DE4207174A1 - Roentgenstrahler mit einer befestigungsvorrichtung - Google Patents
Roentgenstrahler mit einer befestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Röntgenstrahler mit einer Rönt
genröhre, einem die Röntgenröhre aufnehmenden Schutzgehäuse
und einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Rönt
genstrahlers an einer Halterung.
Derartige Röntgenstrahler sind gewöhnlich derart aufgebaut,
daß die Röntgenröhre mittels eines Trägers mit dem Schutz
gehäuse verbunden ist und das Schutzgehäuse mittels der Be
festigungsvorrichtung an der Halterung, beispielsweise der
Röntgenstrahler-Halterung eines Röntgendiagnostikgerätes,
angebracht ist. Bei einem derartigen Aufbau tritt das Pro
blem auf, daß die Lagetoleranzen des Zentralstrahles eines
von dem Röntgenstrahler erzeugten Röntgenstrahlenbündels
bei an der Halterung befestigtem Röntgenstrahler nicht nur
von den Fertigungstoleranzen der Befestigungsvorrichtung und
der Halterung abhängen, sondern außerdem davon, wie stark
die Lage der Röntgenröhre innerhalb des Schutzgehäuses von
ihrer Soll-Position abweicht. Für Abweichungen der Röntgen
röhre von ihrer Soll-Position sind Fertigungstoleranzen aber
auch Ungenauigkeiten beim Zusammenbau des Röntgenstrahlers
verantwortlich. Es wird also deutlich, daß ein ganz erheb
licher Aufwand, der mit entsprechenden Kosten verbunden ist,
getrieben werden muß, um sicherzustellen, daß sich die Ab
weichungen der Lage des Zentralstrahles von seiner Soll-Lage
innerhalb zulässiger Toleranzen bewegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgen
strahler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf
einfache Weise und mit geringem Aufwand verbesserte Voraus
setzungen für die Einhaltung der Soll-Lage des Zentralstrah
les eines von dem Röntgenstrahler ausgehenden Röntgenstrah
lenbündels geschaffen sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen
Röntgenstrahler mit einer Röntgenröhre, einem die Röntgen
röhre aufnehmenden Schutzgehäuse und einer Befestigungsvor
richtung zur Befestigung des Röntgenstrahlers an einer Hal
terung, bei dem die Befestigungsvorrichtung an der Röntgen
röhre angebracht ist und durch das Schutzgehäuse nach außen
tritt. Es wird also deutlich, daß im Falle des erfindungs
gemäßen Röntgenstrahlers die Genauigkeit, mit der der Zen
tralstrahl seine Soll-Lage relativ zu der Befestigungsvor
richtung einnimmt, nur davon abhängt, mit welcher Genauig
keit die Befestigungsvorrichtung an der Röntgenröhre ange
bracht ist. Die Genauigkeit, mit der bei an der Halterung
angebrachtem Röntgenstrahler die Soll-Lage des Zentral
strahles relativ zu der Halterung eingehalten wird, hängt
nur von der Genauigkeit ab, mit der die Befestigungsvorrich
tung an der Röntgenröhre angebracht ist und der
Fertigungsgenauigkeit der Befestigungsvorrichtung ab , da die
Röntgenröhre sozusagen mittels der Befestigungsvorrichtung
direkt an der Halterung angebracht wird. Welche Position die
Röntgenröhre innerhalb des Schutzgehäuses einnimmt ist im
Falle des erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers für die Lage
des Zentralstrahles relativ zu der Befestigungsvorrichtung
ohne Belang. Es wird also deutlich, daß es im Falle des
erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers einfacher und infolge des
Fehlens eines Trägers zur Verbindung der Röntgenröhre mit
dem Schutzgehäuse mit geringerem Aufwand möglich ist, die
Soll-Lage des Zentralstrahles relativ zu der Befestigungs
vorrichtung bzw. der Halterung einzuhalten. Da die Befesti
gungsvorrichtung in der Regel aus einem metallischen Werk
stoff gebildet sein wird, sieht eine Variante der Erfindung
vor, daß die Röntgenröhre ein Vakuumgehäuse aufweist, das
wenigstens in demjenigen Bereich, in dem die Befestigungs
vorrichtung an der Röntgenröhre angebracht ist, metallisch
ist. Es besteht dann nämlich die Möglichkeit, die Befesti
gungsvorrichtung auf einfache Weise durch Löten oder
Schweißen mit dem Vakuumgehäuse der Röntgenröhre zu ver
binden.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß das
Schutzgehäuse mehrteilig ausgeführt ist und Teile des
Schutzgehäuses an der Befestigungsvorrichtung angebracht
sind. Auf diese Weise ist ein einfacher Zusammenbau des
erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers gewährleistet. Außerdem
können besondere Maßnahmen zur Verbindung des Schutzgehäuses
mit der Röntgenröhre entfallen, da Teile des Schutzgehäuses
an der ohnehin vorhandenen Befestigungsvorrichtung ange
bracht sind.
Im Hinblick auf eine hohe mechanische Stabilität der Be
festigungsvorrichtung ist es zweckmäßig, wenn diese gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung flanschartig ausgeführt
ist. In diesem Zusammenhang ist es weiter zweckmäßig, wenn
das an der Befestigungsvorrichtung angebrachte Teil des
Schutzgehäuses einen Befestigungsflansch aufweist, der im
Hinblick darauf, daß das Schutzgehäuse in der Regel mit
einer Kühlflüssigkeit gefüllt ist, vorzugsweise flüssig
keitsdicht an der Befestigungsvorrichtung anliegt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die Röntgenröhre als Drehanoden-Röntgenröhre
ausgebildet ist und einen Elektromotor zum Antrieb der Dreh
anode aufweist, dessen außerhalb des Vakuumgehäuses der
Röntgenröhre angeordneter Stator an der Befestigungsvor
richtung angebracht ist. Auf diese Weise wird eine einfache
und sichere Halterung des Stators gewährleistet, die wahl
weise mittelbar, d. h. unter Zwischenfügung eines oder
mehrerer Teile, oder unmittelbar erfolgen kann.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß die Befestigungs
vorrichtung Zentriermittel aufweist, die dazu vorgesehen
sind, mit entsprechenden Zentriermitteln der Halterung zu
sammenzuwirken. Hierbei ist der Begriff "Zentriermittel" im
weitesten Sinne zu verstehen, d. h. er soll beispielsweise
ringförmig ausgebildete, mit entsprechenden Vertiefungen
zusammenwirkende Zentriervorsprünge, Paßstifte, Paßschrauben
usw. umfassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in grob schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch einen erfindungsgemäßen Röntgenstrahler, und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ein Detail eines weiteren
erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers im Längsschnitt.
Der erfindungsgemäße Röntgenstrahler gemäß Fig. 1 weist eine
an sich bekannte Röntgenröhre 1 mit einem abgesehen von den
erforderlichen Isolatoren metallischen Vakuumgehäuse 2 auf,
die in einem Schutzgehäuse 3 aufgenommen ist, das mit einem
elektrisch isolierenden Kühlmittel gefüllt ist. Bei der nur
im Bereich ihres Strahlenaustrittsfensters 4 aufgebrochen
dargestellten Röntgenröhre 3 handelt es sich um eine Dreh
anoden-Röntgenröhre, die in an sich bekannter Weise einen
Elektromotor zum Antrieb der Drehanode aufweist. Der Stator
5 des Elektromotors befindet sich außerhalb des Vakuumge
häuses 2 und umgibt einen einen verringerten Durchmesser
aufweisenden Bereich der Röntgenröhre 1, in dem sich der
nicht sichtbare Rotor des Elektromotors befindet.
Um den Röntgenstrahler an der Röntgenstrahler-Halterung 6
eines nicht näher dargestellten, insbesondere als Computer
tomograph ausgebildeten Röntgendiagnostikgerätes befestigen
zu können, weist dieser eine insgesamt mit 7 bezeichnete
Befestigungsvorrichtung auf. Diese ist als zur Mittelachse M
der Röntgenröhre 1 rotationssymmetrisches ringförmiges Bau
teil mit etwa L-förmigem Querschnitt ausgebildet. Die Be
festigungsvorrichtung 7 weist einen hohlzylindrischen Rohr
abschnitt 7a und einen kreisringförmigen Flanschabschnitt 7b
auf. In ihrem Rohrabschnitt 7a nimmt die Befestigungsvor
richtung 7 das den größeren Durchmesser aufweisende Mittel
teil des Vakuumgehäuses 2 der Röntgenröhre 1 auf, in dem
sich der nicht sichtbare Anodenteller befindet. In dem an
die größere Stirnfläche des Vakuumgehäuses 2 angesetzten
napfförmigen Gehäuseteil befindet sich übrigens die eben
falls nicht sichtbare Glühkathode. Die Befestigungsvor
richtung 7 ist mit ihrem Rohrabschnitt 7a durch Schweißen
oder Löten mit dem Vakuumgehäuse 2 verbunden. Mit ihrem
Flanschabschnitt 7b liegt die Befestigungsvorrichtung 7 an
der Röntgenstrahler-Halterung 6 an, an der sie mit Hilfe von
Schrauben, es sind lediglich die Mittellinien zweier
Schrauben in Fig. 1 dargestellt, befestigt ist. Die Fläche
der Röntgenstrahler-Halterung 6, an der der Flanschabschnitt
7b anliegt, ist als kreisförmige Ansenkung 9 ausgeführt,
deren Außendurchmesser derart gewählt ist, daß die Ansenkung
9 und der äußere Umfangsrand des Flanschabschnittes 7b nach
Art einer Zentrierung zusammenwirken.
Es wird also deutlich, daß im Falle des erfindungsgemäßen
Röntgenstrahlers die Röntgenröhre 1 mittels der Befesti
gungsvorrichtung 7 in dem Sinne unmittelbar an der Röntgen
strahler-Halterung 6 angebracht ist, daß eine Zwischenschal
tung des Schutzgehäuses 3 zwischen die Röntgenröhre 1 und
die Röntgenstrahler-Halterung 6 vermieden ist. Die Be
festigungsvorrichtung 7 tritt daher mit ihrem Flanschab
schnitt 7b durch das Schutzgehäuse 3 nach außen. Das Schutz
gehäuse 3 ist zweiteilig ausgeführt und weist die Gehäuse
teile 3a und 3b auf, die beide als schalenartige Tiefzieh
teile ausgeführt sind. Die Gehäuseteile 3a und 3b weisen
jeweils einen Befestigungsflansch 10a bzw. 10b auf, mit dem
sie flüssigkeitsdicht, erforderlichenfalls unter Zwischen
fügung nicht dargestellter, an sich bekannter Dichtmittel,
an dem Flanschabschnitt 7b anliegen, mit dem sie durch
Schrauben verbunden sind, wobei in Fig. 1 die Mittellinien
nur zweier Schrauben eingetragen sind. Das Gehäuseteil 3a
ist übrigens mit einem Strahlenaustrittsfenster 11 versehen,
das dem Strahlenaustrittsfenster 4 der Röntgenröhre 1 gegen
überliegend angeordnet ist und den Austritt des von der
Röntgenröhre 1 ausgehenden Röntgenstrahlenbündels, von dem
in Fig. 1 nur der Zentralstrahl Z dargestellt ist, aus dem
Röntgenstrahler ermöglicht.
Infolge des Umstandes, daß im Falle des erfindungsgemäßen
Röntgenstrahlers die Befestigungsvorrichtung 7 unmittelbar
an der Röntgenröhre 1 angebracht ist, hängt die Genauigkeit,
mit der der Zentralstrahl Z seine Soll-Lage relativ zu der
Befestigungsvorrichtung 7 einnimmt, im wesentlichen nur da
von ab, mit welcher Genauigkeit die Befestigungsvorrichtung
7 an der Röntgenröhre 1 angebracht ist. Die Genauigkeit, mit
der der Zentralstrahl Z seine Soll-Lage in bezug auf die
Röntgenstrahler-Halterung 6 bei an dieser angebrachtem
Röntgenstrahler einnimmt, hängt nur von den Fertigungsge
nauigkeiten der Befestigungsvorrichtung 7, der Röntgen
strahler-Halterung 6 und davon ab, mit welcher Genauigkeit
die Befestigungsvorrichtung 7 an der Röntgenröhre 1 ange
bracht ist.
Die Halterung des Stators 5 erfolgt mittels eines Befesti
gungsringes 12, der mit dem Flanschabschnitt 7b der Befesti
gungsvorrichtung 7 verschraubt ist. Die Mittellinien zweier
Schrauben sind in Fig. 1 dargestellt. Um eine Zirkulation
des in dem Schutzgehäuse 3 enthaltenen Kühlmittels zu er
möglichen, ist der Befestigungsring 12 mit einer Anzahl von
Öffnungen 13 versehen, von denen in Fig. 1 eine sichtbar
ist. Dem gleichen Zweck dienen in dem Rohrabschnitt 7a der
Befestigungsvorrichtung 7 vorgesehene Öffnungen 14, von
denen in Fig. 1 ebenfalls nur eine sichtbar ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 stimmt in wesentlichen
Punkten mit dem zuvor beschriebenen überein, weshalb gleiche
oder ähnliche Elemente die gleichen Bezugszeichen tragen.
Als wesentlicher Unterschied zu der zuvor beschriebenen Aus
führungsform ist zu nennen, daß die Befestigungsvorrichtung
7 zweiteilig ausgeführt ist und neben dem Ring L-förmigen
Querschnittes mit dem Rohrabschnitt 7a und dem Flanschab
schnitt 7b einen Ringflansch 7c aufweist. Bei dem kreisring
förmigen Ringflansch 7c handelt es sich um denjenigen Be
reich der Befestigungsvorrichtung 7, der durch das Schutz
gehäuse 3 nach außen tritt und der an der Röntgenstrahler-
Halterung 6 angebracht ist. Die Verbindung des Ringflansches
7c mit dem Flanschabschnitt 7b erfolgt in der Weise, daß in
entsprechende Bohrungen 15 Paßbolzen 16 eingepreßt sind,
deren Schäfte sich durch entsprechende Bohrungen 17 des
Flanschabschnittes 7b erstrecken und auf deren Gewindeenden
Muttern 18 geschraubt sind. Zwischen dem Flanschabschnitt 7b
und dem Ringflansch 7c ist der Befestigungsring 12 für den
Stator 5 aufgenommen. Mit dem Ringflansch 7c der Befesti
gungsvorrichtung 7 ist das eine Gehäuseteil 3b des Schutz
gehäuses 3 flüssigkeitsdicht verschweißt. Der im Falle des
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles vorhandene Be
festigungsflansch 10b kann somit entfallen. Der Befesti
gungsflansch 10a ist durch Schweißen mit dem Gehäuseteil 3a
verbunden. Der Befestigungsflansch 10a liegt unter Zwischen
fügung einer O-Ring-Dichtung 19 an dem Ringflansch 7 an. Die
Befestigung des Gehäuseteiles 3a an dem Ringflansch 7c er
folgt mittels Schrauben und Muttern 20 bzw. 21.
Wie im Falle des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles
erfolgt die Verbindung des Rohrabschnittes 7a mit dem Be
reich des Rohrabschnittes 7a metallischen Vakuumgehäuse 2
der Röntgenröhre 1 durch Schweißen. Ebenfalls wie im Falle
des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles weist die
Röntgenstrahler-Halterung 6 eine Ansenkung 9 auf. Diese
wirkt mit dem äußeren Umfangsrand des Ringflansches 7c der
Befestigungsvorrichtung 7 im Sinne einer Zentrierung zu
sammen.
Wie anhand des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2 deutlich
wird, muß die Befestigungsvorrichtung nicht notwendigerweise
einteilig ausgeführt sein. Wesentlich ist jedoch, daß durch
die Befestigungsvorrichtung sozusagen eine direkte Verbin
dung der Röntgenröhre mit der Röntgenstrahler-Halterung her
gestellt wird, und zwar in der Weise, daß die Position, die
die Röntgenröhre innerhalb des Schutzgehäuses einnimmt, ohne
Einfluß auf die Lage des Zentralstrahlers relativ zu der Be
festigungsvorrichtung bzw. zu der Röntgenstrahler-Halterung
ist.
Abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
muß die Befestigungsvorrichtung nicht notwendigerweise rota
tionssymmetrisch bzw. im wesentlichen rotationssymmetrisch
ausgebildet sein. So ist es beispielsweise vorstellbar, daß
die Befestigungsvorrichtung mehrere an der Röntgenröhre an
gebrachte Laschen aufweist, die sich durch das Schutzgehäuse
nach außen erstrecken und mittels derer der Röntgenstrahler
an der Röntgenstrahler-Halterung angebracht ist.
Obwohl dies grundsätzlich vorteilhaft ist, da ein ohnehin
benötigtes Teil benutzt wird, muß die Befestigung des
Schutzgehäuses nicht notwendigerweise wie im Falle der
beschriebenen Ausführungsbeispiele an der Befestigungsvor
richtung erfolgen. Andere Befestigungsarten sind möglich.
Auch muß die Befestigungsvorrichtung an der Röntgenröhre
nicht notwendigerweise durch Schweißen erfolgen. Auch hier
sind andere Befestigungsarten möglich.
Schließlich muß die Halterung des Stators, obwohl dies im
Falle des erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers besonders vor
teilhaft ist, nicht notwendigerweise in der im Zusammenhang
mit den Ausführungsbeispielen beschriebenen Weise erfolgen.
Claims (8)
1. Röntgenstrahler mit einer Röntgenröhre (1), einem die
Röntgenröhre (1) aufnehmenden Schutzgehäuse (3) und einer
Befestigungsvorrichtung (7) zur Befestigung des Röntgen
strahlers an einer Halterung (6), wobei die Befestigungs
vorrichtung (7) an der Röntgenröhre (1) angebracht ist und
durch das Schutzgehäuse (3) nach außen tritt.
2. Röntgenstrahler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Röntgenröhre (1) ein
Vakuumgehäuse (2) aufweist, das wenigstens in demjenigen Be
reich, in dem die Befestigungsvorrichtung (7) an der Rönt
genröhre (1) angebracht ist, metallisch ist.
3. Röntgenstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (3)
mehrteilig ausgeführt ist und Teile (3a, 3b) des Schutzge
häuses (3) an der Befestigungsvorrichtung (7) angebracht
sind.
4. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungsvorrichtung (7) flanschartig ausgebildet ist.
5. Röntgenstrahler nach den Ansprüchen 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß das an der
Befestigungsvorrichtung (7) angebrachte Teil (3a, 3b; 3b)
des Schutzgehäuses (3) einen Befestigungsflansch (10a, 10b;
10a) aufweist, der vorzugsweise flüssigkeitsdicht an der
Befestigungsvorrichtung (7b; 7c) anliegt.
6. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Röntgen
röhre (1) als Drehanoden-Röntgenröhre ausgebildet ist und
einen Elektromotor zum Antrieb der Drehanode aufweist, des
sen außerhalb des Vakuumgehäuses (2) angeordneter Stator (5)
an der Befestigungsvorrichtung (7) angebracht ist.
7. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungsvorrichtung (7) Zentriermittel aufweist, die dazu vor
gesehen sind, mit entsprechenden Zentriermitteln (9) der
Halterung (6) zusammenzuwirken.
8. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungsvorrichtung (7) zur Befestigung des Röntgenstrahlers an
der Röntgenstrahler-Halterung (6) eines Röntgendiagnostik
gerätes, insbesondere eines Computertomographen, vorgesehen
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |