DE557379C - Tauchfaerbeapparat - Google Patents
TauchfaerbeapparatInfo
- Publication number
- DE557379C DE557379C DE1930557379D DE557379DD DE557379C DE 557379 C DE557379 C DE 557379C DE 1930557379 D DE1930557379 D DE 1930557379D DE 557379D D DE557379D D DE 557379DD DE 557379 C DE557379 C DE 557379C
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- DE
- Germany
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- drive
- rack
- dip dyeing
- cable
- dip
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/02—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Tauchfärbeapparat Die Erfindung betrifft Tauchapparate, bei denen ein Tauchgefäß in einem Farbbehälter auf und ab bewegt wird. Das Tauchgefäß ist dabei im allgemeinen an vier auf- und abwärts bewegten Zahnstangen befestigt, die ihrerseits unter Zwischenschaltung von Wellen und Zahnrädern von einem Motor angetrieben werden. Die auf- und abwärts gerichteten Bewegungen des Tauchgefäßes werden durch Umsteuern des Motors von einer Drehrichtung auf die andere erzielt. Die vier Zahnstangenantriebe und die Zahnrädergetriebe sind teuer und genau so wie der Motor und die Schalter bei dem dauernden Umschalten ständig stark beansprucht und daher bald abgenutzt, so daß sie oft ersetzt werden müssen.
- Außer diesem Nachteil ist noch ein betriebstechnischer Nachteil vorhanden. Soll nämlich die Ware nach Beendigung des Färbens gewechselt werden, so kommt es vor, daß die Maschine gerade so stehenbleibt, daß sich das Tauchgefäß beirrt Stillstand im eingetauchten Zustande befindet. In diesem Falle muß die Maschine wieder angelassen werden und so weit laufen, bis das Tauchgefäß aus der Farbe herausgezogen ist.
- Gemäß der Erfindung werden der. in Anschaffung und Betrieb teure Antrieb sowie das nochmalige Anlassen und Einschalten des Antriebs beim Stehenbleiben des Tauchgefäßes an falscher Stelle dadurch vermieden, daß der Tauchbehälter an zwei Seiten reißschienenartig in einem endlosen Seilzug angeordnet ist, auf den ein Kurbeltrieb so wirkt, daß die Tauchtiefe veränderbar ist. Ferner ist zwischen dem Antrieb und dem Seilzug eine Verstellvorrichtung geschaltet, mit der die Lagedes Tauchgefäßes gegenüber dem Antrieb verstellbar ist: Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, von denen die Abb. i den gesamten Antrieb schematisch und die Abb.2 die Verstellvorrichtung im Schnitt zeigt.
- In der Abb. i ist mit i ein Antriebsmotor bezeichnet der über ein Schneckengetriebe z, 3 und eine Pleuelstange 4 eine in Lagern 6 geführte Zahnstange 5 in hin und her, gehender Bewegung antreibt. Die Zahnstange 5 ist ein Teil eines Getriebes, zu dem außer ihr noch eine mit dem Ausleger i i versehene Zahnstange 8 mit einem Ritzel gehören. Die Zahnstange 8 ist ein Teil eines Seiltriebes 12, der über die Rollen 13 bis 18 geführt ist und in den außerdem eine in Gleitlagern 2o geführte zweite Zahnstange.ig mit einem Auslegearm 21 eingeschaltet ist. An den beiden Auslegearmen i i und 2i ist mit Hilfe der Bügel 26 und 27 das Tauchgefäß 24 befestigt, das in dem Farbbottich 25 auf und ab bewegt werden soll. Zur Aufrechterhaltung der Seilspannung dient je eine Spannvorrichtung23 und 28. In der Abb. 2 ist ein Querschnitt des in der Abb. i schematisch dargestellten Zahnstangen- und Zahnradgetriebes gezeichnet, wobei der Abb. i entsprechende Teile mit den dort verwendeten Zählen beziffert sind. Der Querschnitt zeigt, daß auf der Achse 29 des Ritzels 7 dieses und das Handrad io mit Hilfe je eines Keiles 30 und 37 befestigt sind. Die Zahnstange $ hat einen Fortsatz 31 mit einer Bohrung 32, in die ein Arretierungsbölzen 33 des Handrades Jio geschoben werden kann. Das Getriebe ist in je einer Seitenplatte 35 und 36 geführt.
- Ist der Arretierungsbolzen 33, wie gezeichnet, eingerückt, so ist das Handrad io mit der Zahnstange 8 starr gekuppelt. Das Getriebe wirkt als feste Übertragung, so daß es sich als Ganzes mit demTauchgefäß synchron auf und ab bewegt. Soll bei stillstehendem Antrieb die Lage des Tauchgefäßes gegenüber dem Antrieb verstellt werden, so wird der Arretierungsbolzen 33 aus der Bohrung 3.a herausgezogen und dadurch die Verbindung zwischen der Zahnstange 8 und dem Handxade io gelöst. Durch Drehen des Handrades io kann nunmehr bei stillstehendem Antrieb das Tauchgefäß gehoben oder gesenkt «,erden. Bei der Bewegung des Handrades io stützt sich das Ritzel 7 gegen die Zahnstange 5 ab, die unbeweglich ist, weil sie mit dem selbsthemmenden Schneckentrieb 2, 3 verbunden ist. Nach beendigter Verstellung wird derArretierungsbolzen6 zurückgestellt, so daß das Getriebe 6 als feste Übertragung wlrkt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchfärbeapparat mit senkrecht auf und ab beweglichem Tauchbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbehälter an zwei Seiten rerßschienenartig in einem endlosen Seilzug angeordnet ist, auf den. ein Kurbeltrieb so wirkt, daß die Tauchtiefe veränderbar ist.
- 2. Tauchfärbeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in (lein Seiltrieb (12) eingeschaltete Stange (8) als Zahnstange ausgebildet ist, auf die der Kurbeltrieb mittels einer am Kreuzkopf angelenkten Zahnstange (5) über ein Zahnrad, (7) wirkt:
- 3. Tauchfärbeapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antrieb und den Seiltrieb eine feststellbare Einstellvorrichtung geschaltet ist, mit der die Lage des Tauchgefäßes gegenüber dem Antrieb einstellbar ist. q.. Tauchfärbeapparat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellvorrichtung zwei durch ein gemeinsames .Ritzel gekuppelte Zahnstangen (5, 8) dienen, von denen die eine (5) mit dem Antrieb (i), die andere (9) mit dem. Seiltrieb (12) gekuppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557379T | 1930-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557379C true DE557379C (de) | 1932-08-22 |
Family
ID=6565052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930557379D Expired DE557379C (de) | 1930-03-29 | 1930-03-29 | Tauchfaerbeapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557379C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2643662A (en) * | 1948-04-09 | 1953-06-30 | John P Bunce | Container having a movable bottom |
WO2008017093A3 (de) * | 2006-08-11 | 2008-03-27 | Eduard Buzetzki | Vorgelegeantrieb |
-
1930
- 1930-03-29 DE DE1930557379D patent/DE557379C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2643662A (en) * | 1948-04-09 | 1953-06-30 | John P Bunce | Container having a movable bottom |
WO2008017093A3 (de) * | 2006-08-11 | 2008-03-27 | Eduard Buzetzki | Vorgelegeantrieb |
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