DE3490084C2 - Digitales Anzeige-Meßgerät - Google Patents

Digitales Anzeige-Meßgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein digitales Anzeige-Meßgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges digi­ tales Anzeige-Meßgerät ist aus dem DE-Gbm 79 16 752 be­ kannt. Bei diesem bekannten digitalen Anzeige-Meßgerät ist die Vorwahleinrichtung dazu ausgelegt, die digitale An­ zeigeeinheit in allen Lagen eines dem Meßgerät zugeordneten Meßstabes in die Nullstellung zu überführen. Ein anderer als der Nullwert läßt sich durch diese Vorwahleinrichtung nicht einstellen. Es ist dieser Schrift auch kein Hinweis darauf zu entnehmen, einen anderen Wert als den Nullwert einzustellen.
Aus der DE-Firmenschrift "Vertikal-Längenmesser digital", Leitz, Wetzlar, 820-34, II, 1973 ist ein Vertikal-Längen­ messer bekannt, der im wesentlichen aus einem Stativ mit einem photoelektrischen Längenmeßsystem, einer motorisch verstellbaren Meßpinole und einer Auswerteelektronik be­ steht. Dieses Gerät ist zur Längenmessung an vertikal an­ tastbaren Objekten ausgebildet.
Bekannt ist auch ein Meßgerät, das einen Meßwert eines zu vermessenden Objektes mittels einer digitalen Anzeige wiedergibt. Da dieses digital arbei­ tende Anzeige-Meßgerät den entsprechenden Benutzer dazu befähigt, menschliche bzw. individuelle Ablesefehler des gemessenen Wertes zu vermeiden und den betreffenden Wert sofort ablesen zu können, sind derartige Meßgeräte auf vielen Herstellungsbereichen weit verbreitet.
Üblicherweise weist ein derartiges Meßgerät einen Fühler oder eine Sonde auf, die so im oder am Gerätekörper in­ stalliert ist, daß sie frei bewegbar ist und in Kontakt mit dem zu vermessenden Objekt bleibt. Des weiteren weist dieses Meßgerät einen Codierer auf, der den Wert der Bewegung der Sonde umwandelt und an seinem Ausgang elektrische Signalimpulse abgibt. Die elektrischen Signalimpulse am Ausgang des Codierers werden in einem Zähler gezählt und der gezählte Wert wird auf einer digital anzeigenden Einheit angezeigt bzw. wiedergegeben.
Die vorausgehend erwähnte Digitalanzeige ermöglicht es einem Benutzer auf äußerst einfache Weise, einen ange­ zeigten Wert, der auf der anzeigenden Einheit dargestellt wird, zu lesen und unverzüglich den Meßwert des zu ver­ messenden Objektes zu erhalten.
Nachteilig ist jedoch, daß die Sonde bzw. das damit aus­ gerüstete Meßgerät bezüglich des Ausmaßes seines Be­ wegungshubes in Relation zur Meßgenauigkeit äußerst eingeengt ist. So ist es unmöglich, ein Objekt zu messen, das in seinen Abmessungen den Bewegungshub bzw. die Aus­ lenkbarkeit der Sonde, so wie sie ist, überschreitet.
Aufgrund dieser erwähnten Fakten wird im allgemeinen bei dem digital arbeitenden Anzeige- Meßgerät, das eine der­ artige Sonde aufweist, im voraus ein Standardmeßwert in bezug auf das zu vermessende Objekt als Vorwählwert oder vorgebbarer Wert festgelegt und die absolute oder relative Messung auf der Basis des vor ausgehend erwähnten Vorwähl­ wertes, der als Standardwert festgelegt wird, durchge­ führt.
Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß in vielen Fällen diese Art des Meßgerätes eine Prüf- oder Entscheidungs­ funktion für die Zulässigkeit der Messung aufweist. In diesem Fall muß der größte oder der kleinste Grenzwert im Gerät voreingestellt werden.
Bei Meßgeräten nach dem Stand der Technik existieren jedoch eine Anzahl von digitalen Schaltern, wie einem Wählschalter für die numerischen Werte zwischen 0 und 9, einem Wählschalter für die numerischen Zeichen, mittels derer die Zeichen bzw. Figuren angezeigt werden, etc., um den Vorwählwert festlegen zu können. Das ent­ sprechende Bedienungsfeld für die darauf installierten digitalen Schalter muß deshalb größer gemacht werden, so daß das Meßgerät ebenfalls größer ausgelegt werden muß.
Da insbesondere durch die Entwicklung der elektronischen Technik die Gesamtabmessungen der Geräte heute kleiner werden, wird für ein derartiges Gerät mit kleiner Ab­ messung ein passendes Bedienungsfeld ebenfalls mit kleinen Abmessungen gefordert, so daß eine effektive Anpassung durchgeführt werden muß.
Da zusätzlich zu dem Vorhergesagten auch die anderen Schalterarten auf dem Bedienungsfeld mit den digitalen Schaltern für die Vorwahl installiert sind, bedeutet dies, daß durch die Bedienung vieler digitaler Schalter zur Festlegung des Vorwählwertes, leicht Fehlbedienungen dieser Schalter herbeigeführt werden können. Des weiteren bedeutet dies, daß eine leichte Bedienbarkeit des Gerätes sehr stark reduziert wird.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, ein digital arbei­ tendes Anzeige-Meßgerät zu erhalten, in dem die Vorwähl­ einrichtung, die zur Festlegung des Vorwählwertes er­ forderlich ist, so klein wie möglich gemacht wird und die Bedienbarkeit sehr leicht durchgeführt werden kann.
Dieses Ziel bzw. diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. In Übereinstimmung mit den erfindungsgemäßen Prinzipien wird das Ziel dadurch erreicht, daß das digital arbeitende Anzeige-Meßgerät eine Sonde auf­ weist, die relativ bewegbar zum Gerät selbst ausge­ legt ist, um einen Kontakt mit dem zu vermessenden Ob­ jekt zu ermöglichen. Des weiteren wird ein Codierer vorgesehen, der den Wert der Veränderung, insbesondere den Bewegungswert, der Sonde in elektrische Signalim­ pulse umwandelt. Weiterhin ist eine Vorwähl-Einheit vorgesehen, mit welcher der Messungsstandardwert als Vorwählwert in bezug und Übereinstimmung mit dem zu vermessenden Objekt festgelegt werden kann. Ein Zähler des Gerätes zählt den Vorwählwert und die elektrischen Signalimpulse. In dem digital arbeitenden Anzeige­ Meßgerät zur Anzeige des gemessenen Wertes des Objektes im digitalen Anzeigefeld auf der Basis des gezählten Wertes mit dem Bezugsstandard des Vorwählwertes, weist die vorausgehend erwähnte Vorwähl-Einheit einen Vor­ wählschalter auf, der beim Festlegen des Vorwählwertes betätigt wird, und einen Vorwähl-Speicher, in den ein wählbarer numerischer Wert, der auf der digitalen Anzeige angezeigt wird, als Vorwählwert festgelegt wird.
In der vorausgehend erwähnten Zuordnung wird gemäß der Erfindung der wählbare numerische Wert, der auf der Digitalanzeige angezeigt wird, als Vorwählwert festge­ setzt, so daß die Anzahl der Schalter, die zur Fest­ legung des Vorwählwertes erforderlich sind, auf ein Minimum reduziert werden kann und die Vorwähl-Einheit mit kleinen Abmessungen ausgelegt werden kann, so daß eine bessere Bedienungsfunktion dadurch geschaffen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines ersten bevorzugten Beispieles der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des ersten Beispieles;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die Betriebsweise des Meßgerätes gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 4 eine Darstellung, die eine verbesserte Aus­ führungsform des ersten Beispieles beinhaltet;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Meßgerätes gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Außenansicht eines zweiten bevorzugten Beispieles der Erfindung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm des zweiten Beispieles;
Fig. 8-10 Flußdiagramme zur Funktionsweise des zweiten Beispieles;
Fig. 11 eine Darstellung der Anzeigen der Anzeige-Einheit 14 entsprechend den Flußdiagrammen der Fig. 8 bis 10;
Fig. 12 eine Darstellung für den Betrieb zum Einstellen des Vorwählwertes gemäß den Flußdiagrammen der Fig. 8 bis 10;
Fig. 13 ein Blockdiagramm für ein drittes bevorzugtes Beispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine schematische Außenansicht des dritten Beispieles der Erfindung;
Fig. 15 (a)-(d) schematische Zeichnungen für die bevorzugte Vorwählbetätigung anhand eines Beispieles, bei dem eine Anzeige des dritten Ausführungsbei­ spieles gemäß der Erfindung in mehrere vorgege­ bene Einheiten unterteilt ist und der gesamte in die untere Anzeige-Einheit eingegebene numerische Wert gleichzeitig zusammen in die obere Anzeige-Einheit verschoben wird; und
Fig. 16 (a)-(f) schematische Zeichnungen der bevorzugten Vor­ wähl-Betätigung anhand eines Beispieles, bei dem eine Anzeigeeinheit gemäß dem dritten Aus­ führungsbeispiel in einzelne Digit-Einheiten bzw. Ein-Bit-Einheiten unterteilt ist und der in die untere Digit-Einheit eingegebene numerische Wert Digit nach Digit nach oben in die über­ geordnete Digit-Einheit verschoben wird.
Erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt eine Außenansicht eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles eines digitalen Anzeige- Meßgerätes gemäß der Erfindung. In diesem Ausführungs­ beispiel weist das Meßgerät eine Sonde 12 auf, die be­ züglich des Körpers bzw. Gehäuses des Meßgerätes, der bzw. das in der Figur nicht gezeigt ist, bewegbar ange­ ordnet ist. Hierdurch kann die Sonde 12 in Kontakt mit einem zu vermessenden Objekt 10 gebracht werden. Das Meßgerät weist des weiteren eine digitale Anzeigeeinheit 14 auf, die den am Objekt 10 gemessenen Wert digital wiedergibt, so daß der Kontakt zwischen dem auf einem Meßtisch 16 plazierten Objekt 10 und dem Ende der Sonde 12 die Abmessungen des Objektes 10 wiedergibt, die als gemessener Wert auf der digitalen Anzeigeeinheit 14 dar­ gestellt werden. Die Höhe des Objektes 10 beträgt etwa L.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßgerätes.
Das Meßgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist einen Codierer 22 auf, der einen Veränderungsbetrag der Sonde 12, insbesondere eine Verschiebung der Sonde, mit hin­ reichend bekannten Mitteln eines optischen oder mag­ netischen Detektors, eines variablen Widerstandes oder dergleichen, detektiert und in Abhängigkeit von diesem ermittelten Veränderungsbetrag elektrische Signalimpulse an seinem Ausgang erzeugt. Des weiteren weist das Meßgerät einen Zähler 24 auf, der die am Ausgang des Codierers 22 auftretenden elektrischen Signalimpulse zählt, so daß der gezählte Wert dem Zählers in digitaler Wieder­ gabe auf der digitalen Anzeigeeinheit 14 als gemessener Wert des Objektes 10 angezeigt wird.
Das erfindungsgemäße Meßgerät weist eine Vorwähl-Ein­ richtung 26 auf, die zur Eingabe bzw. zur Festlegung eines gewünschten oder geforderten numerischen Wertes im voraus vorgesehen ist. Der Standardwert der Messung für die absolute Messung oder die vergleichende bzw. relative Messung, der oberste oder der unterste Grenzwert für die Zulässigkeitsprüfung, werden z. B. dadurch fest­ gelegt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählwert unter Verwendung des im Zähler 24 gezählten Wertes, der auf der Anzeigeeinheit 14 wiedergegeben wird, ermittelt bzw. festgelegt wird und daß der gewünschte numerische Wert durch eine geringere Anzahl von Be­ tätigungselementen vorher eingestellt werden kann.
In der Vorwähl-Einrichtung 26 dieses Ausführungsbei­ spiels sind ein Vorwahlspeicher 28 vorgesehen, in den der vorherbestimmbare numerische Wert im voraus eingegeben wird, sowie des weiteren ein Halte- oder Speicherschalter 30 und ein Vorwahl-Schalter 32, die für den Vorwahlbe­ trieb verwendet werden.
Die Ausgänge des Halteschalters 30 und des Vorwahl- Schalters 32 werden als Eingänge zu einem Vorwahl- Halteschalter 34 gegeben, der den vom Zähler 24 ge­ zählten Wert auf der Anzeigeeinheit 14 durch die Betäti­ gung des Halterschalters 30 hält bzw. zwischenspeichert und anzeigt. Durch Betätigung des Vorwahl-Schalters 32 wird der gehaltene Anzeigewert in den Vorwahl-Speicher 28 im Rahmen der Vorwahl gespeichert. Der Vorwahl-Halteschalter 34 kann auch als Halteschaltung ausgebildet sein.
Im Meßgerät gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel kann der Halteschalter 30 einfach dazu verwendet werden, den vom Zähler 24 gezählten Wert zu halten bzw. zwischen­ zuspeichern und anzuzeigen, ohne daß dadurch der Vorwahl­ betrieb beeinträchtigt oder gestört wird.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für die Einstellung des Vorwahlwertes bei einem Meßgerät gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Bewegung der Sonde 22 des Meßgerätes verändert den gezählten Wert des Zählers 22, der auf der Anzeigeein­ heit 14 wiedergegeben wird.
Um einen numerischen Wert beim erfindungsgemäßen Meß­ gerät voreinzustellen, wird die Sonde zunächst so be­ wegt, daß auf der Anzeigeeinheit 14 der gewünschte bzw. geforderte numerische Wert, der voreingestellt werden soll, z. B., "567,890" in diesem Ausführungsbeispiel beträgt.
Nachdem dieser z. B. mit "567,890" geforderte numerische Wert auf der Anzeigeeinheit 14 wiedergegeben wird, wird durch die Betätigung des Halteschalters 30 die Schaltung des Vorwahl-Halteschalters 34 aktiviert, so daß diese Schaltung 34 den auf der Anzeigeeinheit 14 wiedergegebenen Wert beibehalten bzw. zwischenspeichern kann. Dementsprechend wird der auf der Anzeigeeinheit 14 wiedergegebene Wert nicht verändert, falls auch die Sonde 12 danach bewegt wird, solange die Betätigung des Halteschalters bzw. die Haltefunktion nicht aufge­ hoben wird.
In diesem Zustand aktiviert die nächste Betätigung des Vorwahlschalters 32 kontinuierlich die Schaltung 34, damit der numerische Wert, der im Haltezustand auf der Anzeigeeinheit 14 z. B. mit "567,890" angegeben wird, in den Vorwahl-Speicher 28 voreingegeben werden kann. Die Betätigung des Vorwahl-Schalters 32 wird üblicherweise in einer derartigen Phase durchgeführt, in der ein Kalibrierungsblock mit einem Wert, der dem numerischen Wert entspricht, der im Haltezustand auf der Anzeigeein­ heit 14 angezeigt wird, auf dem Meßtisch 16 plaziert wird und das äußerste Ende der Sonde 12 in Kontakt mit der Oberfläche des Kalibrierungsblockes gebracht wird.
Nachdem der gewünschte numerische Wert im Vorwahlspeicher 28 eingegeben ist, gibt eine weitere Betätigung des Halteschalters 30 die Anzeige, welche auf der Anzeige­ einheit 14 aufgrund des Schaltkreises 34 vorhanden ist frei, damit die eigentliche Messung durchgeführt werden kann.
Dementsprechend wird in dem Meßgerät ein auf der An­ zeigeeinheit 14 wiedergegebener Vorwahlwert in den Vor­ wahl-Speicher 28 als Wert eingeschrieben und festgelegt, der die Position des äußersten Endes der Sonde 12 re­ präsentiert. Der in der vorausgehenden Weise neu einge­ schriebene und festgelegte Vorwahlwert wird der Standard­ wert der Messung, auf dessen Basis die Messung des Ob­ jektes 10 begonnen und durchgeführt wird.
Da mittels der einfachen, kombinierten Betätigung des Halteschalters 30 und des Vorwahl-Schalters 32 ein Vorwahlwert ohne komplizierten Schaltbetrieb festgelegt werden kann, wird die Leistungsfähigkeit der Schalter­ funktion im Zeitpunkt der Einstellung des Vorwahlwertes in einfacher Weise erhöht, so daß Fehlbetätigungen der Schalter wirkungsvoll verhindert werden können.
Des weiteren können gemäß der Erfindung die zur Ein­ stellung des Vorwahlwertes erforderlichen Schalter er­ heblich reduziert werden, so daß es möglich wird, daß das gesamte Gerät ebenso wie die Vorwahl-Einrichtung 26 mit kleinen Abmessungen ausgelegt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein verbessertes Beispiel der Vorwahl-Einrich­ tung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In dieser Vor­ wahl-Einrichtung 26 ist ein Halte-Vorwahl-Schalter 36 vorgesehen, der die zwei Funktionen des Halteschalters 30 und des Vorwahl-Schalters 32, wie sie vorausgehend beschrieben sind, umfaßt.
Diese Halte-Vorwahl-Schalter 36 fungiert als Halte- Schalter durch eine Berührungs- oder Kurzbetätigung und als Vorwahl-Schalter durch die kontinuierliche Betäti­ gung über eine bestimmte Zeit, z. B. eine kontinuierliche Betätigung für mehr als 3 Sekunden im vorgenannten Aus­ führungsbeispiel.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für den Fall, daß der Standard- oder Bezugswert der Messung für die absolute oder die vergleichende bzw. relative Messung unter Ver­ wendung der Vorwahl-Einrichtung dieses Ausführungsbei­ spiels in den Vorwahl-Speicher 28 eingeschrieben wird.
Um diesen Bezugswert der Messung voreinzustellen, wird die Sonde 12, die z. B. in Art eines Berührungsstiftes aufgebaut ist, zunächst so bewegt, daß auf der Anzeige­ einheit 14 der numerische Wert angezeigt wird, der dem Bezugswert der Messung, z. B. "567,890", entspricht, wobei in der Stellung der Anzeige eines derartigen numerischen Wertes auf der Anzeigeeinheit 14 der Halte- Vorwahlschalter 36 durch entsprechende Betätigung akti­ viert wird. In diesem Zeitpunkt fungiert der Schalter 36 als Halteschalter und der im Zähler gezählte Wert "567,890" wird auf der Anzeigeeinheit 14 zusammen mit dem Zeichen für die Haltephase "H" angezeigt.
Wenn gewünscht wird, daß die Halteanzeige auf der Anzeige­ einheit 14 freigegeben wird, kann die fortwährende Be­ tätigung des Halte-Vorwahlschalters 36, die nach der ersten Betätigung des Schalters 36 erfolgt, aufgehoben werden und die eigentliche Messung begonnen werden.
Um den numerischen Wert, der im Haltezustand auf der An­ zeige-Einheit 14 mittels der vorausgehend beschriebenen Halte- und Betätigungsoperation des Schalters 36 an­ gezeigt wird, in den Vorwahl-Speicher 28 vorher einzu­ schreiben, ist die fortlaufende Betätigung des Halte- Vorwahlschalters 36 über eine bestimmte Zeit, im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel über mehr als 3 Sekunden, erforderlich, wobei diese Betätigung der ersten Be­ tätigung des Schalters 36 folgt. Wie vorausgehend be­ schrieben, fungiert der Schalter 36 bei kontinuier­ licher Betätigung des Halte-Vorwahlschalters 36 über eine bestimmte Zeit als Vorwahl-Schalter. Auf der Anzeige­ einheit 14 wird "A" angezeigt, was angibt, daß das Meß­ gerät in den absoluten Meßbetrieb umgeschaltet ist. "P" zeigt an, daß das Meßgerät in den "Preset" oder Vorwahlzustand gewechselt hat, wobei im Gegensatz dazu "H" den Haltezustand repräsentiert und der gezählte numerische Wert des Zählers 24 im Haltezustand auf der Anzeigeeinheit 14 wiedergegeben wird.
In diesem Operationszustand wird die Position des untersten Endes der Sonde 12 so justiert, daß die Position dem auf der Anzeigeeinheit 14 dargestellten Standardwert der Messung entspricht. Nach Beendigung dieser Justierung in dieser Position bewirkt die Betä­ tigung bzw. Berührung des Halte-Vorwahlschalters 36, daß die Schaltung 34 den auf der Anzeigeeinheit 14 wiedergegebenen numerischen Wert in den Vorwahlspeicher 28 überträgt, so daß dieser numerische Wert im Vorwahl­ speicher 28 als Standardwert der Messung voreinge­ speichert werden kann.
Nach Beendigung des Vorwahlbetriebes, wie er vorausgehend beschrieben ist, setzt eine Betätigung des Halte-Vor­ wahlschalters 36 den Wert, wie er im Haltezustand in der Anzeigeeinheit wiedergegeben wird, zurück, und man kann mit dem Meßgerät die absolute oder relative Vermessung des Objektes 10 auf der Basis des von neuem bzw. neu voreingestellten Standardwertes der Messung durchführen.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein Schalter zur Festeinstellung des gewünschten Vorwahlwertes erforder­ lich ist, kann das Meßgerät in seiner Gesamtheit weiter­ hin kleiner ausgelegt werden als das Meßgerät, das im vorausgehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wobei die funktionelle Leistungsfähigkeit des Schalters dadurch noch verbessert wird.
In dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist von dem Fall ausgegangen, daß nur ein Vorwahlwert in den Vorwahl-Speicher 28 eingeschrieben wird. Es ist jedoch ebenso möglich, in dem erfindungsgemäßen Meßgerät eine Vielzahl von Vorwahlwerten im Vorwahlspeicher 28 aufzu­ bauen bzw. zu speichern.
Des weiteren ist in den vorausgehend beschriebenen Aus­ führungsbeispielen davon ausgegangen, daß die Festlegung des numerischen Wertes als Vorwahlwert innerhalb des Be­ reiches des Bewegungshubes der Sonde 12 liegt. Im Gegen­ satz dazu ist es jedoch beim erfindungsgemäßen Meßgerät auch möglich, daß der als Vorwahlwert festgelegte Wert über den Bereich des Bewegungshubes der Sonde 12 hinaus­ geht.
In diesem Fall wird die Sonde 12 wiederholt vorwärts und rückwärts bewegt und der Betrag dieser Bewegung im Zähler 24 gezählt und aufaddiert, um anschließend auf der Anzeige­ einheit 14 dargestellt zu werden. Eine derartige Be­ tätigung und Funktionsweise ermöglicht es, den als Vor­ wahl-Wert gewünschten numerischen Wert so festzulegen, daß dieser nicht durch den Bewegungshub der Sonde 12 begrenzt wird. Man kann daher von einem größeren Standard­ wert als der Sondenhub ausgehen. Zusätzlich sind in dem Meßgerät gemäß der Erfindung z. B. Einrichtungen wie eine Ersatzenergieversorgung oder der­ gleichen vorhanden, die zur Vermeidung einer Löschung des im Vorwahl-Speicher 28 eingeschriebenen und festgelegten Vorwahlwertes, z. B. im Falle daß keine Energieversorgung erfolgt oder die Energie abgeschaltet wird, bestimmt sind.
Weiterhin wurde in den vorausgehend beschriebenen Aus­ führungsbeispielen angenommen, daß der Standardwert der Messung für die Absolut- oder die Relativmessung durch den Vorwahlwert vorgegeben wird, oder damit der oberste Grenzwert oder der unterste Grenzwert für die Zulässig­ keitsprüfung etc. wie der Vorwahlwert festgelegt wird. Das erfindungsgemäße Meßgerät erlaubt es jedoch auch, daß andere Werte, z. B. ein Zeitwert, falls das Gerät Zeitgeber­ funktion ausübt, wie bzw. für den Vorwahl-Wert voreinge­ stellt werden können.
Da die Einstellung des Vorwahlwertes durch einfache Schalterbetätigung und eine äußerst geringe Anzahl von Schaltern erreicht werden kann, kann das gesamte Gerät in kleinen Abmessungen einfach ausgelegt werden. Da darüber hinaus die Betätigungsschalter in der Phase der Eingabe und des Einschreibens des Vorwahlwertes auf ein Minimum reduziert werden können, kann die operationale Leistungs­ fähigkeit erhöht werden und Fehlbedienungen der Schalter sehr nachhaltig verhindert werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Unter detaillierterer Bezugnahme auf die Zeichnungen ist im nachfolgenden das zweite bevorzugte Ausführungsbei­ spiel des erfindungsgemäßen digitalen Anzeige-Meßinstrumen­ tes beschrieben.
Fig. 6 zeigt dieses zweite Ausführungsbeispiel des Meß­ gerätes. Im Beispiel weist das Meßgerät einen Fühler oder eine Sonde 112 auf, die gegenüber dem Gehäuse des Meßgerätes bewegbar angeordnet ist, wobei das Gehäuse nicht dargestellt ist. Diese Sonde 112 muß in Be­ rührung mit dem zu messenden Objekt 110 gebracht werden, damit die digitale Anzeigeeinheit 114 den am Objekt 110 gemessenen Wert in digitaler Darstellung zeigt, so daß die Detektion bzw. das Erfassen der Kontaktposition zwischen dem auf einem Meßtisch 116 angeordneten Objekt 110 und dem vordersten Ende der Sonde 112, die Dimensionen des Objektes 110 mißt, wodurch der gemessene Wert auf der digitalen Anzeigeeinheit 114 wiedergegeben wird.
Dementsprechend gestattet es die digitale Anzeigeeinheit einem Leser bzw. Benutzer des Meßgerätes in äußerst ein­ facher Weise den auf der Anzeigeeinheit dargestellten Wert abzulesen und dadurch unverzüglich den am Objekt 110 zu messenden Wert zu erhalten.
Da jedoch die Bewegungsmöglichkeit und der Bewegungs­ hub der Sonde 112 wie vorausgehend bereits erwähnt, äußerst begrenzt ist, ist diese Ausführungsform des Meßgerätes mit einem Meßarm 118 ausgestattet, der frei gleitend relativ zum Meßgerät, welches nicht darge­ stellt ist, bewegt werden kann. Die Sonde 112 ist dabei am Meßarm 118 installiert, um frei in ihrer axialen Richtung bewegbar zu sein. Der Aufbau ist daher etwa so, daß sich der durchmesserstärkere, zylindrische Meßarm in Richtung des zu vermessenden Objektes erstreckt. Im unteren Bereich ist die relativ kleine, etwa rechteck­ förmige digitale Anzeigeeinheit 114 vorgesehen. Der eigentliche Berührungskontakt mit dem zu vermessenden Objekt wird mittels einer stiftartigen Sonde 112 durch­ geführt, die sich in Fortsetzung der axialen Richtung des Meßarmes 118 erstreckt.
Der Meßarm 118 kann zur Messung der Objektabmessungen auf eine bestimmte gewünschte Höhe gleitend verstellt und fixiert werden. Die Position des Endpunktes der Sonde 112, welche am Meßarm 118 installiert ist, wird vor der eigent­ lichen Messung als Standardwert für die Messung festge­ halten bzw. eingespeichert, so daß die Abmessungen des Objektes 110 in einer absoluten oder relativen Messung aufgrund des Betrages, um den die Sonde 112 verschoben wurde, auf der Basis des vorher festgesetzten Wertes ermittelt werden kann.
In Fig. 7 ist ein Blockdiagramm des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung dargestellt.
Das Meßgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist einen Codierer 122 auf, der den Betrag, um den die Sonde 112 verändert bzw. verschoben wird, detektiert, wobei hinreichend bekannte Einrichtungen eines optischen oder magnetischen Detektors, eines variablen Widerstandes oder dergleichen, verwendet werden können. Abhängig vom Betrag der erfaßten Veränderung der Sonde 112 sind an dem oder den Ausgängen des Codierers elektrische Signalimpulse vorhanden. Des weiteren ist eine Vorwähl­ einrichtung 128 vorgesehen, in die der Bezugswert der Messung in Abhängigkeit vom zu vermessenden Objekt 110 im voraus als Vorgabe-Wert in einem Vorwahl-Speicher 126 erzeugt und festgelegt wird. Der Vorgabe-Wert und die elektrischen Impulse am Ausgang des Codierers 122 werden in einem Zähler 124 gezählt und der am Objekt gemessene Wert auf der Digitaleinheit 114 in Form einer digitalen Anzeige aufgrund des gezählten Wertes wieder­ gegeben.
Das erfindungsgemäße Meßgerät ist dadurch charakterisiert, daß der Vorgabewert in Übereinstimmung mit dem zu ver­ messenden Objekt 110 durch eine Reihe kombinierter Operationen bzw. Betätigungsvorgängen eines Vorgabe- Schalters oder Schaltkreises 130 mit einer vorbestimm­ ten Zeitabfolge aufgebaut werden kann. Hierdurch kann die Anzahl der Vorgabeknöpfe, die zum Aufbau des Vor­ gabewertes erforderlich wäre, in einfacher Weise redu­ ziert werden, so daß das Gerät mit kleinen Abmessungen und einer verbesserten Bedienungsmöglichkeit der Schalter ausgelegt werden kann.
Das Meßgerät dieses Ausführungsbeispieles ist so auf­ gebaut, daß der erforderliche und gewünschte Vorgabewert durch kombinierte Betätigungsvorgänge des Vorwahl-Schalters 130 gemäß dem Flußdiagramm, wie es in den Fig. 8 oder 10 dargestellt ist, aufgebaut und eingegeben werden kann. Der Inhalt und Ablauf aller Flußdiagramme wird daher ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung erklärt. Einzelheiten der Vorwahleinrichtung 128, die eigenstän­ digen Erfindungscharakter aufweist, sind nachfolgend be­ schrieben.
(1) Aufruf bzw. Abruf des Vorgabewertes
Um jeglichen numerischen Wert aufrufen und auf der Anzeigeeinheit 114 anzeigen zu können, weist das Meß­ gerät eine Anzeige-Schaltung 132 für den Vorgabewert auf, wobei die Schaltung durch die Aufruf-Betätigung des Vorwahlschalters 130 den Vorgabewert auf der Anzeigeein­ heit 114 wiedergibt. Die Schaltung 132 ist im Beispiel so ausgelegt, daß mit der einfachen Betätigung des Vor­ wahlschalters 130 der Vorgabe-Wert als Vorgabe-Wert im Vorwahlspeicher 126 aufgerufen und auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegeben werden kann.
Zur gleichen Zeit mit dem Aufruf und der Anzeige des im Vorwahlspeichers 126 gespeicherten Vorgabe-Wertes auf der Anzeigeeinheit 114 mittels Berührung oder Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 (vergleiche Fig. 11 (a) z. B.), zeigt die Einrichtung automatisch "A" als Hinweis auf den absoluten Meßbetrieb und "P" als Hinweis als den Vorwahl­ vorgang auf.
Nebenbei gesagt, wird, wenn der Vorgabe-Wert nicht in den Vorwahlspeicher 126 eingegeben ist oder darin aufgebaut ist, der Wert "0" ausgelesen und in jeder Einzelstelle bzw. in jedem Digit auf der Anzeigeeinheit 114 angezeigt.
Wie vorausgehend dargelegt, ist es daher beim erfindungs­ gemäßen Gerät entsprechend dieser Ausführungsform mög­ lich, mit einer einzelnen Betätigung des Vorwahl- Schalters 130 den Vorgabe-Wert aus dem Vorwahlspeicher 126 aufzurufen und auf der Anzeigeeinheit 114 wiederzu­ geben.
(2) Umwandlung bzw. Veränderung des Vorgabewertes
Zur Veränderung des mittels einer Betätigungsoperation aufgerufenen und auf der Anzeigeeinheit 114 angezeigten Vorgabe-Wertes in einen anderen Wert, ist für jedes Anzeige-Digit auf der Anzeigeeinheit 114 des Meßgerätes ein Cursor bzw. Positionsanzeiger 136 vorgesehen.
Um jedes der Anzeige-Digits für den auf der digitalen Anzeigeeinheit 114 angezeigten Vorgabewert durch den neugewünschten numerischen Wert unter Verwendung des Cursors 136 zu ersetzen, sind in der Vorwahleinrichtung 128 eine Cursor-Anzeigeschaltung 134 und ein Wandler 140 ein­ gebaut.
Die Schaltung 134 ist so ausgelegt, daß durch die Be­ tätigung des Vorwahl-Schalters 130 nach einer bestimmten zeitlichen Abfolge zur Bewegung des Cursors die Einzel­ stellen der Cursor-Anzeige eines nach dem anderen durch­ geschaltet bzw. eingeschaltet werden. Der Wandler 140 schaltet dabei eine Anzeigestelle des Cursors nach der anderen fort und wandelt den auf der digitalen Anzeige­ einheit 114 angezeigten Vorgabewert stellenweise durch die Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 für das Fort­ schalten um.
Durch dieses vorausgehend beschriebene Zusammenwirken kann mittels der entsprechenden Kombination für die Be­ wegung des Cursors und das Fortschalten durch Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 jede Einzelstelle bzw. jedes Digit des auf der digitalen Anzeigeeinheit 114 wiederge­ gebenen Vorgabe-Wertes in einen anderen numerischen Wert umgewandelt werden und dieser gewünschte numerische Wert als neuer Vorgabe-Wert auf der digitalen Anzeigeeinheit 114 angezeigt werden.
In dem Stadium, in dem der Vorgabe-Wert aufgerufen und auf der Anzeigeeinheit 114 wie in der Fig. 11 (a) dargestellt angezeigt wird, zeigt die Schaltung 134 eine Vielzahl von Cursoren 136 auf der Anzeigeeinheit 114 an, wobei mindestens eine Zuordnung eines Cursors zu jeder Einzel­ stelle der Anzeige vorliegt und die Anzeige durch fort­ laufende Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 über eine größere Zeitspanne als eine vorherbestimmte Zeitspanne erfolgt. Die fortlaufende Betätigung erfolgt im Beispiel für mehr als 3 Sekunden und läßt, wie in Fig. 11 (b) dar­ gestellt, den am linken Ende in der Anzeigeeinheit über der numerischen Angabe vorgesehenen Cursor aufleuchten. Der am linken Ende vorgesehene erste Cursor ist dabei keiner numerischen Einzelstelle, sondern einer Vorstelle zugeordnet. Die Anzeigen "A" und "P" werden zur gleichen Zeit während der Anzeige des Cursors 136 gelöscht.
Das Aufblinken des Cursors 136 gibt an, daß der Wert des angezeigten Digits, das dem aufblinkenden Cursor zugeordnet ist, in den anderen gewünschten numerischen Wert umgewandelt werden kann. Des weiteren schaltet bzw. bewegt die Schaltung 134 für die Anzeige des Cursors den aufblinkenden Cursor Einzelstelle um Einzelstelle vom höheren Digit, in der Regel die links vorgeordnete Einzelstelle, zum niedrigeren Digit in Zeitabständen von 3 Sekunden, wie dies in den Fig. 11 (b) und (c) dar­ gestellt ist. Dies geschieht durch permanente Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 für die Fortschaltung des Cursors.
Dementsprechend kann, wenn die Betätigung des Vorwahl- Schalters 130 zur Bewegung des Cursors im Verlauf seiner Verschiebung unterbrochen wird, der Cursor z. B. wie es in Fig. 11 (d) gezeigt ist, an der Zehnerstelle blinkend stehenbleiben. Dies bedeutet, daß der periodisch auf­ blinkende Cursor die Weiterbewegung unterbricht, um am einzelnen Digit, das im Beispiel die Zehnerstelle mar­ kiert, blinkend stehenzubleiben.
In diesem vorausgehend beschriebenen Zustand aktiviert die Fortschaltbetätigung, die in der einfachen Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 besteht, den Wandler bzw. Kon­ vertierer 140 zum zyklischen Fortschalten des am Zehner- Digit angezeigten Wertes jeweils um eine Stelle, wobei ein Durchlaufen der numerischen Werte zwischen 0 und 9 möglich ist. Dies geschieht immer dann, wenn die Fort­ schaltbetätigung durchgeführt wird, wie dies in Fig. 11(e) dargestellt ist. Auf diese Weise kann der auf dem ent­ sprechenden Anzeige-Digit dargestellte Wert in den ge­ wünschten numerischen Wert umgewandelt werden.
Nach Beendigung der Betätigung zum Fortschalten des ein­ stelligen Wertes der Zehnerstelle kann eine weitere Betätigung zur Bewegung des Cursors begonnen werden, um den blinkenden Cursor Stelle um Stelle zu niedrigeren Digit-Werten fortzuschalten.
In dieser Art und Weise kann beim erfindungsgemäßen Meßgerät jedes Anzeige-Digit des aufgerufenen und auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegebenen voreingestellten Wertes stellenweise in einen anderen numerischen Wert durch die Betätigung des Vorwahl-Schalters 130 zur Weiterbewegung und Fortschaltung des Cursors umgewandelt werden. Somit können die auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegebenen Werte in die gewünschten Werte umgewan­ delt werden und als neue Werte auf der Anzeigeeinheit 114, wie dies in Fig. 11 (b) bis (f) dargestellt ist, angezeigt werden.
Die Veränderung des numerischen Wertes in jeweils einem der Digits ist so durchgeführt, daß dies nur in dem einen betreffenden Digit geschieht und die anderen Digits bzw. einzelnen Stellen davon nicht betroffen sind. Zum Beispiel wird beim Fortschalten von 9 auf 0 im Digit der Zehner­ stelle eine entsprechende Gegenmaßnahme bzw. Unterdrückung so getroffen ist, daß die Übertragung in das höhere Digit, was im vorliegenden Beispiel das Digit für 100 wäre, den darin angezeigten Wert nicht beeinflussen kann.
Nach Beendigung der Umwandlung aller numerischen Werte an den gewünschten angezeigten Einzelstellen mittels der kombinierten Betätigung des Vorwahl- Schalters 130 für das Bewegen und das Fortschalten des Cursors, wobei der blinkende Cursor die letzte Stelle der Digit-Anzeige durchläuft, wird der Anzeige­ Cursor 136 automatisch von der Anzeigeeinheit 114 ab­ geschaltet und die Signale "A" und "B" werden wieder angezeigt, um die Beendigung einer Reihe von Umwand­ lungsoperationen für den voreinstellbaren Wert anzu­ zeigen, wie dies in Fig. 11 (g) gezeigt ist.
Sofern der auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegebene Wert erneut in einen anderen Wert geändert werden soll, läuft erneut die Reihenfolge der vorstehend beschriebe­ nenen Operationen des Vorwahl-Schalters 130 ab, nachdem der Vorwahl-Schalter 130 einmal freigegeben bzw. nicht betätigt wurde.
(3) Einstellung bzw. Aufbau des Vorgabewertes
Um nach Abschluß der Betätigungsfolge für die Umwandlung des voreinstellbaren Wertes diesen Wert als neuen vor­ einstellbaren Wert festzusetzen, weist das Meßgerät eine Schaltung 142 zur Herstellung bzw. Festlegung des Vorgabewertes auf.
Diese Schaltung 142 legt den Vorgabewert nach der Um­ wandlung als neuen Vorgabewert in dem Vorwahlspeicher 126 fest, wobei dies nach Abschluß des Umwandlungsbetriebes für den Vorgabewert, der auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegeben wird, erfolgt. Eine derartige Reihenfolge der Betätigungsoperationen zur Festlegung und Her­ stellung des Vorgabewertes wird durch die Betätigung des Vorwähl-Schalters 130 abgeschlossen.
Diese Betätigung zur Herstellung bzw. Festlegung des Vorgabewertes wird in der Regel in einer Phase durchge­ führt, in der der Kalibrierungsblock mit dem Abmessungs­ wert, der dem neuen Vorgabewert entspricht, wie er auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegeben wird, auf dem Meß­ tisch 116 plaziert wird (vergleiche Fig. 12). Hierbei wird das unterste Ende der Sonde 112 in Berührungs­ kontakt mit der Oberfläche des Kalibrierungsblockes 120 gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt legt die Schaltung 142 diesen Vor­ gabewert, wie er auf der Anzeigeeinheit 114 als Wert für die entsprechende Position des untersten Endes der Sonde im Zeitpunkt der Betätigung des Vorwähl- Schalters 130 repräsentiert wird, fest, und der Wert wird im Vorwahlspeicher 126 gespeichert. Das Meßgerät mißt das zu vermessende Objekt 110 auf der Basis des neuen Vorgabewertes, der wie vorausgehend beschrieben festge­ legt und gespeichert wurde, wobei dieser neue Vorgabe­ wert den neuen Standardwert für die Messung darstellt.
Zusätzlich ist die Schaltung 142 zur Festlegung des Vorgabewertes so ausgebildet, daß durch die Detektierung bzw. Erfassung des Kontaktes der Sonde 112 mit dem Kali­ brierungsblock 120, der auf der Anzeigeeinheit 114 wieder­ gegebene Vorgabewert festgelegt werden kann.
Mit anderen Worten ist, wie in Fig. 12 dargestellt, der Kalibrierungsblock 120, der dem Vorgabewert ent­ spricht, wie er auf der Anzeigeeinheit 114 wiederge­ geben ist, auf dem Meßtisch 116 plaziert, und die Sonde 112 wird relativ dazu bewegt. Aufgrund der Zeiterfassung zum Zeitpunkt, in dem das unterste Ende der Sonde 112 in Berührungskontakt mit der Oberfläche des Kali­ brierungsblockes 120 gebracht ist, wobei dies mit Mitteln wie z. B. eines Berührungsdruckschalters erfolgen kann, wird der auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergege­ bene Vorgabewert als neu festgelegter Vorgabewert im Vorwählspeicher 126 hergestellt und eingeschrieben, wobei der neu festgelegte Vorgabewert die Berührungs­ position des untersten Endes der Sonde 112 repräsentiert.
Wie vorausgehend beschrieben, kann in der Schaltung 142 dieses Ausführungsbeispieles durch die Betätigung des Vorwahlschalters 130 oder die Herstellungsbetätigung des Schalters, der die Vorgabefunktion durch Detek­ tierung der Berührung am untersten Ende der Sonde 112 bewirkt, der auf der Anzeigeeinheit 114 als neuer Vor­ gabewert angezeigte Wert im Vorwählspeicher 126 herge­ stellt und eingeschrieben werden. Nachdem die Erstellung und Registrierung des Vorgabewertes abgeschlossen ist, wird die Anzeige des Vorgabewertes auf der Anzeigeeinheit 114 automatisch beendet und die Folge von Funktions­ schritten bzw. der Betätigung zur Festlegung des Vorgabe­ wertes abgeschlossen.
Für den vorausgehenden Betriebsablauf ist die zu­ sammengefaßte Betätigung des Vorwähl-Schalters 130 entsprechend der vorherbestimmten Zeitfolge im Fluß­ diagramm der Fig. 8 oder 10 exemplarisch dargestellt, wobei mit diesem Ablauf der gewünschte numerische Wert als Vorgabewert erzeugt und registriert werden kann.
Da die Betätigungsschalter bzw. Tasten beim erfindungs­ gemäßen Meßgerät für den zeitlichen Funktionsablauf zum Aufbau des Vorgabewertes auf ein Minimum reduziert werden können, kann das Meßgerät insgesamt gesehen äußerst ein­ fach und mit sehr kleinen Abmessungen aufgebaut sein.
Darüber hinaus wird die operationale Leistungsfähigkeit der Schalter erhöht und Fehlbetätigungen der Schalter bzw. Tasten auf ein Minimum reduziert.
Das vorausgehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich darauf, daß der aufgerufene Vorgabewert, der auf der Anzeigeeinheit 114 wiedergegeben wird, einmal in einen anderen Wert umgewandelt wurde und als neuer Vorgabewert aufgebaut und registriert wurde. Das Meßgerät ist jedoch nicht auf diese Betriebsweise beschränkt. Zum Beispiel kann, wenn der Vorgabewert, wie er beim Betrieb gemäß Punkt (1) aufgerufen und angezeigt wird, dem zu vermessenden Objekt 110 mindestens punktuell gleich ist, der Umwandlungsbetrieb gemäß Punkt (2) für den Vorgabewert übersprungen werden, um nachfolgend den unter Punkt (3) beschriebenen Herstellungsablauf für den Vorgabewert durchzuführen.
Obwohl vorausgehend nur Bezug genommen wurde auf den Aufbau eines einzigen Vorgabewertes im Vorwählspeicher 126, ist das Meßgerät darauf jedoch nicht beschränkt. Vielmehr kann eine Vielzahl von Vorgabewerten zu zweiten, dritten und weiteren Zeitpunkten durch die Bewegung der Sonde 112 nach Abschluß der Herstellungsfunktion für den ersten Vorgabewert durchgeführt und festgelegt wer­ den.
In diesem Fall kann einer der bereits festgelegten Vorgabewerte als oberster oder unterster Grenzwert für die Vermessung des Objektes benutzt werden.
Außerdem ist das Meßgerät so ausgestaltet, daß die im Vorwahlspeicher 126 festgelegten und gespeicherten Vorgabewerte bei einem Energieausfall oder einem Ab­ schalten der elektrischen Energie nicht gelöscht werden.
Da die Erzeugung der Vorgabewerte durch eine Reihenfolge kombinierter Betriebs- und Betätigungsoperationen ent­ sprechend dem vorgegebenen zeitlichen Ablauf für die Be­ tätigung des Vorwahl-Schalters erzeugt werden können, bedarf es einer äußerst geringen Anzahl von Schaltern bzw. Betätigungsorganen, wodurch das Meßgerät insgesamt gesehen sehr einfach und mit kleinen Abmessungen kon­ struiert werden kann. Da des weiteren die Vorgabewerte mittels einer geringeren Anzahl von Betätigungsschaltern zu realisieren sind, wird die Leistungsfähigkeit der Schalter erhöht und Fehlbedienungen der Schalter wirksam verhindert.
Drittes Ausführungsbeispiel
Fig. 13 zeigt in schematischer Blockdarstellung den Zusammenhang der einzelnen Einheiten des dritten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels des digitalen Anzeige- Meßgerätes, wobei Fig. 14 eine schematische Außenan­ sicht des Gerätes wiedergibt.
In den Fig. 13 und 14 ist das erfindungsgemäße Meß­ gerät 214 (Fig. 14) in einer gewünschten Position an einer Grund­ platte angebracht bzw. befestigt, wobei dies in Abhängig­ keit von den Abmessungen des zu messenden Objektes er­ folgt. Die Grundplatte ist in den Figuren nicht darge­ stellt. Das digitale Anzeige-Meßgerät 214 ist mit einer Sonde 218 ausgestattet, die in Berührungskontakt mit dem zu vermessenden Objekt 216 gebracht wird und in axialer Richtung eine Veränderung, insbesondere Streckenver­ änderung, durchführt. Die Sonde 218 kann als Meßfühler, Prüffinger, Tastkopf oder dergleichen, ausgelegt sein. Der Betrag, um den die Sonde 218 bewegt bzw. verschoben wird, wird durch einen Codierer 220 in elektrische Signal­ impulse umgewandelt. Dieser Codierer 220 kann aus einem hinreichend bekannten Codierer des photo-elektrischen Typs, eines elektrostatischen Kapazitäts-Typs oder eines variablen Widerstand-Typs aufgebaut sein.
Die elektrischen Signalimpulse vom Codierer 220 werden von einem Zähler 222 gezählt und der gezählte oder kumulierte Wert im Anzeigebereich einer digitalen Anzeigeeinheit 210 wiedergegeben.
Dementsprechend erhält man durch diesen angezeigten Wert unverzüglich den absoluten der relativen Betrag, des entsprechenden zu vermessenden Objektes 216.
Dieser angezeigte, vorausgehend erwähnte Wert gibt den Betrag der Veränderung an, um den die Sonde 218 um einen entsprechenden Hubweg gegenüber dem Meßgerät 214 verschoben wurde. Eine absolute Messung wird daher in diesem Fall von dem zu vermessenden Objekt 216 unmöglich, sofern die Abmessungen des Objektes über die maximale Hubbewegung der Sonde hinausgehen, wobei der Meßbereich bzw. der effektive Verfahrenablauf überschritten würde. Um diese Unzulänglichkeit auszugleichen, ist eine Vorgabe­ einrichtung am Gehäuse bzw. Körper des Meßgerätes in­ stalliert, wodurch die absolute Vermessung des Objektes auch mit großen Abmessungen einfach erreicht wird.
Das Ausführungsbeispiel des Meßgerätes ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorgabeeinrichtung 224 speziell auf dem Aufbau des Standardwertes für die Messung ausgelegt ist, um dadurch das Meßgerät mit kleinen Abmessungen auslegen und sehr einfach betreiben und handhaben zu können.
Im vorgenannten Ausführungsbeispiel hat die Vorgabeein­ richtung 224 einen Vorgabe-Schalter 225 bzw. Schaltkreis, der den numerischen Wert in die untere Einzelstelle bzw. das Digit des auf der digitalen Anzeigeeinheit 210 wieder­ gegebenen aus Digits bestehenden Zahlenwert eingibt. Des weiteren ist in diesem Beispiel eine Verschiebeschaltung 226, z. B. als Schieberegister, vorgesehen, das den eingegebenen Wert zu dem gewünschten höheren Digit der angezeigten Einzelstellen verschiebt.
Über den Vorwählschalter 225 kann der numerische Wert des gewünschten Digit im/als Standardwert der Messung zum niedrigeren Digit eingegeben werden, wobei dies unter Berücksichtigung der gewünschten Anzahl Unterteilungen der digitalen Anzeigeeinheit 210 geschieht.
Weiterhin wird der numerische Eingabewert auf diese Weise durch die Verschiebewirkung der Verschiebeschaltung 226 aufwärts bzw. weiter in die gewünschte Position des höheren Digits verschoben. Mit anderen Worten weist die Verschiebeschaltung 226 einen einzigen Verschiebeknopf 228 mit zugeordnetem Schalter auf, wobei die Betätigung des Knopfes 228, wie vorausgehend beschrieben, die Ver­ schiebeschaltung 226 aktiviert.
Dementsprechend kann in dem höheren Digit des Standard­ wertes für die Messung durch den wiederholten Betrieb der Eingabe und der Verschiebung des numerischen Wertes zu höheren Stellen, wie es zuvor erwähnt wurde, auch ein entsprechender Wert als Vorgabewert in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 210 wiedergegeben werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird daher dieser Vorgabe­ wert in dem Vorwählspeicher 229 gespeichert und kann somit jederzeit ausgelesen werden.
Auf diese Weise wird der relativ aufwendige Betrieb für das vorherige Festlegen des Wertes für jede Messung ver­ mieden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Vorgabewert als Signal von dem Vorwählspeicher 229 zum Zähler 222 auszugeben und den Betrag, um den die Sonde 218 ver­ schoben wurde, vom im Zähler gezählten Wert zu sub­ trahieren oder zu diesem zu addieren.
Im vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, gibt der Knopf 228 einen Verschiebebefehl an die Verschiebe­ schaltung 226. Diese einfache Verschiebeoperation ver­ schiebt demzufolge den Eingabewert vom Vorwähl­ speicher 229 in die entsprechende geforderte Digit-Position, wobei dies in der Regel in Verschieberichtung aufwärts er­ folgt.
Wie vorausgehend beschrieben, ist bei diesem Ausführungs­ beispiel die Funktionsweise von dem einzigen Knopf 228 bzw. einer Taste abhängig, so daß durch den wesentlich vereinfachten Betriebsablauf zur Voreinstellung des Vor­ gabewertes Fehlbedienungen des Meßgerätes verhindert werden können.
Der Anzeigebereich der digitalen Anzeigeeinheit 210 ist im vorgenannten Ausführungsbeispiel in jeweils gewünschte Digits unterteilt. Zum Beispiel ist der Anzeigebereich, wie er in der Fig. 15 dargestellt ist, in einen unteren Digit-Anzeigebereich 230a und einen höheren Digit-An­ zeigebereich 230b unterteilt, wobei jeder dieser Bereiche aus drei Anzeige-Digits oder drei Einzelstellen besteht. Der untere Bereich entspricht dabei dem niedrigeren Stellen­ wert und der höhere Bereich dem höheren Stellenwert, der z. B. Einer-, Zehner- und Hunderterstellen umfassen kann. Der in Fig. 16 dargestellte Anzeigeabschnitt ist ent­ sprechend ausgebildet, wobei eine Unterteilung in einzelne einstellige Digits vorgesehen ist, so daß die Verschiebe­ operation des eingegebenen Vorgabewertes zu höheren Digits mittels der Verschiebung des Eingabewertes von dem niedrigeren Digit nach aufwärts zum höheren Digit jeweils um eine Einheit des unterteilten Digit durch­ führbar ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 15 muß, um den Wert "123,456" voreinzugeben, eine erste Betätigung des Ver­ schiebe-Knopfes 228 durchgeführt werden, damit auf dem Anzeigeabschnitt der digitalen Anzeigeeinheit 210 (vergleiche Fig. 15 (a)) die Zahlenfolge "000,000" ange­ zeigt wird. In diesem Fall gibt die "000" aufwärts be­ trachtet vom Dezimalpunkt aus den numerischen Wert an, mit dem der höhere Digit-Anzeigebereich 230b dargestellt wird, also Einer, Zehner und Hunderter, und "000" abwärts gesehen vom Dezimalpunkt den numerischen Wert des niedrigeren Digit-Anzeigebereiches 230a, also der Dezimalstellen hinter dem Komma.
Als nächstes wird auf dem Anzeigebereich der digitalen Anzeigeeinheit 210 (vergleiche Fig. 15 (b)) durch die Ein­ gabe des Vorgabewertes "123" als höhere Digit-Anzeige die Zahlenfolge "000,123" angezeigt.
Die Betätigung bzw. das Niederdrücken des Knopfes 228 bewirkt eine Verschiebung des vorausgehend dargestellten angezeigten Wertes in Richtung zum höheren Digit-Anzeige­ bereich 230b, wobei dies in einem Stück bzw. einem Schritt erfolgt, und die Anzeigeeinheit 210 somit "123,000" (vergleiche Fig. 15 (c)) anzeigt.
Die Eingabe des numerischen Wertes der unteren drei Digits des Vorgabewertes in den unteren Digit-Anzeigebereich 230a schafft den angestrebten Vorgabewert "123,456", so daß dieser im Anzeigeabschnitt (Fig. 15(d)) dargestellt wird.
In Fig. 16 ist ein Beispiel dargestellt, wie der gewünschte Vorgabewert im Falle, daß der Anzeigeabschnitt der digi­ talen Anzeigeeinheit 210 in einzelne einstellige Digits unterteilt ist, hergestellt werden kann. Bei dieser Aus­ führungsform wird der numerische Wert des höchsten Digits des Vorgabewertes gezählt und in das unterste Anzeige-Digit (Fig. 16(a)) eingegeben. Dieser numerische Wert wird dann zu höherwertigen Stellen Digit für Digit durch die Betätigung des Knopfes 228 verschoben (Fig. 16 (b)), wobei diese Verschiebung im Beispiel nach links erfolgt. Mittels der Wiederholung dieser Eingabe- und Verschiebeoperationen kann der geforderte Vorgabewert aufgebaut werden (ver­ gleiche Fig. 16 (f)).
Entsprechend dem vorausgehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel können die Betriebsarten für die Festlegung des Vorgabewertes ausgewählt und in Abhängigkeit von den benutzungsmäßig angestrebten Zielen bestimmt werden.
Im vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel er­ möglicht daher die vorteilhafte Verwendung der Vorwähl­ einrichtung die absolute Messung von Objekten auch mit größeren Abmessungen, die über den effektiven Verfahrens- und Meßbereich der Sonde 218 hinausgehen, wobei dies äußerst einfach realisierbar ist.
Während zum Beispiel die Standardabmessungen, die nahezu etwa den zu vermessenden Objekten mit großen Abmessungen entsprechen, mittels des Kalibrierblockes festgelegt und eingestellt werden, kann das digitale Anzeige-Meßgerät 214 gleitend gegen bzw. relativ zu einer Basisplatte bewegt werden, damit die Sonde 218 in Druckkontakt mit der oberen Oberfläche des Kalibrierblockes gebracht werden kann. In dieser Stellung wird das Meßgerät gegenüber der Basisplatte festgelegt oder relativ dazu befestigt und der Wert der Standardabmessungen des Kali­ brierungsblockes vorab festgelegt, so daß die Ab­ messungen von zu vermessenden Objekten mit großen Dimen­ sionen gemessen werden können.
Mit anderen Worten ausgedrückt, entspricht der Betrag, der aus dem Unterschied zwischen den Abmessungen resul­ tiert, die zwischen dem Kalibrierungsblock und dem groß dimensionierten Objekt aufgrund der Plazierung des großen Objektes in der Meßposition besteht, dem Betrag der Veränderung bzw. Verschiebung der Sonde 218. Dieser Veränderungsbetrag wird zum bzw. von dem Vorgabewert durch den Zählbetrieb des Zählers 222 addiert oder sub­ trahiert, so daß der Betrieb im Anzeigeabschnitt der Anzeigeeinheit 210 angezeigt werden kann. Dement­ sprechend kann der absolute Meßwert eines großdimen­ sionierten Objektes, das in seinen Abmessungen den effektiven Meßbereich der Sonde 218 überschreitet, durch Ablesen dieses auf diese Weise angezeigten Wertes ein­ fachst erhalten werden.
Wie vorausgehend beschrieben, wird erfindungsgemäß der Aufbau bzw. die Einprogrammierung des Vorgabewertes durch die Verschiebeoperation des Verschiebeschaltkreises bewirkt, wodurch das Meßgerät mit relativ wenig Gewicht und kleinen Abmessungen ausgelegt werden kann und äußerst einfach und zuverlässig betätigt und gehandhabt werden kann. Aufgrund dieser Gestaltung werden auch Fehlbe­ tätigungen und Bedienungen und ein Auslesen falscher Meßwerte verhindert.
Die einzelnen elektronischen Baugruppen des Meßgerätes können vorzugsweise über Bus-Leitungen miteinander verbunden sein. Der Vorgabewert dient daher als Meß­ standardwert, von dem ausgegangen wird und z. B. additiv oder subtraktiv das Objekt meßbar ist. Des weiteren kann die "Komma"- oder "Punkt"-Stelle im Anzeigeabschnitt auch als beliebige Zehnerpotenz-Stelle definiert sein.

Claims (9)

1. Digitales Anzeige-Meßgerät mit einer relativ zum Körper des Meßgeräts bewegbaren und in Kontakt mit dem zu vermessenden Objekt bringbaren Sonde,
einem Codierer zum Umwandeln eines Veränderungsbe­ trages der Sonde in elektrische Signalimpulse, einer Vorwahl-Einrichtung zur Erzeugung eines Meß­ standardwertes als einen Vorgabewert in Abhängig­ keit von dem zu vermessenden Objekt,
einem Zähler, der den Vorgabewert und die elektri­ schen Signalimpulse zählt, und
einer digitalen Anzeigeeinheit, die den gemessenen Wert des Objektes entsprechend dem gezählten Wert digital anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahl-Einrichtung (26; 128; 224) einen zur Einstellung des Vorgabewertes betätigbaren Vorwahl- Schalter (32; 130; 225) und einen Vorwahl-Speicher (28; 126, 229) aufweist, in dem ein wählbarer numeri­ scher Wert, der auf der digitalen Anzeigeeinheit (14; 114; 210) wiedergegeben wird, als Vorgabewert durch Betätigung des Vorwahlschalters (32; 130; 225) einstellbar ist, der folgende Bestandteile auf­ weist:
  • - eine Anzeigeschaltung (132) für den Vorgabewert, die durch Betätigung des Vorwahl-Schalters (130) einen Aufruf zur Anzeige des Vorgabewertes in dem Vorwahlspeicher (126) auf der digitalen An­ zeigeeinheit (114) ermöglicht;
  • - eine Cursor-Anzeigeschaltung (134), die an jedem Anzeige-Digit der digitalen Anzeigeeinheit (114) einen Cursor (136) anzeigen kann und das Cursor- Anzeige-Digit eines nach dem anderen mittels ei­ ner kontinuierlichen Betätigung des Vorwahl­ schalters (130) über eine bestimmte Zeit für die Bewegung des Cursors (136) bewegbar macht,
  • - einen Wandler (140), der das Cursor-Anzeige-Di­ git des angezeigten Vorgabewertes auf der digi­ talen Anzeigeeinheit (114) durch eine Fort­ schaltbetätigung des Vorwahlschalters (130) fortschaltet und umwandelt, und
  • - eine Schaltung (142) zur Erzeugung des neuen Vorgabewertes aus dem vorausgehenden Vorgabewert nach dessen Umwandlung mittels der den Vorgabe­ wert einstellenden Betätigung des Vorwahlschal­ ters (130), nachdem eine Reihe von Umwandlungs­ operationen des auf der digitalen Anzeigeeinheit (114) angezeigten Vorgabewertes abgeschlossen ist;
  • wobei der Vorgabewert entsprechend dem zu ver­ messenden Objekt mittels einer Reihenfolge kom­ binierter Abläufe gemäß einer vorgegebenen zeit­ lichen Abfolge von Betätigungen des Vorwahl­ schalters (130) einstellbar ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung (128) einen Halteschalt­ er (36) aufweist, der den vom Zähler gezählten Wert aufrechterhält und auf der digitalen Anzeigeein­ heit (14) durch Betätigung anzeigt, und daß der beibehaltene und angezeigte Wert als Vorgabewert durch Betätigung des Vorwahlschalters (32) im Vor­ wahlspeicher (28) einstellbar ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschalter und der Vorwahlschalter als ein kombinierter Halte-/Vorwahlschalter (36) ausge­ bildet ist, wobei die Funktion des Halteschalters durch eine erste Betätigung und die Funktion des Vorwahlschalters durch eine kontinuierliche Betäti­ gung über eine bestimmte Zeit hinweg erreichbar sind.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwerte, insbesondere ein kleinster und ein größter Wert, für eine Zulässigkeitsprüfung in den Vorwahlspeicher (28; 126; 229) voreinschreibbar sind.
5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Standardwert für eine absolute oder eine relative Messung in dem Vorwahlspeicher (28; 126; 229) voreinstellbar ist.
6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung (224) einen wählbaren numerischen Wert auf der digitalen Anzeigeeinheit (210) anzeigt und den derart angezeigten Wert in Erwiderung auf die stellenweise Eingabe eines ge­ wünschten numerischen Wertes, beginnend mit dem unteren Digit des Anzeigewertes, auf der digitalen Anzeigeeinheit (224) durch Betätigung des Vorwahl­ schalters (225) und durch stufenweises Aufwärtsver­ schieben des eingegebenen numerischen Wertes bis zum gewünschten höheren Digit unter Verwendung einer Verschiebeschaltung (226) einstellt.
7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeabschnitt der digitalen Anzeigeein­ heit (210) in einen unteren Digit-Anzeigebereich (230a) und einen oberen Digit-Anzeigebereich (230b) unterteilt ist, wobei jeder dieser Bereiche aus ei­ ner gleichen Anzahl von Anzeige-Digits besteht, und daß die Verschiebeschaltung (226) den in die unte­ ren Anzeige-Digits durch Betätigung des Vorwahl­ schalters (225) eingegebenen numerischen Wert in einem Schritt aufwärts verschiebt.
8. Meßgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Betätigung des Vorwahlschalters (225) in das untere Digit der digitalen Anzeigeein­ heit (210) eingegebene numerische Wert, Digit für Digit mittels der Verschiebeschaltung (226) zum hö­ heren Digit verschiebbar ist.
9. Meßgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeschaltung (226) einen einzigen Verschiebeschalter aufweist, wobei die Betätigung des Schalters die Digit-Aufwärtsverschiebung des voreingegebenen Eingabewertes bewirkt.
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