DE420458C - Anordnung der Selbstinduktionswiderstaende bei dem Verfahren zur Vergleichmaessigung der Strombelastung der Buerstenbolzen von Gleichstrommaschinen oder Umformern - Google Patents

Anordnung der Selbstinduktionswiderstaende bei dem Verfahren zur Vergleichmaessigung der Strombelastung der Buerstenbolzen von Gleichstrommaschinen oder Umformern

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DE420458C
DE420458C DES53330D DES0053330D DE420458C DE 420458 C DE420458 C DE 420458C DE S53330 D DES53330 D DE S53330D DE S0053330 D DES0053330 D DE S0053330D DE 420458 C DE420458 C DE 420458C
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DES53330D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/10Arrangements of brushes or commutators specially adapted for improving commutation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Anordnung der Selbstinduktionswiderstände bei dem Verfahren zur Vergleichmäßigung der Strombelastung der Bürstenbolzen von Gleichstrommaschinen oder Umformern nach Patent 418147. Nach Patent 418147 wird in die Zuleitung zu jedem Bürstenbolzen einer Gleichstrommaschine oder eines Umformers ein induktiver Widerstand geschaltet, um durch Unterdrückung der äußeren Ausgleichströme eine gleichmäßige Belastung aller Bürstenbolzen und damit eine funkenfreie Stromwendung zu erzielen.
  • Nach der Erfindung wird eine besondere, nicht als Polwicklung ausgebildete Selbstinduktion unmittelbar hinter dem Bürstenbolzen in der Verbindungsleitung zwischen diesem und dem zweckmäßig am Bürstenträger befestigten Stromsammelringen angeordnet. Man kommt dann zu einer einfachen Leitungsführung sowie zu einer einfachen Ausführung der Selbstinduktion. Es läßt sich nämlich die Selbstinduktion in an sich bekannter Weise durch die Leitung umgebende Eisenteile bilden. Solche Eisenteile sind z. B. geschichtete, auf die Verbindungsleitung aufgereihte Blechringe. Reicht der zur Verfügung stehende Raum nicht aus, so ordnet man mehrere parallel geschaltete Verbindungsleitungen zwischen Bürstenbolzen und Stromsammelringen an und verleiht jeder Verbindungsleitung in der eben beschriebenen Weise Selbstinduktion. Sollen bei einer derartigen Maschine auch die einzelnen Bürstenbolzen zwecks besserer Abstimmung gegeneinander verstellbar sein, so kann man die am einen Ende am Sammelschienenring befestigten Verbindungsleitungen an ihrem anderen Ende so zusammenfassen, daß sie einen in tangentialer Richtung starren Körper bilden; ihr Anschluß an die beweglichen Bürstenbolzen erfolgt dann über ein elastisches Zwischenglied.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es bedeutet i 1 das Magnetgestell eines Umformers mit dem Stromwender 12 und den Se'hleifringen 13. Ein am Maschinengestell drehbar befestigter Ringkörper 14 dient als Träger für die einzeln verstellbaren Tragarme 15 der Bürstenbolzen 16. Die Stromsammelringe 17 und 18 dienen in an sich bekannter Weise zum Sammeln und Ableiten der von den einzelnen ..parallel geschalteten Bürstenbolzen 'herkommenden elektrischen Ströme.
  • Erfindungsgemäß liegt die Selbstinduktion in der Verbindungsleitung i g zwischen Sammelschienenring und Bürstenbolzen. Sie besteht zweckmäßig aus den Leiter ig umgebenden geschichteten Blechringen 2o. Zur besseren Raumausnutzung sind zwei Leiter i9 parallel geschaltet, wie aus Abb. 2 zu erkennen ist. Die freien Enden dieser Leiter sind bei 21 zusammengefaßt und durch ein elastisches Zwischenstück, in dem gezeichneten Beispiel ein federnder, gebogener Flachleiter 22, @ mit dem Bolzen 16 verbunden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRUcHE: i. Anordnung der Selbstinduktionswiderstände bei dem Verfahren zur Vergleichmäßigung der Strombelastung der Bürstenbolzen von Gleichstrommaschinen oder Umformern nach Patent ¢181q.7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Polwicklung ausgebildeten Selbstinduktionswiderstände unmittelbar hinter den Bürstenbolzen in den Leitungen liegen, welche die Bürstenbolzen mit den zweckmäßig am Bürstenträger befestigten Stromsammelringen verbinden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstinduktionen in an sich bekannter Weise durch die Verbindungsleitungen umgebende Eisenteile, z. B. geschichtete Blechringe, gebildet werden.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die einzelnen Verbindungsleitungen aus mehreren parallel geschalteten Zweigen bestehen, von denen jeder einen induktiven Widerstand ent'h;ält. ¢. Ausführungsform nach Anspruch 3 mit gegenüber den Stromsamm.elringen verstellbaren Bürstenbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel geschalteten Verbindungsleitungen aus Metallschienen bestehen, deren nicht an den Sammelringen befestigte Enden an die Bürstenbolzen über elastische Zwischenglieder angeschlossen und so zusammengefaßt sind, daß die Verbindungsleitungen mit den Selbstinduktionen einen in tangentialer Richtung starren Körper bilden.
DES53330D 1920-06-12 1920-06-12 Anordnung der Selbstinduktionswiderstaende bei dem Verfahren zur Vergleichmaessigung der Strombelastung der Buerstenbolzen von Gleichstrommaschinen oder Umformern Expired DE420458C (de)

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