DE4204080A1 - Rolladenpanzer fuer moebel - Google Patents
Rolladenpanzer fuer moebelInfo
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/115—Roller shutters specially adapted for furniture
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladenpanzer für Möbel,
insbesondere für Büromöbel, mit quer zur Bewegungsrichtung
des Rolladenpanzers verlaufenden, in Bewegungsrichtung
aufeinanderfolgenden Rolladenleisten aus Kunststoff, die
jeweils zu mehreren zu einem einstückig zusammenhängenden
Rolladenpanzer-Teilelement zusammengefaßt sind, dessen
Leisten über jeweils zwischen zwei im Bereich der der Sicht
seite entgegengesetzten Rückseite angeordnete, einstückig
angeformte Kunststoff-Filmscharniere gelenkig miteinander
verbunden sind und dessen Enden mit dem jeweils benachbar
ten Teilelement über eine Steckverbindung verbindbar sind.
Es sind also Rolladenpanzer-Teilelemente vorhanden, die
jeweils aus mehreren Rolladenleisten bestehen, die über
Filmscharniere miteinander verbunden sind. Daher müssen
bei der Rolladenmontage nicht mehr alle Rolladenleisten,
sondern nur noch die der Rolladenlänge entsprechende Anzahl
von Teilelementen zusammengesteckt werden. Dabei erhält
man durch die Filmscharniere die zum Aufwickeln des Roll
ladenpanzers erforderliche Gelenkigkeit. Da sich die Film
scharniere an der Rückseite befinden, kann der Aufwickel
radius praktisch beliebig klein sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenpanzer der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Beibehal
tung der erwähnten Vorteile ohne höhere Werkzeug- und sonsti
ge Fertigungskosten Vorkehrungen dafür getroffen sind,
daß die einzelnen Leisten, die ja ansonsten nur über die
nachgiebigen Filmscharniere miteinander verbunden sind,
möglichst stabil parallel zueinander ausgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Seitenflächen der Leisten im Querschnitt gesehen einen
bogenförmigen, sich mindestens über den mittleren Seiten
flächenbereich erstreckenden Wölbungsbereich aufweisen,
wobei von den einander zugewandten Seitenflächen benach
barter Leisten die eine Seitenfläche einen nach innen ge
wölbten Wölbungsbereich und die andere Seitenfläche einen
nach außen gewölbten Wölbungsbereich aufweist, welche Wöl
bungsbereiche gleich gekrümmt sind, so daß sie bei planem
Verlauf des Rolladenpanzers flächig aneinander anliegen.
Durch diese Wölbungsbereiche, über die die Leisten aufein
andersitzen, zentrieren sich die Leisten relativ zueinander,
so daß ihre parallele Ausrichtung gewährleistet ist. Dabei
ist es gleichgültig, ob die Filmscharniere nach langer
Gebrauchsdauer möglicherweise ihre Gestalt verändern. Die
genannte Zentrierung ist ferner nach beiden Richtungen,
d. h. sowohl nach vorne als auch nach hinten hin, wirksam.
Für die Herstellung der Rolladenpanzer-Teilelemente ist
nur ein entsprechend geformtes Spritzwerkzeug erforderlich,
so daß keine Verteuerung auftritt. Dabei kann das Werkzeug
auch mit verhältnismäßig großen Toleranzen behaftet sein,
ohne daß die durch die erfindungsgemäße Gestaltung erzielte
Zentrierfunktion beeinträchtigt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Rolladenleisten
bereits beim Abwickeln, wenn sie aus ihrer aufgewickelten
Lage in die plan nach unten gehende Ebene eintreten, zur
Anlage aneinander gelangen und somit zentriert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung einschließlich der in
den Unteransprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen
werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen sich in seiner Schließstellung befindlichen
Rolladenpanzer in Vorderansicht,
Fig. 2 ein Rolladenpanzer-Teilelement des Rolladenpanzers
nach Fig. 1 im vergrößerten Querschnitt,
Fig. 3 das gleiche Rolladenpanzer-Teilelement beim Über
gang aus der aufgewickelten Lage in die Ebene
des geschlossenen Rolladens, in Teildarstellung,
und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
in der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt in Teil
darstellung.
Im Wohnbereich und insbesondere im Bürobereich gibt es
schrank- oder kastenartige Möbel, die an ihrer Zugriffs
seite nicht mittels einer Türe, sondern eines Rolladen
panzers verschließbar sind. In seiner Offenstellung ist
der Rolladenpanzer oben oder unten im betreffenden Möbel
stück aufgewickelt. Zum Verschließen der Möbelöffnung wird
er über diese hinweg bewegt, wobei er von dem Wickel abge
zogen wird, bis er die Möbelöffnung ganz überdeckt. Dabei
wird er seitlich am Möbelstück geführt.
Ein derartiger, im abgewickelten Zustand befindlicher Roll
ladenpanzer ist in Fig. 1 ohne Möbelstück in Vorderansicht
schematisch dargestellt. Dieser Rolladenpanzer 1 besteht
aus quer zur Bewegungsrichtung 2 des Rolladenpanzers ver
laufenden, in Bewegungsrichtung 2 aufeinanderfolgenden
Rolladenleisten 3, 4, wobei hier deshalb zwei Bezugsziffern
für die Rolladenleisten eingetragen sind, da die Leisten,
eine Leiste nach der anderen, eine abwechselnde Querschnitts
gestalt aufweisen, wie weiter unten anhand der Fig. 2 und
3 noch erläutert werden wird. Jeweils mehrere der Rolladen
leisten sind zu einem Rolladenpanzer-Teilelement 5 zusammen
gefaßt, so daß der Rolladenpanzer 1 aus mehreren solchen
Teilelementen zusammengesetzt ist, die jeweils gleich viele
Rolladenleisten enthalten können und beim Ausführungsbei
spiel aus sechs Leisten bestehen. Fig. 2 zeigt ein solches
Rolladenpanzer-Teilelement 5 in vergrößerter Einzeldarstel
lung im Querschnitt.
Die Rolladenleisten 3, 4 bestehen aus Kunststoff, der ver
hältnismäßig hart ist. Dabei handelt es sich um Hohlprofile,
deren Wandstärke sich nach der gewünschten Stabilität rich
tet. Die das jeweilige Rolladenpanzer-Teilelement 5 bildenden
Leisten 3, 4 sind über jeweils zwischen zwei Leisten angeord
nete Kunststoff-Filmscharniere 6 einstückig miteinander
verbunden, so daß es sich bei dem Teilelement 5 um eine
einstückig zusammenhängende Einheit handelt. Die einstückig
angeformten Filmscharniere 6 bestehen in üblicher Weise
aus verhältnismäßig weichem Kunststoff, so daß jedes Film
scharnier 6 die beiden benachbarten Rolladenleisten ge
lenkig miteinander verbindet. Die Filmscharniere 6 erstrecken
sich über die gesamte Länge der Rolladenleisten, so daß
sich für das Teilelement 5 durchgehend eine gleichbleibende
Querschnittsgestalt ergibt. Dabei befinden sich die Film
scharniere im Bereich der der Sicht- oder Vorderseite 7
entgegengesetzten Rückseite 8 des Teilelements 5, wo sie
sich über den dort vorhandenen seitlichen Abstand zwischen
den beiden jeweils benachbarten Leisten erstrecken.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ermöglichen die
beschriebenen Filmscharniere 6 ein Aufwickeln des Roll
ladenpanzers mit einem praktisch beliebig kleinen Radius.
Die beiden Enden 9, 10 des Teilelements 5 sind, wie bereits
angedeutet, mit dem jeweils benachbarten Teilelement 5
über eine Steckverbindung verbindbar. Hierzu ist beim Aus
führungsbeispiel am einen Ende 9 eine Rolladenleiste 3
vorhanden, die rückseitig einen durchgehenden Steckschlitz
11 besitzt, der schmäler als die benachbarte Kammer 12
im Inneren der endseitigen Leiste 3 ist. Am entgegengesetz
ten Ende 10 des Teilelements 5 ist an die letzte Rolladen
leiste 4 über ein gleiches Filmscharnier 6 ein Steckteil
13 angesetzt, das zwei im Abstand der Breite des Steck
schlitzes 11 angeordnete, in Längsrichtung durchgehende
Raststege 14, 15 aufweist, die von einer rückseitigen Boden
platte 16 nach vorne hin abstehen. Die Bodenplatte 16 ent
spricht der Rückseite 8 der Leisten 3, 4. Die beiden Rast
stege 14, 15 lassen sich in Längsrichtung in den Steck
schlitz 11 der endseitigen Leiste 3 eines benachbarten
Rolladenpanzer-Teilelements 5 einschieben, wobei die beiden
den Steckschlitz 11 begrenzenden Schlitzrandbereiche 17
der Leiste 3 zwischen die Bodenplatte 16 und den jeweiligen
Rastzahn der Raststege 14, 15 des Steckteils 13 zu liegen
kommen, so daß eine nach vorne und hinten hin haltende
Steckverbindung vorliegt. Die beiden Schlitzrandbereiche
17 der endseitigen Rolladenleiste 3 sind um die Dicke der
Rückseite 8 der anderen Rolladenleisten nach vorne versetzt,
so daß bei zusammengesetzten Rolladen-Teilelementen 5 die
Bodenplatte 16 sozusagen die Rückseite der endseitigen
Leiste 3 des benachbarten Teilelements 5 bildet.
Die zum Zusammenstecken der Teilelemente 5 vorgesehene
Ausgestaltung könnte auch anders als soeben beschrieben
ausgebildet sein. Hierauf kommt es im vorliegenden Zusammen
hang im einzelnen nicht weiter an.
Die Rolladenleisten 3, 4 besitzen einen sozusagen kasten
förmigen Querschnitt. Die Vorderseite 7 und die Rückseite
8 der Leisten können zweckmäßigerweise im wesentlichen
gleich breit sein. Die Seitenflächen 18, 19 bzw. 20, 21
aller Leisten weisen im Querschnitt gesehen einen bogen
förmigen, sich mindestens über den mittleren Seitenflächen
bereich erstreckenden Wölbungsbereich 22, 23 bzw. 24, 25
auf, wobei von den einander zugewandten Seitenflächen 19,
20 bzw. 18, 21 benachbarter Leisten die eine Seitenfläche
19 bzw. 18 einen nach innen gewölbten Wölbungsbereich 23
bzw. 22 und die andere Seitenfläche 20 bzw. 21 einen nach
außen gewölbten Wölbungsbereich 24 bzw. 25 aufweist. Die
einander zugewandten Wölbungsbereiche 22, 25 bzw. 23,
24 benachbarter Rolladenleisten sind gleich gekrümmt, so
daß sie bei planem Verlauf (Fig. 2) des Rolladenpanzers
flächig aneinander anliegen. An jeder Rolladenleisten-Stoß
stelle liegen also ein nach innen gewölbter Wölbungsbereich
der einen Leiste und ein nach außen gewölbter Wölbungs
bereich der anderen Leiste aufeinander.
Zweckmäßigerweise weisen die Wölbungsbereiche 22, 23, 24,
25 mit Bezug auf die durch ihre Scheitellinien (diese ver
laufen in Leistenlängsrichtung) gehende Rolladenpanzer-
Mittelebene 26 spiegelsymmetrische Gestalt auf.
Ferner können die Seitenflächen 18, 19, 20, 21 der Leisten
3, 4 rückseitig im Anschluß an den jeweiligen Wölbungs
bereich 22, 23, 24, 25 einen von der jeweils benachbarten
Leiste weg schräg nach hinten zur Leistenrückseite 8 und
zur dort angeordneten Ansatzstelle des Filmscharniers 6
geneigten Steg 27, 28, 29, 30 aufweisen. Auf diese Weise
entsteht an der Rückseite zwischen jeweils zwei benach
barten Leisten ein im Querschnitt etwa dreieckförmiger
Hohlraum.
Im Falle der nach außen gewölbten Wölbungsbereiche 24,
25 kann der rückseitige geneigte Steg 29, 30 von einer
hinteren Verlängerung des Wölbungsbereichs gebildet werden.
Im dargestellten Falle ist die Anordnung etwas variiert,
da dort diese Stege 29, 30 ebene Gestalt aufweisen.
An der Vorderseite können ähnliche Verhältnisse vorliegen.
Dort können die Seitenflächen 18, 19, 20, 21 der Leisten
im Anschluß an den jeweiligen Wölbungsbereich 22, 23, 24,
25 einen von der jeweils benachbarten Leiste weg schräg
nach vorne zur Leistenvorderseite 7 geneigten Steg 31,
32, 33, 34 aufweisen, der bei den nach außen gewölbten
Wölbungsbereichen 24, 25 in Abwandlung der Zeichnung, in
der diese Stege linear verlaufen, von einer vorderen Ver
längerung des jeweiligen Wölbungsbereichs gebildet werden
kann.
Auf die beschriebene Weise ist sichergestellt, daß die
Rolladenleisten ausschließlich über ihre Wölbungsbereiche
aufeinander liegen. Dabei liegen die Leisten selbstverständ
lich nur dann aufeinander, wenn der Rolladenpanzer seine
ebene Schließlage einnimmt. Im Aufwickelbereich befinden
sich die Leisten 3, 4 im Abstand zueinander (siehe Fig. 3).
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die
Wölbungsbereiche 22, 23, 24, 25 kreisbogenförmig gekrümmt
sind. Dabei kann der Kreisbogenmittelpunkt im Falle eines
nach außen gewölbten Wölbungsbereichs 24, 25 im wesentlichen
im Zentrum 35 der betreffenden Leiste 4 angeordnet sein.
Ferner kann vorgesehen sein, daß sämtliche Leisten 3, 4
mit Bezug auf ihre die Leistenvorderseite 7 und die Leisten
rückseite mittig schneidende Querebene 36 spiegelsymmetrische
Gestalt aufweisen.
Die beiden aus der Zeichnung hervorgehenden Ausführungs
beispiele gemäß den Fig. 2, 3 bzw. 4 unterscheiden sich
allein dadurch, daß im Falle der Fig. 2 und 3 die Leisten
3, 4, eine Leiste nach der anderen, eine abwechselnde Quer
schnittsgestalt aufweisen, während im Falle der Fig. 4
sämtliche Leisten eine gleiche Querschnittsgestalt besitzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 weist
die eine Leistenart (Leisten 3) an beiden Seitenflächen
18, 19 einen nach innen gewölbten Wölbungsbereich 22 bzw.
23 und die andere Leistenart (Leisten 4) an beiden Seiten
flächen 20, 21 einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich
24 bzw. 25 auf. Ansonsten sind jedoch auch bei diesem Aus
führungsbeispiel die Leisten 3, 4 identisch.
Die oben stehende Beschreibung gilt mit Ausnahme des genann
ten Unterschiedes auch für die Ausführungsform nach Fig. 4.
Es handelt sich hier um lauter Leisten 37 mit gleicher
Querschnittsgestalt mit einem nach innen gewölbten Wölbungs
bereich 38 an ihrer einen Seitenfläche 39 und einem nach
außen gewölbten Wölbungsbereich 40 an ihrer anderen Seiten
fläche 41. Somit liegen die Leisten auch hier über die
nach innen bzw. nach außen gewölbten Wölbungsbereiche aufein
ander. Da die sonstige Gestaltung der Leisten und deren
gelenkige Verbindung mit Hilfe der Kunststoff-Filmscharniere
unverändert sind, wird bezüglich der Ausführungsform nach
Fig. 4 zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obige
Beschreibung verwiesen.
Claims (12)
1. Rolladenpanzer für Möbel, insbesondere für Büromöbel,
mit quer zur Bewegungsrichtung des Rolladenpanzers ver
laufenden, in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Rolla
denleisten aus Kunststoff, die jeweils zu mehreren zu einem
einstückig zusammenhängenden Rolladenpanzer-Teilelement
zusammengefaßt sind, dessen Leisten über jeweils zwischen
zwei im Bereich der der Sichtseite entgegengesetzten Rück
seite angeordnete, einstückig angeformte Kunststoff-Film
scharniere gelenkig miteinander verbunden sind und dessen
Enden mit dem jeweils benachbarten Teilelement über eine
Steckverbindung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (18, 19, 20, 21, 39, 41) der Leisten (3, 4,
37) im Querschnitt gesehen einen bogenförmigen, sich minde
stens über den mittleren Seitenflächenbereich erstreckenden
Wölbungsbereich (22, 23, 24, 25, 38, 40) aufweisen, wobei von
den einander zugewandten Seitenflächen (19, 20 bzw. 18, 21;
39, 41) benachbarter Leisten (3, 4; 37) die eine Seitenfläche
(19 bzw. 18; 39) einen nach innen gewölbten Wölbungsbereich
(23 bzw. 22; 38) und die andere Seitenfläche (20 bzw. 21;
41) einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich (24 bzw.
25; 40) aufweist, welche Wölbungsbereiche gleich gekrümmt
sind, so daß sie bei planem Verlauf des Rolladenpanzers
flächig aneinander anliegen.
2. Rolladenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wölbungsbereiche (22, 23, 24, 25, 38, 40) mit Bezug
auf die durch ihre Scheitellinien gehende Rolladenpanzer-
Mittelebene (26) spiegelsymmetrische Gestalt aufweisen.
3. Rolladenpanzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenflächen (18, 19, 20, 21, 39, 41) der
Leisten (3, 4, 37) rückseitig im Anschluß an den jeweiligen
Wölbungsbereich (22, 23, 24, 25, 38, 40) einen von der jeweils
benachbarten Leiste weg schräg nach hinten zur Leistenrück
seite und zur dort angeordneten Filmscharnier-Ansatzstelle
geneigten Steg (27, 28, 29, 30) aufweisen.
4. Rolladenpanzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den nach außen gewölbten Wölbungsbereichen (24, 25,
40) der rückseitige geneigte Steg von einer hinteren Ver
längerung des Wölbungsbereichs gebildet wird.
5. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (18, 19, 20, 21, 39, 41)
der Leisten (3, 4, 37) vorderseitig im Anschluß an den je
weiligen Wölbungsbereich (22, 23, 24, 25, 38, 40) einen von
der jeweils benachbarten Leiste weg schräg nach vorne zur
Leistenvorderseite (7) geneigten Steg (31, 32, 33, 34) auf
weisen.
6. Rolladenpanzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den nach außen gewölbten Wölbungsbereichen (24, 25,
40) der vorderseitige geneigte Steg von einer vorderen
Verlängerung des Wölbungsbereichs gebildet wird.
7. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wölbungsbereiche (22, 23, 24, 25, 38,
40) kreisbogenförmig gekrümmt sind.
8. Rolladenpanzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kreisbogenmittelpunkt im Falle eines nach außen
gewölbten Wölbungsbereichs (24, 25, 40) im wesentlichen im
Zentrum (35) der Leiste angeordnet ist.
9. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Leisten (37) gleiche Querschnitts
gestalt mit einem nach innen gewölbten Wölbungsbereich
(38) an ihrer einen Seitenfläche (39) und einem nach außen
gewölbten Wölbungsbereich (40) an ihrer anderen Seitenfläche
(41) aufweisen.
10. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (3, 4), eine Leiste nach
der anderen, eine abwechselnde Querschnittsgestalt auf
weisen, wobei die eine Leistenart Leisten (3) an beiden
Seitenflächen (18, 19) einen nach innen gewölbten Wölbungs
bereich (22, 23) und die andere Leistenart (Leisten 4) an
beiden Seitenflächen (20, 21) einen nach außen gewölbten
Wölbungsbereich (24, 25) aufweist.
11. Rolladenpanzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (3, 4, 37) mit Bezug auf ihre die Leisten
vorderseite (7) und die Leistenrückseite (8) mittig schnei
dende Querebene (36) spiegelsymmetrische Gestalt aufweisen.
12. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (7) und die Rück
seite (8) der Leisten (3, 4, 37) im wesentlichen gleich breit
sind.
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