DE4209872C2 - Vorrichtung zur Messung der Blutungszeit in vitro - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Blutungszeit in vitro

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Blutungszeit in vitro.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Einrichtungen zur sicheren Entnahme von Blut aus Vorratsgefäßen bekannt, bei denen das Vorratsgefäß einen Verschluß aufweist, durch den dicht eine Kanüle oder dergleichen hindurchgeführt ist. Hierzu wird beispielhaft auf die Druckschriften WO 89/04955, US 4 274 453 und US 4 342 341 verwiesen.
Aus der DE 35 41 057 A1 ist es bekannt, gemäß Fig. 1 die Blutungszeit in vitro dadurch zu messen, daß Blut 9 aus einem Vorratsgefäß 7 über eine Apertur 5 in einen Zylinder 6 dadurch eingesaugt wird, daß im Zylinder 6 ein Kolben 3 durch einen Schrittmotor 2 in Richtung 11 bewegt wird. Ein Drucksensor 4 mißt dabei den Druck, der in dem dem Kolben 3 vorgelagerten Raum herrscht. Dieser Druck wird dadurch auf einem konstanten Wert gehalten, daß ein Prozessor 1 den Schrittmotor 2 in Abhängigkeit vom Signal des Drucksensors 4 ansteuert. Aus der Bewegung des Kolbens und dem Durchmesser des Zylinders 6 errechnet der Prozessor 1 den Volumenstrom des Blutes durch die Apertur 5. Die Apertur 5, deren Durchmesser beispielsweise bei etwa 150 µm liegt, bildet einen verletzten Teil einer Arteriole nach. Sie befindet sich beispielsweise in einem Zelluloseacetat-Filter, der mit Kollagen beschichtet ist. Der Filter wird vor der Messung mit ADP getränkt. Nach dem beschriebenen Verfahren ist eine reproduzierbare Messung der Blutungszeit in vitro und des Blutungsvolumens möglich.
Derartige Messungen werden in einer Meßeinrichtung dadurch ausgeführt, daß ein Vorratsgefäß 7 für Blut 9 in die Meßeinrichtung in einer vorbestimmten Position manuell eingesetzt wird, der Verschluß des Vorratsgefäßes 7 vor Ausführung der Messung geöffnet wird, in das geöffnete Gefäß die mit einem Aperturhalter 10 verbundene Kapillare 8 eingesetzt wird und ein mit dem Zylinder 6 verbundener Meßkopf mit der der Kapillare 8 abgewandten Seite des Adapterhalters 10 dicht verbunden wird.
Ein Problem bei derartigen Messungen kann darin bestehen, daß bei der Handhabung des Vorratsgefäßes und beim Einset­ zen der Kapillare in das Vorratsgefäß Kontakte zu dem in dem Vorratsgefäß befindlichen Blut entstehen können, die insbesondere im Hinblick auf die Übertragung von Aids oder Hepatitis unbedingt vermieden werden müssen. Kontakte zu dem Blut können auch dann entstehen, wenn nach der Ausfüh­ rung der Messung die Kapillare aus dem Vorratsgefäß heraus­ genommen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur sicheren Handhabung eines Vorratsgefäßes für Blut und des bei der Messung verwendeten Aperturhalters anzugeben, wobei Kontakte zu dem in dem Vorratsgefäß enthaltenen Blut sowohl bei der Blutentnahme aus dem Vorratsgefäß als auch nach der Durchführung der Messung vermeidbar sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Vorrichtung besteht darin, daß bei der Bestimmung der Blutungszeit in-vitro, bei der einem Vorratsgefäß Blut über eine Kapillare entnom­ men wird, die Möglichkeit von Kontakten zu dem im Vorrats­ gefäß befindlichen Blut weitgehendst vermieden wird. Da­ durch kann die Übertragung von äußerst gefährlichen Krank­ heiten, wie z. B. Aids oder Hepatitis, vermieden werden. Dies ist bei der Vornahme von Messungen in Labors bzw. in Krankenhäusern in größerem Umfang von Vorteil, weil das die Messung vornehmende Personal geschützt wird und weil infolge der automatisch gegebenen Sicherheit die Arbeiten zur Einsparung von Arbeitszeit einfach und schnell durchgeführt werden können. Dabei ist der Aperturhalter an der dem Meßkopf zugewandten Seite so verschlossen, daß auch ein Austreten von Blut aus dem Vorratsraum des Adap­ terhalters nicht erfolgen kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Dabei zeigen nicht alle Figuren eine vollständige Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekann­ ten Meßeinrichtung zur Erläuterung der Hand­ habung des Vorratsgefäßes und der mit dem Aperturhalter verbundenen Kapillare;
Fig. 2a, b eine bekannte mit dem Aperturhalter verbundene Kapil­ lare sowie ein darunter befindliches Vor­ ratsgefäß, das durch einen Deckel verschlos­ sen ist;
Fig. 3a, b eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form des Vorratsgefäßes bzw. eine Aufsicht auf den Deckel dieses Vorratsgefäßes;
Fig. 4a, b eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform des Vorratsgefäßes sowie eine Auf­ sicht auf den Deckel dieses Vorratsgefäßes;
Fig. 5 eine erste Art der Verriegelung des Vorrats­ gefäßes am Aperturhalter;
Fig. 6 eine zweite Art der Verriegelung des Vor­ ratsgefäßes am Aperturhalter;
Fig. 7, 8 Vorratsgefäße mit mehreren Teilräumen;
Fig. 9 ein Vorratsgefäß gemäß Fig. 7 mit einem Aperturhalter, der in zwei Blutaufnahmeräume unterteilt ist, und
Fig. 10 einen Einsatzring zur Verkleinerung des Volumens eines Vorratsgefäßes.
Aus der Fig. 2 ist gemäß dem Stand der Technik ersichtlich, daß der Aperturhalter 10 zusammen mit der Kapillare 8 vorzugsweise einteilig als ein Wegwerfteil aus Kunststoff ausgebildet ist. In dem Apertur­ halter 10 wird, wie dies schematisch dargestellt ist, ein die Apertur 5 aufweisendes Teil 5′ derart gehalten, daß durch die Kapillare 8 eingesaugtes Blut der Apertur 5 zugeführt wird. Über dem Teil 5′ befindet sich ein das durch die Apertur 5 hindurchgetretene Blut aufnehmender Vorratsraum 10′. Als Teil 5′ dient beispielsweise ein mit Kollagen beschichtetes Zelluloseacetat-Filter.
In der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise weist das Vor­ ratsgefäß 7 vorzugsweise die Form eines an einem Ende ge­ schlossenen zylindrischen Gefäßes auf, dessen anderes Ende durch ein Deckelteil 12 dicht verschließbar ist. Vorzugs­ weise ist das Deckelteil 12 mit dem Vorratsgefäß 7, die beide aus einem Kunststoffmaterial bestehen, über ein soge­ nanntes Filmscharnier 13 einstückig verbunden, so daß das Deckelteil 12 unverlierbar am Vorratsgefäß 7 gehalten wird. Bei der Handhabung eines mit Blut 9 gefüllten Vorratsge­ fäßes 7 wird so vorgegangen, daß das Vorratsgefäß 7 in eine Aufnahmemulde bzw. -hülse 7′ unterhalb des Meßkopfes der Meßeinrichtung eingesetzt wird. Bei diesem Vorgang wird das Vorratsgefäß 7 in Bezug auf den Meßkopf justiert. Vor dem Einsetzen wird das Vorwärtsgefäß 7 zur Durchmischung des Blutes 9 mehrfach invertiert, danach wird das Blut etwa 4 Minuten lang inkubiert, wobei es auf etwa 37°C erhitzt wird, und nochmals invertiert. Nach dem Einsetzen in die Aufnahmehülse 7′ wird normalerweise das Deckelteil 12 manuell geöffnet und die Kanüle 8 wird in das Vorratsgefäß 7 eingesetzt. Danach wird von oben der Meßkopf gegen den Aperturhalter 10 gedrückt.
Um bei diesem Vorgang die Gefahr des Kontaktes zu dem im Vorratsgefäß befindlichen Blut 9 zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung das Deckelteil 12 des Vorratsgefäßes 7 so ausgebildet, daß die Kapillare 8 in das Vorratsgefäß 7 eingeführt werden kann, ohne daß das Deckelteil 12 geöffnet werden muß. Zu diesem Zweck kann das Deckelteil 12 gemäß Fig. 3a, b zumindest in einem Teilbereich die Form einer Schwachstelle oder einer dünnen Membran 14 aufweisen, die durch die Spitze der Kapillare 8 durchstoßen werden kann. Vorzugsweise weist die genannte Schwachstelle 14 die Form eines Kreuzschlitzes 15 oder eines zentralen Bereiches 15′ auf, der besonders leicht durchstoßbar ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß nach dem Einsetzen des Vorratsgefäßes 7 in die Aufnahmehülse 13 das Deckelteil 12 geöffnet werden muß.
Gemäß Fig. 4a, b kann das Deckelteil 12 auch eine durch eine Folie, zweckmäßigerweise eine Adhäsionsfolie 16 oder dergleichen, verschlossene Öffnung 17 aufweisen, wobei die Adhäsionsfolie 16 vorzugsweise auf der Außenseite des Deckelteiles 12 über der Öffnung 17 angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Adhäsionsfolie 16 einen Griffbereich 18 auf, der über den Rand des Deckelteiles 12 vorsteht.
Die Öffnung 17 kann in der aus der Fig. 4b ersichtlichen Weise die Form eines Kreuzschlitzes aufweisen. Beispielsweise kann die Öffnung 17 jedoch auch, wie dies in der Fig. 4b durch eine gepunktete Linie dargestellt ist, die Form eines zentralen Loches 17′ besitzen.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Handhabung des Vorratsgefäßes 7 und des Adapterhalters 10 mit der Kapil­ lare 8 weisen sowohl das Vorratsgefäß 7 als auch der Aper­ turhalter 10 an den aneinander zugewandten Bereichen Ver­ riegelungseinrichtungen auf, durch die bewirkt wird, daß das Vorratsgefäß 7 nach dem Einführen der Kapillare 8 durch das Deckelteil 12 aneinander verriegelt werden, wenn bei­ spielsweise der Meßkopf der Meßeinrichtung den Aperturhal­ ter 10 gegen das Vorratgefäß 7 drückt. Hierzu weist der Aperturhalter 10 an seinem dem Vorratsgefäß 7 zugewandten Seite beispielsweise mehrere über seinen Umfang verteilte Verriegelungsvorsprünge 19 auf, die eine Verriegelungs­ schulter 20 hintergreifen, die durch den Übergang zwischen dem auf das Vorratsgefäß 7 aufgesetzten Deckelteil 12 und dem Umfang des Vorratsgefäßes 7 gebildet ist (Fig. 5). Um ein besonders leichtes Ausfedern der Verriegelungsvorsprünge 19 zu erreichen, können diese an der dem Vorratsgefäß 7 zugewandten Seite Einfahrschrägen 21 aufweisen, durch die bewirkt wird, daß die Verriegelungsvorsprünge 19 federnd nach außen gedrückt werden, wenn das Deckelteil 12 an ihnen angreift. Derartige Einfahrschrägen können auch am oberen Rand des Deckelteiles 12 vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 6 können die Verriegelungseinrichtungen allge­ mein ausgedrückt aus einem Verriegelungsvorsprung 19 und einer Verriegelungsvertiefung 21 bestehen, wobei der Ver­ riegelungsvorsprung 19 an dem Aperturhalter 10 (oder dem Vorratsgefäß bzw. dem Deckelteil) und die Verrieglungs­ vertiefung 21 am Vorratsgefäß 7 bzw. am Deckelteil 12 (oder am Aperturhalter) vorgesehen sind.
Die Folie 16 der Fig. 4a, b kann einen extrem kleinen Ad­ häsionsfaktor aufweisen, so daß beim Abziehen an der Folie kein Blut hängen bleibt. Es ist denkbar, zwischen dem Aper­ turhalter 10 und dem Vorratsgefäß 7 ein Dichtungselement 35 vorzusehen (Fig. 5, 6) durch das eine dichte Verbindung der Teile 10 und 7 ermöglicht wird.
Wie dies aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, kann das Vorratsgefäß 7 durch eine oder mehrere Trennwände 70 in zwei oder mehrere Teilräume 71 unterteilt werden. Dabei ist dafür Sorge getragen, daß sich die Trennwände 70 zur offenen Seite des Gefäßes hin ebenso hoch erstrecken, wie die Wandung des Vorratsgefäßes 7. Dabei ist das das Vorratsgefäß 7 verschließende Deckelteil 12 so gestaltet, daß es für jeden Teilraum 71 einen Bereich aufweist, durch den hindurch eine Kapillare in den entsprechenden Teilraum 71 einführbar ist. Dabei kann der Bereich in der zuvor beschriebenen Weise ausgestaltet sein.
Es ist auch denkbar das Deckelteil 12 in der Form einer elastischen Membran auszugestalten, wobei die Spitzen der Kapillaren in dieser Membran ein Loch erzeugen können, das sich nach dem Herausziehen der Kapillaren infolge der Elastizität des Materials der Membran automatisch schließt. Bei einer solchen elastischen Membran wird auch sichergestellt, daß bei der Verriegelung des Aperturhalters 10 am Vorratsgefäß gemäß Fig. 5 und 6 der Rand der in der Membran erzeugten Öffnungen dicht an dem Außenumfang der Kapillare 8 anliegt, so daß die zuvor erörterten Dichtungsringe 35 nicht erforderlich sind.
Die Unterteilung in mehrere Teilräume 71 hat den Vorteil, daß gleichzeitig bei Verwendung eines einzigen Vorratsgefäßes 7 mehrere Messungen ausgeführt werden können, wobei der verwendete Aperturhalter 10 durch entsprechende Trennwände 72 ebenfalls in mehrere Blutaufnahmeräume 73 unterteilt ist und wobei jedem dieser Teilräume 73 ein wenigstens eine Apertur 5 aufweisendes Teil 5′ und eine eigene Kapillare zugeordnet sind, wie die Fig. 9 dies zeigt.
Der Vorteil der Unterteilung des Vorratsgefäßes 7 in mehrere Teilräume 71 besteht darin, daß erstens mehrere Messungen gleichzeitig durchgeführt werden können, was zu einer erheblichen Zeiteinsparung führt und daß zweitens jeder Teilraum 71 weniger Volumen besitzt, so daß bei der Pipetierung derselben Blutmenge die Höhe des Blutes in diesem Raum größer ist als in einem Blutraum ohne Trennwände. Dies hat den Vorteil, daß weniger Blut zur Durchführung einer Messung erforderlich ist und daß die Kapillare nicht soweit bis zum Boden des Vorratsgefäßes 7 geführt werden muß. Vorteilhafterweise kann bei der Messung an Kinderblut, von dem pro Messung häufig nur kleine Blutmengen, z. B. 0,5 ml, zur Verfügung stehen, in dem mit Trennwänden 70 versehenen Vorratsgefäß 7 nur ein Teilraum 71 belegt werden, so daß sich auch bei der kleinen zur Verfügung stehenden Blutmenge ein hoher Blutpegel im Teilraum ergibt. In einem vergleichweise großen Vorratsgefäß 7 ohne Trennwände 70 wäre bei einer Blutmenge von 0,5 ml eine Messung nur schwer möglich, weil die Pegelhöhe im Vorratsgefäß sehr gering ist, so daß ein Einsaugen der gesamten im großen Vorratsgefäß verteilten Blutmenge in eine Kapillare kaum möglich wäre.
Am oberen Ende ist der Aperturhalter 10 durch ein Membranteil 76 verschlossen, in das die Verbindungsleitungen zum Zylinder 6 (Fig. 1) dicht einführbar sind. Vorzugsweise besteht das Membranteil 76 aus einem Gummi- oder Weichplastikmaterial, in das die Verbindungsleitungen dicht einführbar sind, wobei sich die hierbei entstehenden Löcher beim Entfernen der Verbindungsleitungen aufgrund der Elastizität des Gummi- oder Weichplastikmaterials wieder schließen. Die Trennwand 72 bzw. die Trennwände 72 reichen bis zum Membranteil 76, so daß jeder Blutaufnahmeraum 73 abgedichtet ist. Über die genannten Verbindungsleitungen wird in den Teilräumen ein Unterdruck erzeugt.
In einem Vorratsgefäß mit nur einer Kammer, beispielsweise bei der Vornahme einer Messung, für die nur eine geringe Blutmenge zur Verfügung steht, kann die Pegelhöhe des Blutes im Vorratsgefäß 7 dadurch erhöht werden, daß in das Vorratsgefäß 7 ein Einsatzring 77 eingesetzt wird, der das Volumen des Vorratsgefäßes im unteren Bereich verkleinert (Fig. 10).
Wenn dieser Einsatzring 77 aus einem magnetischen Material besteht, kann er auch dazu verwendet werden, das Blut im Vorratsgefäß 7 zu invertieren bzw. zu mischen. Hierzu ist es dann lediglich erforderlich, an der Außenseite des Vorratsgefäßes 7 einen weiteren, vorzugsweise ringförmigen Magneten 78 anzubringen und mit einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) in Drehung zu versetzen.
Um eine besonders gute Durchmischung des Blutes im Vorratsgefäß 7 bei einer Drehung des Einsatzringes 77 zu erreichen, kann der Einsatzring 77 an seiner Innenfläche nach innen ragende, vorzugsweise propeller- oder schaufelartige Vorsprünge 79 oder dergleichen aufweisen, die eine Art Rührwerk bilden.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Messung der Blutungszeit in vitro in einer Meßeinrichtung mit einem Meßkopf, wobei Blut aus einem mit einem Deckelteil (12) verschlossenen Vorratsgefäß (7) über eine Kapillare (8) eines Aperturhalters (10), in dem ein eine Apertur (5) aufweisendes Teil (5′) gehalten ist, in den Aperturhalter (10) überführt wird, wobei
das Deckelteil (12) einen Bereich (16, 17, 17′; 14, 15, 15′) in Form einer Schwachstelle (14) oder einer Folie (16) aufweist, der von der Kapillare (8) bei geschlossenem Deckelteil (12) durchstoßen werden kann, wodurch die Kapillare (8) in das Vorratsgefäß (7) einführbar ist, wobei
das Vorratsgefäß (7) und der Aperturhalter (10) eine Verriegelungsvorrichtung (19, 20) aufweisen, mit deren Hilfe das Vorratsgefäß (7) am Aperturhalter (10) verriegelbar ist, und wobei
der Aperturhalter (10) an der dem Vorratsgefäß (7) abgewandten Seite durch ein Membranteil (76) verschlossen ist, durch das eine Verbindungsleitung zum Meßkopf dicht hindurchführbar ist, wobei sich das dabei entstehende Loch aufgrund der Elastizität des Membranteiles (76) nach Entfernen der Verbindungsleitung wieder schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereich (16, 17) durch eine im Deckelteil (12) befindliche Öffnung (17, 17′) und eine am Deckelteil (12) befestigte, die Öffnung (17, 17′) verschließende Folie (16) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Folie (16) eine an der dem Aperturhalter (10) zugewandten Seite des Deckelteiles (12) befestigte Adhäsionsfolie ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Folie (16) einen über den Randbereich des Deckelteiles (12) vorstehenden Griffbereich (18) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereich (14, 15, 15′) ein dünnwandiges Gebiet (14) im Deckelteil (12) aufweist, das durch die Kapillare (8) durchstoßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Gebiet (14) einen zentralen Bereich (15, 15′) in der Form eines Kreuzschlitzes (15) oder eines Kreises (15′) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verriegelungsvorrichtung durch wenigstens einen am Aperturhalter (10) angeordneten Vorsprung (19) und wenigstens eine am Vorratsgefäß (7) vorgesehene Vertiefung (20) oder durch wenigstens eine am Aperturhalter (10) angeordnete Vertiefung und wenigstens einen am Vorratsgefäß (7) angeordneten Vorsprung gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kapillare (8) und der Aperturhalter (10) einteilig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Membranteil (76) eine Adhäsionsfolie ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Vorratsgefäß (7) durch wenigstens eine Trennwand (70) in wenigstens zwei Teilräume (71) unterteilt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Trennwand (70) bis zu dem Deckelteil (12) reicht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Aperturhalter (10) entsprechend dem Vorratsgefäß (7) durch wenigstens eine weitere Trennwand (72) in wenigstens zwei Blutaufnahmeräume (73) unterteilt ist, derart, daß jeweils ein Blutaufnahmeraum (73) des Aperturhalters (10) über eine Apertur (5) und eine Kapillare (8) mit einem Teilraum (71) des Vorratsgefäßes (7) verbindbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Trennwand (72) zur Abdichtung der Teilräume (73) bis zu dem Membranteil (76) an der dem Vorratsgefäß abgewandten Seite des Aperturhalters (10) reicht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Membranteil (76) aus einem Gummi- oder Weichplastikmaterial besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei ein das Volumen des Vorratsgefäßes (7) verkleinernder Einsatzring (77) in das Vorratsgefäß (7) oder in einem Teilraum (71) desselben drehbar eingesetzt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Einsatzring (77) aus einem magnetischen Material besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Einsatzring (77) an seiner Innenfläche Vorsprünge (79) aufweist, durch die bei einer Drehung des Einsatzringes (77) eine Durchmischung des im Vorratsgefäß (7) bzw. im Teilraum (71) enthaltenen Blutes erfolgt.
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