DE8234395U1 - Blende, insbesondere fuer eine schublade - Google Patents
Blende, insbesondere fuer eine schubladeInfo
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- DE8234395U1 DE8234395U1 DE19828234395 DE8234395U DE8234395U1 DE 8234395 U1 DE8234395 U1 DE 8234395U1 DE 19828234395 DE19828234395 DE 19828234395 DE 8234395 U DE8234395 U DE 8234395U DE 8234395 U1 DE8234395 U1 DE 8234395U1
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Description
-3- 07.12.1982 ßy
Gm 5835
DLW Aktiengesellschaft, Stuttgarter Straße 75, 7120 Bietigheim-Bissingen
"Blende, insbesondere für eine Schublade"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blende, insbesondere für eine Schublade,
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Blende der vorgenannten Art ist die Griffmulde waagerecht
angeordnet und befindet sich meist in einem gegenüber der Vorderseite der übrigen Blende vorstehenden Bereich.
Die lotrechte Anordnung einer Griffmulde ist bei Schiebetüren von Schränken
oder dgl. bekannt. Auch ist schon eine Griffmulde seitlich hinter der Blende angeordnet worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blende zu
schaffen, in deren Griffmulde in einfacher Weise von der Seite her mit den Fingerspitzen einer Hand eingegriffen werden kann. Diese Aufgabe
wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Zum Hineingreifen in eine lotrecht verlaufende Griffmulde
braucht das Handgelenk der greifenden Hand von der waagerechten und oberen Lage des Handrückens ausgehend nur um einen Winkel von
etwa 90° gedreht zu werden. Wird wie beim Anfang einer Griffbewegung
üblich der Handrücken mit vom Benutzer abgewandter Seite in etwa lotrechter
lage gehalten, so braucht das Handgelenk nicht verdreht zu werden. Die Griffmulde kann in einfacher Weise so gestaltet werden, daß
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-4- 07.12.1982 By
Gm 5835
sich ein angenehmer Greifvorgang ergibt. Bei einer in lotrechter Richtung
über die Höhe der Blende durchgehenden Griffmulde ist der Zugriff praktisch in jeder Höhe der Blende möglich. Eine über die ganze Höhe der
Blende durchlaufende Griff mulde führt bei übereinander angeordneten
Blentien gleicher Art, bei denen die Griffmulden lotrecht übereinander
liegen, unabhängig von der Anzahl der Schubladen zu einem einheitlichen
Erscheinungsbild, da dann die Griff mulden durchlaufend angeordnet sind.
Die durch die Bauform der Blende an sich vorgegebene horizontale Glie- I
über die Höhe der Blende durchgehenden Griffmulde ist der Zugriff praktisch in jeder Höhe der Blende möglich. Eine über die ganze Höhe der
Blende durchlaufende Griff mulde führt bei übereinander angeordneten
Blentien gleicher Art, bei denen die Griffmulden lotrecht übereinander
liegen, unabhängig von der Anzahl der Schubladen zu einem einheitlichen
Erscheinungsbild, da dann die Griff mulden durchlaufend angeordnet sind.
Die durch die Bauform der Blende an sich vorgegebene horizontale Glie- I
de rung mehrer übereinander angeordneter Schubladen wird durch die lot- 'k
recht übereinander liegenden Griffmulden wesentlich vermindert. Ji
Durch die Merkmale des Anspruches 2 werden vorstehende Teile vermie- |
den, wodurch die Gefahr der Verletzung an einer Blende wesentlich ver- |]
mindert ist. ^j
Die Merkmale des Anspruches 4 erlauben die gleiche Ausbildung für je- fj
weils links und rechts vom Benutzer angeordnete Blenden. ^
% Eine blinde Orientierung des Benutzers wird durch die Merkmale des An- $
Spruches 5 erreicht. ;'
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschrei- '$
bung und der Zeichnung. In dieser ist eine Blende für eine Schublade, ^
insbesondere Schreibtischschublade, als Ausführungsbeispiel des Gegen- y
Standes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen f
Fig. 1 eine Vorderansicht, I
Fig. 2 eine Draufsicht. fj
Die erfindungsgemäß ausgebildete Blende besteht aus geschäumtem Kunststoff.
Sie hat auf ihrer linken und rechten Seite jeweils eine lotrecht und
im Abstand zum parallel verlaufenden Rand der Blende angeordnete Griffmulde 1 bzw. 2. Die Griffmulde 1 hat zwei zur Ebene der Blende schräg
angeordnete Seitenwände 3 und 4 und einen zu ihrer Ebene parallele
im Abstand zum parallel verlaufenden Rand der Blende angeordnete Griffmulde 1 bzw. 2. Die Griffmulde 1 hat zwei zur Ebene der Blende schräg
angeordnete Seitenwände 3 und 4 und einen zu ihrer Ebene parallele
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Grundfläche 5. Im Querschnitt gesehen hat die Griffmulde 1, 2 etwa die
Form eines Parallelogramms. 'Der Übergang von der Seitenfläche 3 in die Grundfläche 5 ist im Querschnitt gesehen der Fingerkuppe einer·Person
entsprechend abgerundet. Von der Hand kann in einfacher Weise in den durch die Seitenfläche 3 gebildeten Hinterschnitt gegriffen werden. Die
Seitenfläche 4 ist derart angeordnet, daß die in die Griffmulde 1 greifende Hand zur Seitenfläche 3 geführt wird. In vorteilhafter Weise ist die
Seitenfläche 3 in einem Winkel von 35° und die Seitenfläche 4 in einem Winkel von 30° zur Ebene der Blende angeordnet. Die Seitenfläche 3 kann
auch in etwa parallel zur Ebene der Blende angeordnet sein, wodurch ein größerer Übergangsradius zwischen der Seitenfläche 3 und der Grundfläche
5 besteht. Vorhandene Ecken sind abgerundet. Der Abstand zwischen der
von der Seitenfläche 3 und der Vorderseite der Blende gebildeten Kante 6 vom benachbarten seitlichen Rand der Blende beträgt etwa 1/5 bis 1/4 der
in waagerechter Richtung gemessenen Breite der Blende. Die Blende kann eine Breite von etwa 420 mm, eine Höhe von etwa 90 bis etwa 300 mm
und eine Dicke von etwa 20 mm aufweisen.
Die Griffmulde 2 ist gleich ausgebildet wie die Griffmulde 1 jedoch umgekehrt
angeordnet, so daß die Griffmulden 1, 2 zur lotrechten Mittellinie der Blende symmetrisch angeordnet sind. Eine zwischen den Griffmulden 1
und 2 befindliche Mittelfläche 7 kann in gleicher Ebene wie die beiden zwischen dem jeweils benachbarten, seitlichen Rand der Blende und der
Griffmulde 1 oder 2 verlaufenden Seitenflächen 8, 9 oder, wie in Fig. 2 dargestellt, gegenüber diesen in Richtung zur Grundfläche 5 der Griffmulden
1, 2 versetzt und parallel verlaufend angeordnet sein.
Es ist auch möglich die Griffmulde 1 und/oder 2 mittels einer Querwand
unten und/oder oben geschlossen auszubilden und/oder innerhalb der Griffmulde
1 und/oder 2 eine vor- oder zurückstehende Markierung anzubringen.
Claims (7)
1. Blende, insbesondere für eine Schublade, mit einer auf ihrer Vorderseite
angeordneten, hinterschnittenen Griffmulde (1, 2), die sich nahezu über die ganze Blende erstreckt, dadurch gekennzeichnet-,
daß die Griffmulde lotrecht und im Abstand vom seitlichen Rand der Blende angeordnet ist und daß der hinterschnittene Teil
(3) der Griffmulde dem nächstliegenden, parallel dazu verlaufenden Rand der Blende zugekehrt ist.
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Griffmulde (1, 2) in der Blende ohne überstehenden Teil vertieft angeordnet ist.
3. Blende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen (8, ?), die sich jeweils zwischen einem der Ränder der Griffmulde (1, 2) und dem hierzu benachbarten parallelen
Rand der Blende erstrecken, jeweils in gleicher Ebene liegen.
4. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in waagerechtem Abstand voneinander
angeordnete lotrechte Griff mulden (l, 2) vorgesehen sind, deren Hinterschnitte auf von einander abgewandten Seiten liegen.
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-2- 07.12.1982 ßy
Gm 5835
5. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Griffmulde (1, 2) eine von
deren Oberflächenform abweichende Markierung vorgesehen ist.
6. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griff mulde (1, 2) an ihrer Ober- und/oder Unterseite mittels einer Querwand geschlossen ist.
7. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulde (1, 2) im Querschnitt
gesehen nach An eines Parallelogramms ausgebildet ist, dessen innere Ecke dem nächstliegenden, parallel dazu verlaufenden Rand
der Blende zugewandt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234395 DE8234395U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Blende, insbesondere fuer eine schublade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234395 DE8234395U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Blende, insbesondere fuer eine schublade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8234395U1 true DE8234395U1 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=6746287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828234395 Expired DE8234395U1 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Blende, insbesondere fuer eine schublade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8234395U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505212A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-11-28 | Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach | Schubkasten-frontplatte |
DE3505211A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-11-28 | Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach | Schubkasten-frontplatte |
-
1982
- 1982-12-08 DE DE19828234395 patent/DE8234395U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505212A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-11-28 | Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach | Schubkasten-frontplatte |
DE3505211A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-11-28 | Varta-Plastic GmbH, 6480 Wächtersbach | Schubkasten-frontplatte |
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