DE19621060A1 - Verfahren und Einrichtung zur Untersuchung oder Behandlung des Inneren eines Fasses - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Untersuchung oder Behandlung des Inneren eines FassesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Untersuchung oder
Behandlung des Inneren eines Fasses, das eine Faßdichtung
aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur
Untersuchung oder Behandlung eines solchen Fasses.
Gefährliche Abfallstoffe, insbesondere radioaktiv kontami
nierte Abfälle werden häufig in dicht verschlossenen Fässern
gelagert. Bei sehr langer Lagerzeit kann es notwendig werden,
das Innere eines solchen Fasses zu untersuchen. Vom Ergebnis
der Untersuchung kann es abhängen, ob das Faß einer Behand
lung unterzogen werden muß. Im Faß kann sich nämlich ein
Überdruck aufgebaut haben, der abgebaut werden muß, damit
eine spätere Beschädigung des Fasses vermieden wird. Auch
kann sich im Inneren des Fasses eine feuchte Atmosphäre aus
bilden, wodurch die Korrosionsgefahr wächst.
Untersuchungen oder Behandlungen des Inneren eines solchen
Fasses erforderten bisher, daß das Faß geöffnet wird. Bei ge
fährlichem Inhalt ist dann das Personal gefährdet. Es kann
auch zur Kontamination der Umgebung kommen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ei
ne Einrichtung zur Untersuchung oder Behandlung des Inneren
eines Fasses anzugeben, die ohne Gefahr für die Umgebung des
Fasses eingesetzt werden können.
Die Aufgabe, ein geeignetes Verfahren anzugeben, wird nach
der Erfindung dadurch gelöst, daß die Faßdichtung mit minde
stens einer Hohlnadel durchbohrt wird und daß an einem Aus
gang der Hohlnadel außerhalb des Fasses Meßgrößen, die inner
halb des Fasses gegeben sind, gemessen werden und/oder Medium
aus dem Faß abgeleitet wird.
Mit einer Hohlnadel kann vorteilhafterweise ein eng begrenz
ter Zugang zum Inneren des Fasses geschaffen werden. Dieser
Zugang reicht aus für erforderliche Messungen und auch für
eine kontrollierte Abgabe eines Mediums aus dem Faß. Da das
Faß fast vollständig verschlossen bleibt, kann es nicht zu
einem großen oder unkontrollierten Austritt gefährlicher
Stoffe kommen. Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann also
vorteilhafterweise das Innere eines Fasses, das einen gefähr
lichen Stoff enthält, untersucht und behandelt werden.
Beispielsweise wird am Ausgang einer Hohlnadel, der sich au
ßerhalb des Fasses befindet, der Druck im Faß gemessen. Es
kann in einfacher Weise festgestellt werden, ob sich bereits
ein erhöhter Druck im Faß aufgebaut hat.
Bei einem Druck im Faß, der größer als der Umgebungsdruck
ist, kann eine Druckentlastung über ein Filter stattfinden.
Es kann also vorteilhafterweise ein Überdruck ohne eine Ge
fährdung der Umgebung, sofort nachdem er festgestellt worden
ist, beseitigt werden.
Beispielsweise kann über eine Hohlnadel ein Medium, insbeson
dere ein Gas, aus dem Faß in eine zuvor evakuierte Meßkammer,
die ein bekanntes Volumen hat, eingeleitet werden. In dieser
Meßkammer wird dann die Feuchte dieses Mediums gemessen. Aus
der Feuchte in der Meßkammer kann auf die Feuchte im Faß ge
schlossen werden. Es kann also vorteilhafterweise frühzeitig
erkannt werden, ob durch eine feuchte Atmosphäre im Faß die
Gefahr einer Korrosion des Fasses oder von Teilen des Fasses
gegeben ist.
Beispielsweise kann die Faßdichtung mit mindestens zwei Hohl
nadeln durchbohrt werden. In die erste Hohlnadel wird dann
zum Spülen des Fasses ein Spülgas eingespeist und über die
zweite Hohlnadel und ein nachgeschaltetes Filter wird aus dem
Faß austretendes Medium, insbesondere Gas, abgeleitet. Damit
wird vorteilhafterweise ein Spülen des Innenraumes des Fasses
ermöglicht. Gefährliche Stoffe werden dabei im Filter zurück
gehalten. Als Spülgas ist ein inertes Gas besonders geeignet.
Zur Homogenisierung kann dem aus dem Faß ausgetretenen Medium
beispielsweise etwas Spülgas beigemischt werden.
Nach einem anderen Beispiel kann von dem aus dem Faß ausge
tretenen Gas eine Probe genommen und der wasserstoffgehalt
gemessen werden. Bei zu hohem wasserstoffgehalt kann dann das
aus dem Faß ausgetretene Gas mit Spülgas verdünnt werden.
Die Aufgabe, eine Einrichtung zur Untersuchung oder Behand
lung des Inneren eines Fasses anzugeben, wird nach der Erfin
dung dadurch gelöst, daß zum Durchbohren der Faßdichtung min
destens eine Hohlnadel vorhanden ist, die mit einem Meßgerät
und/oder mit einer Ableitung in Verbindung steht.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß nur ein ungefährlicher,
kleiner Zugang zum Inneren des Fasses geschaffen werden kann,
der jedoch zur Untersuchung und auch zur Behandlung des Inne
ren des Fasses ausreicht.
Die Hohlnadel ist beispielsweise mit einem Druckmesser zum
Messen des Innendruckes im Faß verbunden. Nach einem anderen
Beispiel ist die Hohlnadel über ein Filter mit der Ableitung,
die eine Ablaßöffnung aufweist, verbunden. Über diese Ablaß
öffnung kann, nachdem ein Überdruck im Faß festgestellt wor
den ist, sofort der Überdruck gefahrlos abgebaut werden.
Die Hohlnadel kann mit einer Meßkammer verbunden sein, die
ein bekanntes Volumen hat. Mit der Meßkammer ist ein Feuchte
messer verbunden, der mit einem Rechner in Verbindung steht.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß die Feuchte im Faß pro
blemlos berechnet werden kann. Eine Korrosionsgefahr kann da
mit frühzeitig erkannt werden.
Beispielsweise ist die Meßkammer zum Evakuieren über eine
Pumpe mit der Ableitung verbunden. Die Meßkammer muß nämlich,
bevor ein Medium aus dem Faß in sie hinein gelangt, evakuiert
werden. In der Meßkammer können sich seit einer früheren Mes
sung Reste gefährlicher Stoffe befinden.
Nach einem anderen Beispiel sind zum Durchbohren der Faßdich
tung mindestens zwei Hohlnadeln vorhanden, von denen die er
ste mit einer Spülgasquelle und die zweite mit der Ableitung,
in der ein Filter angeordnet ist, verbunden sind.
Mit einer solchen Einrichtung kann das Innere eines Fasses
einfach und sicher gespült werden. Die Spülgasquelle kann ei
ne Druckgasflasche und das Spülgas kann Stickstoff sein.
Beispielsweise ist die Spülgasquelle durch eine Zweigleitung,
in der sich ein geregelter Durchflußmesser befindet, mit der
Ableitung verbunden. Dadurch wird eine Homogenisierung des in
der Ableitung strömenden Mediums möglich.
In der Ableitung kann ein Wasserstoffmeßgerät angeordnet
sein, mit dem die Wasserstoffkonzentration im Inneren des
Fasses gemessen werden kann. Bei zu hoher Wasserstoffkonzen
tration in der Ableitung wird dann Spülgas in das Faß
und/oder zur gleichzeitigen Homogenisierung der Strömung di
rekt in die Ableitung eingespeist.
Die Ableitung kann z. B. mit einem Probenahmebehälter verbun
den sein. Eine Untersuchung einer Probe kann dann ergeben, ob
der Spülvorgang ausgereicht hat. Durch das Spülen wird näm
lich erreicht, daß der Gasraum in einem Faß, das im wesentli
chen feste Abfallstoffe enthält, weitgehend frei von gasför
migen Schadstoffen ist.
Mit dem Verfahren und der Einrichtung nach der Erfindung wird
insbesondere der Vorteil erzielt, daß das Innere eines Fas
ses, das gefährliche Stoffe enthält, ohne Gefährdung der Um
gebung untersucht und behandelt werden kann.
Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung werden
anhand der Zeichnung näher erläutert:
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung zur Untersuchung und Be handlung eines Fasses mit einem Druckmesser und einer Meßkam mer zur Feuchtemessung.
Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung zur Untersuchung und Be handlung eines Fasses mit einem Druckmesser und einer Meßkam mer zur Feuchtemessung.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Faß 1, in das drei Hohl
nadeln 2 bis 4 eingeführt sind. Diese Hohlnadeln 2 bis 4
schließen eine Bohrung in der Faßdichtung, durch die sie hin
durchgeführt sind, gasdicht ab. Eine erste Hohlnadel 2 steht
über eine Armatur 2a mit einem Druckmesser 5 in Verbindung,
der seinerseits elektrisch mit einem Rechner 6 verbunden ist.
Mit dem Druckmesser 5 wird der Druck im Inneren des Fasses 1
gemessen.
Falls am Faß 1 mehrere Hohlnadeln 2 bis 4 angeordnet sind,
kann der Druckmesser 5 nacheinander mit jeder dieser Hohlna
deln 2 bis 4 verbunden werden (nicht dargestellt). Wenn dann
unterschiedliche Drücke gemessen werden, ist daraus auf einen
Defekt, z. B. auf eine verstopfte Hohlnadel 2 bis 4, zu
schließen. Wenn kein Defekt zu erkennen ist und am Druckmes
ser 5 ein Überdruck im Faß 1 gemessen wird, kann dieser Über
druck sofort über eine Ableitung 7, die einen Filter 8 ent
hält, abgeleitet werden. Dazu steht die erste Hohlnadel 2
über eine Armatur 7a und die zweite Hohlnadel 3 über eine Ar
matur 7b mit der Ableitung 7 in Verbindung. Aufgrund des Fil
ters 8 gelangen keine Schadstoffe, insbesondere Aerosole, in
die Umgebung.
Zum Bestimmen der Feuchte im Faß 1 stehen die erste Hohlnadel
2 und/oder die zweite Hohlnadel 3 mit einer Meßkammer 9 in
Verbindung. Diese Meßkammer 9 hat ein bekanntes Volumen, das
beispielsweise ca. 0,3 Liter beträgt und ist z. B. in die Ab
leitung 7 eingebunden. Vor einer Feuchtemessung muß die Meß
kammer 9 evakuiert werden. Dazu ist in Strömungsrichtung hin
ter der Meßkammer 9 in der Ableitung 7 eine Pumpe 11 angeord
net. Zum Evakuieren wird, wenn die Armaturen 7a und 7b vor
der Meßkammer 9 geschlossen sind, die Pumpe 11 in Betrieb ge
setzt. Erst wenn die Meßkammer 9 evakuiert ist, kann dann das
Medium aus dem Faß 1 durch Öffnen der Armaturen 7a, 7b in die
Meßkammer 9 eingespeist werden. Zum Bestimmen der Feuchte
enthält die Meßkammer 9 einen Feuchtemesser 14, der über eine
elektrische Leitung mit dem Rechner 6 in Verbindung steht.
Zum Spülen des Fasses 1 steht eine zusätzliche Hohlnadel 4
mit einer als Spülgasquelle dienenden Gasflasche 15 über eine
durch eine Armatur 21a verschließbare Zuleitung 21 in Verbin
dung. In der Gasflasche 15 befindet sich ein Spülgas, das ein
inertes Gas, z. B. Stickstoff, ist. Das Spülgas verläßt das
Faß 1 zusammen mit im Faß 1 sich befindendem Medium über die
Hohlnadeln 2 und/oder 3, die Ableitung 7 und das Filter 8.
Das abgegebene Medium wird in Filter 8 von Schadstoffen be
freit.
Ein Spülvorgang wird eingeleitet, falls durch ein Wasser
stoffmeßgerät 17, das in die Ableitung 7 eingebunden ist,
dort eine zu hohe Wasserstoffkonzentration festgestellt wird.
Ein Bypaß 12, der das Wasserstoffmeßgerät 17 umgeht, kann
durch eine Armatur 12a verschlossen sein, wenn die Wasser
stoffkonzentration gemessen wird.
Von der Zuleitung 21 zweigt eine Zweigleitung 19 ab, die ei
nen regelbaren Durchflußmesser 20 umfaßt und über eine Arma
tur 19a in die Ableitung 7 einmündet. Über diese Zweigleitung
19 kann dem Mediumstrom in der Ableitung 7 zur Homogenisie
rung Spülgas zugemischt werden. Eine Abzweigung 22 von der
Zweigleitung 19 kann mit dem Wasserstoffmeßgerät 17 verbunden
sein. In dieser Abzweigung 22 und/oder im Teilstück der Zu
leitung 21 zwischen der Abzweigung der Zweigleitung 19 und
dem Faß 1 können zusätzliche, nicht dargestellte Armaturen
angeordnet sein.
Claims (15)
1. Verfahren zur Untersuchung oder Behandlung des Inneren ei
nes Fasses (1), das eine Faßdichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Faßdichtung mit mindestens einer Hohlnadel (2, 3) durchbohrt
wird und daß an einem Ausgang der Hohlnadel (2, 3) außerhalb
des Fasses (1) Meßgrößen, die innerhalb des Fasses (1) gege
ben sind, gemessen werden und/oder Medium aus dem Faß (1) ab
geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Ausgang der Hohlnadel (2, 3) der Druck im Faß (1) gemessen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Druck im Faß (1), der größer als der Umgebungsdruck
ist, eine Druckentlastung über ein Filter (8) stattfindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß über
die Hohlnadel (2, 3) ein Medium aus dem Faß (1) in eine zuvor
evakuierte Meßkammer (9), die ein bekanntes Volumen hat, ein
geleitet wird, daß in der Meßkammer (9) die Feuchte des Me
diums gemessen wird und daß aus der Feuchte in der Meßkammer
(9) auf die Feuchte im Faß (1) geschlossen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Faßdichtung mit eine zusätzlichen Hohlnadel (4) durchbohrt
wird, daß in die zusätzliche Hohlnadel (4) zum Spülen des
Fasses (1) ein Spülgas eingespeist wird und daß über die
Hohlnadel (2, 3) und ein nachgeschaltetes Filter (8) aus dem
Faß (1) austretendes Medium abgeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß von
dem ausgetretenen Medium eine Probe genommen und der Wasser
stoffgehalt gemessen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
aus dem Faß (1) ausgetretenen Medium zur Homogenisierung
Spülgas beigemischt wird.
8. Einrichtung zur Untersuchung oder Behandlung des Inneren
eines Fasses (1), das eine Faßdichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Durchbohren der Faßdichtung mindestens eine Hohlnadel (2, 3)
vorhanden ist, die mit einem Meßgerät und/oder mit einer Ab
leitung (7) in Verbindung steht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlnadel (2) mit einem Druckmesser (5) verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlnadel (2, 3) mit der Ableitung (7), die ein Filter (8)
umfaßt und eine Ablaßöffnung aufweist, verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlnadel (2, 3) mit einer Meßkammer (9), die ein bekanntes
Volumen hat, verbunden ist, und daß die Meßkammer (9) mit ei
nem Feuchtemesser (14) verbunden ist, der mit einem Rechner
(6) in Verbindung steht.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßkammer (9) zum Evakuieren mit der Ableitung (7) verbunden
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Durchbohren der Faßdichtung eine zusätzliche Hohlnadel (4)
vorhanden ist, die mit einer Spülgasquelle verbunden ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Ableitung (7) ein Wasserstoffmeßgerät (17) angeordnet
ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spülgasquelle durch eine Zweigleitung (19) über einen regel
baren Durchflußmesser (20) mit der Ableitung (7) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996121060 DE19621060C2 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Verfahren zur Untersuchung und Behandlung des Inneren eines Fasses mit radioaktivem Abfall |
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Publications (2)
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ID=7795290
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Owner name: WEIGAND, HUBERT, 63808 HAIBACH, DE DUBOIS, WERNER, |
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