DE4204292C2 - Abdeckhaube - Google Patents

Abdeckhaube

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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für eine Menüplatte, die mit einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig aufliegt.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Abdeckhaube für eine Menüplatte, die Teil eines Mehrweggeschirrs ist, das in Cafete­ rien, SB-Restaurants oder beim Außerhausverkauf von Speisen Verwendung findet.
Abdeckhauben der vorstehend genannten Art sind in vielfältiger Weise bekannt. In der einfachsten Ausführungsform besteht eine Abdeckhaube aus einer metallisierten Folie, z. B. Aluminiumfo­ lie, oder aus einer Kunststoffolie, die mit dem Randbereich der Menüplatte verschweißt oder durch Umbördeln verbunden ist. Hierzu ist der Randbereich der Menüplatte als - zumeist umlau­ fender - Flansch, beispielsweise mit einer wulstartigen Ver­ stärkung, ausgebildet. Diese Abdeckhauben halten jedoch die Speisen entweder nicht ausreichend warm, weil die Wärme der Speisen durch die Folien entweicht (insbesondere bei Kunststof­ folien, sogenannte Klarsichtfolien), oder aber sie sind schwer zu entsorgen und umweltunfreundlich, weshalb sie eine zunehmend geringere Akzeptanz bei den Benutzern der Menüplatten finden (insbesondere Aluminiumfolie). Zudem sind derartige Abdeckhau­ ben nur einmal zu verwenden und dafür zu teuer.
Ein Ausweg aus dieser Situation wird auch für die vorstehend genannten Verwendungen in dem bereits erwähnten Mehrweggeschirr gesehen, das aus speziellen Kunststoffen hergestellt wird, die dem Geschirr eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit ver­ leihen. Es sind beispielsweise Menüplatten aus "Melamin" be­ kannt, die eine sehr gute Stabilität und Kratzfestigkeit haben und zur Aufnahme eines Menüs, d. h. mehreren Speisen wie bei­ spielsweise Fleisch, Kartoffeln und Gemüse, eine Mehrfachunter­ teilung durch Stege aufweisen. Zum Warmhalten der in der Menü­ platte befindlichen Speisen wird eine Abdeckhaube der eingangs genannten Art auf die Menüplatte gedeckt.
Aus dem GE-GM 73 09 155 ist beispielsweise eine derartige Mehrweg-Platte mit einer Abdeckhaube bekannt, die mit einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig aufliegt. Mit dem Ziel eines dichten Verschlusses dieser bekannten Menüplatte durch die Abdeckhaube besitzt die Menüplatte einen nach oben überstehenden, am Umfang der Menüplatte verlaufenden Rand, in den die Abdeckhaube mit ihrem äußeren Rand unter Erzeugung eines Klemmschlusses einsetzbar ist.
Jedoch erfüllen die bekannten Abdeckhauben noch nicht die An­ forderungen an eine professionelle Verwendung, d. h. sie sind noch nicht derart entwickelt, daß sie eine breite Akzeptanz sowohl bei den vorstehend genannten Betrieben als auch bei den Käufern der Speisen finden. Die Nachteile der bekannten Abdeck­ hauben der eingangs genannten Art bestehen nämlich insbesondere darin, daß sie häufig schlecht greifbar und infolgedessen häu­ fig nur mit Mühe von der Menüplatte abhebbar sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um sehr heiße Speisen handelt, da dann auch die Abdeckhaube häufig eine Temperatur aufweist, die ein festes Greifen der Abdeckhaube zum Anheben nicht er­ laubt. Die genannten Nachteile wirken sich aber auch immer dann besonders gravierend aus, wenn sich die Abdeckhaube durch Ab­ kühlung der Speisen auf der Menüplatte festsaugt (Weck-Effekt). In solchen Fällen ist die Abdeckhaube häufig nur unter Inkauf­ nahme von Beschädigungen von der Menüplatte abnehmbar. Folge ist oft eine durch die Anstrengung verursachte heftige Bewegung mit Überschwappen des Inhalts.
An diesem Problem setzt die vorliegende Erfindung an, als deren Aufgabe es angesehen wurde, eine Abdeckhaube für eine Menü­ platte anzugeben, die wiederverwendbar ist und ein problemloses Abnehmen von der Menüplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Abdeckhaube für eine Menüplatte, die mit einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig aufliegt, gelöst, bei der in einem Aus­ schnitt des Flansches ein einseitig angelenkter Winkelhebel vorgesehen ist, dessen Schwenkachse in der Ebene des Flansches liegt.
Die erfindungsgemäße Abdeckhaube ist somit durch Betätigung des Winkelhebels ohne große Mühe abhebbar und infolgedessen auch leicht von der Menüplatte abnehmbar. Hierbei wird die Hebel­ kraft des Winkelhebels ausgenützt, der sich mit seinem Knie auf dem mit dem Flansch der Abdeckhaube korrespondierenden Ab­ schnitt der Menüplatte abstützt. Die zum Anheben der Abdeck­ haube vom Benutzer aufzubringende Kraft wird dabei am freien Rand des Winkelhebels aufgebracht. Der Winkelhebel kann derart ausgebildet sein, daß er im geschlossenen Zustand der Menü­ platte, d. h. wenn die Abdeckhaube mit ihrem Flansch auf dem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig aufliegt, mit seinen freien Enden aus dem Ausschnitt in dem Flansch der Abdeckhaube herausragt, so daß er besonders leicht betätigbar ist.
Die Integration des Winkelhebels in dem Flansch der Abdeckhaube durch dessen Anordnung in einem Ausschnitt des Flansches hat den Vorteil, daß der Winkelhebel generell - und insbesondere im geöffneten Zustand der Menüplatte gegen äußere physische Ein­ flüsse - weitestgehend geschützt ist, da er im geöffneten Zu­ stand weitestgehend in jenem Ausschnitt versenkt ist, d. h. die Materialstärke des Haubenflansches nimmt den Winkelhebel nahezu vollständig auf. In diesem Zustand ragt lediglich das Knie des Winkelhebels über die Unterseite des Haubenflansches hinaus, während die freien Ränder des Winkelhebels im geschlossenen Zu­ stand der Menüplatte über die Oberfläche des Haubenflansches hinausragen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Winkelhebel nicht in den Flansch der Abdeckhaube zu integrieren, sondern ihn am Außenrand des Flansches anzuordnen. Jedoch bestehen die Nach­ teile für eine solche Anordnung des Winkelhebels darin, daß er sich an einer exponierten Position befände, somit physischen Einwirkungen ausgesetzt wäre und infolgedessen die Abdeckhaube die hohen Anforderungen an die Haltbarkeit nicht erfüllen würde.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abdeckhaube ist ein kostensparend einsetzbares Mehrweggeschirr entstanden, welches aufgrund seiner einfachen Handhabbarkeit bei gleichzeitiger Wärmeisolierung eine hohe Akzeptanz in den Betrieben und bei den Käufern der Speisen findet. Das Geschirr ist aus spül­ maschinenfestem Material und wird im Falle der Verwendung für Außerhausverkäufe von Speisen dem Käufer gegen Pfand über­ lassen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Vorzugsweise sind der Winkelhebel und der Flansch der Abdeck­ haube materialhomogen ausgebildet. Diese Weiterbildung bringt den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Herstellung der Abdeckhaube im Preß- und Prägeverfahren.
Um auch für die Abdeckhaube eine hohe Stabilität bei gleichzei­ tiger Flexibilität zu erzielen, ist in vorteilhafter Weise vor­ gesehen, daß die Abdeckhaube und der Winkelhebel aus Polypropy­ len bestehen. Insbesondere für die eingangs bereits beschriebe­ nen Fälle, in denen sich die Abdeckhaube durch Abkühlung der Speisen auf der Menüplatte festsaugt ist es von Vorteil, wenn die Abdeckhaube eine gewisse Flexibilität besitzt, damit sie im Bereich des Winkelhebels durch dessen Betätigung zum Ablassen des Unterdrucks angehoben werden kann. Gleichzeitig ist mit dem beispielhaft gewählten Material eine solche Stabilität erziel­ bar, daß der materialhomogen an den Flansch der Abdeckhaube an­ gelenkte Winkelhebel mehr als 500 Betätigungen aushält.
Eine hohe Formstabilität des Winkelhebels ist durch zwei vor­ teilhafte Weiterbildungen der Erfindung erzielbar, nach denen der Winkelhebel vorzugsweise schalenförmig ausgebildet ist, und nach denen der Winkelhebel an seinen freien Rändern einen Wulst aufweist.
Vorzugsweise ist die Abdeckhaube für eine Menüplatte, die mit einem Flansch auf einem korrespondierenden Abschnitt der Menü­ platte flächig aufliegt, derart ausgebildet, daß der Flansch am gesamten Umfang der Abdeckhaube ausgebildet ist und sich mit einem korrespondierenden Abschnitt an der Menüplatte durch Un­ terdruck, Klemmung oder in ähnlicher Weise lösbar verbindet.
Anhand dieser Ausbildung der Abdeckhaube wird deutlich, daß der erfindungsgemäße Winkelhebel neben der Beseitigung eines Unter­ drucks zwischen Abdeckhaube und Menüplatte auch eine Klemmver­ bindung oder eine ähnlich erzeugte Verbindung zwischen Abdeck­ haube und Menüplatte zu lösen imstande ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung der Erfindung in bezug auf eine mehrteilige, durch Stege unterteilte Menüplatte, nach der die Abdeckhaube ebenfalls den Stegen der Menüplatten entsprechende Stege aufweist, die bei aufgesetzter Abdeckhaube auf den Stegen der Menüplatte dichtend aufsitzen. Durch diese Weiterbildung der Erfindung wird sichergestellt, daß die ein­ zelnen Abteilungen der Menüplatte derart voneinander separiert sind, daß sich die in den verschiedenen Abteilungen befindli­ chen Speisen nicht vermischen können und ferner der Geschmack der einzelnen Speisen nicht durch die Dämpfe der anderen Spei­ sen beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise sind die Stege der Abdeckhaube an ihrer Unterseite im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, derart, daß die Schenkel der U-Form den korrespondierenden Steg der Menüplatte im ge­ schlossenen Zustand der Menüplatte am oberen Ende zwischen sich aufnehmen. Die Stege der Abdeckhaube und die Stege der Menü­ platte greifen somit ineinander und bilden somit einen idealen Verschluß der einzelnen Abteilungen gegeneinander.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Abdeckhaube gemäß der Er­ findung mit einer dreifachen Unterteilung durch Stege sowie einem Winkelhebel;
Fig. 2 einen Teilschnitt der Abdeckhaube gemäß Fig. 1 ent­ lang der Linie A-A′;
Fig. 3 einen Teilschnitt der Abdeckhaube gemäß Fig. 1 ent­ lang der Linie B-B′;
Fig. 4a eine Detail-Schnittdarstellung des im Flansch der Abdeckhaube integrierten Winkelhebels in dem Zu­ stand, in dem die Abdeckhaube nicht auf der Menü­ platte aufliegt;
Fig. 4b eine Detail-Schnittdarstellung gemäß Fig. 4a, die jedoch den Winkelhebel in jenem Zustand der Abdeck­ haube zeigt, wenn diese auf der Menüplatte auf­ liegt;
Fig. 5 eine Detaildarstellung der ineinandergreifenden Stege der Abdeckhaube einerseits und der Menüplatte andererseits;
Fig. 6 eine der Fig. 1 weitestgehende entsprechende Dar­ stellung einer Abdeckhaube, bei der die Darstellung des Winkelhebels aus Übersichtlichkeitsgründen weg­ gelassen ist; und
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie A-A′ der Fig. 6;
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Abdeckhaube 1 für eine darunter gestrichelt dargestellte Menüplatte 3. Die Abdeckhaube 1 ist an ihrem gesamten Umfang mit einem umlaufenden Flansch 2 versehen, der an den beiden Stirnseiten breiter ausgebildet ist als an den beiden Längsseiten der Abdeckhaube 1. Der Flansch 2 der Abdeckhaube 1 liegt auf einem korrespondierenden Abschnitt 17 der Menüplatte 3 flächig auf. Die Menüplatte 3 sowie die Ab­ deckhaube 1 sind durch Stege 5, 7, 9 bzw. 5′, 7′, 9′ in drei Abteilungen zur Aufnahme der Speisen aufgeteilt. Die Menüplatte besteht wegen der großen Stabilität und Kratzfestigkeit aus Me­ lamin und die Abdeckhaube 1 besteht wegen der gleichfalls hohen Anforderungen an Stabilität bei gleichzeitiger Flexibilität aus Polyprophylen.
In einem Ausschnitt 15 des Flansches 2 der Abdeckhaube 1 ist ein einseitig angelenkter schalenförmiger Winkelhebel 4 ange­ ordnet, dessen Schwenkachse 6 in der Ebene des Flansches 2 liegt. Winkelhebel 4 und Abdeckhaube 1 sind einstückig ausge­ bildet, so daß die Abdeckhaube kostengünstig in einem Preß- und Prägeverfahren hergestellt werden kann. Zur freien Beweg­ lichkeit des Winkelhebels 4 in zur Ebene des Flansches 2 senk­ rechter Richtung besteht zwischen den als Wulst 10 ausgebilde­ ten freien Rändern des schalenförmigen Winkelhebels 4 und dem Flansch 2 noch ein geringfügiger Schlitz 18, der Teil des Aus­ schnittes 15 in dem Flansch 2 ist. Die Funktion des Winkelhe­ bels 4 wird nachstehend anhand der Fig. 4a und 4b noch er­ läutert.
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Abdeckhaube ent­ lang den Linien A-A′ gemäß Fig. 1. Der nichtgeschnittene Teil der Darstellung stellt lediglich eine Ansicht der Längsseite der Abdeckhaube 1 dar. Dieser Darstellung ist die Ausbildung des Flansches 2 an den beiden Stirnseiten der Abdeckhaube 1 zu entnehmen, mit denen die Abdeckhaube 1 flächig auf korrespon­ dierenden (nicht dargestellten) Abschnitten der Menüplatte 3 aufliegt. Ferner ist erkennbar, daß in dem dargestellten Zu­ stand, in dem die Abdeckhaube nicht auf der Menüplatte 3 auf­ liegt, der Winkelhebel über die Unterseite 19 des Flansches 2 hinausragt. Schließlich ist noch das Haubengewölbe 16 darge­ stellt, welches mit den Stegen, hier dargestellt der Steg 9′, verbunden ist.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Teilschnittdarstel­ lung entlang der Linie B-B′ gemäß Fig. 1. Anhand dieser Dar­ stellung ist die Ausbildung des Flansches 2 auf den schmalen Längsseiten erkennbar.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Detail-Schnittdarstellung des schalenförmigen Winkelhebels 4, der in einem Ausschnitt 15 des Flansches 2 der Abdeckhaube 1 untergebracht ist. Fig. 4a zeigt jenen Zustand der Abdeckhaube 1, bei dem diese nicht auf der Menüplatte 3 aufliegt, d. h. im abgenommenen Zustand. In diesem Zustand ist der Winkelhebel 4 weitestgehend von dem Ausschnitt 15 aufgenommen. Lediglich das Knie 21 des Winkelhebels 4 ragt über die Unterseite 19 des Flansches 2 hinaus; der Winkelhebel befindet sich im entspannten Zustand. Ferner ist erkennbar, daß der Winkelhebel 4 materialhomogen mit dem Flansch 2 mittels ei­ ner Schwenkachse 6 verbunden ist, und daß die freien Ränder 8 des Winkelhebels 4 als Wulst 10 ausgebildet sind. Zwischen dem Wulst 10 und dem Flansch 2 ist zur freien Beweglichkeit des Winkelhebels 4 noch ein Schlitz 18 des Ausschnitts 15 belassen. Sobald nun die Abdeckhaube 1 auf die Menüplatte 3 gedeckt wird, so daß der Flansch 2 an der Abdeckhaube 1 auf dem korrespondie­ renden Abschnitt 17 der Menüplatte 3 flächig aufliegt, wird der Winkelhebel 4 in die Position gemäß Fig. 4b geschwenkt. In die­ ser Position ragen die freien Ränder 8 mit dem Wulst 10 über die Oberseite 20 hinaus. Soll nun die Abdeckhaube 1 zum Öffnen der Menüplatte angehoben werden, ist durch den Benutzer im Be­ reich des Wulstes 10 eine entsprechende Druckkraft nach unten aufzubringen, woraufhin der Flansch 2 im Bereich des Winkelhe­ bels 4 durch die Hebelwirkung angehoben wird. Hierbei stützt sich das Knie 21 des Winkelhebels auf der Oberseite des korrespondierenden Abschnitts 17 der Menüplatte 3 ab und die am Wulst 10 durch den Benutzer aufgebrachte Druckkraft überträgt sich über die Schwenkachse 6 auf den Flansch 2 und hebt diesen an. Ist die Abdeckhaube 1 angehoben, klappt der Winkelhebel wieder zurück in die Position gemäß Fig. 4a und ist somit gegen physische Einflüsse weitestgehend geschützt.
Fig. 5 zeigt das Ineinandergreifen der Stege 5′, 7′, 9′ der Ab­ deckhaube 1 mit den Stegen 5, 7, 9 der Menüplatte 3. Darge­ stellt ist lediglich beispielhaft ein Teilschnitt entlang der Linie D-D′ gemäß Fig. 1, der das Ineinandergreifen der Stege 5, 5′ zeigt. Anhand der Darstellung ist erkennbar, daß der Steg 5′ der Abdeckhaube 1 an seiner Unterseite 11 im Querschnitt U-för­ mig gestaltet ist, so daß das oberen Ende 13 des Stegs 5 der Menüplatte im geschlossenen Zustand, d. h. wenn die Abdeckhaube 1 auf der Menüplatte 3 aufliegt, zwischen dem U-Schenkeln 12, 14 des Steges 5′ aufgenommen wird. Somit ergibt sich eine dichtende Verbindung zwischen den Stegen 5′, 7′, 9′ der Abdeck­ haube 1 und den Stegen 5, 7, 9 der Menüplatte 3.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung der Abdeck­ haube 1, die mittels einer Klemmverbindung mit einer darunter befindlichen (nicht dargestellten) Menüplatte 3 verbunden ist. Der Winkelhebel 4 ist hier der Übersichtlichkeit halber und zur Vermeidung von Wiederholungen nicht eingezeichnet.
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie A-A′ der Fig. 6, anhand dessen die Verbindung der Abdeckhaube 1 mit der Menü­ platte 3 deutlich wird. Die Abdeckhaube 1 liegt wieder mit dem am gesamten Umfang umlaufend ausgebildeten Flansch 2 auf dem korrespondierenden Abschnitt 17 der Menüplatte 3 auf und um­ greift den korrespondierenden Abschnitt 17 noch mit einem Win­ kelansatz 22 des Flansches 2, so daß zwischen dem Flansch 2 der Abdeckhaube 1 und dem korrespondierenden Abschnitt 17 der Menü­ platte 3 ein Klemmschluß entsteht. Auch diese Verbindung ist mittels des erfindungsgemäßen Winkelhebels ohne Mühe lösbar.

Claims (8)

1. Abdeckhaube für eine Menüplatte, die mit einem Flansch auf ei­ nem korrespondierenden Abschnitt der Menüplatte flächig auf­ liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ausschnitt (15) des Flansches (2) ein an einem Ende angelenkter Winkelhebel (4) vorgesehen ist, dessen Schwenkachse (6) in der Ebene des Flansches (2) liegt.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (4) und der Flansch (2) materialhomogen sind.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1) und der Winkelhebel (4) aus Polypropy­ len bestehen.
4. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (4) schalenförmig ausgebildet ist.
5. Abdeckhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (4) an seinen freien Rändern (8) einen Wulst (19) aufweist.
6. Abdeckhaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) am gesamten Umfang der Abdeckhaube (1) aus­ gebildet ist und sich mit einem korrespondierenden Abschnitt (17) an der Menüplatte (3) durch Unterdruck, Klemmung oder in ähnlicher Weise lösbar verbindet.
7. Abdeckhaube nach Anspruch 6, für eine durch Stege (5, 7, 9) unterteilte Menüplatte (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1) den Stegen (5, 7, 9) der Menüplatte (3) entsprechende Stege (5′, 7′, 9′) aufweist, die bei aufgesetzter Abdeckhaube (1) auf den Stegen (5, 7, 9) der Menüplatte (3) dichtend aufsitzen.
8. Abdeckhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5′, 7′, 9′) der Abdeckhaube (1) an ihrer Unter­ seite (11) im Querschnitt U-förmig gestaltet sind, derart, daß die Schenkel (12, 14) den korrespondierenden Steg (5, 7, 9) der Menüplatte (3) am oberen Ende (13) zwischen sich aufnehmen.
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