DE7425609U - Vorrichtung zum Haltern einer Röntgenröhre - Google Patents
Vorrichtung zum Haltern einer RöntgenröhreInfo
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Description
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 1. Juli 1974
Henkestraße 127
VPA 74/5083 Tp/Ler
Vorrichtung zum Haltern einer Röntgenröhre
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Haltern
einer Röntgenröhre in einem hohlzylindrischen Gehäuse, die
einen die Röntgenröhre umschließenden Ring aufweist, dar in das Gehäuse paßt und an seiner Außenoberfläche mit mindestens
drei Spannteilen versehen ist, von denen jedes nach dem Einführen des Rings mit der Röntgenröhre in das Gehäuse durch
eine Verstellvorrichtung gegen die Gehäuseinnenwand preßbar
ist.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Röntgenröhre
in dera Halterungsring durch drei Halterungsstücke,
mär ''.cn drei Korken gehaltsrt wird, die durch Schrauben gegen
die Oberfläche der Röntgenröhre gepreßt werden. Zur Halterung der Röntgenröhre in dem Gehäuse sind daher außer don
drei außen am Halterungsring angebrachten Preßstücken drei
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* * ft I
weitere Halterungsstücke im Innern des Halterungsrings erforderlich.
Der Einbau einer Röntgenröhre in ihr Gehäuse ist mit der bekannten Vorrichtung daher verhältnismäßig umständlich,
denn zunächst muß die Röntgenröhre mittels der drei Korken in dem Halterungsring festgeklemmt werden und dann
muß der Halterungsring mit der Röntgenröhre in Röntgenröhrengehäuse verankert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich ihres Aufbaues gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht
ist und bei der der Einbau der Röntgenröhre in das Gehäuse schneller und einfacher möglich ist als bei der bekannten
Vorrichtung.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halterungsring für die Röntgenröhre einen Längsschlits besitzt
und sein Innendurchmesser so gewählt ist, daß er beim Anpressen der Spannteile an die Gehäuseinnenwand die Röntgenröhre
mit seiner Innenfläche festklemmt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im Innern des Halterungsrings keinerlei
Halterungsmittel erforderlich. Man kommt also mit drei Halterungsmitteln auf der Außenseite des Halterungsrings
aus. Die Röntgenröhre wird im Halterungsring beim Einklemmen dieses Halterungsrings im Röntgenröhrengehäuse festgespannt.
Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmäßig, den Innendurchmesser des Halterungsrings so zu wählen, daß die Röntgenröhre
im nicht in das Gehäuse eingebauten Zustand reibungsschlüssig in den Halterungsring einschiebbar ist. Es kann
daher in diesem Fall zunächst der Ring auf die Röntgenröhre aufgeschoben und die so gebildete Einheit dann lin Röntgenröhrengehäuse
verspannt werden.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Röntgenröhre und
einem Röntgenröhrengehäuse, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Halterungsring der Vorrichtung
gemäß Figur 1.
In der Figur 1 ist eine Röntgenröhre 1 dargestellt, die in einem aufgebrochen gezeichneten Gehäuse 2 gehaltert ist.
Diese Halterung erfolgt dadurch, daß auf den den metallischen Röntgenröhrenboden 3 tragenden Zylindermantel 4, der ebenfalls aus Metall besteht und mit dem Glas der Röntgenröhre 1 verschmolzen ist, ein Halterungsring 5 aus Kunststoff aufgeschoben ist. Der Halterungsring 5 ragt über das Ende der Röntgenröhre 1 hinaus, liegt mit einer Stufe 6 am Zylindermantel 4 an und besitzt an seinem rechten Ende einen trichterförmig erweiterten Teil 7. Die Teile 7 und 8
des Rings 5 dienen zur Verhinderung von Hochspannungsübei·- schlägen zwischen dem Boden 3 ofler dem Zylindermantel 4 und dem Gehäuse 2, das ebenfalls aus Metall besteht.
Diese Halterung erfolgt dadurch, daß auf den den metallischen Röntgenröhrenboden 3 tragenden Zylindermantel 4, der ebenfalls aus Metall besteht und mit dem Glas der Röntgenröhre 1 verschmolzen ist, ein Halterungsring 5 aus Kunststoff aufgeschoben ist. Der Halterungsring 5 ragt über das Ende der Röntgenröhre 1 hinaus, liegt mit einer Stufe 6 am Zylindermantel 4 an und besitzt an seinem rechten Ende einen trichterförmig erweiterten Teil 7. Die Teile 7 und 8
des Rings 5 dienen zur Verhinderung von Hochspannungsübei·- schlägen zwischen dem Boden 3 ofler dem Zylindermantel 4 und dem Gehäuse 2, das ebenfalls aus Metall besteht.
Aus den Figuren 1 und 2 geht hervor, daß der aus Isolierstoff bestehende Ring 5 drei Ansätze 9 bis 11 besitzt, von denen
jeder eine Schräge aufweist. In der Figur 1 ist die Schräge 12 des Ansatzes 9 sichtbar. Auf den Schrägen der Ansätze
9 bis 11 liegen Spannstücke 13 bis 15 auf, von denen jedes ein Loch besitzt, in dem eine Iuolierschraube geführt ist.
In der Figur 1 ist das Loch 16 des Spannstückes 13 im Schnitt sichtbar. Die Schrauben, mit denen die Spannstücke 13 bis
15 mit den Ansätzen 9 bis 1! verbunden sind, sind mit 17 bis
15 mit den Ansätzen 9 bis 1! verbunden sind, sind mit 17 bis
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19 bezeichnet. Die Löcher der Spannstücke, in denen diese Schrauben geführt sind, besitzen einen Durchmesser, der
größer ist als der Schraubendurchmesser, so daß die Spannstücke auf den Schrägen der Ansätze 9 bis 11 gleiten können.
Der Isolierstoffring 5 besitzt einen Längsschlitz 20.
Der Zusammenbau des Gehäuses 2 mit dem Ring 5 und der Röntgenröhre
1 erfolgt in folgender Weise: Zunächst wird der Ring 5 auf den Zylindermantel 4 aufgeschoben. Dann wird die
aus den Teilen 1 und 5 bestehende Einheit in das Gehäuse 2 eingeführt. Nunmehr werden die Schrauben 17 bis 19 angezogen.
Dabei bewegen sich die Spannstücke 13 bis 15 in Bezug zum Ring 5 radial nach außen. Die Schrauben 17 bis 19 werden
solange angezogen, bis einerseits der Ring 5 im Gehäuse 2 und andererseits die Röntgenröhre 1 im Ring 5 verspannt
ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Rings 5 sind zur Halterung der Röntgenröhre in diesem Ring keinerlei besondere
Halterungsmittel erforderlich. Zur Halterung der Röntgenröhre 1 im Gehäuse 2 wird diese also mit dein Ring 5
in einer Ausgangsstellung der Schrauben 17 bis 19 mit wenig Spiel in das Gehäuse 2 eingeführt und dort durch Anziehen
der Schrauben 17 bis 19 verankert. Die Schraubenachsen verlaufen parallel zur Längsachse des Gehäuses, so daß die
Schraubenköpfe von einem Gehäuseende her zugänglich sind.
Jedes der Spannstücke 17 bis 19 liegt zwischen erhöhten Randteilen
des entsprechenden Ansatzes derart, daß es beim Drehen der zugeordneten Schraube nicht verdreht werden kann. In der
Figur 2 sind beispielsweise diese erhöhten Randteile des Ansatzes 9 mitt £1 und 22 bezeichnet.
— 5 —
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Haltern einer Röntgenröhre in einem hohlzylindrischen Gehäuse, die einen die Röntgenröhre umschlJeSerafenRing aufweist, der in das Gehäuse paßt und an seiner Außenoberfläche mit mindestens drei Spannteilen versehen ist, von denen jedes nach dem Einführen des Rings mit der Röntgenröhre in das Gehäuse durch eine Verstellvorrichtung gegen die Gehäuseinnenwand preßbar ist, d a d u r c η gekennzeichnet , daß der Ring (5) einen Längsschlitz (20) besitzt und sein Innendurchmesser so gewählt ist, daß er beim Anpressen der Spannteile (13, 14, I5) an die Gehäuse innenwand die Röntgenröhre (l) mit seiner I?inenfläche festklemmt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) auf einen Teil (4) der Röntgenröhre (l) reibungsschlüssig aufschiebbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) mit mindestens drei Ansätzen (9, 10, 11) versehen ist, von denen jeder eine Schräge (z.B. 12) aufweist, auf der das entsprechende Spannteil (z.B. 1^) aufliegt, das ein Lang-Loch (z.B. l6) besitzt, dessen Weite größer als der Außendurchmesser einer es durchsetzenden, in dem entsprechenden Ansatz (z.B. 9) eingeschraubten Schraube (z.B. 17) ist und daß Schräge (z.B. 12), Loch (z.B. l6) und Schraube (z.B. 17) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sich das Spannteil (z.B. I3) beim Anziehen der Schraube (z.B. 1?) radial vom Ring (5) weg bewegen kann.7425S0S-7.ti.74'It I» t »9I · I It > . 1 I t t4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannteil (13, 14, 15) seitlich zwischen erhöhten Randteilen (z.B. 21, 22) des entsprechenden Ansatzes (z.B. 9) derart liegt, daß es beim Drehen der zugeordneten Schraube (z.B. 17) nicht verdreht werden kann.7425189 -7.1t»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7425609U true DE7425609U (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=1307456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7425609U Expired DE7425609U (de) | Vorrichtung zum Haltern einer Röntgenröhre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7425609U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207174A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-16 | Siemens Ag | Roentgenstrahler mit einer befestigungsvorrichtung |
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- DE DE7425609U patent/DE7425609U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207174A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-16 | Siemens Ag | Roentgenstrahler mit einer befestigungsvorrichtung |
US5309497A (en) * | 1992-03-06 | 1994-05-03 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray radiator having an externally accessible fastening means |
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