DE2017608A1 - Teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter- und -einführungseinheit - Google Patents

Teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter- und -einführungseinheit

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DE2017608A1
DE2017608A1 DE19702017608 DE2017608A DE2017608A1 DE 2017608 A1 DE2017608 A1 DE 2017608A1 DE 19702017608 DE19702017608 DE 19702017608 DE 2017608 A DE2017608 A DE 2017608A DE 2017608 A1 DE2017608 A1 DE 2017608A1
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DE
Germany
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bottle
cap
neck
needle
sleeve
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Pending
Application number
DE19702017608
Other languages
English (en)
Inventor
Ida Flushing N.Y. Solowey (V.St.A.)
Original Assignee
Fort David Laboratories Inc., Opa-Locka, Fla. (V.St.A.)
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/162Needle sets, i.e. connections by puncture between reservoir and tube ; Connections between reservoir and tube
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/162Needle sets, i.e. connections by puncture between reservoir and tube ; Connections between reservoir and tube
    • A61M2005/1623Details of air intake

Description

  • Teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter und -einführungseinheit Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Medikamenteinführungseinheiten.
  • Während gegenwärtige Systeme unter Atmosphärendruck verpackte Flaschen umfassen, werden diese doch getrennt von ihren Einführungseinheiten verpackt; die Freilegung der Einführungseinheiten bietet daher Möglichkeiten zur Verunreinigung während ihres Zusammenbaues.
  • Es ist daher Hauptaufgabe der Erfindung, eine teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter- und -einfUhrungseinheit zu schaffen, die.vom Hersteller bereits miteinander verbunden geliefert wird, um Verunreinigungen zu verhindern, und bei der eine Verstellung von außen zur Betriebsstellung führt. Gleichzeitig soll die Erfindung eine teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehäl ter- und -einführungseinheit ermöglichen, die einfach gestaltet, billig herzustellen, von robustem Aufbau, leicht zu gebrauchen und wirksam im Betrieb ist.
  • Die- teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter- und -einfUhrungseinheit, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist erfindungsgemäß durch die Kombination einer Flasche, einer beweglichen, auf eine in einem Hals der Flasche ausgebildete Öffnung aufgesetzten Kappe, einem Stopfen in der Flaschenöffnung und einer flexiblen, mit einem Ende an der Flasche und mit dem anderen Ende an der Kappe-befestigten Muffe gekennzeichnet.
  • Die Erfindung und die durch sie ermöglichten Vorteile werden anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausruhrungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 einen seitlichen Querschnitt der erfindungsgemäßen Einheit; Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der erfindungsgemäBen Einheit; und Fig. 3 einen seitlichen Querschnitt eines zweiten AusfUhrungsbeispiels der Erfindung.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter - und -einfuhrungseinheit gemäß der Erfindung, bei der sich eine Einführungskappe 11 her der Öffnung 12 einer Flache 13 befindet.
  • Die Kappe 11 umfaßt einen Kunststoffkörper 1k mit einem Innengewinde 15, das in ein Außengewinde 16 der Flasche eingreift. Ein Gummistopfen 17 mit einer dUnnen zentralen Membran 18 ist in die Flaschenöffnung eingepaßt und dichtet das Flascheninnere 19 ab. Eine einstückig am Körper 14 angeformte zentrale Nadel 20 enthält einen durch sie durchgeführten Kanal 21 in Verbindung mit einer Tropfkammer 22 aus durchsichtigem Kunststoff, die auf einem am Körper 14 angeformten Nippel 23 aufgesetzt ist. Ein anderer Kanal 24 erstreckt sich durch die'Nadel 20 und liegt parallel zum Kanal 21; der Kanal 24 steht in Verbindung mit einer Luftfiltereinheit 25, die auf dem Körper angebracht ist, Die Einheit 25 umfaßt ein Kontrollventil 26 mit einer zwecks Schließung desKanals 24 normalerweise durch eine Feder 28 gegen einen Ventilsitz 29 gepreßten Stahlkugel 27. Bin Filtersieb 30 ist auf das Ende des Kanals 24 aufgesetzt und durch einen abnehmbaren Haltering 31 in seiner Stellung festgehalten.
  • Die Tropfkammer 22 ist mit einem Ende eines Schlauches 32 verbunden, an dem in Längsrichtung eine per Hand schließbare Klammer 33 zum Zuquetschen des Schlauches und vollen oder teilweisen Abdichten des Schlauchquerschnitts zwecks Steuerung des durchströmenden Volumens angebracht tat.
  • Die Flasche 13 weist einen kreisförmigen, einstückig um ihren Hals 35 angeformten Flansch 34 auf. Eine flexible Muffe 36 besitzt an einem Ende eine Mittelöffnung, die rings um die Kappe 11 angebracht ist; die Kappe trägt eine Wulst 37, die in eine Nut 48 der Muffe hineinpaßt. Das entgegengesetzte Ende der Muffe hat eine nach oben umgebogene Kante 39, die nach unten gedrückt um die Muffe 34 herum einschnappt, so daß die Muffe nicht zufällig während der betrieblichten Verwendung der Einheit entfernt werden kann, wodurch der inhalt gegen Verunreinigung abgedichtet wird. Die Muffe 56 ^amJ mit dem Kdrper 14 einstückig ausgebildet sein.
  • Vor der betrieblichen Verwendung ist die Einheit anfangs in der in Fig. 1 dargestellten Lage, wobei sich die Kante 59 in der gestrichelten Verschlußstellung befindet. Bei Drehung des Körpers relativ zur Flasche ergeben die Gewinde 15 und 16 eine Absenkung des Körpers, wobei die Nadel 20 die Membran 18 durchstößt und-ermöglicht, daß der Flascheninhalt durch den Kanal 21 strömt, wenn die Einheit gekippt wird. Das Ventil 26 verhindert ein Austreten des Flascheninhalts durch die Luftfiltereinheit 25.
  • Der Luftfilterhaltering 51 ist zwecks Zugabe von Medizin in die Kappe abnehmbar, wobei auch die zugegebene Medizin nicht durch das Luftfilter herausfließen kann, da das Kontrollventil 26 vorhanden ist.
  • Bei einem abgeänderten Aufbau 50 nach Fig.3 ist die Kappe 51 statt drehbar wie im ersten Beispiel vertikal axial auf der Flasche verschiebbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel der ErSi A ung umfaßt die Kappe eine verhältnismäßig einstückig ausgebildete Muffe 52. Die Kappe 51 und die Muffe 52 bestehen beide aus federndem Material und sind einstückig miteinander ausgebildet. Die innere Seitenwand der Kappe wirt eine obere Ringnut 57a und eine untere Ringnut 57b auf. Die Flasche trägt an der Außenseite ds Flaschenhalses eine obere Wulst 55 und eine untere Wulst 56. Vor der Benutzung wird eine nach oben umgebogene federnde untere Kante 62 der Muffe 52 um einen einstückig an der Flasche ( s. gestrichelte Linien) ausgebildeten Flansch 53 herumgeschnappt. Zur Verwendung wird die Kappe einfach axial nach unten gestoßen, so daß die Kappennut 576 von der Wulst 55 entfernt wird. Wenn sich die Kappe nach unten bewegt, schnappt die Nut 57b über die Wulst 56, während gleichzeitig die Nadeln 60 und- 61 die Membran 18 durchstoßen. Die Kappe trägt nämlich eine Tropfkammer 58 und ein Luftfilter 59, an denen Je eine der Nadeln 60 Und 61 angebracht ist. Die Nadeln durchstoßen also die Stopfenmembran 18 bei der Abwärtsbewegung der Kappe und ermöglichen so ein Ausströmen des bis dahin abgedichteten Flascheninhalts. Das Luftfilter 59 ist mit einem dem Kugelventil 26 nach Fig. 1 ähnlichen Ventil zum Verhindern eines Ausströmens des Inhalts durch das Filter versehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Teilweise zusammengebaute Parenterallösungshauptbehälter-und -einfUhrungseinheit, gekennzeichnet durch die Kombination einer Flasche (z. B. 13), einer beweglichen, auf eine in einem Hals (z. B. 35) der Flasche ausgebildete Öffnung (z. B. 12) aufgesetzten Kappe (z. B. 11), einem Stopfen (z. B. 17) in der Flaschenöffnung und einer flexiblen, mit einem Ende an der Flasche und mit dem anderen Ende an der Kappe befestigten Muffe (z. B. 36).
  2. 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (11) einen Körper (14) mit einem in ein Außengewinde (16) des Halses (35) der Flasche (13) eingreifenden Innengewinde (15), eine zentrale, einsttlckig am Körper (14) angeformte Nadel (20), einen Kanal (21) durch die Nadel in Verbindung mit einer an einem am Körper (14) angeformten Nippel (23) beRestigten Tropfkammer (22) und einen zweiten Kanal (24) durch die Nadel in Verbindung mit einem am Sörper (14) angebrachten Luftfilter (25) umfaßt, der ein Kontrollventil (26) mit einer zwecks Schließung des zweiten Kanals normalerweise durch eine Feder (28) gegen einen Ventilsitz (29) gepreßten Stahlkugel (27) und ein durch einen Haltering (31) über dem Ende des zweiten Kanals festgehaltenes Filtersieb (30) aufweist, und daß der Stopfen (17) eine zentrale, dünne von der Nadel durchstoßbare Membran (18) trägt.
  3. 3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (13) um ihren Hals einen Flansch (34) aufweist, das eine Ende der Muffe (36) starr an Flansch befestigt ist und das entgegengesdzte Ende der Muffe eine Nut (38) zur frei rotationsbewegliohen Aufnahme einer rings um den Kappenkörper (14) angeformten Wulst (37) enthält.
  4. 4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals der Flasche (54) ein Paar von axial versetzten Wulsten (55, -56) zum wahlweisen Eingriff in eine Nut (57b) an der Kappe (51) aufweist, die Muffe (52) an einem Ende einstückig mit der Kappe (5i) ausgebildet ist, das andere Ende der Muffe fest an einem Flansch (53) um den Flaschenhals herum anliegt und eine Tropfkammer (58) sowie ein Luftfilter (59) vorgesehen sind, die Je eine gegenseitig ausgerichtete Nadel (60 bzw. 61) zum Durchstoßen einer dünnen, zentral am Stopfen ausgebildeten Membran (18j beim DrUcken der Kappe in Axialrichtung nach unten tragen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356397A1 (de) * 1973-07-05 1975-01-23 Ims Ltd Fluiduebertragungseinrichtung
DE4209872A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-03 Kratzer Michael Einrichtung zur sicheren entnahme von blut aus einem vorratsgefaess
DE4306821A1 (de) * 1992-03-05 1993-10-07 Doryokuro Kakunenryo Vorrichtung zum Umfüllen einer Lösung zwischen abgedichteten Behältern
DE19621060A1 (de) * 1996-05-24 1997-11-27 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur Untersuchung oder Behandlung des Inneren eines Fasses

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