DE4208647A1 - Vorrichtung zum schiessen von giessereikernen oder -formen mit formstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum schiessen von giessereikernen oder -formen mit formstoffen

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    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schießen von Gieße­ reikernen oder -formen mit Formstoffen, mit einem eine Einlaß­ seite und eine Auslaßseite aufweisenden Schußkopf, einer aus­ laßseitig dem Schußkopf zugeordneten, mindestens eine Schußdüse tragenden Schußplatte und einem einlaßseitig dem Schußkopf zu­ geordneten, mindestens eine Luftzuführung aufweisenden Spann­ kopf zur abdichtenden Druckluftbeaufschlagung des Schußkopfes, wobei der Spannkopf mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung vertikal bewegbar ist.
In der Gießereitechnik sind seit vielen Jahren Kernschießma­ schinen bekannt. Zum Gießen von Formstücken werden die Gieße­ reikerne oder Formen meist in getrennten Teilen hergestellt, zusammengeführt und miteinander zu einer Gußform verbunden. Ein wesentlicher Bestandteil der Kernschießmaschinen sind die soge­ nannten Schußköpfe mit den die Schußdüsen tragenden Schußplat­ ten. Formstoff, insbesondere Kernsand, d. h. mit Bindemittel be­ reits vermengter bzw. beschichteter Quarzsand, wird bislang in die in Rede stehenden Schußköpfe eingefüllt und von dort aus mit sehr hohem Luftdruck durch die in der Schußplatte angeord­ neten Düsen in die jeweiligen Formen hineingeblasen bzw. hin­ eingeschossen.
Aus der DE-OS 23 04 564 ist für sich eine Vorrichtung zur auto­ matischen Herstellung von Formen und Kernen für Gießereizwecke bekannt, bei der der Formsand gemeinsam mit der zum Schießen erforderlichen Preßluft bzw. Schießluft in den Schußkopf - aus einem in der Höhe starr angeordneten Trichter heraus - einge­ leitet wird. Die Druckluft gelangt über einen seitlich am Schußkopf angeordneten Anschluß direkt in das Innere des Schuß­ kopfes, wobei der Anschluß für die Druckluft seitlich am Schuß­ kopf vorgesehen ist. Die Druckluft verwirbelt dabei den in den Schußkopf fallenden bzw. dort befindlichen Sand, so daß lokale Verwirbelungen innerhalb des Schußkopfes auftreten. Die Druck­ luft prallt nach Einleitung in den Schußkopf auf die gegen­ überliegende Wandung des Schußkopfes und wird von dort aus re­ flektiert und zum Sand hin umgeleitet.
Die Druckluftzufuhr erfolgt demnach insoweit unkontrolliert, als innerhalb des Schußkopfes keine gezielte homogene Druck­ luftbeaufschlagung des Sandes stattfindet. Die bei der bekann­ ten Vorrichtung lokal auftretenden "Druckluftstrahlen" bohren quasi Löcher in den im Schußkopf befindlichen Sand bzw. bewir­ ken sogar lokale Vorverdichtungen des meist bereits mit Binde­ mittel versehenen bzw. beschichteten Sandes. Folglich muß der zum Schießen erforderliche Druck aufgrund dieser ungleichen Drucklufteinstrahlung und Vorverdichtung abermals erhöht wer­ den.
Es besteht also - wie bei der zuvor erörterten bekannten Vor­ richtung - die Gefahr, daß der Formsand bereits im Schußkopf - ungewollt - vorverdichtet wird, so daß zum eigentlichen Schie­ ßen erhebliche Drücke erforderlich sind. Im übrigen fällt der durch die Schußluft bereits beschleunigte Formsand aus er­ heblicher Höhe in den Schußkopf, wodurch nicht zuletzt auch aufgrund seines Eigengewichtes die ungewollte Vorverdichtung abermals begünstigt ist und wodurch der Formsand im Schußkopf ungleichmäßig verteilt ist.
Die aus der Praxis bzw. zumindest teilweise aus der DE-OS 23 04 564 bekannte Vorrichtung ist jedoch auch insoweit problema­ tisch, als dort nach Beendigung des Kernschießens der Spannkopf vom Schußkopf getrennt werden muß, damit über eine entspre­ chende Trichtervorrichtung oder dgl. erneut Sand zugeführt wer­ den kann. Die im Schußkopf verbliebene Druckluft entweicht nun schlagartig nach Öffnen des Schußkopfes oder eines dem Schuß­ kopf zugeordneten Ventils aus diesem heraus und trägt nicht nur Schwebeteilchen, sondern vielmehr auch Sandpartikel, Miniatur­ teilchen und freie Harze mit sich nach außerhalb des Schuß­ kopfes. Folglich wird einerseits die Umgebung der in Rede ste­ henden Vorrichtung belastet bzw. kontaminiert und sind anderer­ seits umliegende Maschinenteile einem erhöhtem - abrasiven - Verschleiß durch die rückströmenden Partikel ausgesetzt. Ebenso ist es möglich, daß rückströmende Sandpartikel in den die Druckluft bereitstellenden Pumpenbereich gelangen und dort für Verschleiß, wenn nicht sogar Beschädigung, sorgen.
Bei der bekannten Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist jedenfalls wesentlich, daß es aufgrund der unkontrollierten Situation innerhalb des Schußkopfes bislang zwingend erforder­ lich ist, mit hohen und ggf. pulsierenden Luftdrücken zu schie­ ßen, wodurch der aus den Schußdüsen austretende Sand stets auf Wandungen der zu füllenden Form auftrifft und dort extrem abra­ siv wirkt. Mit anderen Worten wirken die Schußdüsen im Sinne einer Sandstrahlpistole, so daß der unter hohem Druck austre­ tende Kernsand die zu füllende Form sukzessive beschädigt bzw. in ihrer Geometrie verändert. Sowohl von der Form abgetrennte Teilchen als auch gespaltener Kernsand bzw. abgetrennte Kunst­ harze werden nach Beendigung des Kernschießens beim Öffnen bzw. Ventilieren des Schußkopfes in nachteiliger Weise nach außer­ halb des Schußkopfes getragen.
Ein weiterer Nachteil des Kernschießens mit hohen Luftdrücken ist darin zu sehen, daß die hohen Luftdrücke bereits beim Ein­ schießen des Kernsandes in die Form zu Verdichtungen des Kern­ sandes im Einstrahl- bzw. Einschießbereich führen. Folglich wird insbesondere bei komplizierten Geometrien ein formschlüs­ siges Füllen der Form verhindert, zumindest entstehen erhebli­ che Dichtegradienten.
Des weiteren wird am Sand haftendes Bindemittel aufgrund der hohen Luftdrücke und des daraus resultierenden starken Auf­ pralls des Sandes auf die Wandungen der jeweiligen Form regel­ recht abgesprengt bzw. losgelöst und es entsteht nicht zuletzt aufgrund der Dichteunterschiede zwischen Sand und Bindemittel eine ungleichmäßige Verteilung von Sand und Bindemittel. Die bei hohen Temperaturen aus den Bindemittelkonzentrationen frei­ werdenden Gase verhindern abermals eine gleichmäßige Verdich­ tung bzw. das Entstehen eines fehlerfreien Kerns.
Schließlich liegt beim herkömmlichen Kernschießen ein erhebli­ ches Problem darin, daß die Schußköpfe ungeachtet der Volumina der zu schießenden Kerne über das zwingend erforderliche Maß hinaus gefüllt werden. Folglich muß die zum Schießen erforder­ liche Druckluft auch bei sehr kleinen Abmessungen der zu schie­ ßenden Kerne durch das im Schußkopf gelagerte Kernsanddepot hindurchstrahlen bzw. die direkt an den Schußdüsen liegenden Kernsandteilchen beschleunigen. Ein erhebliches Sandvolumen in dem Schußkopf ist nicht zuletzt deshalb zwingend erforderlich, da die unkontrolliert in den Schußkopf einströmende Druckluft zumindest partiell geradezu Löcher in den Sand hineinbohrt und bei Erreichen der Schußplatte bzw. der dort befindlichen Schuß­ düsen ein Austreten von Kernsand, d. h. ein Schießen des Kern­ sandes, weitgehend verhindert. Einerseits die zum Schießen großer Kerne erforderlichen großen Abmessungen der Schußköpfe, andererseits das von der Preßluft zu durchdringende erhebliche Volumen an Kernsand machen die zuvor als äußerst nachteilig dargelegten hohen und ggf. sogar pulsierenden Drücke jedoch zwingend erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Schießen von Gießereikernen oder -formen mit Formstof­ fen anzugeben, bei der die im Schußkopf befindlichen Formstoffe zumindest weitgehend gleichmäßig mit Druckluft beaufschlagt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die ein­ gangs genannte Vorrichtung so ausgestaltet, daß zwischen dem Schußkopf und dem Spannkopf eine Einrichtung zur Verwirbelung bzw. gleichmäßigen Verteilung der aus der Luftzuführung in den Schußkopf strömenden Druckluft vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß direkt in den Schußkopf einströmende Druckluft zu unerwünschten lokalen "Ein­ grabungen" bzw. sogar zu lokalen Verdichtungen führt. Folglich ist in erfindungsgemäßer Weise eine Einrichtung vorgesehen, die die einströmende Druckluft verwirbelt bzw. gleichmäßig im Schußkopf - zum Formstoff hin - verteilt. Diese Einrichtung ist in weiter erfindungsgemäßer Weise zwischen dem Schußkopf und dem Spannkopf vorgesehen, so daß der in Rede stehenden Einrich­ tung eine Doppelfunktion zukommt, nämlich einerseits die Ver­ wirbelung bzw. gleichmäßige Verteilung der aus der Luftzu­ führung in den Schußkopf strömenden Luft und andererseits eine Sieb- bzw. Filterfunktion für möglicherweise aus dem Schußkopf in den Spannkopf bzw. von dort aus durch die Luftzuführung hin­ durch zurück in einen Verdichter bzw. in eine Pumpe oder dgl. rückströmende Luft. Folglich wird in erfindungsgemäßer Weise einerseits der Schießvorgang insoweit begünstigt, als aufgrund der Gleichverteilung der Druckluft innerhalb des Schußkopfes geringere Drücke zum Schießen erforderlich sind. Andererseit wird ein ungewünschtes Rückströmen von Partikeln, Schwebeteil­ chen oder dgl. und somit ein abrassiver Verschleiß der dem Schußkopf vorgeschalteten Bauteile wirksam vermindert, wenn nicht sogar vermieden.
Hinsichtlich der konkreten technischen Ausgestaltung der Ein­ richtung zur Verwirbelung bzw. gleichmäßigen Verteilung der aus der Luftzuführung in den Schußkopf strömenden Druckluft weist diese in besonders vorteilhafter Weise ein Filter auf. Dabei kann es sich grundsätzlich um ein Filter jeglicher Art handeln, wobei durch das Filter sichergestellt sein muß, daß sich druck­ seitig vor dem Filter ein höherer Druck als im Schußkopf nach dem Filter aufbaut. Diese Druckerhöhung vor dem Filter führt zu einem gleichmäßigen "Hindurchdrücken" der Druckluft durch das Filter, so daß innerhalb des nachgeschalteten Druckkopfes eine gleichmäßige Druckluftverteilung entsteht.
Das Filter kann in weiter vorteilhafter Weise als Spaltfilter mit vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Spalten aus­ geführt sein. Unter Spaltfilter ist hier beispielsweise eine fein geschlitzte Platte zu verstehen, wobei sich die Schlitze bzw. Spalte von einem Randbereich des Filters zum anderen - quasi diagonal - erstrecken. Die in Rede stehenden Spalte kön­ nen in weiter vorteilhafter Weise mit 10 bis 15 mm zueinander beabstandet sein. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den Spalten etwa 12 mm. Damit nun diese Spalte auch tatsächlich an­ strömseitig einen Luftstau und somit einen höheren Druck als abströmseitig verursachen, sind die Spalte mit einer Breite von ca. 3/100 bis 6/100 mm ausgestattet. Die Spaltbreite kann ohne weiteres auch variieren, wobei eine breitere Ausgestaltung der Spaltbreite zu einem Druckabfall anströmseitig führt, was sich nachteilig auf eine gleichmäßige Druckluftverteilung innerhalb des Schußkopfes auswirkt. Bei wesentlich enger ausgelegten Spalten ist der Luftdruck anströmseitig zu erhöhen, damit der sich nach dem Filter aufbauende Luftdruck zum Kernschießen aus­ reicht. Im übrigen ist darauf zu achten, daß die Spaltbreite in Abhängigkeit des verwendeten Formstoffes gerade so gewählt ist, daß bei einer Rückwärtsströmung der Druckluft die Spalte nicht durch den Formstoff bzw. Formsand verstopft werden.
Die Spalte verlaufen im Rahmen einer besonderen Ausführungsform im wesentlichen parallel zueinander, d. h. sie sind an jeder Stelle des Filters gleichmäßig zueinander beabstandet. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, daß die Spalte auseinanderlaufen oder einander nähern, um bestimmte Strömungscharakteristiken zu erzielen. Des weiteren ist es möglich, daß die Spalte des Fil­ ters anströmseitig divergieren, so daß sich die zwischen den Spalten befindlichen Stege anströmseitig verjüngen. Mit anderen Worten weisen die Spalte anströmseitig einen trichterähnlich ausgestalteten Einströmbereich auf, so daß der durch die Stege verursachte Strömungswiderstand wirksam minimiert ist.
Die Spalte bzw. die die Spalte trennenden Stege können so ange­ ordnet sein, daß die Spalte die Druckluft im wesentlichen in Längsrichtung in den Schußkopf hineinleiten. Ebenso könnte zur Erzeugung eines bestimmten Strömungsbildes der Filter mit gleichmäßig oder unterschiedlich geneigten Spalten versehen sein, um eine bestimmte Streuung der Druckluft zu erreichen. Die hier vorzusehenden Einströmwinkel könnten jeweils auf den entsprechenden Schußkopf abgestimmt sein. Des weiteren ist es durch diese Maßnahme möglich, den Filter im Durchmesser kleiner als die Öffnung des Schußkopfes zu gestalten, wobei durch eine bestimmte Neigung der Spalte dennoch eine Druckluftbeaufschla­ gung des gesamten Innenraumes des Schußkopfes erreichbar ist.
Das Filter kann im Rahmen einer weiter vorteilhaften Ausgestal­ tung eine Dicke aufweisen, welche der Beabstandung der Spalte, d. h. der Dicke der Stege zwischen den Spalten, entspricht. Folglich ergäbe sich eine Dicke von 10 bis 15 mm, insbesondere eine Dicke von 12 mm. Dabei wäre gewährleistet, daß das Filter bei entsprechenden Materialien eine hinreichende Stabilität im Druckluftpfad aufweist. Als Material käme ein rostfreier Stahl, vorzugsweise Edelstahl, in Frage. Insbesondere aufgrund der in der Druckluft befindlichen Luftfeuchtigkeit ist die Verwendung eines rostfreien Stahls von besonderem Vorteil.
Zur sicheren Fixierung bzw. Einspannung des Filters zwischen Spannkopf und Schußkopf ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn das Filter durch einem dem Schußkopf bzw. dem Spannkopf im wesentlichen angepaßten Ring gehalten ist. Dieser als Hal­ ter dienende Ring könnte entweder mit dem Schußkopf oder mit dem Spannkopf lösbar verbunden sein. Eine lösbare Verbindung des Ringes und somit des Filters mit dem Spannkopf ist jedoch insoweit von Vorteil, als das Filter gemeinsam mit dem Spann­ kopf zur Neubefüllung des Schußkopfes mit Kernsand abnehmbar wäre. Ein zusätzlicher Arbeitsschritt zur Entfernung des Fil­ ters würde somit in ganz besonders vorteilhafter Weise entfal­ len.
Der zur Aufnahme des Filters dienende Ring könnte in konkreter Weise so ausgebildet sein, daß das Filter in eine innere Rand­ ausnehmung des Ringes eingelegt bzw. am Boden der Randausneh­ mung aufliegend festgelegt wäre. Somit wäre das Filter im Ring gänzlich versenkt und eine Beschädigung des Filters durch un­ sachgemäße Handhabung wäre zumindest im Randbereich weitgehend vermieden.
Zur weiteren Absicherung und Stützung des Filters könnte der Ring eine in etwa mittig diagonal verlaufende Stützrippe auf­ weisen. Diese Stützrippe würde in vorteilhafter Weise mit dem Boden der Randausnehmung in einer Ebene liegen, so daß das in die Randausnehmung eingelegte Filter auf der Stützrippe und auf dem Boden der Randausnehmung aufliegt.
Auch der Spannkopf könnte auf seiner dem Schußkopf zugewandten Seite eine in etwa mittig ausgebildete Rippe oder zumindest ein entsprechendes Auge aufweisen, so daß das Filter im eingebauten Zustand zwischen der Stützrippe des Ringes und der Rippe des Spannkopfes festgelegt wäre. Insoweit wäre das Filter sowohl bei einströmender Druckluft als auch bei rückströmender Druck­ luft und ggf. rückströmenden Partikeln hinreichend gegen Defor­ mation oder Verlagerung gesichert.
Damit nun der zwischen Spannkopf und Schußkopf befindliche Ring keinen Druckverlust verursacht, weist der Ring sowohl auf der dem Spannkopf zugewandten Seite als auch auf der dem Schußkopf zugewandten Seite Dichtungen auf, die einerseits zwischen Ring und Spannkopf, andererseits zwischen Ring und Schußkopf abdich­ ten. Bei diesen Dichtungen kann es sich beispielsweise um her­ kömmliche Dichtringe bzw. O-Ringe handeln, die beim Aufdrücken des Spannkopfes auf den Schußkopf quetschen und somit wirksam abdichten.
Hinsichtlich einer gleichmäßigen Druckluftverteilung innerhalb des Schußkopfes ist es von weiterem Vorteil, wenn mindestens zwei voneinander getrennte Luftzuführungen vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Stellen über den Spannkopf in den Schuß­ kopf eintreten. In vorteilhafter Weise sind die Luftzuführungen am äußeren Randbereich des Spannkopfes an diesen angeschlossen. Die Luftzuführungen sind in Form von Rohren ausgebildet, die im wesentlichen längs des Spannkopfes bzw. längs der vertikalen Bewegungsrichtung des Spannkopfes verlaufen. Die Luftzuführun­ gen bzw. Rohre sind fest mit dem Spannkopf verbunden und bilden eine zusätzliche Führung des Spannkopfes in dessen vertikaler Bewegung. Dazu sind die Rohre selbst wiederum in für sich be­ kannter Weise geführt bzw. entsprechend gelagert.
Die durch die Rohre zunächst in den Spannkopf und von dort aus in den Schußkopf einströmende Druckluft wird über sich an die Luftzuführungen bzw. Rohre anschließende Anschlußstücke quer zum Spannkopf in dessen dem Schußkopf zugewandten Bereich umge­ lenkt. Dieser Bereich ist dem Schußkopf gegenüber offen, so daß die in diesen Bereich gelangte Druckluft ungehindert - durch das Filter hindurch - in den Schußkopf gelangen kann. Die An­ schlußstücke lenken die von den Luftzuführungen herströmende Druckluft um etwa 90° um, d. h. die Luft strömt quer zur verti­ kalen Bewegungsrichtung des Spannkopfes in diesen ein.
Des weiteren ist wesentlich, daß im Rahmen einer besonders vor­ teilhaften Ausgestaltung der dem Schußkopf zugewandte Bereich des Spannkopfes von einem zum Schußkopf hin abragenden Randbe­ reich umgeben ist. Die Anschlußstücke sind dabei Teile oder in­ tegrale Bestandteile des Randbereichs. Mit anderen Worten bil­ det der Spannkopf mit seinem Randbereich eine Art Haube, an die sich der Ring mit dem dort einliegenden Filter anschließt.
Schließlich ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die einem erhöhten abrasiven Verschleiß ausgesetzten Bereiche der An­ schlußstücke, d. h. die von der Druckluft direkt angeströmten Bereiche, als Verschleißteile austauschbar ausgeführt sind. Dies sind insbesondere diejenigen Bereiche der Anschlußstücke, die in Strömungsrichtung gesehen äußere Kurvenwandungen bilden, die stets vom Strömungsmedium direkt angeströmt sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Schießen von Gießereikernen oder -formen mit Formstoffen, wobei sich die Vorrichtung in ihrer Arbeitsposition befindet,
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch, das in einen Ring eingelegte bzw. dort festgelegte Filter aus Fig. 1 und
Fig. 3 in einer vergrößerten Seitenansicht, teilweise und geschnitten, das Filter aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schießen von Gießereikernen oder -formen mit Formstoffen bzw. Formsand 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen eine Einlaßseite 2 und eine Auslaßseite 3 aufwei­ senden Schußkopf 4 auf. Auslaßseitig ist dem Schußkopf 4 eine Schußdüsen 5 tragende Schußplatte 6 zugeordnet. Einlaßseitig ist dem Schußkopf 4 ein Spannkopf 7 zugeordnet, der widerum eine Luftzuführung 8 aufweist. Der Spannkopf dient u. a. zur ab­ dichtenden Druckluftsbeaufschlagung des Schußkopfes 4, wobei der Spannkopf 7 mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung 9 ver­ tikal bewegbar ist.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Schußkopf 4 und dem Spannkopf 7 eine Einrichtung 10 zur Verwirbelung bzw. gleichmäßigen Ver­ teilung der aus der Luftzuführung 8 in den Schußkopf 4 strömen­ den Druckluft vorgesehen. Die Einrichtung 10 zur Verwirbelung bzw. gleichmäßigen Verteilung der Druckluft ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel als Filter 11, genauer gesagt als Spaltfilter, ausgeführt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen besonders deutlich, daß das als Spalt­ filter ausgeführte Filter 11 parallel zueinander verlaufende Spalte 12 aufweist. Diese Spalte 12 sind mit 12 mm zueinander beabstandet. Die Spalte 12 selbst weisen eine Breite von etwa 3/100 bis 6/100 mm auf. Die Spalte 12 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und divergieren anströmseitig derart, daß sich die zwischen den Spalten 12 befindlichen Stege 13 anström­ seitig verjüngen (vgl. Fig. 3).
Die Fig. 2 und 3 lassen des weiteren gemeinsam erkennen, daß die Spalte 12 die Druckluft im wesentlichen in Längsrichtung in den Schußkopf 4 hineinleiten. Ein beliebig anderer - von Spalt zu Spalt unterschiedlicher - Winkel wäre denkbar. Das Filter 11 selbst weist eine Dicke von etwa 12 mm auf und ist aus Edel­ stahl hergestellt.
Die Fig. 1 und 2 lassen gemeinsam erkennen, daß das Filter 11 durch einen dem Spannkopf 7 im wesentlichen angepaßten Ring 14 gehalten und daß der Ring 14 mit dem Spannkopf 7 lösbar verbun­ den ist. Das Filter 11 weist eine innere Randausnehmung 15 auf, in der das Filter 11 aufliegend festgelegt ist.
Der Ring 14 weist des weiteren eine in etwa mittig diagonal verlaufende Stützrippe 16 auf, die in der Darstellung gemäß Fig. 1 im Querschnitt erkennbar ist. Die Stützrippe 16 liegt mit dem Boden der Randausnehmung 15 in einer Ebene, so daß das in die Randausnehmung 15 eingelegte Filter 11 auf der Stütz­ rippe 16 und auf dem Boden der Randausnehmung 15 aufliegt.
Des weiteren weist der Spannkopf 7 auf seiner dem Schußkopf 4 zugewandten Seite eine in etwa mittig ausgebildete Rippe oder ein entsprechendes Auge 17 auf, so daß das Filter 11 zwischen der Stützrippe 16 des Ringes 14 und der Rippe bzw. dem Auge 17 des Spannkopfes 7 festgelegt ist.
Fig. 1 zeigt des weiteren, daß der Ring 14 sowohl auf der dem Spannkopf 7 zugewandten Seite als auch auf der dem Schußkopf 4 zugewandten Seite Dichtungen 18 aufweist, die einerseits zwi­ schen dem Ring 14 und dem Spannkopf 7, andererseits zwischen dem Ring 14 und dem Schußkopf 4 abdichten.
Zur gleichmäßigeren Luftzuführung sind zwei voneinander ge­ trennte Luftzuführungen 8 vorgesehen, die am äußeren Randbe­ reich des Spannkopfes 7 an diesen angeschlossen sind. Die Luft­ zuführungen 8 sind in Form von Rohren ausgeführt und verlaufen im wesentlichen längs des Spannkopfes 7. Sie sind fest mit dem Spannkopf 7 verbunden und führen diesen zusätzlich in seiner vertikalen Bewegung.
Die Druckluft wird über sich an die Luftzuführungen 8 anschlie­ ßende Anschlußstücke 19 quer zum Spannkopf 7 in dessen dem Schußkopf 4 zugewandten Bereich umgelenkt. Die Anschlußstücke 19 lenken die von den Luftzuführungen 8 herströmende Druckluft um etwa 90° um.
Der dem Schußkopf 4 zugewandte Bereich des Spannkopfes 7 ist von einem zum Schußkopf 4 hin abragenden Randbereich 20 umge­ ben. Die Anschlußstücke 19 sind dabei Teile des Randbereichs 20. Dabei sind die einem erhöhten abrasiven Verschleiß ausge­ setzten Bereiche der Anschlußstücke 19, d. h. die von der Druck­ luft direkt angeströmten Bereiche, als Verschleißteile 21 aus­ tauschbar ausgeführt.
Abschließend sei hervorgehoben, daß der Kern der vorliegenden Erfindung - gleichmäßige Druckluftbeaufschlagung der innerhalb des Schußkopfes befindlichen Formstoffe zur wirksamen Verringe­ rung des erforderlichen Luftdruckes beim Kernschießen - auch bei anderen konkreten Ausgestaltungen von Schußkopf und Spann­ kopf realisiert werden kann. Das voranstehend lediglich bei­ spielhaft genannte Ausführungsbeispiel dient ausschließlich dem Verständnis der erfindungsgemäßen Lehre, schränkt diese jedoch nicht ein.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Schießen von Gießereikernen oder -formen mit Formstoffen (1), mit einem eine Einlaßseite (2) und eine Auslaßseite (3) aufweisenden Schußkopf (4), einer auslaßseitig dem Schußkopf (4) zugeordneten, mindestens eine Schußdüse (5) tragenden Schußplatte (6) und einem einlaßseitig dem Schußkopf (4) zugeordneten, mindestens eine Luftzuführung (8) aufweisen­ den Spannkopf (7) zur abdichtenden Druckluftbeaufschlagung des Schußkopfes (4), wobei der Spannkopf (7) vorzugsweise mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung (9) vertikal bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schußkopf (4) und dem Spannkopf (7) eine Einrichtung (10) zur Verwirbelung bzw. gleichmäßigen Verteilung der aus der Luftzu­ führung (8) in den Schußkopf (4) strömenden Druckluft vor­ gesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10) zur Verwirbelung bzw. gleichmäßigen Ver­ teilung der Druckluft ein Filter (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) als Spaltfilter mit vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden Spalten (12) ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (12) mit 10 bis 15 mm zueinander beabstandet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (12) mit 12 mm zueinander beabstandet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spalte (12) eine Breite von 3/100 bis 6/100 mm aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spalte (12) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und anströmseitig divergieren, so daß sich die zwischen den Spalten (12) befindlichen Stege (13) anström­ seitig verjüngen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (12) die Druckluft im wesentlichen in Längsrichtung in den Schußkopf (4) hinein leiten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (12) die Druckluft unter einem gemeinsamen oder un­ ter mehreren unterschiedlichen Winkeln in den Schußkopf (4) hinein leiten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Filter (11) eine Dicke von etwa 12 mm aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Filter (11) aus rostfreiem Stahl, vor­ zugsweise aus Edelstahl, hergestellt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Filter (11) durch einen dem Schußkopf (4) bzw. dem Spannkopf (7) im wesentlichen angepaßten Ring (14) gehalten ist und daß der Ring (14) entweder mit dem Schußkopf (4) oder mit dem Spannkopf (7) lösbar verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) in eine innere Randausnehmung (15) des Ringes (14) eingelegt bzw. am Boden der Randausnehmung (15) aufliegend festgelegt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) eine in etwa mittig diagonal verlaufende Stützrippe (16) aufweist, daß die Stützrippe (16) mit dem Boden der Randausnehmung (15) in einer Ebene liegt und daß das in die Randausnehmung (15) eingelegte Filter (11) auf der Stützrippe (16) und auf dem Boden der Randausnehmung (15) aufliegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (7) auf seiner dem Schußkopf (4) zugewandten Seite eine in etwa mittig ausgebildete Rippe oder ein entsprechendes Auge (17) aufweist und daß das Filter (11) zwischen der Stützrippe (16) des Ringes (14) und der Rippe (17) des Spannkopfes (7) festgelegt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) sowohl auf der dem Spannkopf (7) zugewandten Seite als auch auf der dem Schußkopf (4) zuge­ wandten Seite Dichtungen (18) aufweist, die einerseits zwischen Ring (14) und Spannkopf (7), andererseits zwischen Ring (14) und Schußkopf (4) abdichten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei voneinander getrennte Luft­ zuführungen (8) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungen (8) am äußeren Randbereich (20) des Spann­ kopfes (7) an diesen angeschlossen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftzuführungen (8) in Form von Rohren ausgebildet sind, im wesentlichen längs des Spannkopfes (7) verlaufen, fest mit dem Spannkopf (7) verbunden sind und diesen in seiner vertikalen Bewegung zusätzlich führen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft über sich an die Luftzufüh­ rungen (8) anschließende Anschlußstücke (19) quer zum Spannkopf (7) in dessen dem Schußkopf (4) zugewandten Bereich umgelenkt wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (19) die von den Luftzuführungen (8) her­ strömende Druckluft um etwa 90° umlenken.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich­ net, daß der dem Schußkopf (4) zugewandte Bereich des Spann­ kopfes (7) von einem zum Schußkopf (4) hin abragenden Randbe­ reich (20) umgeben ist und daß die Anschlußstücke (19) Teile oder integrale Bestandteile des Randbereichs (20) sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die einem erhöhten abrasiven Verschleiß ausgesetzten Bereiche der Anschlußstücke (19), d. h. die von der Druckluft direkt angeströmten Bereiche, als Verschleißteile (21) aus­ tauschbar ausgeführt sind.
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