DE4206401C2 - Preßeinrichtung für Einmesserschneidemaschinen - Google Patents

Preßeinrichtung für Einmesserschneidemaschinen

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DE4206401C2
DE4206401C2 DE4206401A DE4206401A DE4206401C2 DE 4206401 C2 DE4206401 C2 DE 4206401C2 DE 4206401 A DE4206401 A DE 4206401A DE 4206401 A DE4206401 A DE 4206401A DE 4206401 C2 DE4206401 C2 DE 4206401C2
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Johann Schaeffer
Andreas Exner
Helmut Schroeder
Frank Kohlmann
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PERFECTA SCHNEIDEMASCHINENWERK GMBH BAUTZEN, 02625
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PERFECTA SCHNEIDEMASCHINENWERK GmbH
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Preßeinrichtung für Ein­ messerschneidemaschinen zum Beschneiden von Papier, Pappe o. dgl.
An bekannten Einmesserschneidemaschinen haben sich standardmäßig hydraulische Antriebssysteme für die Hubbewegung des Preßbalkens durchgesetzt. Bei allen bekannten Lösungen erfolgt der notwendige Ein­ preßvorgang des Schneidgutes vor dem Schneidprozeß durch die eingeleitete Bewegung des gleit- bzw. rollen­ geführten Preßbalkens gegen das Schneidgut.
Mit der Kontaktberührung des Preßbalkens mit dem Schneidgut erfolgt der Kraftaufbau und damit die Bela­ stung der Führungen für den Preßbalken.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß neben dem nied­ rigen Wirkungsgrad von Gleitführungen, diese infolge der notwendigen Leichtgängigkeit des Preßbalkens, als Forderung einer minimalen Schnittandeuterkraft, im­ mer spielbehaftet justiert sind. Infolge der auftretenden Belastung vergrößert sich der mit der Hubbewegung verbundene Gleitverschleiß. Dadurch wird das Spiel in den Preßbalkenführungen größer, was zu ungewollten Verlagerungen des Preßbalkens und damit zu einem qualitätsgeminderten Schnittergebnis führen kann.
Ein weiterer Nachteil besteht in dem Verschleißaus­ gleich der Gleitführungen, da eine Nachstellmöglichkeit sehr aufwendig ist und zum anderen nur der oben ge­ schilderte, spielbehaftete Ausgangszustand wieder her­ gestellt werden kann.
Die DE-AS 22 21 467 beschreibt die Anordnung von Rollen zwischen dem Preßbalken und dem Maschinenkörper zur vertikalen Führung. Dadurch kann Gleitverschleiß und Führungsspiel vermieden werden. Nachteilig ist bei dieser Lösung, daß diese Rollen den Preßbalken normal zur Schnittebene nicht stabilisieren können. Somit müssen zur Stabilisierung des Preßbalkens normal zur Schnittebene zusätzliche Führungen eingesetzt werden. Bekannt geworden ist nur der Einsatz von entsprechenden Gleitführungen zu diesem Zweck, wobei DE-AS 22 21 467 diesbezüglich keine Angaben enthält.
Eine interessante Lösung zum Vermeiden von Führungsspiel zeigt DE 86 29 033 U1. Bei dieser Lösung sind in Gleitsteinen der Messerführung federbelastete Druckstücken vorgesehen, welche so angeordnet sind, daß die belastete Seite fixiert ausgeführt ist. Weiterhin ist die zum Spielausgleich federnd ausgeführte Seite lastlos. Nachteilig ist dabei neben der Schwierigkeit, diesen Mechanismus ihr alle Lastarten tauglich zu gestalten, die fehlende Stabilisierung des Messerträgers normal zur Schnittebene.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Preßeinrichtung ei­ ner Einmesserschneidemaschine zum Beschneiden von Papier, Pappe o. dgl., so zu verbessern, daß die Führung des Preßbalkens, für die Hub- und Senkbewegung, in ihrem Verschleißverhalten verbessert und in ihrer Stei­ figkeit erhöht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe an einer Einmes­ serschneidemaschine zum Beschneiden von Papier, Pap­ pe od. dgl., dadurch gelöst, daß die Preßeinrichtung aus einem linear angetriebenen Preßbalken besteht, dem Linearführungen zugeordnet sind, die jeweils mit einer oder mehreren, am Maschinengestell angebrachten Li­ nearwälzeinheiten Wälzlinearführungen bilden. Vorteil­ hafterweise sind die Linearführungen und die jeweils zugehörigen Linearwälzeinheiten spielfrei zueinander einstellbar, so daß sie am Preßbalken wirkende Kipp­ momente aufnehmen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh­ rungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Einmesser­ schneidemaschine
Fig. 2 die schematische Darstellung einer Wälzlinear­ führung für eine Einmesserschneidemaschine.
In Fig. 1 ist schematisch eine Einmesserschneidema­ schine dargestellt deren Preßbalken 2 in gestellfesten Führungen 3, 3' des Maschinengestells 1 auf das auf dem Schneidtisch 4 positionierte Schneidgut 5 auf und ab bewegbar ist. Zwei gleiche, um feste Drehpunkte im Maschinengestell 1 schwenkbare Winkelhebel 6, 6' sind mit ihren unteren Schenkeln an den Enden einer Verbin­ dungsstange 7 befestigt. Die oberen Schenkel der Win­ kelhebel 6, 6' sind an je einer Zugstange 8, 8' angelenkt, die an einem senkrecht im Maschinengestell 1 geführten Preßbalken 2 angreifen. Am unteren Schenkel des links angeordneten Winkelhebels 6 greift ferner eine Druck­ stange 9, die mit ihrem anderen Ende gelenkig mit einer bekannten Linearantriebseinheit 14 verbunden ist, an.
Zwei im Maschinengestell 1 drehbare Gleitsteine 10 führen einen Messerträger 11 in Richtung seiner Füh­ rungsschlitze 17. Eine Messerträgerzugstange 12 ver­ bindet eine Kurbel 13 mit dem Messerträger 11.
Die Fig. 2 zeigt eine mögliche Preßbalkenführung.
Am Preßbalken 2 sind an den Stirnseiten die Linear­ führungen 15, 15' befestigt. Den Linearführungen 15, 15' sind Linearwälzeinheiten 16, 16', welche fünf der sechs möglichen Freiheitsgrade des Preßbalkens 2 binden und mit Maschinengestell 1 fest verbunden sind, zugeordnet.
Dadurch ist nur eine Translation des Preßbalkens in vertikaler Bewegungsrichtung möglich.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende:
Eine bekannte Linearantriebseinheit 14 führt einen Arbeitshub aus. Die Bewegung der Linearantriebsein­ heit 14 wird dabei über die Druckstange 9, Verbindungs­ stange 7, die Winkelhebel 6, 6' und die Zugstangen 8, 8' auf den Preßbalken 2 übertragen. Die Linearwälzeinhei­ ten 16, 16' führen dabei die Linearführungen 15, 15' und bringen die erforderliche Auflagerkräfte auf, wodurch der Antrieb die erforderliche Steifigkeit erhält Auf­ grund des hohen Wirkungsgrades von Wälzführungen und der spielfreien Einstellbarkeit, der Linearwälzein­ heiten 16, 16' zu den Linearführungen 15, zueinander wird ein geringes Verschleißverhalten bewirkt, was sich positiv auf die Schnittqualität auswirkt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Maschinengestell
2
Preßbalken
3
Ständerführung
4
Schneidtisch
5
Schneidgut
6
Winkelhebel
7
Verbindungsstange
8
Zugstange
9
Druckstange
10
Gleitstein
11
Messerträger
12
Messerträgerzugstange
13
Kurbel
14
Linearantriebseinheit
15
Linearführung
16
Linearwälzeinheit
17
Führungsschlitze

Claims (3)

1. Preßeinrichtung für Einmesserschneidemaschi­ nen zum Beschneiden von Papier, Pappe o. dgl., da­ durch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung aus einem linear angetriebenen Preßbalken (2) be­ steht, dem Linearführungen (15) zugeordnet sind, die jeweils mit einer oder mehreren, an einem Ma­ schinengestell (1) angebrachten Linearwälzeinhei­ ten (16) Wälzlinearführungen bilden.
2. Preßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Linearführungen (15) und die Linearwälzeinheiten (16) jeweils zueinander spiel­ frei einstellbar sind.
3. Preßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Linearwälzeinheiten (16) in Verbindung mit den Linearführungen (15) die auf den Preßbalken (2) wirkenden Kippmomente auf­ nehmen.
DE4206401A 1992-02-29 1992-02-29 Preßeinrichtung für Einmesserschneidemaschinen Revoked DE4206401C2 (de)

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