DE4213936C2 - Wärmebehandlungsanlage - Google Patents
WärmebehandlungsanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Encapsulation Of And Coatings For Semiconductor Or Solid State Devices (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wärmebehandlungsanlage,
insbesondere eine Wärmebehandlungsanlage, die zum
Trocknen und Aushärten von Kunststoff-Schutzschichten von
beispielsweise tauchbeschichteten elektronischen Bauteilen
verwendet wird.
Fig. 6 zeigt einen als Trenneinrichtung bezeichneten Halter
W, der im allgemeinen zum Tauchbeschichten von elektroni
schen Bauteilen mit einem Schutzkunststoff verwendet wird,
die Anschlußdrähte vom flachen Typ aufweisen.
Dieser Halter W kann eine Anzahl von Führungsrahmen 51 pa
rallel zueinander halten, an denen elektronische Bauelemente
50 durch Löten oder ähnliches befestigt sind. Der Halter W,
der solche Führungsrahmen 51 hält, wird so umgedreht, daß er
die elektronischen Bauelemente 50 in ein Tauchbeschichtungs
gefäß eintaucht, wodurch Kunststoff-Schutzschichten 52 um
die elektronischen Bauelemente 50 herum gebildet werden. An
schließend wird der Halter W zu einem Wärmebehandlungsofen
transportiert, um die Kunststoffschutzschichten zu trocknen
und auszuhärten.
Bei einem herkömmlichen Trocknungs- und Aushärtungsschritt
wird ein Wärmebehandlungsofen mit großen Abmessungen eines
Schubfüllungssystems verwendet, um eine Anzahl von Haltern
gleichzeitig wärmezubehandeln.
Jedoch wird eine Wartezeit benötigt, die Anzahl von Haltern
aufzunehmen, die von einem vorhergehenden Schritt (Tauchbe
schichtungs-Schritt) gleichzeitig in den Ofen eingebracht
werden müssen, was zu einem schlechteren Herstellungswir
kungsgrad führt. Wenn eine Sammeleinrichtung zur vorüberge
henden Speicherung solcher Halter vor und hinter dem Ofen
vorgesehen wird, ist es möglich, eine kontinuierliche
Behandlungsstrecke zu schaffen, wodurch die Wartezeit ausge
schlossen wird. Jedoch muß das Fassungsvermögen einer jeden
solchen Sammeleinrichtung zumindest der Anzahl der Halter
entsprechen, die gleichzeitig in dem Ofen wärmebehandelt
werden können. Somit wird viel Raum zum Einrichten solcher
Sammeleinrichtungen und viel Zeit benötigt, um die Halter
von der vorderen Sammeleinrichtung in den Ofen einzubringen
und die Halter aus dem Ofen zu der hinteren Sammeleinrich
tung auszubringen.
Um eine kontinuierliche, automatische Behandlungsstrecke
einzurichten sowie solche Vorgänge zum Beschicken und Entla
den der Halter zu vereinfachen, ist es möglich, einen konti
nuierlichen Wärmebehandlungsofen vom Durchlauftyp bereitzu
stellen. Die Halter werden fortlaufend in diesen Ofen einge
führt und in ihm auf einem Förderband bewegt, um durch eine
Anzahl von Kammern mit entsprechenden Temperaturen hindurch
zugehen, die in dem Ofen für eine vorbestimmte Wärmebehand
lung eingebaut sind.
Da jedoch ein fortlaufender Wärmebehandlungsofen nur ein ab
gestuftes Temperaturprofil erreichen kann, ist er für den
Vorgang des Trocknens und Aushärtens von Kunststoff-Schutz
schichten nicht geeignet, da ein stufenfreies Temperaturan
stiegsprofil für diesen Vorgang sehr wichtig ist. Ferner ist
es, wenn die Strecke hinter dem Ofen aus irgendeinem Grunde
angehalten wird, erforderlich, alle Produkte zu entfernen,
die in diesem Ofen enthalten sind, da der Betrieb in dem
Ofen nicht angehalten werden kann. Somit ist eine große Sam
meleinrichtung erforderlich, um derartige herausgenommene
Gegenstände zu speichern.
Die DE 39 09 669 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung
von Werkstücken. Diese Vorrichtung wird bei Herstellungspro
zessen von Halbleiterelementen für das Beschichten eines
Halbleiterwafers mit einem photolithographischen Lack
und/oder für eine Entwicklung eines Resistfilms auf einem
Halbleiterwafer, der durch ein Belichtungsgerät belichtet
wurde, verwendet. Diese Vorrichtung umfaßt neben den für
diese Herstellungsprozesse notwendigen Stationen auch eine
Ofenstation, eine Werkstück- oder Waferkassetten-Trägersta
tion und eine Wafer-Transportbahn, die die Überführung eines
Wafers zwischen verschiedenen Bauteilen mittels eines Grei
fers durchführt.
Die US-A-4,534,695 befaßt sich mit einem Wafertransportsy
stem. Dieses Transportsystem dient zum Transportieren von
Wafern von einer ersten Kassette zu einer Ausheilstation und
von dort zu einer zweiten Ausgabekassette.
In der DE 37 15 601 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Transport von Wafern zwischen Kassetten und einem
Schiffchen beschrieben, das einen Waferübertragungsmodulme
chanismus mit einer Schaufel umfaßt, mittels welcher die Wa
fer transportiert werden. Der Mechanismus ist entlang einer
Schiene geführt und mittels einer Antriebsschraube angetrie
ben. Die Schaufel ist entlang einer Führungsschiene mittels
eines Antriebsmotors radial bewegbar. Bei diesem bekannten
Verfahren entspricht die Anzahl der behandelten Wafer der
jenigen Anzahl, die in Kassetten zur Zuführung und Ent
fernung der Wafer enthalten sind.
Die EP 0386422 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Herstellen
von keramischen Platten aus einem flachgezogenen Tonstrang.
Einzelne Strangstücke werden in einem Vortrockner in einem
Paternosteraufzug aufgenommen. Dieser Aufzug umfaßt überein
ander angeordnete Rechen deren Zinken jeweils ein Strang
stück von einer Rollenbahn in den Aufzug bewegen.
Demgemäß ist es die Aufgabe der Erfindung, eine
Wärmebehandlungsanlage zu schaffen, die kontinuierlich mit
vorhergehenden und folgenden Behandlungsschritten ausgeführt
sein kann und eine beliebige Einstellung von Temperaturpro
filen für Wärmebehandlungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Wärmebehandlungsanlage gemäß
Patentanspruch 1 gelöst. Ein besonderer Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß eine Wärmebehandlungs
anlage angegeben wird, die die Größe von Sammeleinrichtungen
verringert, die vor und hinter Wärmebehandlungsöfen erfor
derlich sind.
Die Wärmebehandlungsanlage nach der Erfindung
umfaßt eine Vielzahl von Wärmebehandlungsöfen, von denen je
der gleichzeitig eine konstante Anzahl von Werkstücken wär
mebehandeln kann. Eine Steuerungseinheit kann Zeiten für den
Beginn der Wärmebehandlungen in den entsprechenden Öfen mit
konstanten Zeitversetzungen steuern und gleichförmig die Be
handlungsstunden der Öfen steuern. Sammelbereiche sind auf
der Vorder- und der Rückseite der Öfen vorgesehen: vordere
Sammeleinrichtungen zum Speichern unbehandelter Werkstücke,
bis sie in die Öfen eingebracht werden, und hintere Sammel
einrichtungen, um die behandelten Werkstücke zu speichern,
bis sie zu einem folgenden Schritt transportiert werden. Die
vollständig in einem Ofen behandelten Werkstücke werden
durch einen Wechselmechanismus zu der hinteren Sammelein
richtung entladen; die unbehandelten Werkstücke, die auf der
vorderen Sammeleinrichtung gespeichert sind, werden in die
sen leeren Ofen durch den Wechselmechanismus eingeführt.
Bei der erfindungsgemäßen Wärmebehandlungsanlage mit der
vorbeschriebenen Struktur werden Werkstücke, die aufeinan
derfolgend von einem vorhergehenden Schritt transportiert
werden, zuerst in der vorderen Sammeleinrichtung gespei
chert. Die Anzahl der so in der vorderen Speichereinrichtung
gespeicherten Werkstücke wird vorzugsweise so eingestellt,
daß sie gleich der der Werkstücke ist, die während der Zeit
versetzung zum Starten der Wärmebehandlung in jeden Ofen
transportiert werden. Wenn eine Wärmebehandlung in irgend
einem Ofen vollständig abgeschlossen ist, werden die in ihm
enthaltenen Werkstücke in die hintere Sammeleinrichtung aus
gebracht, darin vorübergehend gespeichert und dann anschlie
ßend zu einem nachfolgenden Schritt transportiert. Nachdem
die in diesem Ofen enthaltenen Werkstücke in die hintere
Sammeleinrichtung entladen worden sind, werden unbehandelte
Werkstücke in diesen leeren Ofen von der vorderen Sammelein
richtung her eingebracht. Somit ist es möglich, eine im we
sentlichen kontinuierliche Strecke von dem vorhergehenden
Schritt zu dem folgenden Schritt durch den Wärmebehandlungs
schritt hindurch einzurichten.
Gemäß der Erfindung kann die Wärmebehandlungs
anlage von einer Vielzahl von Öfen kleiner Baugröße gebildet
sein, wodurch es möglich ist, unabhängig die Temperaturbe
dingungen in den jeweiligen Öfen einzustellen. Somit können
Temperaturprofile ohne weiteres in Antwort auf die Materia
lien geändert werden. Ferner können Laborbedingungen unmit
telbar bei der Massenherstellung angewandt werden.
Ferner wird eine Vielzahl von Öfen so verwendet, daß die An
zahl der in jedem Ofen zu behandelnden Werkstücke verringert
wird, wodurch die Zeit zum Beschicken des Ofens mit den
Werkstücken und zu deren Herausnahme aus demselben verrin
gert werden kann, und auch ein Wechselmechanismus sowie eine
Speichereinrichtung in ihrer Baugröße verringert werden kön
nen. Ferner bleiben, während einer der Öfen zum Beschicken
mit Werkstücken oder zu deren Entnahme angehalten wird, die
übrigen im Betriebszustand, um keinen Zeitverlust zu bewir
ken, wodurch es möglich ist, Werkstücke wirkungsvoll wärme
zubehandeln.
Die Werkstücke können selbsttätig in die Öfen durch eine He
beeinrichtung, die einer der Änderungsmechanismen ist, ein
gebracht und aus diesem entnommen werden. Wenn die Werk
stücke in einem Ofen vollständig getrocknet und ausgehärtet
worden sind, wird dessen Tür geöffnet und die Arme der Hebe
einrichtung gelangen zu einem Bereich vor dem offenen Ein
laß, und gehen in den Ofen, um die Werkstücke zu empfangen.
Dann ziehen sich die Arme zurück und bewegen sich nach
unten, um die Werkstücke auf einen Förderer zu überführen,
welcher wiederum die Werkstücke in die hintere Sammelein
richtung überführt, um sie für einen folgenden Schritt
bereitzumachen. Nachdem die behandelten Werkstücke auf den
Förderer überführt worden sind, werden unbehandelte, von der
vorderen Sammeleinrichtung transportierte Werkstücke auf die
Arme überführt. Die die unbehandelten Werkstücke empfangen
den Arme gehen nach oben, um sie zu dem Bereich vor dem
leeren Ofen zu tragen und die Werkstücke in das Gestell des
Ofens zu überführen. Anschließend wird die Ofentür geschlos
sen, um mit einer Wärmebehandlung zu beginnen. Die gleichen
Vorgänge werden anschließend aufeinanderfolgend wiederholt.
Um wirkungsvolle Wärmebehandlungen durch Verringerung der
Zeit zum Einbringen und Entnehmen der Werkstücke in den bzw.
aus dem Ofen zu erreichen, wird es bevorzugt, eine Vielzahl
von vertikal angeordneten Stufen von Gestellen in dem Ofen
bereitzustellen und die Hebeeinrichtung mit Armen mit der
gleichen Anzahl von Stufen wie die Gestelle bereitzustellen.
Die Vielzahl von Werkstücken, die von den Armen in einer pa
rallelen Weise gehalten werden, werden horizontal in den
Ofen eingeführt und die Arme werden etwas nach unten bewegt,
um alle Werkstücke auf die Gestelle zu überführen. In glei
cher Weise kann eine Vielzahl von Werkstücken gleichzeitig
aus dem Ofen auf die Arme übertragen werden.
Die vorstehenden und andere Zielsetzungen, Eigenschaften,
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der
Erfindung offensichtlich, wenn diese in Zusammen
schau mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vordere Seitenansicht, die eine Wärmebe
handlungsanlage nach der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die diese Wärmebehandlungs
anlage darstellt;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht, die die Wärmebehandlungs
anlage darstellt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die eine vor
dere Sammeleinrichtung darstellt;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die einen we
sentlichen Abschnitt einer Hebeeinrichtung dar
stellt; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die ein beispiel
haftes Werkstück darstellt.
Wie es in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine Wärmebehand
lungsanlage nach der Erfindung mit sechs Wärme
behandlungsöfen 1 kleiner Baugröße versehen, die in zwei ho
rizontalen Säulen und drei vertikalen Stufen angeordnet
sind. Jeder der Öfen 1 ist innen mit sieben Stützgestellen 2
versehen, um sieben Werkstücke gleichzeitig wärmezubehan
deln. Die Zeiten zum Starten der Behandlungen der Öfen 1,
von denen jeder eine Behandlungszeit von 150 Minuten auf
weist, werden mit Zeitversetzungen von 25 Minuten einge
stellt, so daß die zwei horizontalen Säulen der Öfen 1 ab
wechselnd die Wärmebehandlungen beginnen. Die Öfen 1 werden
unabhängig von einer Steuerungseinheit 5 temperaturgesteu
ert, die auch die Behandlungszeiten steuert. Jeder Ofen 1
ist an seiner Vorderfläche mit einer Tür 3 versehen, die
durch einen hydraulischen Zylinder 4 geöffnet und geschlos
sen werden kann, der an der oberen Oberfläche des Ofens 1
vorgesehen ist. Dieser hydraulische Zylinder 4 wird auch von
der Steuerungseinheit 5 gesteuert.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist eine vordere Sammeleinrich
tung 10 vor den Öfen 1 vorgesehen, um Werkstücke W (siehe
Fig. 6) zu speichern, die nacheinander von einem vorherge
henden Schritt (Tauchbeschichtungsschritt) mit konstanten
Zeitabständen transportiert werden. In Fig. 4 sind keine
elektronischen Bauteile in Beziehung auf die Werkstücke W
dargestellt. Die vordere Sammeleinrichtung 10 wird von einem
Paar von Absenkeinrichtungen 11a und 11b gebildet, die an
beiden Seiten einer Fördereinrichtung 13 angeordnet sind.
Die Absenkeinrichtung 11a umfaßt ein Paar von Endlosketten
33a und mehrere L-förmige Stützen 34a, die zwischen den Ket
ten mit konstanten Abständen angeordnet sind, um eine Seite
der Werkstücke W zu stützen. Die Endlosketten 33a werden von
zwei Paaren von Riemenrädern 31a und 32a angetrieben, die
vertikal angeordnet sind. In gleicher Weise umfaßt die Ab
senkeinrichtung 11b Endlosketten 33b mit Stützen 34b, die
von zwei Paaren von Riemenrädern 31b und 32b angetrieben
werden. Zahnräder 36a und 36b sind an den Vorderenden von
Wellen 35a und 35b der unteren Riemenräder 32a bzw. 32b
befestigt, so daß die Zahnräder 36a und 36b schrittweise von
Motoren 12a und 12b synchron in entgegengesetzten Richtungen
angetrieben werden. Wenn tauchbeschichtete Werkstücke W
nacheinander in den oberen Endbereich der vorderen Sammel
einrichtung 10 eingesetzt werden, werden die Werkstücke ho
rizontal durch die Stützen 34a und 34b gehalten und um kon
stante Abstände nach unten bewegt, wodurch sie zu der För
dereinrichtung 13 in Positionen nahe dem untersten Teil der
vorderen Sammeleinrichtung 10 transportiert werden.
Ein Wechselmechanismus wird durch eine Fördereinrichtung 13
bis 17 und eine Hebeeinrichtung 20 und 30 gebildet. Die auf
die Fördereinrichtung 13 überführten Werkstücke W werden ho
rizontal transportiert und entweder auf einer kurzen Förder
einrichtung 14, die vor der vorderen Säule der Öfen 1 vorge
sehen ist, oder mittels der Fördereinrichtungen 14 und 15
auf einer kurzen Fördereinrichtung 16 angehalten, die vor
der Rücksäule der Öfen 1 vorgesehen ist. Die kurzen Förder
einrichtungen 14 und 16 besitzen eine kürzere Länge als die
Werkstücke W längs ihrer Transportrichtung.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die Hebeeinrichtungen 20
und 30 in den Bereichen vorgesehen, die der kürzeren Förder
einrichtung 14 bzw. 16 entsprechen. Die hintere Hebeeinrich
tung 30 besitzt genau die gleiche Struktur wie die vordere
Hebeeinrichtung 20, die nun ausschließlich beschrieben wird.
Da die zwei horizontalen Säulen der Öfen 1 eingestellt sind,
um abwechselnd die Wärmebehandlungen zu beginnen, werden die
vordere und hintere Hebeeinrichtung 20 und 30 ebenfalls ab
wechselnd angetrieben. Die Hebeeinrichtung 20 umfaßt zwei
Führungsstangen 21, die vertikal in Bezug auf einen Rahmen
39 angeordnet sind, eine drehbare Kugelumlaufspindel 22, die
parallel zu den Führungsstangen 21 gehaltert ist, einen Mo
tor 24 zum Antreiben der Kugelumlaufspindel 22 über Kegel
zahnräder 23a und 24b, und ein Hebeelement 25, welches von
den Führungsstangen 21 verschiebbar geführt ist und an der
Kugelumlaufspindel 22 angebracht ist.
Das Hebeelement 25 umfaßt ein Paar von stangenlosen Zylin
dern 26, die ausgebildet sind, um horizontal ein Armstütz
element 28 anzutreiben. Sieben horizontale Paare von gabel
förmigen Armen 27 stehen zu den Öfen in sieben, in vertika
ler Richtung angeordneten Stufen von einer Oberfläche des
Stützelementes 28 hervor, die zu den Öfen 1 weist. Die
horizontalen Zwischenräume zwischen den Paaren von Armen 27
besitzen eine größere Länge als die kurze Fördereinrichtung 14
längs der Transportrichtung, und die Arme 27 können durch
Zwischenräume zwischen den langen Fördereinrichtungen 13 und
15 und der kurzen Fördereinrichtung 14 vertikal bewegt
werden. Somit können die Arme 27 die Werkstücke W von der
kurzen Fördereinrichtung 14 und zu dieser übertragen.
Das Hebeelement 25 ist an der untersten Position angeordnet,
wenn das erste der Werkstücke W dorthin transportiert wird,
und wird stufenweise jedesmal nach oben bewegt, wenn ein
einzelnes Werkstück W transportiert wird, so daß sieben
Werkstücke W schließlich von allen Armen 27 getragen werden.
Nachdem sieben Werkstücke W von allen Armen 27 gehalten
sind, wird die Kugelumlaufspindel 22 von dem Motor 24 in
Drehung versetzt, so daß das Hebeelement 25 nach oben in
einen Bereich vor einem leeren Ofen 1 bewegt wird, dessen
Tür 3 bereits geöffnet ist. Der Zylinder 26 wird so ange
trieben, daß er die Arme 27 in den Ofen 1 einführt. Dann
wird das Hebeelement 25 etwas aus dieser Stellung nach unten
bewegt, so daß beide Endbereiche der Werkstücke W von den
Gestellen 2 abgestützt werden, die in dem Ofen 1 vorgesehen
sind. Nachdem die Werkstücke W auf die Gestelle 2 transpor
tiert worden sind, werden die Arme 27 zurückgezogen und das
Hebeelement 25 wird nach unten in die Ausgangsstellung be
wegt, d. h. unter die Fördereinrichtung 14. Nachdem das Hebe
element 25 derart nach unten bewegt worden ist, läßt die
Steuerungseinheit 5 die Tür 3 durch den Zylinder 4 schlie
ßen, um die Wärmebehandlung zu beginnen.
Wenn die Wärmebehandlung in irgendeinem Ofen 1 abgeschlossen
ist, wird dessen Tür 3 geöffnet und das Hebeelement 25 wird
nach oben in eine Stellung vor diesem Ofen 1 in einer ähnli
chen Weise, wie oben angegeben, bewegt und führt die Arme 27
in den Ofen ein. Dann wird das Hebeelement 25 etwas angeho
ben, um die Werkstücke W von den Gestellen 2 auf den Armen
27 aufzunehmen, die daraufhin zurückgezogen werden. Dann
wird das Hebeelement 25 nach unten in die Lage des Förderers 14
bewegt und die Werkstücke W werden nacheinander auf die
Fördereinrichtung 14 von den unteren Armen 27 überführt, da
mit sie horizontal von der Fördereinrichtung 14 sowie den
Fördereinrichtungen 15, 16 und 17 transportiert und zu der
hinteren Sammeleinrichtung 40 überführt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die beiden hinteren Sammelein
richtungen 40 und 41 in ähnlicher Weise wie die vordere Sam
meleinrichtung 40 konstruktiv ausgestaltet. Die hintere Sam
meleinrichtung 40 wird von einem Paar Anhebeeinrichtungen
gebildet, die auf beiden Seiten der Fördereinrichtung 17 an
geordnet sind. Diese Anhebeeinrichtungen umfassen viele
L-förmige, horizontale Stützen 42a, die von einem Paar von
Ketten 42 an ihren beiden Seitenenden geführt sind. Die Ket
ten 42 werden synchron von Motoren 44 angetrieben, damit sie
die Werkstücke W, die auf der Fördereinrichtung 17 angeord
net sind, durch Stützen ihrer beiden Enden anheben, um die
Werkstücke W nacheinander vom oberen Abschnitt der Ketten 42
durch Zylinder 45 zu einem folgenden Schritt auszubringen.
Eine andere hintere Sammeleinrichtung 41 besitzt die gleiche
Struktur und arbeitet in der gleichen Weise wie die Sammel
einrichtung 40. Obgleich Fig. 1 nur einen einzigen Motor 44
und einen einzigen Arbeitszylinder 45 zeigt, sind solche
Elemente unabhängig an den jeweiligen hinteren Sammelein
richtungen 40 und 41 vorgesehen.
Die vordere und die hinteren Sammeleinrichtungen 10 bzw. 40
und 41, die Fördereinrichtungen 13 bis 17, die Anhebeein
richtungen 20 und 30 und ähnliches werden einheitlich von
der Steuerungseinheit 5 gesteuert.
Es sei angenommen, daß die Wärmebehandlungsanlage gemäß die
ser Ausführungsform mit sechs Öfen versehen ist, von denen
jeder eine Behandlungszeit von 150 Minuten zur Wärmebehand
lung von sieben Werkstücken aufweist, und daß diese Öfen die
Wärmebehandlungen mit Zeitversetzungen von 25 Minuten begin
nen. Es sei angenommen, daß der erste Ofen seine Wärmebe
handlung zu einer Zeit t = 0 beendet und daß die zum Entneh
men und Einführen von Werkstücken erforderliche Zeit vier
Minuten beträgt und dieser Ofen eine neue Wärmebehandlung zu
der Zeit t = 4 Minuten beginnt. Daraufhin beendet der zweite
Ofen seine Wärmebehandlung zu einer Zeit t = 25 Minuten und
beginnt eine neue Wärmebehandlung zu einer Zeit t = 29 Minu
ten. In gleicher Weise beendet der dritte Ofen seine Wärme
behandlung zu einer Zeit t = 50 Minuten und beginnt eine
neue Wärmebehandlung zu einer Zeit t = 54 Minuten. Daraufhin
beenden der vierte, der fünfte und der sechste Ofen aufein
anderfolgend die Wärmebehandlungen und beginnen neue Wärme
behandlungen, nachdem die Werkstücke entnommen und in diese
eingebracht worden sind.
Bei der vorbeschriebenen Wärmebehandlungsanlage werden 6×7 = 42
Werkstücke während einer Zeitdauer von 154 Minuten er
wärmt.
Zum Vergleichszweck sei ein Ofen mit großer Bauform für ei
nen Schub angenommen, dessen Wärmebehandlungszeit 150 Minu
ten beträgt und der gleichzeitig 42 Werkstücke wärmebehan
deln kann. Wenn Werkstücke mittels des oben genannten Wech
selmechanismus diesem Schub-Ofen entnommen und in ihn ein
gebracht werden, werden 24 Minuten zum Entnehmen und Be
schicken von 42 Werkstücken benötigt, wie eine einfache
Rechnung ergibt, da vier Minuten erforderlich sind, um sie
ben Werkstücke zu entnehmen und einzubringen. Obgleich es
möglich ist, gleichzeitig 42 Werkstücke in diesen Schub-Ofen
einzubringen und aus diesem herauszunehmen, muß in diesem
Fall der Wechselmechanismus vergrößert werden. Andererseits
benötigt die Erfindung vier Minuten, um 42 Werk
stücke als Ganzes zu entnehmen und einzubringen, da fünf
Öfen betrieben werden, während ein Ofen angehalten wird, um
die Werkstücke zu entnehmen und einzubringen. Anders ausge
drückt bedeutet dies, daß es möglich ist, die Zeit zum Be
schicken und Entnehmen der Werkstücke auf ungefähr 1/6 gemäß
der Erfindung zu verringern, verglichen mit dem
Schub-Ofen großer Bauweise. Ferner wird es aufgrund der
Erfindung möglich, Wechselmechanismen kleiner Bau
weise zu verwenden sowie auch die Zeit zum Entnehmen und Be
schicken von Werkstücken zu verringern.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehende Aus
führungsform begrenzt, sondern kann natürlich in verschiede
ner Weise verändert werden. Beispielsweise kann die Wärmebe
handlungsanlage nach der Erfindung nicht nur
bei einem Schritt zum Trocknen und Aushärten von elektroni
schen Bauteilen sondern auch bei einer Wärmebehandlung ir
gendwelcher anderer Gegenstände verwendet werden. Jedoch ist
es wirkungsvoll, die Erfindung bei einer Wärme
behandlung von miniaturisierten Gegenständen anzuwenden, die
auf einem Fließband hergestellt werden.
Obgleich sieben Werkstücke in der vorderen Sammeleinrichtung
und ungefähr 14 Werkstücke in der hinteren Sammeleinrichtung
bei der vorgenannten Ausführungsform gespeichert werden kön
nen, kann die Anzahl von in den Sammeleinrichtungen spei
cherbaren Werkstücken, unter Berücksichtigung der Beziehun
gen zwischen der Behandlungsgeschwindigkeit des Wärmebehand
lungsschrittes und des vorausgehenden und nachfolgenden
Schrittes, beliebig geändert werden. Die Struktur der vorde
ren und hinteren Sammeleinrichtung ist nicht auf eine solche
beschränkt, die Ketten umfaßt, welche mit Stützen versehen
sind, wie es bei der Ausführungsform gezeigt ist, sondern
die Sammeleinrichtungen können andererseits mehrere Gestell
rahmen umfassen, die vertikal bewegt werden, während sie
beide Endabschnitte der Werkstücke tragen.
Die bei der Erfindung verwendeten Förderein
richtungen sind nicht auf Bandfördereinrichtungen be
schränkt, wie sie bei der Ausführungsform auftreten, sondern
können andererseits auf Schienen laufende Tische umfassen.
Die Anordnung der Öfen gemäß der Erfindung ist
natürlich nicht auf zwei Säulen und drei Stufen beschränkt,
wie sie bei der Ausführungsform auftreten. Ferner ist die
Anzahl von gleichzeitig in jedem Ofen behandelten Werkstücken
nicht auf sieben begrenzt.
Ferner ist es selbst in dem Fall, daß die Öfen in zwei oder
mehreren horizontalen Säulen angeordnet sind, wie es bei der
Ausführungsform erscheint, ausreichend, nur eine Einheit
einer Hebeeinrichtung zum Wechseln der Werkstücke vorzuse
hen, wenn eine Hebeeinrichtung horizontal längs der Förder
einrichtungen bewegt werden kann.
Statt der bei der Ausführungsform auftretenden Hebeeinrich
tungen kann ein X-Y Roboter (der sich sowohl vertikal als
auch horizontal bewegen kann) zum Wechseln der Werkstücke
verwendet werden.
Claims (12)
1. Wärmebehandlungsanlage zur fortlaufenden Wärmebehand
lung von Werkstücken mit,
- - einer Vielzahl von Wärmebehandlungsöfen (1), von denen jeder gleichzeitig eine konstante Anzahl von Werkstücken wärmebehandeln kann;
- - einer Steuerungseinheit (5);
- - einer vorderen Sammeleinrichtung (10) zum Speichern der Werkstücke, bevor sie in die Öfen (1) eingebracht werden; und
- - einem Wechselmechanismus (20, 30) zum Einführen der Werkstücke, die in der vorderen Sammeleinrichtung (10) gespeichert sind, in einen der Öfen (1);
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Werkstücke eine Mehrzahl von elektro nischen Bauelementen (50) umfaßt, die von einem Halter (W) gehalten werden;
daß die Wärmebehandlungsanlage ferner eine hintere Sam meleinrichtung (40, 41) zum Speichern der die elektro nischen Bauelemente (50) aufnehmenden Halter (W) nach deren Wärmebehandlung in den Öfen (1) aufweist;
daß der Wechselmechanismus (20, 30) die Halter (W) nach Wärmebehandlung der elektronischen Bauelemente (50) zu der hinteren Sammeleinrichtung (40, 41) ausbringt; und
daß die Steuerungseinheit (5) die Wärmebehandlungen in den jeweiligen Öfen (1) mit konstanten Zeitversetzungen startet und stufenfreie Temperaturprofile in den Öfen (1) gleichförmig steuert.
daß jedes der Werkstücke eine Mehrzahl von elektro nischen Bauelementen (50) umfaßt, die von einem Halter (W) gehalten werden;
daß die Wärmebehandlungsanlage ferner eine hintere Sam meleinrichtung (40, 41) zum Speichern der die elektro nischen Bauelemente (50) aufnehmenden Halter (W) nach deren Wärmebehandlung in den Öfen (1) aufweist;
daß der Wechselmechanismus (20, 30) die Halter (W) nach Wärmebehandlung der elektronischen Bauelemente (50) zu der hinteren Sammeleinrichtung (40, 41) ausbringt; und
daß die Steuerungseinheit (5) die Wärmebehandlungen in den jeweiligen Öfen (1) mit konstanten Zeitversetzungen startet und stufenfreie Temperaturprofile in den Öfen (1) gleichförmig steuert.
2. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl der Öfen (1) in vertikaler Richtung
angeordnet ist, und daß der Wechselmechanismus folgende
Merkmale umfaßt:
- - eine erste Fördereinrichtung (13) zur Entnahme von Werkstücken (W), die in der vorderen Sammeleinrich tung (10) gespeichert sind, nacheinander von der vorderen Sammeleinrichtung (10),
- - eine Hebeeinrichtung (20) zum Empfangen der von der ersten Fördereinrichtung (13) transportierten Werk stücke (W) und zum Einführen derselben in die Öfen (1), und
- - eine zweite Fördereinrichtung (17) zum Empfangen der Werkstücke (W), die aus den Öfen (1) von der Hebeein richtung (20, 30) entnommen worden sind, und zum Transportieren der Werkstücke (W) zu der hinteren Sammeleinrichtung (40, 41).
3. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl der Öfen (1) vertikal in einer Viel
zahl von Säulen längs der Transportrichtung durch die
erste und zweite Fördereinrichtung (13, 17) angeordnet
ist, und daß die Hebeeinrichtungen (20; 30) entspre
chend den jeweiligen Säulen der Öfen (1) vorgesehen
sind.
4. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Hebeeinrichtung (20, 30) Arme (27) umfaßt, die
in Richtung zu den Eingängen der Öfen (1) vorgesehen
sind, um die Werkstücke (W) horizontal nacheinander zu
tragen, und daß die Werkstücke (W) durch eine vertikale
und horizontale Bewegung der Arme (27) in die Öfen (1)
eingeführt und ihnen entnommen werden können.
5. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Arme von horizontalen Paaren von gabelartigen
Armen (27) gebildet sind, die in Richtung zu den Öfen
(1) in gleichmäßigen Abständen hervorstehen, und daß
eine dritte Fördereinrichtung (14) in einem unteren Be
reich der Hebeeinrichtung (20, 30) vorgesehen ist, die
eine kürzere Länge als die Abstände zwischen den Armen
(27) aufweist, so daß die Werkstücke (W) von der drit
ten Fördereinrichtung (14) auf die Arme (27) bei einer
Aufwärtsbewegung dieser Arme überführt werden und die
Werkstücke (W) von den Armen (27) auf die dritte För
dereinrichtung (14) bei einer Abwärtsbewegung der Arme
(27) überführt werden.
6. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Stufen von Gestellen zur horizon
talen Halterung der Werkstücke (W) in jedem der Öfen
(1) in vertikaler Richtung mit gleichmäßigen Abständen
vorgesehen ist, und daß die Arme derart vorgesehen
sind, daß sie dieselbe Anzahl von Stufen wie die Ge
stelle mit denselben gleichmäßigen Abständen darstel
len.
7. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Hebeeinrichtung (20; 30) folgende Merkmale um
faßt:
- - eine vertikal vorgesehene Führungsstange (21);
- - eine Kugelumlaufspindel (22), die parallel zu der Führungsstange (21) vorgesehen ist,
- - einen Motor (24) zum Antrieb der Kugelumlaufspindel (22);
- - ein Hebeelement (25), das verschiebbar mit der Füh rungsstange (21) in Eingriff steht und an der Kugel umlaufspindel (22) angreift, und
- - einen Zylinder (26), der an dem Hebeelement (25) zur horizontalen Bewegung der Arme (27) angebracht ist.
8. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die vordere Sammeleinrichtung (10) folgende Merkma
le umfaßt:
- - ein vertikales Paar von Endlosketten (33a), die an beiden Seiten der ersten Fördereinrichtung (13) vor gesehen sind,
- - einen Motor (12a) zum synchronen Antrieb des Ketten paares (33a) in umgekehrter Richtung zueinander; und
- - an dem entsprechenden Paar der Ketten (33a) befe stigte Stützen (34a) zum Tragen beider Endbereiche der Werkstücke (W).
9. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die hintere Sammeleinrichtung (40, 41) folgende
Merkmale umfaßt:
- - ein vertikales Paar von Endlosketten (42), die an beiden Seiten der zweiten Fördereinrichtung vor gesehen sind;
- - einen Motor (44) zum synchronen Antrieb des Ketten paares (42) in umgekehrter Richtung zueinander; und
- - an dem jeweiligen Paar der Ketten (42) befestigte Stützen (42a) zum Tragen beider Endbereiche der Werkstücke (W).
10. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die vordere Sammeleinrichtung (10) die Werkstücke
(W) in einer Anzahl speichert, die derjenigen der Werk
stücke (W) entspricht, die von jedem der Öfen (1) be
handelt werden.
11. Wärmebehandlungsanlage gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Werkstücke (W) plattenartige Halter sind, von
denen jeder eine Vielzahl von Führungsrahmen (52) pa
rallel zueinander hält, wobei die Führungsrahmen (52)
mehrere elektronische Bauelemente aufweisen, und daß
das Äußere der elektronischen Bauelemente mit einem
Schutzkunststoff überdeckt ist.
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