DE4213049A1 - Spulenwechselanlage - Google Patents

Spulenwechselanlage

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DE4213049A1
DE4213049A1 DE4213049A DE4213049A DE4213049A1 DE 4213049 A1 DE4213049 A1 DE 4213049A1 DE 4213049 A DE4213049 A DE 4213049A DE 4213049 A DE4213049 A DE 4213049A DE 4213049 A1 DE4213049 A1 DE 4213049A1
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conveyor
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DE4213049A
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Inventor
Shuichi Kikuchi
Kazuyuki Inoue
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Wechseln von Fadenspu­ len auf einem Spulengatter für eine Zettelmaschine oder ähn­ liches.
Ein Spulengatter, das dazu dient, gleichzeitig eine Vielzahl von Fäden einer Schär- bzw. Zettelmaschine zuzuführen, umfaßt mehrere horizontal im Abstand zueinander angeordnete Gatter­ rahmen, die durch Endlosketten verbunden sind und so horizon­ tal in Umlauf versetzt werden können, wobei jeder Gatterrah­ men vertikal zueinander beabstandete Stifte aufweist, auf die Spulen aufgesteckt werden können. Mit abnehmender Fadenmenge auf den Spulen an der Vorderseite des Gatters werden diese nacheinander zur Rückseite desselben bewegt, und der Faden wird an diesen Spulen jeweils abgetrennt und mit dem Faden einer neuen Spule an der Vorderseite des Gatters verbunden, während die einen Restfaden tragenden Spulhülsen, an denen der Faden abgeschnitten wurde, vom Stift abgenommen werden und neue Spulen auf die Stifte aufgesteckt werden.
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat bereits einen Spulenwechselroboter zum Automatisieren des Spulenwechsels, der einen hohen Arbeitsaufwand erfordert, vorgeschlagen (japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Hei 1-95 534). Dieser Roboter ist zur Handhabung von zylindrischen Kreuzspulen vor­ gesehen, die einfach zu handhaben sind, und enthält eine Ab­ zieheinrichtung zum Abnehmen aller restfadentragenden Hülsen gleichzeitig von jeweils einem Gatterrahmen sowie eine Auf­ steckeinrichtung zum gleichzeitigen Aufstecken der Gesamtan­ zahl der auf einem Gatterrahmen auf zusetzenden Spulen. Die Spulen werden rollend der Aufsteckeinrichtung zugeführt, wäh­ rend die restfadentragenden Hülsen aus der Abzieheinrichtung herabfallen. Vorstehend erläuterter Roboter war jedoch nicht in der Lage, konische Kreuzspulen zu handhaben, da konische Kreuzspulen nur schwierig der Aufsteckeinrichtung rollend zu­ geführt werden können, da sie nicht in einer geraden Linie rollen. Auch ist es problematisch, die herabfallenden Hülsen zum Transport zu der Stelle, an der weitere Bearbeitungs­ schritte an diesen Hülsen durchgeführt werden, auszurichten.
Beim Umspulen des Restfadens auf den Hülsen in einem Sammel­ behälter durch die Restfadenspulmaschine war bisher das Bewe­ gen des Sammelbehälters erforderlich, wie auch eine Einrich­ tung zum Ausrichten der in zufälliger Anordnung in dem Behäl­ ter vorliegenden Hülsen notwendig war.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spulenwech­ selanlage aufzuzeigen, mit der die vorstehend genannten Pro­ bleme gelöst werden können, konische Kreuzspulen gehandhabt werden können und einen Restfaden tragende Spulhülsen ohne weiteres an eine nachfolgende Bearbeitungsstelle transpor­ tiert werden können. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Restfaden aus Schär- bzw. Zettelmaschinen aufzuzeigen, die es ermöglicht, ein Spu­ lengatter für Zettelmaschinen und ein Restfadenspulmaschine in effizienter Weise zu verbinden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1, 6 und 7. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausführungen der Er­ findung.
In der erfindungsgemäßen Anlage ist unmittelbar an einem Spu­ lengatter ein vertikaler Förderer angebracht, der Stifte auf­ weist, die in einer vertikalen Ebene umlaufen können, wobei die Anordnung der Stifte derjenigen der Stifte am Spulengat­ ter gleich ist und ein Roboter vorgesehen ist, der zum Ver­ fahren zwischen dem Förderer und dem Spulengatter eingerich­ tet ist, um restfadentragende Hülsen vom Spulengatter auf den Förderer zu übertragen oder Spulen vom Förderer auf das Spu­ lengatter zu übertragen, wobei der Roboter eine Positionier­ einrichtung enthält, die zum Erfassen eines Stiftes an seiner Unterseite und zur Bewegung entlang dessen Achse eingerichtet ist, sowie einen hinter der Positioniereinrichtung angeordne­ ten Hängebügel, der in den axialen Hohlraum einer Spule oder Spulhülse eingeführt werden kann, um die Spule bzw. Spulhülse zu haltern.
Der Roboter wird zum Spulengatter verfahren und die Positio­ niereinrichtung wird mit dem Basisende eines Stiftes von un­ ten her in Eingriff gebracht und bewegt, um eine restfaden­ tragende Hülse vom Stift auf die Hänge- bzw. Trageinrichtung zu übertragen. Anschließend wird der Roboter zum vertikalen Förderer verfahren und die Positioniereinrichtung wird mit dem freien Ende eines Stiftes von unter her in Eingriff ge­ bracht und die Trageinrichtung wird zum Aufstecken der Hülse auf einen Stift bewegt. Entsprechend wird der Roboter zum Ab­ ziehen einer Spule von einem Stift auf der Fördereinrichtung und zum Aufstecken derselben auf einen Stift am Spulengatter betätigt.
Der Roboter kann konische Kreuzspulen handhaben, da die Hal­ teeinrichtung in den axialen Hohlraum einer Spule bzw. einer restfadentragenden Hülse zum Aufnehmen und Absetzen derselben eingeführt wird.
Durch den vertikalen Förderer ist eine geordnete Anordnung und ein leichter Transport der restfadentragenden Hülsen mög­ lich, da die Hülsen auf Stifte des Förderers aufgesteckt wer­ den.
Weiter wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die eine in einer Linie mit einem Spulengatter für eine Zettelma­ schine angeordnete Fördereinrichtung umfaßt, die einen Lauf­ weg in umgekehrter U-Form mit einem ersten und zweiten Wende­ punkt aufweist und mit seitlich vorragenden Stiften versehen ist, einen umlaufenden Förderer für eine Restfadenspulma­ schine und eine Spulenübertragungsstation, die nahe am ersten Wendepunkt angeordnet sind, sowie einen Wechselwagen, der entlang dem zweiten Wendepunkt und dem Spulengatter zum Aus­ wechseln der restfadentragenden Hülsen und Spulen fahrbar ist.
Die Übertragung von Spulen und das Aufnehmen von restfaden­ tragenden Hülsen werden kontinuierlich am zweiten Umkehrpunkt des in umgekehrter U-Form verlaufenden Transportweges des Förderers durchgeführt und das Aufnehmen von Spulen und das Übertragen von restfadentragenden Hülsen durch den Wechselwa­ gen wird am ersten Wendepunkt durchgeführt.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungs­ gemäße Spulenwechselanlage;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Spulengatters und des Ver­ tikalförderers;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Roboters;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Positioniereinrichtung und die Trageinrichtung des Roboters;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Positionier­ einrichtung und der Trageinrichtung;
Fig. 6 mehrere Darstellungen des Abnehmens einer Spule von einem Stift;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Positionierung des Positioniergliedes bezüglich des Stiftes;
Fig. 8 zwei Darstellungen eines Stiftes am Vertikalför­ derer und einer darauf aufgesteckten restfaden­ tragenden Hülse;
Fig. 9 zwei Darstellungen des Aufsteckens einer Spule auf einen Stift;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung des Auf­ steckens einer Spule auf den Stift;
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsabläufe des Roboters beim Spulenwechsel;
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Anordnung der erfindungs­ gemäßen Anlage zur Verarbeitung des beim Schären bzw. Zetteln übrigbleibenden Fadens; und
Fig. 13 eine Vorderansicht des Förderers.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet ein Spulengatter zum Zu­ führen von Fäden zu einer nicht dargestellten Zettelmaschine. Das Spulengatter 1 umfaßt mehrere horizontal zueinander beab­ standete Gatterrahmen 3, die durch obere bzw. untere Endlos­ ketten 4 miteinander verbunden sind und, wie besser in Fig. 2 zu erkennen ist, jeweils vertikal im Abstand zueinander ange­ ordnete Stifte 2 aufweisen. Die Endlosketten 4 laufen um Zahnräder 5 um, mit denen sie in Eingriff stehen, um so das Umlaufen der Gatterrahmen 3 zu ermöglichen. Die Stifte 2 auf jeweils zwei benachbarten Gatterrahmen 3 sind jeweils ge­ geneinander versetzt. Jeder Stift 2 weist einen nach oben vorragenden Stopper 7 an seinem freien Ende auf, um eine Spule 6, wie in Fig. 10 dargestellt, gegen Herabfallen zu si­ chern.
Das Spulengatter 1 ist horizontal länglich ausgebildet und hat eine Vorderseite (die in Fig. l oben gezeigte Seite), die auf die Zettelmaschine zuweist. Neben einem Ende des Spulen­ gatters 1 ist ein Vertikalförderer 8 angeordnet (auf der rechten Seite in Fig. 1), der sich näher an der Rückseite des Spulengatters 1 als an dessen Vorderseite befindet. Der För­ derer 8 umfaßt eine Endloskette 11, die um einen U-förmigen Rahmen 9, der mit der Öffnung nach unten angeordnet ist, um­ läuft und über Zahnräder 10 gehaltert ist, so daß sie in ei­ ner vertikalen Ebene bewegbar ist. An der Endloskette 11 sind Stifte 12 in demselben Abstand zueinander angeordnet, in dem die Stifte 2 auf dem Spulengatter 1 vertikal zueinander beabstandet sind.
Der Förderer 8 ist so eingerichtet, daß er seine Bewegung an­ halten kann, so daß die Stifte 12 auf der Kette 11 in einem abwärtslaufenden Transportweg 13, der nachfolgend als Spulen­ abnehmstation bezeichnet wird, im linken vertikalen Abschnitt des Förderers 8 nahe dem Spulengatter 1 in einer versetzten Beziehung zu den Stiften 12 in einem aufwärtslaufenden Trans­ portweg 14, der nachfolgend als Hülsenaufsteckstation be­ zeichnet wird, zueinander versetzt sind, wie dies auch bei den Stiften des Spulengatters 1 der Fall ist. An der Hülsen­ aufsteckstation 14 werden die restfadentragenden Hülsen auf den Förderer aufgesteckt. Der rechte vertikale Bereich des Förderers 8, der vom Spulengatter 1 weiter entfernt ist, bil­ det einen aufwärtslaufenden Transportweg 15, auf dem Spulen 6 auf die Stifte 12 aufgesteckt werden und der nachfolgend als Spulenaufsteckstation bezeichnet wird, so daß die Spulen 6 anschließend in der Spulenabnehmstation 13 von den Stiften 12 abgenommen werden können. Weiter ist ein abwärtslaufender Transportweg 17 vorgesehen, der nachfolgend als Hülsenabzieh­ station bezeichnet wird, wo die restfadentragenden Hülsen, die in der Hülsenaufsteckstation 14 auf die Stifte 12 aufge­ steckt wurden, von den Stiften 12 abgezogen werden.
Die Stifte 12 am Förderer 8 sind jeweils mit einem an ihrem Basisende ausgebildeten und in Laufrichtung nach vorne ragen­ den Stopper 18 versehen, wie in Fig. 7 bzw. 8 gezeigt ist.
Der Stopper 18 dient als Anschlag für ein Positionierglied 19, wenn eine Spule 6 vom Stift 12 abgenommen wird, wie wei­ ter unten beschrieben wird, oder als Stopper zum Positionie­ ren einer Hülse 16 mit Restfaden beim Aufstecken derselben auf den Stift 12.
Ein Förderer 20 für Spulenteller zum Transport von Spulen 6 auf Spulentellern ist vor dem rechten vertikalen Abschnitt des Förderers 8 angeordnet. Am Spulentellerförderer 20 ist eine Übertragungseinrichtung 22 zum Beladen von Spulentellern mit Spulen 6 angeordnet, die von einem Spulautomaten 21, wo sie hergestellt werden, angeliefert werden, und eine weitere Übertragungseinrichtung (nicht dargestellt), die zum Abnehmen der Spulen 6 von den Spulentellern und zum Aufstecken dersel­ ben auf die Stifte 12 des Förderers 8 in der Spulenaufsteck­ station 15 dient. Der Spulenförderer 20 ist der Spulenüber­ tragungseinrichtung in Transportrichtung nachgeordnet mit ei­ ner weiteren nicht dargestellten Spulenübertra­ gungseinrichtung ausgerüstet, die zum Abnehmen der restfaden­ tragenden Hülsen 16 von den Stiften 12 vom Vertikalförderer 8 in der Hülsenabziehstation 17 und zum Aufsetzen derselben auf die Spulenteller dient, so daß die Hülsen 16 vom Förderer 20 einer Spulmaschine 23 zugeführt werden können, wo der Faden von den Hülsen abgewickelt und zur weiteren Verwendung wieder aufgespult wird.
Ein Spulenwechselroboter 25 ist zwischen dem Spulengatter 1 und dem Vertikalförderer 8 verfahrbar angeordnet und ist mit einer Aufnehm- und Übertragungseinrichtung 24 zum Abziehen von restfadentragenden Hülsen 16 von den Stiften 2 am Spulen­ gatter 1 und zum Aufstecken derselben auf die Stifte 12 des Vertikalförderers 8 oder zum Abziehen von Spulen 6 von den Stiften 12 des Vertikalförderers 8 und zum Aufstecken dersel­ ben auf Stifte 2 des Spulengatters 1 versehen.
Der Roboter 25 weist einen Laufwagen 27 auf, der entlang ei­ ner an der Rückseite des Spulengatters 1 und der Vorderseite des Vertikalförderers 8 verlaufenden Schiene 26 verfahrbar ist. Der Laufwagen 27 ist mit mehreren, beispielsweise 7, wie in Fig. 3 gezeigt, vertikal in einer Linie angeordneten Einheiten versehen, die die Aufnehm- und Übertragungsein­ richtung 24 bilden und den Stiften 2 bzw. 12 am Spulengatter 1 oder dem Vertikalförderer 8 entsprechend angeordnet sind. Alle Einheiten der Einrichtung 24 können durch eine Verstell­ einrichtung 28 in der Höhe verstellt werden, so daß sie in der Höhe den Stiften 2 oder 12, die zueinander versetzt ange­ ordnet sind, entsprechen.
Die Einheiten der Einrichtung 24 bestehen jeweils im wesent­ lichen aus einem Positionierglied 19, das zum Erfassen eines Stiftes 2 oder 12 von unten her eingerichtet ist, und einem Hängebügel 30, der in den axialen Hohlraum 29 einer Spule 6 oder einer restfadentragenden Hülse 16 einführbar und aus diesem zurückziehbar ist, um diese, wie in Fig. 4 und 5 ge­ zeigt, darauf hinter dem Positionierglied 19 aufzunehmen. Ge­ nauer gesagt hat das Positionierglied 19 eine V-förmig kon­ kave Oberfläche 31, die das Erfassen eines Stiftes 2 oder 12 durch das Positionierglied 19 erleichtert, sowie eine in der Mitte der Fläche 31 ausgebildete Kerbe 32, in der der Stift 2 oder 12 axial verschieblich aufgenommen wird. Weiter ist im Positionierglied an seiner Rückseite eine Vertiefung 33 aus­ gebildet, die das freie Ende des Hängebügels 30 aufnimmt. Der Hängebügel 30 ist ein stabartiges Bauglied mit einem U-förmigen Querschnitt, der ausreichend groß ist, um einen Stift insgesamt von unten her zu umfassen, während er in dem axialen Hohlraum einer Spule 6 oder einer restfadentragenden Hülse 16 radial bewegbar ist. Das freie Ende des Hängebügels 30 ist abgeschrägt, so daß er leicht in den axialen Hohlraum 29 eingeführt werden kann.
Die Höhenverstelleinrichtung 28 am Laufwagen 27 ist mit einer Betätigungsbasis 34 für die Hängebügel versehen, die durch eine Zahnstange 35 und ein Antriebsritzel 36, die an der Längsseite der Basis 34 angeordnet sind, bezüglich der Stifte 2 oder 12 axial bewegbar ist. Auf der Basis 34 aufrecht ste­ hend ist eine Achse 37 angeordnet, die durch eine nicht dar­ gestellte Hubeinrichtung angehoben oder abgesenkt werden kann, und das Basisende des Hängebügels 30, der jeweils eine Einheit der Aufnehm- und Übertragungseinrichtung 24 bildet, ist drehbar an der Achse 27 gehaltert.
Das Positionierglied 19 ist am freien Ende einer L-förmigen Stange 38 angeordnet, und der Hängebügel 30 ist an seinem Ba­ sisende mit einer Führung 39 versehen, die die Stange 38 ver­ schiebbar parallel zum Hängebügel 30 haltert.
Eine beweglich Platte 40 zum Betätigen der Positionierglieder 19 ist an der Betätigungsbasis 34 durch eine an der Basis 34 angebrachte Zahnstange 41 und ein Antriebszahnrad 42 an der beweglichen Platte 40 axial zu den Stiften 2 oder 12 beweg­ lich angeordnet. Eine Achse 43 ragt von der beweglichen Platte 40 nach oben und verläuft durch einen gebogenen Füh­ rungsschlitz 45, der in einer am Basisende der Stange 38 be­ festigten Führungsplatte 44 ausgebildet ist, wobei der Mit­ telpunkt des Schlitzes mit der Achse 37 auf der Basis 34 auf einer Linie liegt. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine horizontale axiale Abweichung der Positionierglieder 19 von den Stiften 2 oder 12 auszugleichen.
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 11 der Betrieb der An­ lage gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung erläutert. In Schritt S1 wird der Roboter 25 in Betrieb gesetzt und zu ei­ ner ersten Stiftreihe am Spulengatter 1 verfahren, wo in Schritt S2 die Einrichtung 24 restfadentragende Hülsen 16 von den Stiften 2 abnimmt, worauf er zur Hülsenaufsteckstation 14 des Vertikalförderers 8 verfahren wird, dort die Hülsen 16 in Schritt S3 ausstößt und sie auf die Stifte 12 aufsteckt. An­ schließend wird der Roboter 25 zur benachbarten Spulenabnehm­ station 13 verfahren, nimmt in Schritt S4 die Spulen 6 von den Stiften 12 ab und läuft zurück zur ersten Stiftreihe des Spulengatters 1, wo er in Schritt S5 die Spulen 6 auf die Stifte 2 aufsteckt.
Anschließend wird der Roboter zur zweiten Stiftreihe am Spu­ lengatter 1 verfahren und zieht dort die restfadentragenden Hülsen 16 in Schritt S6 ab, läuft zur Hülsenaufsteckstation 14 des Vertikalförderers 8 und steckt dort die Hülsen 16 auf die Stifte 12 auf. Während der Roboter 25 vom Verti­ kalförderer 8 zum Spulengatter 1 und zurück läuft, werden die Stifte 12 sukzessive um den Abstand zwischen jeweils zwei be­ nachbarten Stiften bewegt und die restfadentragenden Hülsen werden in der Hülsenabziehstation 17 von den Stiften 12 abge­ zogen, während neue Spulen 6 in der Spulenaufsteckstation 15 auf die Stifte 12 aufgesteckt werden, so daß die mit Spulen 6 bestückten Stifte 12 in der Spulenabziehstation 13 in Warte­ stellung sind und die leeren Stifte 12 in der Hülsenaufsteck­ station 14. Die vorstehend beschriebene Abfolge von Betriebs­ vorgängen wird durch den Roboter 25 fortgesetzt, so daß ein sukzessives Auswechseln der Spulen am Spulengatter 1 erfolgt.
Nachfolgend wird weiter detailliert der Betriebsablauf der Aufnehm- und Übertragungseinrichtung 24 des Roboters 25 erläutert, die das Auswechseln der Spulen durchführt. Wie Fig. 6a zeigt, wird nur das Positionierglied 19 parallel zu einem Stift 12 ausgefahren und der Roboter 25 wird in Bewe­ gung gesetzt, um so das Positionierglied 19 und den Hängebü­ gel 30 horizontal zu bewegen und das Positionierglied 19 un­ ter dem Stift 12 anzuordnen, während der Hängebügel 30 zum freien Ende des Stiftes 12, wie in Fig. 6b dargestellt, vor­ gefahren wird.
Das Positionierglied 19 und der Hängebügel 30 werden von der Hub- und Absenkeinrichtung angehoben, bis das Basisende des Stiftes 12 in der Kerbe 32 des Positioniergliedes 19, wie in Fig. 7 dargestellt, eingelegt ist. Anschließend wird nur das Positionierglied 19 zurückgezogen, um so die Spule 6 vom Stift 12 auf den Hängebügel 30 zu verschieben, wodurch die Spule 6, eine konische Kreuzspule, problemlos vom Stift 12 abgenommen und damit vom Roboter übernommen werden kann.
Beim Aufstecken einer Spule 6 auf einen Stift 2 wird das Po­ sitionierglied 19 unter dem freien Ende des Stiftes 2 in Po­ sition gebracht und angehoben, bis der Stift 2 in der Kerbe 32 des Positioniergliedes 19 zu liegen kommt, wie in Fig. 9 und 10 durch unterbrochene Linien dargestellt. Anschließend werden das Positionierglied 19 und der Hängebügel 30 ausge­ fahren, um die Spule 6 auf den Stift 2, wie durch einen Pfeil 5A in Fig. 10 gezeigt, auf zuschieben. Anschließend werden das Positionierglied und der Hängebügel 30 abgesenkt (Pfeil B), wobei die Spule 6 auf dem Stift 2 zurückbleibt, und der Hän­ gebügel 30 aus dem axialen Hohlraum 20 der Spule 6 zurück­ gezogen wird (Pfeil C). Daraufhin wird das Positionierglied 19 weiter abgesenkt (Pfeil D), wobei sich der Hängebügel 30 in einer Stellung befindet, in der er nicht durch den Stift 2 beeinträchtigt ist. Wie Fig. 9b zeigt, werden das Positio­ nierglied 19 und der Hängebügel 30 seitlich von der Spule 6 wegbewegt und das Positionierglied 19 wird zum freien Ende des Hängebügels 30 zurückgezogen, womit das Aufstecken der Spule 6 auf den Stift 2 vollendet ist.
Die Abfolge von Betriebsabläufen, die für den Wechsel von Spulen 6 beschrieben wurde, wird entsprechend für den Wechsel von restfadentragenden Hülsen 16 durchgeführt. Es sei jedoch angemerkt, daß in der Hülsenaufsteckstation 14 der Stopper 18 am Basisende der Stifte 12 nach oben gerichtet ist, so daß er, wie in Fig. 8 gezeigt, als Stopper für die Hülsen 16 dient.
Da die Hängebügel 30 in die axialen Hohlräume 29 der Spulen 6 oder Hülsen 16 eingeführt bzw. aus diesen zurückgezogen wer­ den, um diese aufzunehmen oder zu übertragen, können auch ko­ nische Kreuzspulen problemlos gehandhabt werden, deren Hand­ habung allgemein schwieriger ist als bei zylindrischen Kreuz­ spulen. Darüber hinaus können restfadentragende Hülsen 16 problemlos zu ihrer Weiterbearbeitungsstelle transportiert werden, da sie beim Aufstecken auf die Stifte 12 des Verti­ kalförderers 8 alle dieselbe Ausrichtung aufweisen.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Spulenwechselan­ lage auch zur Bearbeitung bzw. Handhabung von zylindrischen Kreuzspulen verwendet werden. Die Hängebügel 30 sind hier als stabförmige Bauteile mit U-förmigem Querschnitt beschrieben. Alternativ können jedoch auch zwei Stäbe vorgesehen sein, die beiderseits eines Stiftes 2 oder 12 positionierbar sind.
Erfindungsgemäß können durch die Hängebügel, die in die axia­ len Hohlräume der Spulen bzw. restfadentragenden Spulhülsen zum Aufnehmen bzw. Übertragen derselben eingeführt bzw. aus diesen zurückgezogen werden, konische Kreuzspulen gehandhabt werden, und das ordnungsgemäße Übertragen von restfadentra­ genden Hülsen zu ihrer nachfolgenden Bearbeitungsstelle durch die Stifte des Vertikalförderers, auf die sie aufgesteckt werden, ist erleichtert.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Be­ zug auf die Fig. 12 und 13 erläutert. Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der Vorrichtung zur Bearbeitung von Restfäden aus der Zettelmaschine, die diese Ausführungs­ form der Erfindung verkörpert.
In Fig. 12 bezeichnet Bezugszeichen 101 einen Förderer, Be­ zugszeichen 102 eine Restfadenspulmaschine, Bezugszeichen 103 einen umlaufenden Förderer für diese, Bezugszeichen 104 eine Spulenübertragungsstation, Bezugszeichen 105 einen Hängeför­ derer, Bezugszeichen 106 einen Übertragungsroboter, Bezugs­ zeichen 107 eine Zettelmaschine, Bezugszeichen 108 ein Spu­ lengatter für diese und Bezugszeichen 109 einen Wechselwagen. Diese Einrichtungen bilden die Vorrichtung zur Bearbeitung des Restfadens.
Wie Fig. 13 zeigt, weist der Förderer 101 einen in umgekehr­ ter U-Form angeordneten Transportweg 111 auf, von dem seit­ lich mehrere Stifte 112 vorragen. Der Transportweg 111 hat einen ersten Wendepunkt 113, der an der in der Fig. linken Seite angeordnet ist, und einen zweiten Wendepunkt 114, der sich auf der rechten Seite befindet. Der erste Wendepunkt 113 begrenzt einen nach oben gerichteten Transportwegabschnitt 113a und einen nach unten gerichteten Transportwegabschnitt 113b, die parallel zueinander verlaufen, und der zweite Wen­ depunkt 114 begrenzt einen nach unten gerichteten Transport­ wegabschnitt 114a und einen nach oben gerichteten Transport­ wegabschnitt 114b, die ebenfalls parallel zueinander verlau­ fen. Der Förderer 101 hat eine zentrale Öffnung 115, die einen Durchgang bildet.
Der umlaufende Förderer 103 verläuft von der Restfadenspulma­ schine 102 bis zum ersten Wendepunkt 113 des Förderers 101, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Die Spulenübertragungsstation 104 ist in Fig. 12 links vom ersten Wendepunkt 113 an­ geordnet. Der Übertragungsroboter 106 ist zentral in dem von dem ersten Wendepunkt 113, dem umlaufenden Förderer 103 und der Spulenübertragungsstation 104 begrenzten Raum angeordnet. Der Hängeförderer 105 setzt Spulen an der Spulenübertra­ gungsstation 104 ab und der Übertragungsroboter 106 überträgt die Spulen P auf die Stifte 112 am aufwärts laufenden Trans­ portwegabschnitt 113a. Ebenso empfängt der Roboter 106 rest­ fadentragende Hülsen B von den Stiften 112 im abwärts gerich­ teten Transportwegabschnitt 113b und setzt sie auf Spulentel­ ler 116 auf dem umlaufenden Förderer 103 auf.
Das Spulengatter 108 enthält eine Vielzahl von Gatterrahmen 108b, die in der Weise beispielsweise durch Ketten verbunden sind, daß sie gemeinsam in Umlauf gesetzt werden können, und die jeweils mehrere vertikal zueinander beabstandete Stifte 108a aufweisen. Am Spulengatter 108 sind auf der zur Zettel­ maschine 107 weisenden Seite auf den Stiften 108a abzuwickelnde Spulen angeordnet, und bei Beginn des Umlaufes auf der zum Wechselwagen 109 weisenden Seite restfadentragende Hülsen B auf den Stiften 108a. Der Wechselwagen 109 ist entlang dem Spulengatter 108 und dem Förderer 101 verfahrbar und weist zwei Roboterarme 109a und 109b auf. Der Arm 109a nimmt Spulen P von den Stiften 112 auf dem abwärts laufenden Transport­ wegabschnitt 114a, der zum zweiten Wendepunkt 114 führt, auf und überträgt sie auf die Stifte 108a am Spulengatter 108. Der andere Arm 109b nimmt restfadentragende Spulen vom Spu­ lengatter 108 ab und überträgt sie auf die Stifte 112 im auf­ wärts gerichteten Transportwegabschnitt 114b, der vom Wende­ punkt 114 ausgehend verläuft. Auf diese Weise wechselt der Wechselwagen 109 restfadentragende Hülsen B am Spulengatter 108 sukzessive gegen Spulen P aus.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf der vorstehend erläuter­ ten Vorrichtung zum Bearbeiten von Restfaden beschrieben. Zunächst wird der Transportweg der restfadentragenden Hülsen B erläutert. Die Hülsen B werden vom Roboterarm 109b des Wechselwagens 109 vom Spulengatter 108 abgenommen und auf die Stifte 112 in dem vom zweiten Wendepunkt 114 wegführenden, aufwärts gerichteten Transportwegabschnitt 114b übertragen. Die Hülsen B werden zum abwärts laufenden Transportabschnitt 113b, der zum ersten Wendepunkt 113 führt, durch schrittwei­ ses Bewegen des Förderers 101 weitertransportiert, vom Über­ tragungsroboter 106 abgenommen und auf die Spulenteller 116 am umlaufenden Förderer 103 der Restfadenspulmaschine 102 aufgesetzt. Der Restfaden wird von den Hülsen abgewickelt und wieder aufgewickelt und die leeren Hülsen kommen in einen Sammelbehälter.
Nachfolgend wird der Transportfluß der Spulen erläutert. Die Spulen P in der Spulenübertragungsstation 104 werden vom Über­ tragungsroboter 106 auf die Stifte 112 in dem vom ersten Wen­ depunkt 113 nach oben verlaufenden Transportabschnitt 113a übertragen. Die Spulen P werden zum abwärts laufenden Trans­ portabschnitt 114a, der zum zweiten Wendepunkt 114 führt, durch schrittweises Bewegen des Förderers 101 transportiert und vom Roboterarm 109a des Wechselwagens 109 abgezogen. An­ schließend werden sie weitertransportiert und in geeigneter Weise auf das Spulengatter 108 aufgesteckt. Auf diese Weise werden die restfadentragenden Hülsen B und die Spulen P ent­ lang parallelen Transportwegen, jedoch in entgegengesetzte Richtungen transportiert und die Restfadenspulmaschine 102 ist in effizienter Weise mit dem Spulengatter 108 für die Zettelmaschine 107 verbunden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten von Restfaden aus Schär- bzw. Zettelmaschinen umfaßt einen in Linie mit ei­ nem Spulengatter für eine Zettelmaschine angeordneten Förde­ rer, der einen in umgekehrter U-Form verlaufenden Transport­ weg mit einem ersten und zweiten Wendepunkt aufweist und mit seitlich vorragenden Stiften versehen ist, einen umlaufenden Förderer für eine Restfadenspulmaschine und eine Spulenübertragungsstation, die nahe an dem ersten Wendepunkt angeordnet sind, und einen Spulenwechselwagen, der entlang dem zweiten Wendepunkt und dem Spulengatter zum Auswechseln von restfadentragenden Hülsen und Spulen fahrbar ist. Das Übertragen von Spulen und das Aufnehmen von restfadentragen­ den Hülsen werden kontinuierlich an dem ersten Wendepunkt durchgeführt, und das Aufnehmen der Spulen und das Übertragen der restfadentragenden Hülsen durch den Wechselwagen am zwei­ ten Wendepunkt. Die Spulen und die restfadentragenden Hülsen werden durch dieselbe Fördereinrichtung transportiert und das Spulengatter für die Zettelmaschine und die Restfadenspulma­ schine wird effizient miteinander verbunden.

Claims (7)

1. Spulenwechselanlage, umfassend einen Vertikalförderer (8) mit Stiften (12), die in einer vertikalen Ebene in Umlauf bringbar sind, und einen Roboter (25), der zwischen dem För­ derer (8) und einem Spulengatter (1) zum Übertragen von rest­ fadentragenden Hülsen (16) vom Spulengatter (1) zum Förderer (8) bzw. von Spulen (6) vom Förderer (8) zum Spulengatter (1) verfahrbar ist, wobei der Roboter (25) eine Aufnehm- und Übertragungseinrichtung (24) zum Abziehen von restfadentra­ genden Hülsen (16) von Stiften (2) des Spulengatters (1) und zum Aufstecken derselben auf Stifte (12) des Vertikalförde­ rers (8) bzw. zum Abziehen von Spulen (16) von den Stiften (12) des Vertikalförderers (8) und zum Aufstecken derselben auf die Stifte (2) des Spulengatters (1) aufweist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnehm- und Übertragungseinrichtungen (24) in einer vertika­ len Linie angeordnet sind und die Einrichtungen (24) durch eine Verstelleinrichtung (28) in der Höhe verstellt werden können, so daß sie in der Höhe den Stiften (2, 12) entspre­ chen.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehm- und Übertragungseinrichtung (24) ein Positionier­ glied (19), das mit einem Stift (2, 12) von unten her in Ein­ griff bringbar und entlang seiner Achse bewegbar ist, und einen an der Rückseite des Positioniergliedes (19) angeordne­ ten Hängebügel (30) umfaßt, der in einen axialen Hohlraum (29) einer Spule (6) oder einer restfadentragenden Hülse (16) zum Aufnehmen der Spule (6) oder der Hülse (16) einführbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Po­ sitionierglied (19) eine V-förmig konkave Oberfläche (31) aufweist, die das Erfassen eines Stiftes (2, 12) durch das Positionierglied (19) erleichtert, sowie eine in ihrer Mitte ausgebildete erste Kerbe (32), die zum axial verschieblichen Aufnehmen des Stiftes (2, 12) dient, und eine an seiner Rück­ seite ausgebildete zweite Vertiefung (33), die zum Aufnehmen des freien Endes des Hängebügels (30) ausgebildet ist.
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12) am Förderer (8) jeweils einen an ihrem Basisende ausgebildeten Stopper (18) aufweisen, der in Laufrichtung der Stifte (2) nach vorne weist, und daß der Stopper (18) als Stopper für das Positionierglied (19) dient, wenn eine Spule (6) vom Stift (12) abgezogen wird, oder als Stopper zum Posi­ tionieren einer restfadentragenden Hülse (16), wenn diese auf den Stift (2) aufgesteckt wird.
6. Vorrichtung zum Aufstecken oder Abnehmen von Spulen, um­ fassend Hängebügel (30) zum Aufnehmen oder Übertragen von Spulen (6) von oder auf Stifte (2) eines Spulengatters (1) oder einer ähnlichen Einrichtung, wobei die Hängebügel (30) horizontal beweglich an einer vertikal beweglichen Achse (37) gehaltert sind, die aufrecht auf einer Basis (34) angeordnet ist, die vor dem Spulengatter (1) oder der entsprechenden Einrichtung auf die Stifte (2) zu und von diesen weg bewegbar angeordnet ist, sowie Positionierglieder (19), die jeweils eine Kerbe (32) für den Eingriff mit einem der Stifte (2) von unten her aufweisen und die jeweils auf einen der Hängebügel (30) zu und von diesem weg in einer vom Hängebügel (30) aus­ gehenden Linie bewegbar sind.
7. Vorrichtung zum Bearbeiten von Restfaden aus Zettelmaschi­ nen, umfassend einen in einer Linie mit einem Spulengatter (108) für eine Zettelmaschine (107) angeordneten Förderer (101), der einen Transportweg in umgekehrter U-Form mit einem ersten Wendepunkt (113) und einem zweiten Wendepunkt (114) aufweist und der mit seitlich vorragenden Stifte (112) verse­ hen ist, einen umlaufenden Förderer (102) für eine Restfaden­ spulmaschine (103) und eine Spulenübertragungsstation (104), die zum ersten Wendepunkt (113) benachbart angeordnet sind, und einen Wechselwagen (109), der entlang dem zweiten Wende­ punkt (114) und dem Spulengatter (108) zum Auswechseln von restfadentragenden Hülsen (B) und Spulen (P) verfahrbar ist.
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