DE4205817C2 - Elektronenblitzgerät - Google Patents

Elektronenblitzgerät

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DE4205817C2
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät mit einem Blendenrechner, der verschiedene Skalenträger mit einer Blendenskala, wenigstens einer Entfernungsskala und einer Filmempfindlichkeitsskala aufweist, und mit einem Betriebsartenschalter zum Umschalten zwischen einer Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung, wobei gegebenenfalls einer von mehreren Blendenwerten (Computer-Blendenwert) wählbar ist, und einer Betriebsart mit der vollen Lichtmenge oder einer Teillichtmenge, wobei der Betriebsartenschalter eine Abdeckvorrichtung steuert, die in der Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung alle Blendenwerte der Blendenskala mit Ausnahme des gewählten Computer-Blendenwertes undurchsichtig abdeckt und in der Betriebsart mit der vollen Lichtmenge oder einer Teillichtmenge alle Blendenwerte der Blendenskala zur Einsicht freigibt.
Aus der US-PS 40 80 612 ist ein derartiges Elektronenblitzgerät bekannt, bei dem die Skalen des Blendenrechners auf konzentrischen Kreisbahnen angeordnet sind und der Betriebsartenschalter und die Abdeckvorrichtung nur kreisförmige Bewegungen ausführen können. Diese auf Kreisbahnen angeordneten Skalen lassen sich schwierig ablesen, weil die meisten Ziffern auf diesen Skalen mehr oder weniger schräg stehen.
Ein ähnliches Elektronenblitzgerät ist ferner aus der DE-OS 32 15 185 bekannt, bei dem anstelle der Lichtmenge der Ausleuchtwinkel veränderbar ist und die Grenzwerte der zu den gewählten Blendenwerten gehörenden Entfernungsbereiche ablesbar sind. Auch dieses Elektronenblitzgerät hat kreisförmig angeordnete Skalen auf seinem Blendenrechner mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch die Benutzung eines Blendenrechners mit linearen Skalen in der Betriebsart mit automatischer Lichtregelung sicherer und besser ablesbar zu gestalten, um unnötige Ablesefehler zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Betriebsartenschalter einen parallel zur Blendenskala bewegbaren Schieber aufweist und daß die Abdeckvorrichtung auf dem Schieber quer zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung Führungsstifte aufweist, die in entsprechend ausgebildete, sich im Gehäuseboden des Blendenrechners befindliche Nuten eingreifen und die durch Betätigen des Betriebsartenschalters bewirkten Bewegungen des Schiebers in Verschiebungen der Abdeckvorrichtung umsetzen.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung deckt die Abdeckvorrichtung in der Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung außer den Blendenwerten der Blendenskala auch die Entfernungswerte der Entfernungsskala mit Ausnahme desjenigen Entfernungswertes ab, der die zu dem gewählten Computer-Blendenwert gehörende maximale Blitzreichweite angibt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf einfache Weise ein sicheres und schnelles Ablesen der benötigten Werte eines Blendenrechners mit linearen Skalen, insbesondere in der Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung, erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Dargestellt ist ein Blendenrechner, bestehend aus verschiedenen Skalenträgern mit einer Blendenskala 3, einer Filmempfindlichkeitsskala 4 und einer Entfernungsskala 5 sowie einem Betriebsartenschalter 1 mit einer Kontaktfeder 11, Gegenkontakten 12 und einer Handhabe 7 zum Umschalten zwischen einer Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung, wobei einer von mehreren Blendenwerten (C1, C2, C3, . . .) wählbar ist, und einer Betriebsart mit der vollen Lichtmenge (M) oder einer Teillichtmenge (W).
Der Betriebsartenschalter 1 ist mit einem parallel zur Blendenskala 3 bewegbaren Schieber 6 gekoppelt, auf dem eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagerte Abdeckvorrichtung 2 vorgesehen ist. Der Schieber 6 läuft mit seinen Kanten 13 in Nuten 14 des Gehäusebodens 10, während die Kanten 15 der Abdeckvorrichtung 2 in Nuten 16 des Schiebers 6 gelagert sind.
Die Abdeckvorrichtung 2 weist zwei Führungsstifte 8 auf, die durch zwei Öffnungen 17 des Schiebers 6 hindurch in zwei Nuten 9 eingreifen, die sich im Gehäuseboden 10 befinden. Die durch Betätigen des Betriebsartenschalters 1 bewirkte Bewegung des Schiebers 6 wird durch Abtasten der Nuten 9 durch die Führungsstifte 8 im mittleren Bereich der Nuten 9 in eine Verschiebung der Abdeckvorrichtung 2 umgesetzt, die quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 6 verläuft. Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckvorrichtung 2 in der Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung alle Blendenwerte der Blendenskala 3 mit Ausnahme des gewählten, in einem Fenster 18 erscheinenden Computer-Blendenwertes undurchsichtig abdeckt.
In der Zeichnung ist eine solche Lage dargestellt, wobei im Fenster 18 der Blendenwert "2" erscheint, während alle anderen Blendenwerte abgedeckt sind. Die Kontaktfeder 11 berührt dabei den Gegenkontakt 12 mit der Aufschrift "C1".
Wird der Betriebsartenschalter 1 dagegen in die Betriebsart "M" (manuell) oder "W" (Winder) umgeschaltet, was den Betriebsarten mit voller bzw. einer Teillichtmenge entspricht, wird der Schieber 6 soweit verschoben, daß die Kontaktfeder 11 auf die Gegenkontakte 12 mit der Aufschrift "M" oder "W" trifft, während die Führungsstifte 8 in den Nuten 9 nach unten gedrückt werden, so daß die Abdeckvorrichtung 2 ebenfalls nach unten rückt und alle Blendenwerte zur Einsicht freigibt. Der Blendenrechner kann nun in üblicher Weise zum Ablesen der zu jedem Blendenwert gehörenden Entfernung entsprechend der Formel
Leitzahl = Blende × Entfernung
verwendet werden.
Da der Skalenträger 19 für die Entfernungsskala 5 mit der Handhabe 20 verschiebbar ist, kann der Blendenrechner auch eine Umschaltung des Elektronenblitzgerätes auf Weitwinkelbetrieb berücksichtigen.

Claims (3)

1. Elektronenblitzgerät mit einem Blendenrechner, der verschiedene Skalenträger mit einer Blendenskala, wenigstens einer Entfernungsskala und einer Filmempfindlichkeitsskala aufweist, und mit einem Betriebsartenschalter zum Umschalten zwischen einer Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung, wobei gegebenenfalls einer von mehreren Blendenwerten (Computer-Blendenwert) wählbar ist, und einer Betriebsart mit der vollen Lichtmenge oder einer Teillichtmenge, wobei der Betriebsartenschalter eine Abdeckvorrichtung steuert, die in der Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung alle Blendenwerte der Blendenskala mit Ausnahme des gewählten Computer-Blendenwertes undurchsichtig abdeckt und in der Betriebsart mit der vollen Lichtmenge oder einer Teillichtmenge alle Blendenwerte der Blendenskala zur Einsicht freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartenschalter (1) einen parallel zur Blendenskala (3) bewegbaren Schieber (6) aufweist und daß die Abdeckvorrichtung (2) auf dem Schieber (6) quer zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert ist.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung (2) Führungsstifte (8) aufweist, die in entsprechend ausgebildete, sich im Gehäuseboden (10) des Blendenrechners befindliche Nuten (9) eingreifen und die durch Betätigen des Betriebsartenschalters (1) bewirkten Bewegungen des Schiebers (6) in Verschiebungen der Abdeckvorrichtung umsetzen.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung (2) in der Betriebsart mit automatischer Lichtmengenregelung außer den Blendenwerten der Blendenskala (3) auch die Entfernungswerte der Entfernungsskala (5) mit Ausnahme desjenigen Entfernungswertes abdeckt, der die zu dem gewählten Computer-Blendenwert gehörende maximale Blitzreichweite angibt.
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DE3215185A1 (de) * 1982-04-23 1983-10-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Blendenrechner fuer elektronenblitzgeraete

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