DE2441123A1 - Verfahren zur dichtigkeitspruefung von gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zur dichtigkeitspruefung von gegenstaendenInfo
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Description
74.020
LEYBOLD-HERAEUS GMBH & CO KG Köln-Bayental
Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von Behältern, Kapselungen, Umhüllungen und dgl, auf Dichtigkeit, bei dem die
zu prüfenden, Testgas enthaltenden Gegenstände in eine Testkammer
eingebracht werden, an die ein testgasspezifisches Nachweisgerät angeschlossen wird.
In weiten Bereichen der Technik und Industrie werden Artikel oder Substanzen in geschlossene Behälter eingebracht, die die
Aufgabe haben, den Artikel oder die Substanz vor der Einwirkung für sie schädlicher Gase oder Flüssigkeiten zu schützen. Bekannte
Beispiele dafür sind der Schutz gegen Sauerstoff aus der atmosphärischen Luft, der Schutz gegen das Eindringen von Mikroben
in verpackte Lebensmittel oder der Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in elektrische Bauteile.
Zur Prüfung einer solchen Kapselung oder Umhüllung auf Dichtigkeit
werden verschiedene Methoden angewandt, wobei eine häufig angewandte Methode darin besteht, daß in die zu prüfende Umhüllung
ein Testgas eingebracht wird und anschließend untersucht wird, ob Testgas austritt. Das Testgas kann entweder im Gegenstand
enthalten sein (z.B. Helium bei Reed-Relais oder Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoff
bei Sprühflaschen)oder zu irgendeinem späteren Zeitpunkt dadurch eingebracht werden, daß der bereits
fertig gekapselte Gegenstand längere Zeit einem erhöhten Testgasdruck ausgesetzt wird. Für den Fall, daß er ein Leck aufweist,
dringt dann Testgas in ihn ein. Danach erfolgt die eigentliche Untersuchung auf Dichtigkeit mit einem Lecksucher.
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Ein häufig dafür angewendetes testgasspezifisches Nachweisgerät
ist ein Lecksucher mit einem Massenspektrometer, das auf das Testgas eingestellt ist. Als Testgas kommt in der
Regel Helium in Frage» Bei einem mit diesem Gerät durchgeführten Lecksuchverfahren wird der zu prüfende Gegenstand
in eine Testkammer eingebracht. Mit Hilfe der in der Regel in das Lecksuchgerät eingebauten Vakuumpumpe wird die Testkammer
evakuiert und anschließend untersucht, ob Testgas aus der Umhüllung des Gegenstandes austritt» Bei diesem Verfahren
muß die Testkammer vor der eigentlichenPrüfung auf Dichtigkeit auf einen sehr niedrigen Druck evakuiert
werden» Im Falle von groben Undichtigkeiten der Umhüllung
besteht deshalb die Gefahr, daß während der zum Betrieb des Massenspektrometer notwendigen Evakuierung der Testkammer
das gesamte Testgas aus dem zu prüfenden Gegenstand austritt. Dadurch ist dieses Verfahren zwar für die Feststellung
relativ kleiner Undichtigkeiten mit hoher Empfindlichkeit geeignet j es versagt jedoch bei groben Undichtigkeiten. Ist
das gesamte Testgas im Falle einer groben Undichtigkeit während der Evakuierphase der Testkammer aus dem zu prüfenden
Gegenstand ausgetreten, dann ist das Nachweisgerät nicht mehr in der Lage, zwischen einem Gegenstand mit grober Undichtigkeit
und einem dichten Gegenstand zu unterscheiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb -die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Prüfung von Behälter, Kapselungen, Umhüllungen und dgl. auf Dichtigkeit, bei dem die zu prüfenden
Testgas enthaltenden Gegenstände in eine Testkammer eingebracht werden, an die ein testgasspezifisches Nachweisgerät
angeschlossen wird, anzugeben, bei dem nicht mehr die Gefahr besteht, daß Gegenstände mit groben Undichtigkeiten nicht
erkannt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Prüfung der Dichtigkeit der zu untersuchenden Gegenstände mit
Hilfe einer an die Testkammerangeschlossenen Schnüffelsonde
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vorgenommen wird. Eine Schnüffelsonde kann bei wesentlich
höheren Drücken als ein Massenspektrometer-Lecksucher z.B. auch bei Atmosphären Druck - eingesetzt werden. Durch
die Sonde wird ständig Gas angesaugt und einem testgasspezifischen Nachweisgerät zugeführt. Dringt also z.B. bereits bei
Atmosphärendruck aus einer groben Undichtigkeit eines in der Testkammer befindlichen Gegenstandes Testgas aus, dann kann
bereits diese Erhöhsfung des Testgaspartialdruckes in der
Testkammer vom Schnüffler festgestellt werden= Als testgasspezifisches
Nachweisgerät können hierbei ein Massenspektrometerlecksucher oder auch andere Lecksucher, wie Halogenlecksuchgeräte
oder dgl. Verwendung finden»
Das Austreten des Testgases aus einer möglichen groben Undichtigkeit
kann dadurch beschleunigt werden, daß vor und/oder während der Dichtigkeitsprüfung mit der Schnüffelsonde
das in der Testkammer vorhandene Gas expandiert ^ird. Dadurch sinkt der Druck in der Umgebung des zu testenden
Gegenstandes soweit ab, daß der Gasaustritt aus einer Undichtigkeit nicht nur infolge Diffusion, sondern auch durch
Strömung erfolgt» Die Expansion des in der Testkammer befindlichen
Gases hat gegenüber der Evakuierung der Testkammer mit Hilfe einer Vakuumpumpe den Vorteil, daß das aus einer
möglicherweise groben Undichtigkeit austretende Testgas nicht durch den Abpumpprozeß verloren geht.
Eine weitere vorteilhafte Verfahrensmaßnahme besteht darin, daß vor und/oder während der Dichtigkeitsprüfung mit der
Schnüffelsonde das in der Testkammer vorhandene Gas verwirbelt wird, wasz,Bo mit Hilfe eines in der Testkammei untergebrachten
Ventilators durchgeführt werden kann. Diese Maßnahme bewirkt ebenfalls, daß das eventuell aus einer groben Undichtigkeit
austretende Testgas schneller von der Schnüffelsonde aufgenommen werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zwar nicht so empfindlich
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wie die Dichtigkeitsprüfung der Gegenstände mit Hilfe eines Massenspektrometerlecksuchers. Für viele Anwendungsfälle
reicht jedoch die Empfindlichkeit aus, zumal diese durch die Expansion der in der Testkammer befindlichen Gase noch
erhöht werden kann. Außerdem besteht noch der wesentliche Vorteil, daß dieGefahr des Nichterkennens grober Undichtigkeiten
beseitigt ist.
Reicht die Empfindlichkeit nicht aus, dann ist es im Rahmen
der Erfindung zweckmäßig, wenn im Anschluß an die Dichtigkeitsprüfung mit der Schnüffelsonde eine weitere Dichtigkeitsprüfung
auf kleine Undichtigkeiten vorgenommen wird. Das kann z.B. dadurch geschehen, daß die Testkammer
nach der Dichtigkeitsprüfung mit der Schnüffeisonde evakuiert
und an einen Massenspektrometerlecksucher angeschlossen wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn als testgasspezifisches
Nachweisgerät für die Schnüffelsonde ebenfalls der Massenspektrometerlecksucher
verwendet wird, so daß mit nur einem testgasspezifischen Nachweisgerät nacheinander sowohl eine
Prüfung auf grobe Undichtigkeiten(mit der Schnüffelsonde)
als auch eine Prüfung auf kleine Undichtigkeiten (durch direkten Anschluß der Testkammer an den Massenspektrometerlecksucher)
durchgeführt werden kann. Bei diesem Verfahren ist die Dichtigkeitsuntersuchung mit der Schnüffelsonde
als Vorabprüfung auf grobe Undichtigkeiten anzusehen, der sich eine Prüfung auf kleine Undichtigkeiten mit großer
Empfindlichkeit anschließt.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Testkammer, eine in die Testkammer eingeführte Schnüffelsonde
und ein testgasspezifisches Nachweisgerät aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis' 3 stark schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert werden.
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In diesen Figuren sind jeweils die Testkammer mit 1, das testgasspezifische Nachweisgerät mit 2 und der in der Testkammer
befindliche, auf Dichtigkeit zu prüfende Gegenstand mit 3 bezeichnet«, das testgasspezif ische Nadhweisgerät
ist jeweils als Massenspektrometerlecksucher ausgebildet. Es weist u.a. jeweils die Vakuumpumpe 4 und das Massenspektrometer
5 auf» Diese Elemente sind schematisch in dem als Block dargestellten Lecksucher 2 angedeutet«
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist der Lecksucher 2 über das Ventil 6 und die Schnüffelsonde 7, die vorteilhafterweise
zum Teil in die Testkammer 1 hineinragt, mit der Testkammer 1 verbunden. Dichtigkeitsprüfungen erfolgen bei
diesem Ausführungsbeispiel in der Weise, daß der zu untersuchende Gegenstand 3 zunächst in die Testkammer 1 eingebracht
wird« Danach wird der Schnüffler 7 in Betrieb genommen. Im Falle einer groben Undichtigkeit wird Testgas durch Diffusion
aus dem zu testenden Gegenstand 3 austreten und sich in der Testkammer verteilen. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit
läßt sich mit Hilfe des Schnüfflers 7 feststellen, ob eine derartige Undichtigkeit vorliegt oder nicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist zusätzlich an die Testkammer 1 über die Leitung 9 mit dem Ventil 10 der Behälter
11 angeschlossen, welcher seinerseits über die Leitung 12 mit dem Ventil 13 an eine Vakuumpumpe^angeschlossen
ist. Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Einrichtung kann mit Hilfe des Behälters 11 eine Beschleunigung des
Austrete&i von Testgas aus dem Gegenstand 3 vor oder während der Dichtigkeitsprüfung mit dem Schnüffler 7 erreicht werden.
Dazu wird zunächst bei geschlossenem Ventil 10 und geöffnetem Ventil 13 der Behälter 11 mit Hilfe der Vakuumpumpe 8 auf
einen bestimmten Druck evakuiert. Danach wird das Ventil 13 geschlossen und das Ventil 10 geöffnet. Damit erfolgt lediglich
eine von den Volumina der Testkammer 1 und des Behälters 11 abhängige Expansion des in der Testkammer befind-
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lichen Gases und kein Abpumpen dieser Gase, so daß die Gefahr des Abpumpens des gesamten eventuell aus dem Gegenstand
3 austretendenTestgasffi nicht besteht. Anstellte der
gesonderten Vakuumpumpe 8 kann zur Evakuierung des Behälters auch die im Lecksucher 2 eingebaute Vakuumpumpe 4 verwendet
werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die Testkammer 1 zusätzlich noch über die Leitung 14 mit dem Ventil 15 direkt
mit dem Massenspektrometerlecksucher 2 verbunden. Außerdem weist die Testkammer 1 einen Ventilator 16 auf. Der Antriebsmotor
17 für diesen Ventilator 16 ist auf derAußenseite des Deckels 18 gehaltert, mit dem die TEstkammer 1 vakuumdicht
verschließbar ist.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Einrichtung kann zunächst eine Prüfung des in die Testkammer 1 eingebrachten
Gegenstanden? auf grobe Undichtigkeiten durchgeführt werden
und zwar in der Weise, wie es zu den Figuren 1 und 2 beschrieben wurdeο Das Ventil 15 ist dabei geschlossen. Mit
Hilfe des zusätzlich in die Testkammer eingebauten Ventilators 16 kann zusätzlich dafür gesorgt werden, daß das in
der Testkammer 1 vorhandene Gas verwirbelt wird, so daß sich eventuell aus dem Gegenstand 3 austretendes Testgas sehr
schnell gleichmäßig in der Testkammer 1 verteilt. Dadurch gelangt das Testgas schneller zur Mündung des Schnüfflers
und somlrfaie Zeit zur Prüfung des Gegenstandes auf grobe
Undichtigkeiten mit Hilfe des Schnüfflers reduziert werden. Ist das Testergebnis positiv ausgefallen, d.h. ist der zu
untersuchende Gegenstand nicht grob undicht, dann wird das Ventil 6 geschlossen. Danach erfolgt über das jetzt zu
öffne^nde Ventil 15 zunächst eine Evakuierung der Testkammer
auf den für Massenspektrometerlecksucher geeigneten Wert
(z.B. auf caο 10 mbar) mit Hilfe der im Lecksucher 2 eingebauten
Pumpe 4« Ist dieser Druck erreicht, dann erfolgt in nicht näher dargestellter Weise der Anschluß der Testkammer
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an das Massenspektrometer selbst, mit dessen Hilfe die ' weitere Durchführung des Testverfahrens zur Auffindung
von kleinen Undichtigkeiten in an sich bekannter Weise erfolgt,
DerAnschluß der Testkarnmer 1 an den Lecksucher 2 für die
Durchführung des Testverfahrens zur Auffindung kleiner Undichtigkeiten kann auch über die Leitung 9, das Ventil 10
und den Behälter 11 selbst erfolgen. Dazu müssen dann noch die gestrichelt dargestellte Leitung 19 und das Ventil 20
vorgesehen sein. Über diese Leitung 19 und das Ventil 20 kann auch die Vorevakuierung des Behälters 11 vorgenommen
werden, so daß bei dem in dieser Weise abgeänderten Ausführungsbeispiel die Leitungen 12 und 14 sowie die Ventile
13 und 15 entfallen können.
Schließlich ist an der Testkammer 1 noch die Leitung 21 mit dem Ventil 22 angeschlossen, die die Testkammer 1 mit einem
Behälter 2 3 für testgasfreies Gas verbindet. Insbesondere bei der Verwendung von Helium als Testgas, das auch in der
Atmosphäre vorhanden ist, hat sich diese Maßnahme als zweckmäßig erwiesen. Durch Einlassen des testgasfreien Gases
(z.B. Stickstoff) in die Testkammer 1 während des Wechsels des Prüflings 3 kann eine Verseuchung der Testkammer und der
nicht dargestellten, dem dichten Verschluß der·Testkammer 1
dienenden Dichtungsringe mit Helium aus der Atmosphäre vermieden werden.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind besonders geeignet für die automatische Untersuchung von Gegenständen auf
Dichtigkeit bei Serienproduktionen. Es müssen dann entsprechende Steuer- und Regeleinrichtungen vorhanden sein,
die den Dichtigkeitsprüfungsprozeß selbsttätig ablaufen lassen. Diese Steuer- und Regeleinrichtungen bilden nicht denGegenstand
der vorliegenden Erfindung, so daß sie in den Figuren nicht dargestellt wurden. Sind die Anforderungen an die
Empfindlichkeit nicht zu hoch, dann genügt es, Einrichtungen
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entsprechend den Figuren 1 oder 2 zu verwenden. Insbesondere mit der Einrichtung nach Figur 2 können schnelle Taktzeiten
erreicht werden, wenn die Expansion durch Wahl eines gegenüber dem Ventil 6 großen Ventils 10 praktisch
schlagartig vorgenommen wird. Für extrem hohe Empfindlich-
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keiten (Leckraten bis zu 10 mbar l/s) ist die Einrichtung nach Figur 3 geeignet»
keiten (Leckraten bis zu 10 mbar l/s) ist die Einrichtung nach Figur 3 geeignet»
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Claims (1)
- - 9 - 2U1123ANSPRÜCHEVerfahren zur Prüfung von Behältern, Kapselungen, Umhüllungen und dgl. auf Dichtigkeit, bei dem die zu prüfenden, Testgas enthaltenden Gegenstände in eine Testkammer eingebracht werden, an die ein testgasspezifisches Nachweisgerät angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfung auf Dichtigkeit der zu untersuchenden Gegenstände (3) mit Hilfe einer an die Testkammer (1) angeschlossenen Schnüffelsonde (7) vorgenommen'wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder während der Dichtigkeitsprüfung mit der Schnüffelsonde (7) das in der Testkammer (1) vorhandene Gut expandiert wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder während der Dichtigkeitsprüfung mit der Schnüffelsonde (7) das in der Testkammer (1) vorhandene Gas verwirbelt wird»U. Verfahren nach Anspruchl, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Dichtigkeitsprüfung mit der Scnnüffelsonde (7) eine weitere Dichtigkeitsprüfung auf kleine Undichtigkeiten vorgenommen wird.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Testkammer (1) nach der Dichtigkeitsprüfung mit der Schnüffelsonde (7) evakuiert und an einen Massenspektrometerlecksucher (2) angeschlossen wird=6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorabprüfung des Gegenstandes (3) auf grobe Undichtigkeiten mit der Schnüffelsonde (7) ebenfalls der Massenspektrometerlecksucher (2) verwendet wird.6098 11 /0099ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Testkammer (D, eine in die Testkammer (1) teilweise eingeführte Schnüffelsonde (7) und ein testgasspezifisches Nachweisgerät (2) für die Schnüffelsonde aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das testgasspezifische Nachweisgerät von einem Massenspektrometerlecksucher (2) gebildet wird«ο Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Testkammer (1) über ein Ventil (10) ein evakuierbarer Zwischenbehälter (11) angeschlossen ist.ΙΟ»Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,daß der Zwischenbehälter (11) an die im Lecksucher (2) eingebaute Vakuumpumpe (H) über eine Leitung (12) mit einem Ventil (13) angeschlossen ist.llo Vorrichtung nach Anspruch 8,. zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch H, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Testkammer (1) über eine weitere Leitung (11 oder 9, 11, 19) mit einem Ventil (15 bzw. 10,20) an den Massenspektrometerlecksucher (2) anschließbar ist.12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß der Zwischenbehälter 11) über eine Leitung (19) mit einem Ventil (20) an den Massenspektrometerlecksucher (2) angeschlossen ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Testkammer (1) über die Leitung (21) mit dem VEntil (22) ein mit testgasfreiem Gas gefüllter Behälter (23) angeschlossen ist,IH ο Testkammer, insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis IH, dadurch gekennzeichnet, daß in der TEstkammer (1) ein Ventilator (16) vorgesehen 1St' 609811/0099
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