DE4213413A1 - Stromversorgungseinrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents
Stromversorgungseinrichtung fuer fahrzeugeInfo
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- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strom
versorgungseinrichtung für Fahrzeuge mit einer ersten
Batterie zum Bereitstellen eines Stromes für eine An
lassersystemlast und einer zweiten Batterie zum Bereit
stellen eines Stroms für eine sonstige Systemlast sowie
insbesondere auf eine Stromversorgungseinrichtung, die
in der Lage ist, das Auftreten von Komplikationen auf
grund eines Spannungsabfalls der ersten Batterie wäh
rend des Anlaßvorgangs zu vermeiden.
Herkömmlicherweise weist eine Stromversorgungseinrich
tung einen einzelnen Drehstromgenerator bzw. Drei-Pha
sen-Wechselstromgenerator und eine einzelne Batterie
auf. Ein von dem Wechselstromgenerator erzeugter
Wechselstrom wird mittels eines Drei-Phasen-Vollwellen
gleichrichters gleichgerichtet, um so die Abgabe eines
Gleichstroms zu bewirken. Die Batterie wird mittels
dieses Gleichstroms geladen und stellt einen Strom für
eine Anlassersystemlast, wie einen Anlasser bzw. Anlaß
motor zur Verfügung, wobei auch andere Systemlasten
parallel mit der Batterie verbunden sind.
In der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Stromver
sorgungseinrichtung für Fahrzeuge entlädt sich eine
Batterie dann, wenn unabhängig von einem Stillstand des
Motors ein großer Strom verbraucht wird, oder, wenn
eine Stromzuführung von der Batterie zu der elektri
schen Last fortgesetzt wird, obwohl die Elektri
zitätserzeugung des Wechselstromgenerators unzureichend
ist. Dies ist beispielsweise während eines Ver
kehrsstaus der Fall, wenn aufgrund einer Erhöhung der
elektrischen Last oder aufgrund einer verbesserten
Zubehörausstattung fortlaufend elektrische Energie ver
braucht wird. Wird dann der Motor abgewürgt, kann er
nicht erneut gestartet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das Auftreten der
artiger Komplikationen zum Anlaßzeitpunkt eines Motors
zu verhindern.
Dieses wird dadurch erreicht, daß eine Batterie zum
Speisen einer Anlassersystemlast wie eines Anlaßmotors
vorgesehen ist und daß eine weitere Batterie zum
Speisen sonstiger Systemlasten vorgesehen ist, wobei
insbesondere die Batterie zum Speisen der
Anlassersystemlast immer in einem geladenen Zustand
gehalten wird.
Eine die vorstehend beschriebene Aufgabe lösende erfin
dungsgemäße Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge
ist, wie nachstehend beschrieben, aufgebaut.
(1) Die Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge
umfaßt eine erste und eine zweite Batterie, eine erste
Schalteinrichtung zum Regeln eines von einer Gleich
richtereinrichtung eines Fahrzeug-Wechselstromgenera
tors zu der ersten Batterie fließenden Stroms und einer
zweiten Schalteinrichtung zum Regeln eines von der
Gleichrichtereinrichtung zu der zweiten Batterie flie
ßenden Stromes. Entsprechend den Spannungen der ersten
und der zweiten Batterie wird der Wert eines durch eine
Feldwicklung des Fahrzeug- Wechselstromgenerators flie
ßenden Stroms geregelt, um die Leistungsabgabe des vor
stehend beschriebenen Wechselstromgenerators für Fahr
zeuge einzustellen. Zur gleichen Zeit wird eine Steue
rung der Einschaltverhältnisse der vorstehend beschrie
benen ersten und zweiten Schalteinrichtungen entspre
chend den Spannungsabfallwerten der ersten und der
zweiten Batterie vorgenommen, um die der ersten und der
zweiten Batterie zugeführten Ladeströme einzustellen.
(2) Wird ein Wechselstromgenerator mit einem Permanent
magneten als Fahrzeug-Generator verwendet, wird zwi
schen einer Ein- bzw. Abschaltung der ersten und der
zweiten Schalteinrichtung entsprechend den Spannungsab
fallwerten der vorstehend beschriebenen ersten und
zweiten Batterie gewechselt und dabei eine derartige
Steuerung vorgenommen, daß abwechselnd ein Ladestrom an
die erste bzw. die zweite Batterie abgegeben wird.
(3) Bei dem Aufbau gemäß (1) oder (2) ist die erste
Batterie eine Batterie eines Anlassersystems, die zum
Speisen eines Anlassers verwendet wird. Wenn die Span
nung der ersten Batterie niedriger als eine zweite vor
bestimmte Spannung ist, wird die erste Batterie mit
Vorrang geladen.
(4) Bei dem Aufbau gemäß (1), (2) oder (3) sind die
Leerlaufspannungen der ersten und der zweiten Batterie
gleich. Die Spannungen der ersten und der zweiten Bat
terie werden miteinander verglichen. Dabei wird die
Batterie mit der niedrigeren Spannung mit Vorrang gela
den, wenn nicht die Spannung der ersten Batterie nied
riger als die vorstehend beschriebene zweite vorbe
stimmte Spannung ist.
(5) Bei dem Aufbau gemäß (1), (3) oder (4) wird ein
Strom derart durch die Feldwicklung des Generators ge
leitet, daß die niedrigere Spannung von den Spannungen
der ersten und der zweiten Batterie auf einer ersten
vorbestimmten Spannung gehalten werden kann, die größer
als die zweite vorbestimmte Spannung ist.
(6) Bei dem Aufbau gemäß (2), (3) oder (4) werden
sowohl die erste als auch die zweite Schalteinrichtung
abgeschaltet, wenn sowohl die Spannung der ersten als
auch die Spannung der zweiten Batterie eine obere
Grenzspannung überschreitet, die größer als die erste
vorbestimmte Spannung ist.
Bei einer Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die von dem
Generator erzeugte Leistung entsprechend den Spannungen
der ersten und der zweiten Batterie erhöht oder ernied
rigt und eine Steuerung der Schaltzustände der ersten
und der zweiten Schalteinrichtung entsprechend den
Spannungsabfallwerten der ersten und der zweiten Batte
rie vorgenommen.
Wenn die Spannung der ersten Batterie, die einen Strom
für die Anlassersystemlast bereitstellt, niedriger als
die zweite vorbestimmte Spannung ist, wird der ersten
Batterie ein großer Ladestrom zugeführt, auch wenn der
Wert des Spannungsabfalls der zweiten Batterie größer
als der Wert des Spannungsabfalls der ersten Batterie
ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Gesamtaufbaus eines
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels einer Stromversorgungseinrichtung
für Fahrzeuge,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Betriebsablauf
in einem Laderegler 7 des vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispiels darstellt,
Fig. 3 Signalverläufe, die eine Beziehung der Ein
schaltverhältnisse der ersten und der zwei
ten Schalteinrichtung darstellen,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die weiteren Betriebs
abläufe in dem Laderegler 7 des vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
darstellt,
Fig. 5 die Darstellung eines Gesamtaufbaus eines
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels einer Stromversorgungseinrichtung
für Fahrzeuge,
Fig. 6 eine Schaltkreisdarstellung, die ein Bei
spiel der ersten und der zweiten Schaltein
richtung des vorstehend beschriebenen zwei
ten Ausführungsbeispiels darstellt, und
Fig. 7 die Darstellung eines Gesamtaufbaus eines
erfindungsgemäßen dritten Ausführungsbei
spiels einer Stromversorgungseinrichtung
für Fahrzeuge.
Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Stromversor
gungseinrichtung für Fahrzeuge unter Bezugnahme auf die
in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel beschrie
ben.
In Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 1 einen Dreh
stromgenerator bzw. einen Drei-Phasen-Wechselstromgene
rator für Fahrzeuge. Dieser Wechselstromgenerator 1
weist eine Ankerwicklung 11, eine Feldwicklung 12 und
einen Gleichrichtungssatz 13 auf. Der Gleichrichtungs
satz 13 weist als Gleichrichterschaltung eine Dreh
strombrückenschaltung auf, wobei eine unterpegelseitige
Diodenbrücke 132 mit miteinander verbundenen Anoden und
eine oberpegelseitige Diodenbrücke 133 mit miteinander
verbundenen Kathoden vorhanden ist.
Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine erste Batterie
und das Bezugszeichen 3 kennzeichnet eine zweite Batte
rie. Die Leerlaufspannung der ersten Batterie ist
gleich der Leerlaufspannung der zweiten Batterie und
beide betragen beispielsweise 12 V. Die erste Batterie
2 ist mit einer Anlassersystemlast 4 verbunden, wie ein
Anlassermotor, ein Mikrocomputer zur Steuerung des
Motors und eine Zündeinrichtung. Die zweite Batterie 3
ist mit einer Nichtanlasser-Systemlast bzw. sonstigen
Systemlast 5 verbunden, wie eine Klimaanlage und ein
elektrisches Gebläse.
Das Bezugszeichen 61 kennzeichnet eine erste Schaltein
richtung und das Bezugszeichen 62 kennzeichnet eine
zweite Schalteinrichtung. Als erste und zweite Schalt
einrichtung 61 und 62 werden Starkstromhalbleiterein
richtungen mit Steueranschlüssen wie Thyristoren oder
Leistungs-MOSFETs verwendet. Zur Regelung eines Strom
flusses von dem Wechselstromgenerator 1 zu der ersten
Batterie 2 ist die erste Schalteinrichtung 61 zwischen
die Kathode der oberpegelseitigen Diodenbrücke 131 und
der ersten Batterie 2 geschaltet. Zur Regelung eines
Stromflusses von dem Wechselstromgenerator 1 zu der
zweiten Batterie 3 ist die zweite Schalteinrichtung 62
zwischen die Kathode der oberpegelseitigen Diodenbrücke
131 und der zweiten Batterie 3 geschaltet.
Wenn Leistungs-MOSFETs verwendet werden, treten parasi
täre Dioden auf, deren Vorwärtsrichtungen mit der
Entladungsstromrichtung der Batterie übereinstimmen.
Deshalb müssen zur Verhinderung eines Stromrückflusses
Dioden vorgesehen werden, deren jeweilige Vorwärts
richtung der Vorwärtsrichtung der parasitären Dioden
entgegengesetzt ist.
Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet einen Laderegler. Wenn
ein nicht dargestellter IG-Schalter ("ignition switch"
bzw. Zündschalter) geschlossen ist, fließt ein Strom
von der ersten Batterie 2 zu dem Laderegler 7, wodurch
der Laderegler 7 stromführend wird. Dieser Laderegler 7
hat einen ersten und einen zweiten Spannungseingangsan
schluß 71 und 72 zum Anlegen von Spannungen VB1 und VB2
der ersten Batterie 2 und der zweiten Batterie 3, einen
Niedrigspannungswertausgangsanschluß 73 zum Abgeben der
niedrigeren Spannung von den Spannungen VB1 und VB2 der
ersten Batterie 2 und der zweiten Batterie 3 sowie
einen ersten und einen zweiten Schaltsteueranschluß 74
und 75 zum Abgeben von Steuersignalen, um eine Ein- und
Ausschaltsteuerung der ersten Schalteinrichtung 61 und
der zweiten Schalteinrichtung 62 durchzuführen.
Eine Stromerzeugungs-Regeleinrichtung 8 weist eine
dritte Schalteinrichtung 81 und einen Vergleicher 82
auf. Der invertierende Eingangsanschluß des Verglei
chers 82 ist mit dem Niedrigspannungswertausgangsan
schluß 73 des Ladereglers 7 verbunden. Eine erste vor
bestimmte Spannung Vref, die größer als eine niedrige
Grenzspannung VAL ist, wird an den nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des Vergleichers 82 gelegt. Wenn die
Ausgangsspannung des Niedrigspannungswertausgangsan
schlusses 73 niedriger als die erste vorbestimmte Span
nung Vref ist, gibt der Vergleicher 82 ein Signal
(Pegel H) ab, damit die dritte Schalteinrichtung 81
eingeschaltet wird. D. h., ein Strom kann dann durch
die Feldwicklung 12 des Wechselstromgenerators 1 flie
ßen, wenn die niedrigere Spannung von den Spannungen
VB1 der ersten Batterie 2 und VB2 der zweiten Batterie
3 niedriger als die erste vorbestimmte Spannung Vref
ist.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, daß ein Beispiel eines Re
gelvorgangs zeigt, der von dem Laderegler 7 durchge
führt wird. Ein Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
ses Flußdiagramm erläutert.
Wenn in dem Schritt S1 entschieden wird, daß der IG-Schalter
geschlossen ist, werden die an dem ersten
Spannungseingangsanschluß 71 und dem zweiten Spannungs
eingangsanschluß 72 des Ladereglers 7 angelegten Span
nungen VB1 und VB2 der ersten Batterie 2 und der zwei
ten Batterie 3 miteinander verglichen und in dem
Schritt S2 wird eine auf diesem Vergleichsergebnis
basierende Entscheidung getroffen. Wenn VB1 VB2 gilt,
wird die Spannung VB1 der ersten Batterie 2 mit einer
zweiten vorbestimmten Spannung (nachstehend auch als
"untere Grenzspannung" bezeichnet) VAL verglichen und
in dem Schritt S3 eine auf diesem Vergleichsergebnis
basierende Entscheidung getroffen. Die untere
Grenzspannung VAL stellt einen Niedrigspannungswert
dar, mit dem die Anlassersystemlast 4 zum Anlaßzeit
punkt des Motors noch ausreichend gespeist werden kann,
und ist auf beispielsweise 11 V eingestellt. Wenn VB1 < VAL
gilt, stellt der Laderegeler 7 in dem Schritt S5
von dem ersten Schaltsteueranschluß 74 zu einem Steuer
anschluß der ersten Schalteinrichtung 61 ein Steuersi
gnal bereit, mit dem die erste Schalteinrichtung 61 zu
einer Schaltbetriebsweise mit einem fixierten Ein
schaltverhältnis D1 von beispielsweise 80-100% veran
laßt wird.
In diesem Fall wird das fixierte Einschaltverhältnis D1
in Abhängigkeit von einem Kapazitätsunterschied zwi
schen der ersten Batterie 2 und der zweiten Batterie 3
bestimmt. Insbesondere in dem Fall, in dem die erste
Batterie 2 eine große Kapazität hat und eine lange La
dezeit erfordert, wird das fixierte Einschaltverhältnis
D1 auf einen großen Wert gesetzt. Zudem kann das fi
xierte Einschaltverhältnis D1 in Abhängigkeit von einem
Unterschied zwischen der Spannung VB1 der ersten Batte
rie 2 und der Spannung VB2 der zweiten Batterie 3 ein
gestellt werden. Wenn dieser Unterschied groß ist, kann
das fixierte Einschaltverhältnis auf einen großen Wert
gesetzt werden. Zudem kann es der Fall sein, daß, nach
dem das fixierte Einschaltverhältnis D1 nach der Erfas
sung des Zustands VB1 < VAL eingestellt wurde, das fi
xierte Einschaltverhältnis D1 weiterhin unverändert auf
einem fixierten Wert gehalten wird, bis der Zustand VB1 VAL
erfaßt wird. Andererseits stellt der Laderegler 7
an einem Steueranschluß der zweiten Schalteinrichtung
62 ein Steuersignal bereit, mit dem die zweite Schalt
einrichtung 62 zu einer Schaltbetriebsweise mit einem
fixierten Einschaltverhältnis D2 von 1-D1 veranlaßt
wird, wie in Fig. 3 gezeigt. In dem Schritt S6 stellt
der Laderegler 7 die Spannung VB1 der ersten Batterie 2
bereit, und zwar von dem Niedrigspannungswertausgangs
anschluß 73 des Ladereglers 7 zu dem invertierenden
Eingangsanschluß des Vergleichers 82 der Stromerzeu
gungs-Regeleinrichtung 8.
Ergibt sich bei der in dem Schritt S3 getroffenen Ent
scheidung VB1 VAL, dann stellt in dem Schritt S7 der
Laderegler 7 das Einschaltverhältnis D1 der ersten
Schalteinrichtung 61 auf 50-100% ein. In dem Schritt S8
legt der Laderegler 7 die Spannung VB1 der ersten
Batterie 2 von dem Niedrigspannungswertausgangsanschluß
73 des Ladereglers 7 an den invertierenden Ein
gangsanschluß des Vergleichers 82 der Stromerzeugungs-
Regeleinrichtung 8. In dem Schritt S7 wird das Ein
schaltverhältnis D1 entsprechend einem Unterschied zwi
schen der Spannung VB1 der ersten Batterie 2 und der
Spannung VB2 der zweiten Batterie 3 bestimmt und anders
als bei dem fixierten Einschaltverhältnis D1 in dem
vorangehend beschriebenen Schritt S5 variabel gehalten.
D.h. das Einschaltverhältnis D1 ändert sich entspre
chend einem Unterschied zwischen der Spannung VB1 der
ersten Batterie 2 und der Spannung VB2 der zweiten Bat
terie 3 immer zwischen 50% und 100%, bis der Zustand
von VB1 VAL und VB1 VB2 auf einen Zustand von VB1 VAL
und VB1 VB2 wechselt. Als Beispiel wird angenom
men, daß das Einschaltverhältnis D1 derart eingestellt
ist, daß D1 = 70% (bzw. D2 = 30%) ist, wenn die Span
nung VB1 der ersten Batterie 2 = 12 V ist und die Span
nung VB2 der zweiten Batterie 3 = 13 V ist, wobei die
erste und die zweite Batterie 2 und 3 dann derart gela
den werden, daß das Verhältnis der Spannung VB1 der er
sten Batterie 2 = 13 V und die Spannung VB2 der zweiten
Batterie 3 = 13,5 V ist. In diesem Fall wird das Ein
schaltverhältnis zu diesem Zeitpunkt derart einge
stellt, daß D1 = 60% (D2 = 40%) ist. Weiterhin wird un
ter der Annahme, daß die erste und die zweite Batterie
2 und 3 derart geladen sind, daß die Spannung VB1 der
ersten Batterie 2 = der Spannung VB2 der zweiten Batte
rie 3 = 13,8 V ist, das Einschaltverhältnis derart ein
gestellt, daß D1 = 50% (D2 = 50%) ist.
Wenn sich aus der in dem vorangehend beschriebenen
Schritt S2 getroffenen Entscheidung VB1 < VB2 ergibt,
wird die Spannung VB1 der ersten Batterie 2 mit der un
teren Grenzspannung VAL verglichen und in dem Schritt
S4 wird eine auf diesem Vergleichsergebnis basierende
Entscheidung getroffen. Wenn VB1 < VAL gilt, wird auf
die gleiche Weise wie in dem vorangehend beschriebenen
Schritt S5 in dem Schritt S9 die erste Schalteinrich
tung 61 von dem Laderegler 7 zu einer Schaltbetriebs
weise mit einem fixierten Einschaltverhältnis D1 (80-100%)
gesteuert. Das Einschaltverhältnis der zweiten
Schalteinrichtung 62 wird auf 1-D1 eingestellt. Dann
speist der Laderegler 7 die Spannung VB2 der zweiten
Batterie 3 von seinem Niedrigspannungswertausgangsan
schluß 73 in den invertierenden Eingangsanschluß des
Vergleichers 82 der Stromerzeugungs-Regeleinrichtung 8.
Wenn sich aus der in dem vorangehend beschriebenen
Schritt S4 getroffenen Entscheidung VB1 < VAL ergibt,
wird von dem Laderegler 7 in dem Schritt S11 die zweite
Schalteinrichtung 62 zu einer Schaltbetriebsweise mit
einem von dem Spannungsunterschied abhängigen, vari
ablen Einschaltverhältnis D2 von 50-100% gesteuert. Das
Einschaltverhältnis D1 der ersten Schalteinrichtung 61
wird auf 1-D2 eingestellt. Anschließend speist der La
deregler 7 in dem Schritt S12 die Spannung VB2 der
zweiten Batterie 3 von seinem Niedrigspannungswertaus
gangsanschluß 73 in den invertierenden Eingangsanschluß
des Vergleichers 82 der Stromerzeugungs-Regeleinrich
tung 8.
Wie vorangehend beschrieben, arbeitet die Stromerzeu
gung-Regeleinrichtung 8 derart, daß die dritte Schalt
einrichtung 81 einen durch die Feldwicklung 12 des
Wechselstromgenerators 1 fließenden Strom auf der Basis
der niedrigeren Spannung der Spannungen VB1 und VB2 der
ersten und zweiten Batterie 2 und 3 regelt. Anderer
seits steuert der Laderegler 7 die erste und zweite
Schalteinrichtung derart, daß diejenige der ersten Bat
terie 2 und der zweiten Batterie 3 mit der niedrigeren
Spannung mit Vorrang geladen wird. Daher werden die er
ste Batterie 2 und die zweite Batterie 3 derart gela
den, daß keine von ihnen überladen (bzw. entladen)
wird, sondern sie werden gleichermaßen auf die erste
vorbestimmte Spannung Vref geladen. Wenn die Spannung
VB1 der ersten Batterie 2, mit der die Anlassersystem
last verbunden ist, nicht die Grenzspannung VAL über
schreitet, wird der in die erste Batterie 2 eingespei
ste Ladestrom derart geregelt, daß dieser größer als
der in die zweite Batterie 3 eingespeiste Ladestrom
ist, unabhängig davon, ob die Spannung VB1 der ersten
Batterie 2 größer als die Spannung VB2 der zweiten Bat
terie 3 ist oder nicht. Daher kann die Spannung der er
sten Batterie 2 schnell wiederhergestellt werden, und
es ist möglich, die erste Batterie 2 immer in einem
guten Zustand zu halten, so daß zum Anlaßzeitpunkt des
Motors keine Komplikationen auftreten können.
In den vorstehend beschriebenen Schritten S5 und S9
wird das Einschaltverhältnis beider Schalteinrichtungen
eingestellt, wenn der Zustand von VB1 < VAL erfaßt
wird, und die Einschaltverhältnisse bleiben fixiert,
bis der Zustand VB1 VAL erfaßt wird. Dieses ist auf
die beschleunigte Wiederherstellung des Spannungswerts
der ersten Batterie 2 abgestellt. Trotzdem ist die Ein
stellung des Einschaltverhältnisses nicht auf diese Art
und Weise beschränkt, sondern kann wie in den Schritten
S7 und S11 variabel gestaltet werden. Im Gegensatz
dazu, kann das Einschaltverhältnis von beiden Schalt
einrichtungen in den Schritten S7 und S11 fixiert wer
den. In diesem Fall sind alle Einschaltverhältnisse
sämtlicher Schalteinrichtungen fixiert und die Steue
rung der Einschaltverhältnisänderung wird unnötig, wo
durch der Aufbau des Ladereglers 7 entsprechend
vorteilhaft vereinfacht werden kann. In dem Schritt S11
des in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramms wird z. B. das
Einschaltverhältnis der zweiten Schalteinrichtung 62
von 50-100% (variabel) auf 80-100% (fixiert) geändert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein weiteres Beispiel
einer von dem Laderegler 7 durchgeführten Regelung
darstellt.
Wenn in dem Schritt S1 bestätigt wird, daß der IG-
Schalter EIN ist, werden die Spannungen VB1 und VB2 der
ersten Batterie 2 und der zweiten Batterie 3 miteinan
der verglichen und im Schritt S2 eine Entscheidung ge
troffen. Wenn VB1 VB2 wird das Einschaltverhältnis D1
der ersten Schalteinrichtung 61 im Schritt S3 bei
spielsweise auf 80-100% (fixiert) eingestellt. Wie vor
angehend beschrieben, kann dieses Einschaltverhältnis
D1 auf einen Wert eingestellt werden, der zuvor in Ab
hängigkeit von den Kapazitäten der ersten Batterie 2
und der zweiten Batterie 3 oder in Abhängigkeit von ei
ner Spannungsdifferenz zwischen der ersten Batterie 2
und der zweiten Batterie 3 bestimmt wurde. Das Ein
schaltverhältnis D2 der zweiten Schalteinrichtung 62
wird auf 1-D1 (fixiert) eingestellt. Dann legt der La
deregler 7 in dem Schritt S4 die Spannung VB1 der er
sten Batterie 2 von dem Niedrigspannungswertausgangsan
schluß 73 an den invertierenden Eingangsanschluß des
Vergleichers 82 der Stromerzeugungs-Regeleinrichtung 8.
Der Schritt S10 stellt eine Verzögerungszeit zum Ver
größern der Regelperiode zur Verfügung. Auf die Be
schreibung der Schritte S5 bis S9 wurde verzichtet.
Wenn die Spannung VB1 der ersten Batterie 2 kleiner als
die Spannung VB2 der zweiten Batterie 3 ist, ermöglicht
es diese Regelung, den Ladestrom, der der ersten Batte
rie 2 zugeführt wird, immer größer zu machen, als der
jenige, der der zweiten Batterie 3 zugeführt wird. Der
Ladezustand der ersten Batterie 2 kann so mit höherer
Zuverlässigkeit in einem guten Zustand gehalten werden.
Als erste und zweite Schalteinrichtung in dem Aufbau
gemäß Fig. 1 können Relais verwendet werden. In diesem
Fall ist die dritte Schalteinrichtung 81 mit einem
Steueranschluß versehen und eine Schalteinrichtungs-
Abschalteinrichtung zum Abgeben eines Steuersignals zu
dem Steueranschluß der dritten Schalteinrichtung 81 ist
in dem Laderegler 7 vorgesehen, um so die dritte
Schalteinrichtung 81 zwangsweise abschalten zu können.
Eine weitere Betriebsart des Ladereglers 7 wird unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 4 beschrie
ben. Es wird angenommen, daß das Einschaltverhältnis D1
der ersten Schalteinrichtung 61 in den Schritten S3 und
S6 dieses Flußdiagramms 100% beträgt und das Einschalt
verhältnis D2 der zweiten Schalteinrichtung 62 im
Schritt S8 100% beträgt. Wenn in dem Schritt S2 VB1 VB2
gilt, schaltet der Laderegler 7 in dem Schritt S3
nur die erste Schalteinrichtung 61 ein und speist die
Spannung VB1 der ersten Batterie 2 in dem Schritt S4 in
die Stromerzeugungs-Regeleinrichtung 8 ein. Daher wird,
bis in dem Schritt S2 auf VB1 VB2 entschieden wird,
nur die erste Batterie 2 geladen. Wird anschließend im
Schritt S2 auf VB1 < VB2 entschieden, wird die Spannung
VB1 der ersten Batterie 2 mit der unteren Grenzspannung
VAL verglichen und in dem Schritt S5 eine Entscheidung
getroffen wird. Wenn VB1 < VAL gilt, wird nur die erste
Schalteinrichtung 61 eingeschaltet und nur die erste
Batterie 2 geladen, bis in dem Schritt S5 auf VB1 VAL
entschieden wird. Wird in dem Schritt S5 auf VB1 VAL
entschieden, wird nur die zweite Schalteinrichtung 62
in dem Schritt S8 eingeschaltet.
D.h., Ein- und Abschaltung der ersten Schalteinrichtung
61 und der zweiten Schalteinrichtung 62 wechseln in Ab
hängigkeit davon, ob die Spannung der ersten Batterie 2
größer als die Spannung der zweiten Batterie 3 ist, wo
bei die Spannungen dieser Batterien auf die erste Refe
renzspannung Vref hin geregelt werden. Da Relais als
Schalteinrichtungen benutzt werden, tritt in dem Fall,
in dem die erste und die zweite Schalteinrichtung ge
öffnet und geschlossen werden, während der Generator
aktiv ist, das Problem auf, daß die Kontakte aufgrund
der Unterbrechung des Ladestroms angegriffen werden.
Deswegen ist eine Schalteinrichtungs-Abschalteinrich
tung vorgesehen, um die dritte Schalteinrichtung 81 so
abzuschalten, daß ein Feldstrom abgeschaltet wird, wenn
die erste und die zweite Schalteinrichtung 61 und 62
öffnet bzw. schließt. Anstatt die Schalteinrichtung-Ab
schalteinrichtung vorzusehen, kann eine Spannung, die
größer als die erste vorbestimmte Spannung Vref ist,
von dem Niedrigspannungswertausgangsanschluß 73 des La
dereglers 7 abgegeben werden, um einen Feldstrom abzu
schalten, wenn die erste und die zweite Schalteinrich
tung 61 und 62 geöffnet und geschlossen wird.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Verwendung von
Relais als erste und zweite Schalteinrichtung kann ein
großer Verlust, der aufgrund der Verwendung von Lei
stungshalbleitereinrichtungen mit einem Steueranschluß
verursacht wird, einerseits und ein Abfall in der Lade
spannung andererseits verhindert werden. Zudem kann in
einem Fall, in dem die Spannung der ersten Batterie 2
absinkt und die Spannung der zweiten Batterie 3 hoch
ist, beispielsweise aufgrund einer Überschreitung der
Lebensdauer der ersten Batterie 2, die erste und die
zweite Schalteinrichtung gleichzeitig eingeschaltet
werden, um so die zweite Batterie 3 ebenfalls zum An
laßzeitpunkt des Motors zu benutzen.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel be
schrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird das zweite Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben. Die in Fig. 5 gezeigten Be
zugszeichen entsprechen den in Fig. 1 gezeigten, die
das erste Ausführungsbeispiel darstellen.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel darin, daß die erste und die
zweite Schalteinrichtung 61 und 62 mit einer gleich
richtenden Funktion ausgestattet sind. Wie in Fig. 5
gezeigt, enthält ein Gleichrichtungssatz 13 des Genera
tors 1 nur eine unterpegelseitige Diodenbrücke, deren
Anoden verbunden sind. Die erste und zweite Schaltein
richtung 61 und 62 sind mit den Kathoden der entspre
chenden Dioden des Gleichrichtungssatzes 13 verbunden.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus der ersten und
zweiten Schalteinrichtung 61 und 62 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel. Eine derartige Schalteinrichtung
hat drei Thyristoren. Die Anoden der entsprechenden
Thyristoren sind mit den Kathoden der entsprechenden
Dioden des Gleichrichtungssatzes 13 verbunden. Die
Gate-Anschlüsse der entsprechenden Thyristoren der er
sten Schalteinrichtung 61 sind mit dem Schaltsteueran
schluß 74 des Laderegler 7 verbunden. Die Gate-An
schlüsse der verschiedenen Thyristoren der zweiten
Schalteinrichtung 62 sind mit dem Schaltsteueranschluß
75 des Ladereglers 7 verbunden. Wie vorstehend unter
Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrie
ben, unterliegt jeder Thyristor der Ein- und Ausschalt
steuerung durch den Laderegler 7.
Die erste und die zweite Schalteinrichtung 61 und 62
des zweiten Ausführungsbeispiels sind derart aufgebaut,
daß die oberpegelseitige Diodenbrücke, die in dem er
sten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, und die erste
oder die zweite Schalteinrichtung in einem Gehäuse ver
eint sind, wodurch sich eine Reduzierung der Leistungs
verluste ergibt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird nachstehend be
schrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 wird das erfindungsge
mäße dritte Ausführungsbeispiel beschrieben. Die in
Fig. 7 gezeigten Bezugszeichen entsprechen den in den
Fig. 1 und 5 gezeigten, wobei diese Figuren jeweils das
erste und zweite Ausführungsbeispiel darstellen.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel darin,
daß der Läufer des Wechselstromgenerators 1 aus einem
Permanentmagneten 12 gebildet ist. Wenn der Läufer aus
einem Permanentmagneten gebildet ist, kann die Regelung
der Leistungserzeugung des Wechselstromgenerators 1 an
ders als bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbei
spiel nicht durch Einstellung des Wertes eines Stromes,
der durch die Feldwicklung 12 fließt, mittels der
Stromerzeugungs-Regeleinrichtung 8 erfolgen. Wenn der
Motor läuft, erzeugt der Wechselstromgenerator 1 immer
elektrische Energie. Daher ist der Laderegler derart
aufgebaut, daß wenn die Spannung VB1 der ersten Batte
rie 2 oder die Spannung VB2 der zweiten Batterie 3 eine
erste vorbestimmte Spannung Vref oder eine dritte
vorbestimmte Spannung, die größer als die erste vorbe
stimmte Spannung Vref ist (obere Grenzspannung),
überschreitet, eine Schalteinrichtung zum Steuern eines
Ladestroms der Batterie, deren Spannung wie vorstehend
beschrieben zu hoch ist, abgeschaltet werden kann. Auf
diesem Weg ist es möglich, die Batterie vor einer Über
ladung zu schützen. Wenn die Spannungen beider, der er
sten und der zweiten Batterie die obere Grenzspannung
überschreiten, wird der Generator 1 in einen Nicht-La
destrom-Erzeugungszustand gebracht und die Spannung an
seinem Ausgangsanschluß wird zu einer hohen Spannung.
Wenn die Spannung entweder der ersten oder der zweiten
Batterie unter die obere Grenzspannung fällt, wird der
Ladevorgang derjenigen Batterie mit der niedrigeren
Spannung erneut begonnen und die Spannung des Ausgangs
anschluß des Wechselstromgenerators wird wieder zu der
vorbestimten Spannung.
Bei der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung
ist die Lastseite in zwei Systemteile aufgeteilt, bei
spielsweise wie vorstehend beschrieben in Last und Bat
terie des Anlaßsystems und in Last und Batterie des üb
rigen Systems. Zudem hat die Stromversorgungs
einrichtung eine Laderegeleinrichtung. Die Laderegel
einrichtung erfaßt die Spannung beider Batterien. Die
mit der Funktion zum vorrangigen Laden der Batterie des
Anlassersystems ausgestattete Laderegeleinrichtung
steuert den Betrieb von zwei Schalteinrichtungen, um
zwischen dem Ladevorgang der beiden Systeme umzuschal
ten. Als Ergebnis ergeben sich die folgenden Auswirkun
gen.
Ein einzelner, Drei-Phasen-Wechselstromgenerator zur
Spannungserzeugungs kann Ströme an zwei Batterien abge
ben, beispielsweise parallel an eine Batterie für ein
Anlassersystem und an eine Batterie für ein Nicht-An
lassersystem bzw. ein sonstiges System. Zudem wird die
Batterie zum Anlassen mit Vorrang geladen, indem ein
unterer Spannungsgrenzwert eingestellt wird. Weiterhin
kann mittels der Regelung der Ladespannung ein Überla
den oder ein Entladen verhindert werden und ein zuver
lässiger Motor-Anlaßvorgang ist immer ermöglicht.
Eine Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge hat eine
erste und eine zweite Schalteinrichtung 61, 62 zum
Regeln von Ladeströmen, die von einem Gleichrichter 13
eines Generators 1 zu einer ersten und einer zweiten
Batterie 2, 3 mit gleichen Leerlaufspannungen fließen,
und eine dritte Schalteinrichtung 81 zum Regeln eines
durch eine Feldwicklung 12 des Generators 1 fließenden
Stroms umfaßt. Die dritte Schalteinrichtung 81 wird
hinsichtlich ihres Ein- und Ausschaltzustandes unter
Berücksichtigung der niedrigeren Spannung von der
ersten oder der zweiten Batterie 2, 3 gesteuert. Die
erste und die zweite Schalteinrichtung 61, 62 werden
hinsichtlich ihres Ein- und Abschaltzustandes auf der
Basis eines Wirkungsfaktors gesteuert, der basierend
auf einem Spannungsunterschied zwischen der ersten und
der zweiten Batterie 2, 3 eingestellt wurde. Wenn die
Spannung der ersten Batterie 2 gleich oder kleiner als
eine vorbestimmte Spannung wird, unterhalb der ein
Anlassen eines Motors Komplikationen verursacht, wird
der Wirkungsfaktor der ersten Schalteinrichtung erhöht,
um so die erste Batterie 2 mit Vorrang zu laden, unab
hängig davon, ob die Spannung der ersten Batterie 2
größer als die Spannung der zweiten Batterie 3 ist oder
nicht.
Claims (11)
1. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge, gekenn
zeichnet durch eine erste und eine zweite Batterie (2,
3), die beide mittels eines Fahrzeug-Wechselstromgene
rators (1) geladen werden, und eine Laderegeleinrich
tung (7), die die Spannungen der ersten und der zweiten
Batterie erfaßt, einen Spannungsabfall der ersten Bat
terie mit einem Spannungsabfall der zweiten Batterie
vergleicht, und die einen Wirkungsfaktor eines La
destroms, der von dem Generator zu derjenigen der Bat
terien fließt, die einen gegenüber der anderen Batterie
größeren Spannungsabfall aufweist, derart einstellt,
daß die erste und die zweite Batterie gleich geladen
werden.
2. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Batte
rie (2) eine Batterie für ein Anlassersystem aufweist,
die zum Speisen eines Anlassermotors dient, und daß die
Laderegeleinrichtung (7) eine derartige Regelung durch
führt, daß die erste Batterie (2) mit Vorrang geladen
werden kann, wenn die Spannung der ersten Batterie (2)
niedriger als eine zuvor bestimmte untere Grenzspannung
ist.
3. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeugen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Batterie (2, 3) gleiche Leerlaufspannungen auf
weisen und daß die Laderegeleinrichtung (7) die Span
nungen der ersten und der zweiten Batterie (2, 3)
miteinander vergleicht und eine derartige Regelung
durchführt, daß diejenige Batterie, die die niedrigere
Spannung hat, mit Vorrang geladen wird, wenn nicht die
Spannung der ersten Batterie (2) niedriger als eine
zuvor bestimmte untere Grenzspannung ist.
4. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge, gekenn
zeichnet durch einen Wechselstromgenerator (1) mit ei
ner Ankerwicklung (11) und einer Feldwicklung (12), der
mittels einer Gleichrichtungseinrichtung (13) einen von
der Ankerwicklung (11) erzeugten Wechselstrom in einen
Gleichstrom wandelt und abgibt, eine erste und eine
zweite Batterie (2, 3), eine erste Schalteinrichtung
(61), die zwischen der ersten Batterie (2) und der
Gleichrichtungseinrichtung (13) zum Regeln eines von
der Gleichrichtungseinrichtung (13) zu der ersten Bat
terie (2) fließenden Stroms geschaltet ist, einer zwei
ten Schalteinrichtung (62), die zwischen der zweiten
Batterie (3) und der Gleichrichtungseinrichtung (13)
zum Regeln eines von der Gleichrichtungseinrichtung
(13) zu der zweiten Batterie (3) fließenden Stroms, ge
schaltet ist, eine Stromerzeugungs-Regeleinrichtung (8,
12) zum Regeln eines durch die Feldwicklung (12) des
Generators (1) fließenden Stroms unter Berücksichtigung
der Spannungswerte der ersten und der zweiten Batterie
(2, 3), um derart eine Leistungsabgabe des Generators
(1) einzustellen, und eine Laderegeleinrichtung (7) zum
Einstellen der Wirkungsfaktoren der ersten und der
zweiten Schalteinrichtung (61, 62) unter Berück
sichtigung der Spannungsabfälle der ersten und der
zweiten Batterie (2, 3), um derart die der ersten und
der zweiten Batterie (2, 3) zugeführten Ladeströme ein
zustellen.
5. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Batte
rie (2) eine Batterie für ein Anlassersystem aufweist,
die zum Speisen eines Anlassermotors dient, und daß die
Laderegeleinrichtung (7) eine derartige Regelung durch
führt, daß die erste Batterie (2) mit Vorrang geladen
werden kann, wenn die Spannung der ersten Batterie (2)
niedriger als eine zuvor bestimmte untere Grenzspannung
ist.
6. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Batterie (2, 3) gleiche Leerlaufspannungen auf
weisen und daß die Laderegeleinrichtung (7) die Span
nungen der ersten und der zweiten Batterie (2, 3)
miteinander vergleicht, und eine derartige Regelung
durchführt, daß diejenige Batterie, die eine niedrigere
Spannung aufweist, mit Vorrang geladen werden kann,
wenn nicht die Spannung der ersten Batterie (2) niedri
ger als eine zuvor bestimmte untere Grenzspannung ist.
7. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromerzeu
gungs-Regeleinrichtung (8) eine dritte Schalteinrich
tung aufweist, die dazu dient, einen Strom durch die
Feldwicklung (12) des Generators (1) derart fließen zu
lassen, daß die niedrigere der Spannungen der ersten
und der zweiten Batterie (2, 3) auf einer ersten vorbe
stimmten Spannung gehalten wird, die größer als die un
tere Grenzspannung ist.
8. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge, gekenn
zeichnet durch eine Wechselstromgenerator (1) mit einem
aus einem Permanentmagneten (12) gebildeten Läufer, wo
bei der Wechselstromgenerator (1) mittels einer Gleich
richtungseinrichtung (13) einen Wechselstrom, der mit
tels einer Ankerwicklung (11) unter Ausnutzung des von
dem Permanentmagneten erzeugten magnetischen Flusses
erzeugt wurde, in einen Gleichstrom wandelt und abgibt,
eine erste und eine zweite Batterie (2, 3), eine erste
Schalteinrichtung (61), die zur Regelung eines von der
Gleichrichtungseinrichtung (13) zu der ersten Batterie
(2) fließenden Stromes zwischen die erste Batterie (2)
und die Gleichrichtungseinrichtung (13) geschaltet ist,
eine zweite Schalteinrichtung (62), die zur Regelung
eines von der Gleichrichtungseinrichtung (13) zu der
zweiten Batterie (3) fließenden Stromes zwischen die
zweite Batterie (3) und die Gleichrichtungseinrichtung
(13) geschaltet ist, und eine Laderegeleinrichtung (7),
die unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls der er
sten und der zweiten Batterie (2, 3) zwischen Ein- und
Abschaltung der ersten und der zweiten Schalteinrich
tung (61, 62) schaltet und eine derartigen Regelung
durchführt, daß ein Ladestrom abwechselnd der ersten
und der zweiten Batterie (2, 3) zugeführt wird.
9. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Batte
rie (2) eine Batterie eines Anlaßsystems enthält, die
zum Speisen eines Anlaßmotors dient, und daß die Lade
regeleinrichtung (7) eine derartige Regelung durch
führt, daß die erste Batterie (2) mit Vorrang geladen
werden kann, wenn die Spannung der ersten Batterie (2)
niedriger als eine zuvor bestimmte untere Grenzspannung
ist.
10. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Batterie (2, 3) gleiche Leerlaufspannungen auf
weisen, und daß die Laderegeleinrichtung (7) die Span
nungen der ersten und der zweiten Batterie (2, 3)
miteinander vergleicht und eine derartige Regelung
durchführt, daß diejenige Batterie, die eine niedrigere
Spannung aufweist, mit Vorrang geladen werden kann,
wenn nicht die Spannung der ersten Batterie (2) niedri
ger als eine zuvor bestimmte untere Grenzspannung ist.
11. Stromversorgungseinrichtung für Fahrzeuge nach An
spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderegel
einrichtung (7) eine derartige Regelung durchführt, daß
sowohl die erste als auch die zweite Schalteinrichtung
abgeschaltet wird, wenn die Spannung sowohl der ersten
als auch der zweiten Batterie (2, 3) eine zuvor
bestimmte obere Grenzspannung überschreitet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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