DE420753C - Antrieb fuer Schermaschinen mittels eines Elektromotors - Google Patents

Antrieb fuer Schermaschinen mittels eines Elektromotors

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DE420753C
DE420753C DEM84925D DEM0084925D DE420753C DE 420753 C DE420753 C DE 420753C DE M84925 D DEM84925 D DE M84925D DE M0084925 D DEM0084925 D DE M0084925D DE 420753 C DE420753 C DE 420753C
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A Monforts Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Antrieb für Schermaschinen mittels eines Elektromotors. Alle bisher bekannten Schermaschinen leiden. an dem übelstande, daß der Antrieb der Messerwalzen und der Zugwalze ein verhältnismäßig sehr umständlicher ist, so daß der Unterbau der Maschine viel zu viel Wellen, Scheiben, Riemen und sonstige Elemente aufweist, die hinderlich im Wege sind, wenn man die Ware einzieht oder aus einem anderen Anlaß im unteren Teil der Maschine irgendeine Arbeit zu verrichten hat.
  • Diese Übelstände werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die Messerwalzen mittels eines auf einem horizontal angeordneten schwingenden Arm sitzenden Elektromotors unter Verwendung eines Riemens angetrieben werden. Der Riemen ist hierbei so lang gew'ä'hlt, daß er eine nach unten hängende Schleife bildet, in welche der Motor eingehängt wird, so daß er den Riemen in Spannung hält und beim Anheben der Messerwalzen nachgibt. Die Zugwalze kann hierbei durch eine Riemenscheibe angetrieben werden, die in ,eine zweite, nach unten. gerichtete Riemenschleife eingreift.
  • Die Zeichnung zeigt durch die Abb. i bis 3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung, wobei der Motor in dem Treibriemen hängt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind a die Schermesser, die durch den gemeinsamen Riemen b angetrieben werden. Dieser bildet eine nach unten gerichtete Schleife, in welcher der Antriebsmotor c hängt, welcher seinerseits auf einem um d schwingenden Arm e angeordnet ist. Das Gewicht des Motors ist groß genug, um den Riemen b in Spannung zu halten, und kann gegebenenfalls künstlich vergrößert werden.
  • f ist das zu behandelnde Gewebe. Um die Zugwalze g antreiben zu können, kann man den Riemen in seinem oberen Teil, wie durch punktierte Linie dargestellt, nochmals eine Schleife b1 bilden lassen, in welcher eine Umlenkscheibe lt befestigt ist, die mit einem Riemen oder einer Kette mit der Zugwalze in Verbindung steht und dem Riemen b gleichzeitig auf den Scherwerken eine größere Auflage gibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 sind drei Messerwalzen a vorgesehen. Die Anordnung ist dieselbe. Damit aber bei sämtlichen drei Messerwalzen die Riemenangriffsfläc'he gleich groß .gestaltet wird, kann man symmetrisch zu der Riemenscheibe bzw. Leitrolle h noch eine zweite Leitrolle i anordnen. Im übrigen ist der Aufbau derselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind zwei Messerwalzenpaare vorgesehen, die durch einen einzigen Riemen von dem gemeinsamenElektromotor c aus angetrieben werden. Um die Ware von beiden Seiten bearbeiten zu können, müssen die beiden Messerwalzenpaare gegenläufig sich bewegen. Zu diesem Zweck wird der Riemen b. vom rechten Messerwalzenpaar zunächst über eine Überführungsrolle h geleitet, um erst von hier aus zu dem linken Messerwalzenpaar zu gelangen.
  • Die in den Riemenzug eingehängte Riemenscheibe bzw. Leitrolle h dient wiederum dazu, das Zugwalzenpaar g anzutreiben, und zwar unter Vermittlung von Zahnrädern 1, m; n, o. Also selbst bei einer Schermaschine mit vier Messerwalzen gestaltet sich der ganze Antrieb äußerst einfach, und das Gewicht des Motors führt die Riemenspannung und den Spannungsausgleich im Riemen herbei.

Claims (2)

  1. PATI:NT-ANSpRÜcHE: i. Antrieb für Schermaschinen mittels eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß dieser, in einem vertikal schwingenden Arm (e) sitzend, in eine Schleife des die Messerwalzen (a) treibenden Riemens (b) eingehängt ist und dem Heben und Senken der Messerwalzen selbsttätig folgt.
  2. 2. Antrieb für Schermaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zugwalze (g) gleichfalls durch eine in eine Schleife des Antriebsriemens eingehängte Leitrolle (h) stattfindet.
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