DE4204292C2 - Abdeckhaube - Google Patents
AbdeckhaubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für eine Menüplatte,
die mit einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt
der Menüplatte flächig aufliegt.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Abdeckhaube für eine
Menüplatte, die Teil eines Mehrweggeschirrs ist, das in Cafete
rien, SB-Restaurants oder beim Außerhausverkauf von Speisen
Verwendung findet.
Abdeckhauben der vorstehend genannten Art sind in vielfältiger
Weise bekannt. In der einfachsten Ausführungsform besteht eine
Abdeckhaube aus einer metallisierten Folie, z. B. Aluminiumfo
lie, oder aus einer Kunststoffolie, die mit dem Randbereich der
Menüplatte verschweißt oder durch Umbördeln verbunden ist.
Hierzu ist der Randbereich der Menüplatte als - zumeist umlau
fender - Flansch, beispielsweise mit einer wulstartigen Ver
stärkung, ausgebildet. Diese Abdeckhauben halten jedoch die
Speisen entweder nicht ausreichend warm, weil die Wärme der
Speisen durch die Folien entweicht (insbesondere bei Kunststof
folien, sogenannte Klarsichtfolien), oder aber sie sind schwer
zu entsorgen und umweltunfreundlich, weshalb sie eine zunehmend
geringere Akzeptanz bei den Benutzern der Menüplatten finden
(insbesondere Aluminiumfolie). Zudem sind derartige Abdeckhau
ben nur einmal zu verwenden und dafür zu teuer.
Ein Ausweg aus dieser Situation wird auch für die vorstehend
genannten Verwendungen in dem bereits erwähnten Mehrweggeschirr
gesehen, das aus speziellen Kunststoffen hergestellt wird, die
dem Geschirr eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit ver
leihen. Es sind beispielsweise Menüplatten aus "Melamin" be
kannt, die eine sehr gute Stabilität und Kratzfestigkeit haben
und zur Aufnahme eines Menüs, d. h. mehreren Speisen wie bei
spielsweise Fleisch, Kartoffeln und Gemüse, eine Mehrfachunter
teilung durch Stege aufweisen. Zum Warmhalten der in der Menü
platte befindlichen Speisen wird eine Abdeckhaube der eingangs
genannten Art auf die Menüplatte gedeckt.
Aus dem GE-GM 73 09 155 ist beispielsweise eine derartige Mehrweg-Platte
mit einer Abdeckhaube bekannt, die mit einem Flansch
auf einem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig
aufliegt. Mit dem Ziel eines dichten Verschlusses dieser bekannten
Menüplatte durch die Abdeckhaube besitzt die Menüplatte
einen nach oben überstehenden, am Umfang der Menüplatte verlaufenden
Rand, in den die Abdeckhaube mit ihrem äußeren Rand unter
Erzeugung eines Klemmschlusses einsetzbar ist.
Jedoch erfüllen die bekannten Abdeckhauben noch nicht die An
forderungen an eine professionelle Verwendung, d. h. sie sind
noch nicht derart entwickelt, daß sie eine breite Akzeptanz
sowohl bei den vorstehend genannten Betrieben als auch bei den
Käufern der Speisen finden. Die Nachteile der bekannten Abdeck
hauben der eingangs genannten Art bestehen nämlich insbesondere
darin, daß sie häufig schlecht greifbar und infolgedessen häu
fig nur mit Mühe von der Menüplatte abhebbar sind. Dies gilt
insbesondere dann, wenn es sich um sehr heiße Speisen handelt,
da dann auch die Abdeckhaube häufig eine Temperatur aufweist,
die ein festes Greifen der Abdeckhaube zum Anheben nicht er
laubt. Die genannten Nachteile wirken sich aber auch immer dann
besonders gravierend aus, wenn sich die Abdeckhaube durch Ab
kühlung der Speisen auf der Menüplatte festsaugt (Weck-Effekt).
In solchen Fällen ist die Abdeckhaube häufig nur unter Inkauf
nahme von Beschädigungen von der Menüplatte abnehmbar. Folge
ist oft eine durch die Anstrengung verursachte heftige Bewegung
mit Überschwappen des Inhalts.
An diesem Problem setzt die vorliegende Erfindung an, als deren
Aufgabe es angesehen wurde, eine Abdeckhaube für eine Menü
platte anzugeben, die wiederverwendbar ist und ein problemloses
Abnehmen von der Menüplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Abdeckhaube für eine Menüplatte,
die mit einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt
der Menüplatte flächig aufliegt, gelöst, bei der in einem Aus
schnitt des Flansches ein einseitig angelenkter Winkelhebel
vorgesehen ist, dessen Schwenkachse in der Ebene des Flansches
liegt.
Die erfindungsgemäße Abdeckhaube ist somit durch Betätigung des
Winkelhebels ohne große Mühe abhebbar und infolgedessen auch
leicht von der Menüplatte abnehmbar. Hierbei wird die Hebel
kraft des Winkelhebels ausgenützt, der sich mit seinem Knie auf
dem mit dem Flansch der Abdeckhaube korrespondierenden Ab
schnitt der Menüplatte abstützt. Die zum Anheben der Abdeck
haube vom Benutzer aufzubringende Kraft wird dabei am freien
Rand des Winkelhebels aufgebracht. Der Winkelhebel kann derart
ausgebildet sein, daß er im geschlossenen Zustand der Menü
platte, d. h. wenn die Abdeckhaube mit ihrem Flansch auf dem
korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig aufliegt,
mit seinen freien Enden aus dem Ausschnitt in dem Flansch der
Abdeckhaube herausragt, so daß er besonders leicht betätigbar
ist.
Die Integration des Winkelhebels in dem Flansch der Abdeckhaube
durch dessen Anordnung in einem Ausschnitt des Flansches hat
den Vorteil, daß der Winkelhebel generell - und insbesondere im
geöffneten Zustand der Menüplatte gegen äußere physische Ein
flüsse - weitestgehend geschützt ist, da er im geöffneten Zu
stand weitestgehend in jenem Ausschnitt versenkt ist, d. h. die
Materialstärke des Haubenflansches nimmt den Winkelhebel nahezu
vollständig auf. In diesem Zustand ragt lediglich das Knie des
Winkelhebels über die Unterseite des Haubenflansches hinaus,
während die freien Ränder des Winkelhebels im geschlossenen Zu
stand der Menüplatte über die Oberfläche des Haubenflansches
hinausragen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Winkelhebel nicht
in den Flansch der Abdeckhaube zu integrieren, sondern ihn am
Außenrand des Flansches anzuordnen. Jedoch bestehen die Nach
teile für eine solche Anordnung des Winkelhebels darin, daß er
sich an einer exponierten Position befände, somit physischen
Einwirkungen ausgesetzt wäre und infolgedessen die Abdeckhaube
die hohen Anforderungen an die Haltbarkeit nicht erfüllen
würde.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abdeckhaube ist ein
kostensparend einsetzbares Mehrweggeschirr entstanden, welches
aufgrund seiner einfachen Handhabbarkeit bei gleichzeitiger
Wärmeisolierung eine hohe Akzeptanz in den Betrieben und bei
den Käufern der Speisen findet. Das Geschirr ist aus spül
maschinenfestem Material und wird im Falle der Verwendung für
Außerhausverkäufe von Speisen dem Käufer gegen Pfand über
lassen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Vorzugsweise sind der Winkelhebel und der Flansch der Abdeck
haube materialhomogen ausgebildet. Diese Weiterbildung bringt
den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Herstellung der
Abdeckhaube im Preß- und Prägeverfahren.
Um auch für die Abdeckhaube eine hohe Stabilität bei gleichzei
tiger Flexibilität zu erzielen, ist in vorteilhafter Weise vor
gesehen, daß die Abdeckhaube und der Winkelhebel aus Polypropy
len bestehen. Insbesondere für die eingangs bereits beschriebe
nen Fälle, in denen sich die Abdeckhaube durch Abkühlung der
Speisen auf der Menüplatte festsaugt ist es von Vorteil, wenn
die Abdeckhaube eine gewisse Flexibilität besitzt, damit sie im
Bereich des Winkelhebels durch dessen Betätigung zum Ablassen
des Unterdrucks angehoben werden kann. Gleichzeitig ist mit dem
beispielhaft gewählten Material eine solche Stabilität erziel
bar, daß der materialhomogen an den Flansch der Abdeckhaube an
gelenkte Winkelhebel mehr als 500 Betätigungen aushält.
Eine hohe Formstabilität des Winkelhebels ist durch zwei vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung erzielbar, nach denen
der Winkelhebel vorzugsweise schalenförmig ausgebildet ist, und
nach denen der Winkelhebel an seinen freien Rändern einen Wulst
aufweist.
Vorzugsweise ist die Abdeckhaube für eine Menüplatte, die mit
einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt der Menü
platte flächig aufliegt, derart ausgebildet, daß der Flansch am
gesamten Umfang der Abdeckhaube ausgebildet ist und sich mit
einem korrespondierenden Abschnitt an der Menüplatte durch Un
terdruck, Klemmung oder in ähnlicher Weise lösbar verbindet.
Anhand dieser Ausbildung der Abdeckhaube wird deutlich, daß der
erfindungsgemäße Winkelhebel neben der Beseitigung eines Unter
drucks zwischen Abdeckhaube und Menüplatte auch eine Klemmver
bindung oder eine ähnlich erzeugte Verbindung zwischen Abdeck
haube und Menüplatte zu lösen imstande ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung der Erfindung in
bezug auf eine mehrteilige, durch Stege unterteilte Menüplatte,
nach der die Abdeckhaube ebenfalls den Stegen der Menüplatten
entsprechende Stege aufweist, die bei aufgesetzter Abdeckhaube
auf den Stegen der Menüplatte dichtend aufsitzen. Durch diese
Weiterbildung der Erfindung wird sichergestellt, daß die ein
zelnen Abteilungen der Menüplatte derart voneinander separiert
sind, daß sich die in den verschiedenen Abteilungen befindli
chen Speisen nicht vermischen können und ferner der Geschmack
der einzelnen Speisen nicht durch die Dämpfe der anderen Spei
sen beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise sind die Stege der Abdeckhaube an ihrer Unterseite
im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, derart, daß die Schenkel
der U-Form den korrespondierenden Steg der Menüplatte im ge
schlossenen Zustand der Menüplatte am oberen Ende zwischen sich
aufnehmen. Die Stege der Abdeckhaube und die Stege der Menü
platte greifen somit ineinander und bilden somit einen idealen
Verschluß der einzelnen Abteilungen gegeneinander.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Abdeckhaube gemäß der Er
findung mit einer dreifachen Unterteilung durch
Stege sowie einem Winkelhebel;
Fig. 2 einen Teilschnitt der Abdeckhaube gemäß Fig. 1 ent
lang der Linie A-A′;
Fig. 3 einen Teilschnitt der Abdeckhaube gemäß Fig. 1 ent
lang der Linie B-B′;
Fig. 4a eine Detail-Schnittdarstellung des im Flansch der
Abdeckhaube integrierten Winkelhebels in dem Zu
stand, in dem die Abdeckhaube nicht auf der Menü
platte aufliegt;
Fig. 4b eine Detail-Schnittdarstellung gemäß Fig. 4a, die
jedoch den Winkelhebel in jenem Zustand der Abdeck
haube zeigt, wenn diese auf der Menüplatte auf
liegt;
Fig. 5 eine Detaildarstellung der ineinandergreifenden
Stege der Abdeckhaube einerseits und der Menüplatte
andererseits;
Fig. 6 eine der Fig. 1 weitestgehende entsprechende Dar
stellung einer Abdeckhaube, bei der die Darstellung
des Winkelhebels aus Übersichtlichkeitsgründen weg
gelassen ist; und
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie A-A′
der Fig. 6;
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Abdeckhaube 1 für eine
darunter gestrichelt dargestellte Menüplatte 3. Die Abdeckhaube
1 ist an ihrem gesamten Umfang mit einem umlaufenden Flansch 2
versehen, der an den beiden Stirnseiten breiter ausgebildet ist
als an den beiden Längsseiten der Abdeckhaube 1. Der Flansch 2
der Abdeckhaube 1 liegt auf einem korrespondierenden Abschnitt
17 der Menüplatte 3 flächig auf. Die Menüplatte 3 sowie die Ab
deckhaube 1 sind durch Stege 5, 7, 9 bzw. 5′, 7′, 9′ in drei
Abteilungen zur Aufnahme der Speisen aufgeteilt. Die Menüplatte
besteht wegen der großen Stabilität und Kratzfestigkeit aus Me
lamin und die Abdeckhaube 1 besteht wegen der gleichfalls hohen
Anforderungen an Stabilität bei gleichzeitiger Flexibilität aus
Polyprophylen.
In einem Ausschnitt 15 des Flansches 2 der Abdeckhaube 1 ist
ein einseitig angelenkter schalenförmiger Winkelhebel 4 ange
ordnet, dessen Schwenkachse 6 in der Ebene des Flansches 2
liegt. Winkelhebel 4 und Abdeckhaube 1 sind einstückig ausge
bildet, so daß die Abdeckhaube kostengünstig in einem Preß-
und Prägeverfahren hergestellt werden kann. Zur freien Beweg
lichkeit des Winkelhebels 4 in zur Ebene des Flansches 2 senk
rechter Richtung besteht zwischen den als Wulst 10 ausgebilde
ten freien Rändern des schalenförmigen Winkelhebels 4 und dem
Flansch 2 noch ein geringfügiger Schlitz 18, der Teil des Aus
schnittes 15 in dem Flansch 2 ist. Die Funktion des Winkelhe
bels 4 wird nachstehend anhand der Fig. 4a und 4b noch er
läutert.
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Abdeckhaube ent
lang den Linien A-A′ gemäß Fig. 1. Der nichtgeschnittene Teil
der Darstellung stellt lediglich eine Ansicht der Längsseite
der Abdeckhaube 1 dar. Dieser Darstellung ist die Ausbildung
des Flansches 2 an den beiden Stirnseiten der Abdeckhaube 1 zu
entnehmen, mit denen die Abdeckhaube 1 flächig auf korrespon
dierenden (nicht dargestellten) Abschnitten der Menüplatte 3
aufliegt. Ferner ist erkennbar, daß in dem dargestellten Zu
stand, in dem die Abdeckhaube nicht auf der Menüplatte 3 auf
liegt, der Winkelhebel über die Unterseite 19 des Flansches 2
hinausragt. Schließlich ist noch das Haubengewölbe 16 darge
stellt, welches mit den Stegen, hier dargestellt der Steg 9′,
verbunden ist.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Teilschnittdarstel
lung entlang der Linie B-B′ gemäß Fig. 1. Anhand dieser Dar
stellung ist die Ausbildung des Flansches 2 auf den schmalen
Längsseiten erkennbar.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Detail-Schnittdarstellung des
schalenförmigen Winkelhebels 4, der in einem Ausschnitt 15 des
Flansches 2 der Abdeckhaube 1 untergebracht ist. Fig. 4a zeigt
jenen Zustand der Abdeckhaube 1, bei dem diese nicht auf der
Menüplatte 3 aufliegt, d. h. im abgenommenen Zustand. In diesem
Zustand ist der Winkelhebel 4 weitestgehend von dem Ausschnitt
15 aufgenommen. Lediglich das Knie 21 des Winkelhebels 4 ragt
über die Unterseite 19 des Flansches 2 hinaus; der Winkelhebel
befindet sich im entspannten Zustand. Ferner ist erkennbar, daß
der Winkelhebel 4 materialhomogen mit dem Flansch 2 mittels ei
ner Schwenkachse 6 verbunden ist, und daß die freien Ränder 8
des Winkelhebels 4 als Wulst 10 ausgebildet sind. Zwischen dem
Wulst 10 und dem Flansch 2 ist zur freien Beweglichkeit des
Winkelhebels 4 noch ein Schlitz 18 des Ausschnitts 15 belassen.
Sobald nun die Abdeckhaube 1 auf die Menüplatte 3 gedeckt wird,
so daß der Flansch 2 an der Abdeckhaube 1 auf dem korrespondie
renden Abschnitt 17 der Menüplatte 3 flächig aufliegt, wird der
Winkelhebel 4 in die Position gemäß Fig. 4b geschwenkt. In die
ser Position ragen die freien Ränder 8 mit dem Wulst 10 über
die Oberseite 20 hinaus. Soll nun die Abdeckhaube 1 zum Öffnen
der Menüplatte angehoben werden, ist durch den Benutzer im Be
reich des Wulstes 10 eine entsprechende Druckkraft nach unten
aufzubringen, woraufhin der Flansch 2 im Bereich des Winkelhe
bels 4 durch die Hebelwirkung angehoben wird. Hierbei stützt
sich das Knie 21 des Winkelhebels auf der Oberseite des
korrespondierenden Abschnitts 17 der Menüplatte 3 ab und die am
Wulst 10 durch den Benutzer aufgebrachte Druckkraft überträgt
sich über die Schwenkachse 6 auf den Flansch 2 und hebt diesen
an. Ist die Abdeckhaube 1 angehoben, klappt der Winkelhebel
wieder zurück in die Position gemäß Fig. 4a und ist somit gegen
physische Einflüsse weitestgehend geschützt.
Fig. 5 zeigt das Ineinandergreifen der Stege 5′, 7′, 9′ der Ab
deckhaube 1 mit den Stegen 5, 7, 9 der Menüplatte 3. Darge
stellt ist lediglich beispielhaft ein Teilschnitt entlang der
Linie D-D′ gemäß Fig. 1, der das Ineinandergreifen der Stege 5,
5′ zeigt. Anhand der Darstellung ist erkennbar, daß der Steg 5′
der Abdeckhaube 1 an seiner Unterseite 11 im Querschnitt U-för
mig gestaltet ist, so daß das oberen Ende 13 des Stegs 5 der
Menüplatte im geschlossenen Zustand, d. h. wenn die Abdeckhaube
1 auf der Menüplatte 3 aufliegt, zwischen dem U-Schenkeln 12,
14 des Steges 5′ aufgenommen wird. Somit ergibt sich eine
dichtende Verbindung zwischen den Stegen 5′, 7′, 9′ der Abdeck
haube 1 und den Stegen 5, 7, 9 der Menüplatte 3.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung der Abdeck
haube 1, die mittels einer Klemmverbindung mit einer darunter
befindlichen (nicht dargestellten) Menüplatte 3 verbunden ist.
Der Winkelhebel 4 ist hier der Übersichtlichkeit halber und zur
Vermeidung von Wiederholungen nicht eingezeichnet.
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie A-A′ der Fig.
6, anhand dessen die Verbindung der Abdeckhaube 1 mit der Menü
platte 3 deutlich wird. Die Abdeckhaube 1 liegt wieder mit dem
am gesamten Umfang umlaufend ausgebildeten Flansch 2 auf dem
korrespondierenden Abschnitt 17 der Menüplatte 3 auf und um
greift den korrespondierenden Abschnitt 17 noch mit einem Win
kelansatz 22 des Flansches 2, so daß zwischen dem Flansch 2 der
Abdeckhaube 1 und dem korrespondierenden Abschnitt 17 der Menü
platte 3 ein Klemmschluß entsteht. Auch diese Verbindung ist
mittels des erfindungsgemäßen Winkelhebels ohne Mühe lösbar.
Claims (8)
1. Abdeckhaube für eine Menüplatte, die mit einem Flansch auf ei
nem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig auf
liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Ausschnitt (15) des Flansches (2) ein an einem Ende
angelenkter Winkelhebel (4) vorgesehen ist, dessen Schwenkachse
(6) in der Ebene des Flansches (2) liegt.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel (4) und der Flansch (2) materialhomogen
sind.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhaube (1) und der Winkelhebel (4) aus Polypropy
len bestehen.
4. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel (4) schalenförmig ausgebildet ist.
5. Abdeckhaube nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel (4) an seinen freien Rändern (8) einen
Wulst (19) aufweist.
6. Abdeckhaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (2) am gesamten Umfang der Abdeckhaube (1) aus
gebildet ist und sich mit einem korrespondierenden Abschnitt
(17) an der Menüplatte (3) durch Unterdruck, Klemmung oder in
ähnlicher Weise lösbar verbindet.
7. Abdeckhaube nach Anspruch 6, für eine durch Stege (5, 7, 9)
unterteilte Menüplatte (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhaube (1) den Stegen (5, 7, 9) der Menüplatte (3)
entsprechende Stege (5′, 7′, 9′) aufweist, die bei aufgesetzter
Abdeckhaube (1) auf den Stegen (5, 7, 9) der Menüplatte (3)
dichtend aufsitzen.
8. Abdeckhaube nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (5′, 7′, 9′) der Abdeckhaube (1) an ihrer Unter
seite (11) im Querschnitt U-förmig gestaltet sind, derart, daß
die Schenkel (12, 14) den korrespondierenden Steg (5, 7, 9) der
Menüplatte (3) am oberen Ende (13) zwischen sich aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204292 DE4204292C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Abdeckhaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204292 DE4204292C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Abdeckhaube |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204292A1 DE4204292A1 (de) | 1993-08-19 |
DE4204292C2 true DE4204292C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6451622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204292 Expired - Fee Related DE4204292C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Abdeckhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204292C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517564A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Robert Pappler | Behältnis, insbesondere für Speisen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7309155U (de) * | 1973-06-20 | Josek A | Teller |
-
1992
- 1992-02-13 DE DE19924204292 patent/DE4204292C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517564A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Robert Pappler | Behältnis, insbesondere für Speisen |
DE19517564B4 (de) * | 1995-05-12 | 2005-02-03 | Robert Pappler | Behältnis, insbesondere für Speisen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4204292A1 (de) | 1993-08-19 |
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