DE4204080A1 - Rolladenpanzer fuer moebel - Google Patents

Rolladenpanzer fuer moebel

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Guenter Schmid
Heinrich Petri
Hansjoerg Dr Widler
Volker Hettich
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladenpanzer für Möbel, insbesondere für Büromöbel, mit quer zur Bewegungsrichtung des Rolladenpanzers verlaufenden, in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Rolladenleisten aus Kunststoff, die jeweils zu mehreren zu einem einstückig zusammenhängenden Rolladenpanzer-Teilelement zusammengefaßt sind, dessen Leisten über jeweils zwischen zwei im Bereich der der Sicht­ seite entgegengesetzten Rückseite angeordnete, einstückig angeformte Kunststoff-Filmscharniere gelenkig miteinander verbunden sind und dessen Enden mit dem jeweils benachbar­ ten Teilelement über eine Steckverbindung verbindbar sind.
Es sind also Rolladenpanzer-Teilelemente vorhanden, die jeweils aus mehreren Rolladenleisten bestehen, die über Filmscharniere miteinander verbunden sind. Daher müssen bei der Rolladenmontage nicht mehr alle Rolladenleisten, sondern nur noch die der Rolladenlänge entsprechende Anzahl von Teilelementen zusammengesteckt werden. Dabei erhält man durch die Filmscharniere die zum Aufwickeln des Roll­ ladenpanzers erforderliche Gelenkigkeit. Da sich die Film­ scharniere an der Rückseite befinden, kann der Aufwickel­ radius praktisch beliebig klein sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenpanzer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Beibehal­ tung der erwähnten Vorteile ohne höhere Werkzeug- und sonsti­ ge Fertigungskosten Vorkehrungen dafür getroffen sind, daß die einzelnen Leisten, die ja ansonsten nur über die nachgiebigen Filmscharniere miteinander verbunden sind, möglichst stabil parallel zueinander ausgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenflächen der Leisten im Querschnitt gesehen einen bogenförmigen, sich mindestens über den mittleren Seiten­ flächenbereich erstreckenden Wölbungsbereich aufweisen, wobei von den einander zugewandten Seitenflächen benach­ barter Leisten die eine Seitenfläche einen nach innen ge­ wölbten Wölbungsbereich und die andere Seitenfläche einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich aufweist, welche Wöl­ bungsbereiche gleich gekrümmt sind, so daß sie bei planem Verlauf des Rolladenpanzers flächig aneinander anliegen.
Durch diese Wölbungsbereiche, über die die Leisten aufein­ andersitzen, zentrieren sich die Leisten relativ zueinander, so daß ihre parallele Ausrichtung gewährleistet ist. Dabei ist es gleichgültig, ob die Filmscharniere nach langer Gebrauchsdauer möglicherweise ihre Gestalt verändern. Die genannte Zentrierung ist ferner nach beiden Richtungen, d. h. sowohl nach vorne als auch nach hinten hin, wirksam.
Für die Herstellung der Rolladenpanzer-Teilelemente ist nur ein entsprechend geformtes Spritzwerkzeug erforderlich, so daß keine Verteuerung auftritt. Dabei kann das Werkzeug auch mit verhältnismäßig großen Toleranzen behaftet sein, ohne daß die durch die erfindungsgemäße Gestaltung erzielte Zentrierfunktion beeinträchtigt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Rolladenleisten bereits beim Abwickeln, wenn sie aus ihrer aufgewickelten Lage in die plan nach unten gehende Ebene eintreten, zur Anlage aneinander gelangen und somit zentriert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung einschließlich der in den Unteransprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen sich in seiner Schließstellung befindlichen Rolladenpanzer in Vorderansicht,
Fig. 2 ein Rolladenpanzer-Teilelement des Rolladenpanzers nach Fig. 1 im vergrößerten Querschnitt,
Fig. 3 das gleiche Rolladenpanzer-Teilelement beim Über­ gang aus der aufgewickelten Lage in die Ebene des geschlossenen Rolladens, in Teildarstellung, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt in Teil­ darstellung.
Im Wohnbereich und insbesondere im Bürobereich gibt es schrank- oder kastenartige Möbel, die an ihrer Zugriffs­ seite nicht mittels einer Türe, sondern eines Rolladen­ panzers verschließbar sind. In seiner Offenstellung ist der Rolladenpanzer oben oder unten im betreffenden Möbel­ stück aufgewickelt. Zum Verschließen der Möbelöffnung wird er über diese hinweg bewegt, wobei er von dem Wickel abge­ zogen wird, bis er die Möbelöffnung ganz überdeckt. Dabei wird er seitlich am Möbelstück geführt.
Ein derartiger, im abgewickelten Zustand befindlicher Roll­ ladenpanzer ist in Fig. 1 ohne Möbelstück in Vorderansicht schematisch dargestellt. Dieser Rolladenpanzer 1 besteht aus quer zur Bewegungsrichtung 2 des Rolladenpanzers ver­ laufenden, in Bewegungsrichtung 2 aufeinanderfolgenden Rolladenleisten 3, 4, wobei hier deshalb zwei Bezugsziffern für die Rolladenleisten eingetragen sind, da die Leisten, eine Leiste nach der anderen, eine abwechselnde Querschnitts­ gestalt aufweisen, wie weiter unten anhand der Fig. 2 und 3 noch erläutert werden wird. Jeweils mehrere der Rolladen­ leisten sind zu einem Rolladenpanzer-Teilelement 5 zusammen­ gefaßt, so daß der Rolladenpanzer 1 aus mehreren solchen Teilelementen zusammengesetzt ist, die jeweils gleich viele Rolladenleisten enthalten können und beim Ausführungsbei­ spiel aus sechs Leisten bestehen. Fig. 2 zeigt ein solches Rolladenpanzer-Teilelement 5 in vergrößerter Einzeldarstel­ lung im Querschnitt.
Die Rolladenleisten 3, 4 bestehen aus Kunststoff, der ver­ hältnismäßig hart ist. Dabei handelt es sich um Hohlprofile, deren Wandstärke sich nach der gewünschten Stabilität rich­ tet. Die das jeweilige Rolladenpanzer-Teilelement 5 bildenden Leisten 3, 4 sind über jeweils zwischen zwei Leisten angeord­ nete Kunststoff-Filmscharniere 6 einstückig miteinander verbunden, so daß es sich bei dem Teilelement 5 um eine einstückig zusammenhängende Einheit handelt. Die einstückig angeformten Filmscharniere 6 bestehen in üblicher Weise aus verhältnismäßig weichem Kunststoff, so daß jedes Film­ scharnier 6 die beiden benachbarten Rolladenleisten ge­ lenkig miteinander verbindet. Die Filmscharniere 6 erstrecken sich über die gesamte Länge der Rolladenleisten, so daß sich für das Teilelement 5 durchgehend eine gleichbleibende Querschnittsgestalt ergibt. Dabei befinden sich die Film­ scharniere im Bereich der der Sicht- oder Vorderseite 7 entgegengesetzten Rückseite 8 des Teilelements 5, wo sie sich über den dort vorhandenen seitlichen Abstand zwischen den beiden jeweils benachbarten Leisten erstrecken.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ermöglichen die beschriebenen Filmscharniere 6 ein Aufwickeln des Roll­ ladenpanzers mit einem praktisch beliebig kleinen Radius.
Die beiden Enden 9, 10 des Teilelements 5 sind, wie bereits angedeutet, mit dem jeweils benachbarten Teilelement 5 über eine Steckverbindung verbindbar. Hierzu ist beim Aus­ führungsbeispiel am einen Ende 9 eine Rolladenleiste 3 vorhanden, die rückseitig einen durchgehenden Steckschlitz 11 besitzt, der schmäler als die benachbarte Kammer 12 im Inneren der endseitigen Leiste 3 ist. Am entgegengesetz­ ten Ende 10 des Teilelements 5 ist an die letzte Rolladen­ leiste 4 über ein gleiches Filmscharnier 6 ein Steckteil 13 angesetzt, das zwei im Abstand der Breite des Steck­ schlitzes 11 angeordnete, in Längsrichtung durchgehende Raststege 14, 15 aufweist, die von einer rückseitigen Boden­ platte 16 nach vorne hin abstehen. Die Bodenplatte 16 ent­ spricht der Rückseite 8 der Leisten 3, 4. Die beiden Rast­ stege 14, 15 lassen sich in Längsrichtung in den Steck­ schlitz 11 der endseitigen Leiste 3 eines benachbarten Rolladenpanzer-Teilelements 5 einschieben, wobei die beiden den Steckschlitz 11 begrenzenden Schlitzrandbereiche 17 der Leiste 3 zwischen die Bodenplatte 16 und den jeweiligen Rastzahn der Raststege 14, 15 des Steckteils 13 zu liegen kommen, so daß eine nach vorne und hinten hin haltende Steckverbindung vorliegt. Die beiden Schlitzrandbereiche 17 der endseitigen Rolladenleiste 3 sind um die Dicke der Rückseite 8 der anderen Rolladenleisten nach vorne versetzt, so daß bei zusammengesetzten Rolladen-Teilelementen 5 die Bodenplatte 16 sozusagen die Rückseite der endseitigen Leiste 3 des benachbarten Teilelements 5 bildet.
Die zum Zusammenstecken der Teilelemente 5 vorgesehene Ausgestaltung könnte auch anders als soeben beschrieben ausgebildet sein. Hierauf kommt es im vorliegenden Zusammen­ hang im einzelnen nicht weiter an.
Die Rolladenleisten 3, 4 besitzen einen sozusagen kasten­ förmigen Querschnitt. Die Vorderseite 7 und die Rückseite 8 der Leisten können zweckmäßigerweise im wesentlichen gleich breit sein. Die Seitenflächen 18, 19 bzw. 20, 21 aller Leisten weisen im Querschnitt gesehen einen bogen­ förmigen, sich mindestens über den mittleren Seitenflächen­ bereich erstreckenden Wölbungsbereich 22, 23 bzw. 24, 25 auf, wobei von den einander zugewandten Seitenflächen 19, 20 bzw. 18, 21 benachbarter Leisten die eine Seitenfläche 19 bzw. 18 einen nach innen gewölbten Wölbungsbereich 23 bzw. 22 und die andere Seitenfläche 20 bzw. 21 einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich 24 bzw. 25 aufweist. Die einander zugewandten Wölbungsbereiche 22, 25 bzw. 23, 24 benachbarter Rolladenleisten sind gleich gekrümmt, so daß sie bei planem Verlauf (Fig. 2) des Rolladenpanzers flächig aneinander anliegen. An jeder Rolladenleisten-Stoß­ stelle liegen also ein nach innen gewölbter Wölbungsbereich der einen Leiste und ein nach außen gewölbter Wölbungs­ bereich der anderen Leiste aufeinander.
Zweckmäßigerweise weisen die Wölbungsbereiche 22, 23, 24, 25 mit Bezug auf die durch ihre Scheitellinien (diese ver­ laufen in Leistenlängsrichtung) gehende Rolladenpanzer- Mittelebene 26 spiegelsymmetrische Gestalt auf.
Ferner können die Seitenflächen 18, 19, 20, 21 der Leisten 3, 4 rückseitig im Anschluß an den jeweiligen Wölbungs­ bereich 22, 23, 24, 25 einen von der jeweils benachbarten Leiste weg schräg nach hinten zur Leistenrückseite 8 und zur dort angeordneten Ansatzstelle des Filmscharniers 6 geneigten Steg 27, 28, 29, 30 aufweisen. Auf diese Weise entsteht an der Rückseite zwischen jeweils zwei benach­ barten Leisten ein im Querschnitt etwa dreieckförmiger Hohlraum.
Im Falle der nach außen gewölbten Wölbungsbereiche 24, 25 kann der rückseitige geneigte Steg 29, 30 von einer hinteren Verlängerung des Wölbungsbereichs gebildet werden. Im dargestellten Falle ist die Anordnung etwas variiert, da dort diese Stege 29, 30 ebene Gestalt aufweisen.
An der Vorderseite können ähnliche Verhältnisse vorliegen.
Dort können die Seitenflächen 18, 19, 20, 21 der Leisten im Anschluß an den jeweiligen Wölbungsbereich 22, 23, 24, 25 einen von der jeweils benachbarten Leiste weg schräg nach vorne zur Leistenvorderseite 7 geneigten Steg 31, 32, 33, 34 aufweisen, der bei den nach außen gewölbten Wölbungsbereichen 24, 25 in Abwandlung der Zeichnung, in der diese Stege linear verlaufen, von einer vorderen Ver­ längerung des jeweiligen Wölbungsbereichs gebildet werden kann.
Auf die beschriebene Weise ist sichergestellt, daß die Rolladenleisten ausschließlich über ihre Wölbungsbereiche aufeinander liegen. Dabei liegen die Leisten selbstverständ­ lich nur dann aufeinander, wenn der Rolladenpanzer seine ebene Schließlage einnimmt. Im Aufwickelbereich befinden sich die Leisten 3, 4 im Abstand zueinander (siehe Fig. 3).
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Wölbungsbereiche 22, 23, 24, 25 kreisbogenförmig gekrümmt sind. Dabei kann der Kreisbogenmittelpunkt im Falle eines nach außen gewölbten Wölbungsbereichs 24, 25 im wesentlichen im Zentrum 35 der betreffenden Leiste 4 angeordnet sein.
Ferner kann vorgesehen sein, daß sämtliche Leisten 3, 4 mit Bezug auf ihre die Leistenvorderseite 7 und die Leisten­ rückseite mittig schneidende Querebene 36 spiegelsymmetrische Gestalt aufweisen.
Die beiden aus der Zeichnung hervorgehenden Ausführungs­ beispiele gemäß den Fig. 2, 3 bzw. 4 unterscheiden sich allein dadurch, daß im Falle der Fig. 2 und 3 die Leisten 3, 4, eine Leiste nach der anderen, eine abwechselnde Quer­ schnittsgestalt aufweisen, während im Falle der Fig. 4 sämtliche Leisten eine gleiche Querschnittsgestalt besitzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 weist die eine Leistenart (Leisten 3) an beiden Seitenflächen 18, 19 einen nach innen gewölbten Wölbungsbereich 22 bzw. 23 und die andere Leistenart (Leisten 4) an beiden Seiten­ flächen 20, 21 einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich 24 bzw. 25 auf. Ansonsten sind jedoch auch bei diesem Aus­ führungsbeispiel die Leisten 3, 4 identisch.
Die oben stehende Beschreibung gilt mit Ausnahme des genann­ ten Unterschiedes auch für die Ausführungsform nach Fig. 4. Es handelt sich hier um lauter Leisten 37 mit gleicher Querschnittsgestalt mit einem nach innen gewölbten Wölbungs­ bereich 38 an ihrer einen Seitenfläche 39 und einem nach außen gewölbten Wölbungsbereich 40 an ihrer anderen Seiten­ fläche 41. Somit liegen die Leisten auch hier über die nach innen bzw. nach außen gewölbten Wölbungsbereiche aufein­ ander. Da die sonstige Gestaltung der Leisten und deren gelenkige Verbindung mit Hilfe der Kunststoff-Filmscharniere unverändert sind, wird bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 4 zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obige Beschreibung verwiesen.

Claims (12)

1. Rolladenpanzer für Möbel, insbesondere für Büromöbel, mit quer zur Bewegungsrichtung des Rolladenpanzers ver­ laufenden, in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Rolla­ denleisten aus Kunststoff, die jeweils zu mehreren zu einem einstückig zusammenhängenden Rolladenpanzer-Teilelement zusammengefaßt sind, dessen Leisten über jeweils zwischen zwei im Bereich der der Sichtseite entgegengesetzten Rück­ seite angeordnete, einstückig angeformte Kunststoff-Film­ scharniere gelenkig miteinander verbunden sind und dessen Enden mit dem jeweils benachbarten Teilelement über eine Steckverbindung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (18, 19, 20, 21, 39, 41) der Leisten (3, 4, 37) im Querschnitt gesehen einen bogenförmigen, sich minde­ stens über den mittleren Seitenflächenbereich erstreckenden Wölbungsbereich (22, 23, 24, 25, 38, 40) aufweisen, wobei von den einander zugewandten Seitenflächen (19, 20 bzw. 18, 21; 39, 41) benachbarter Leisten (3, 4; 37) die eine Seitenfläche (19 bzw. 18; 39) einen nach innen gewölbten Wölbungsbereich (23 bzw. 22; 38) und die andere Seitenfläche (20 bzw. 21; 41) einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich (24 bzw. 25; 40) aufweist, welche Wölbungsbereiche gleich gekrümmt sind, so daß sie bei planem Verlauf des Rolladenpanzers flächig aneinander anliegen.
2. Rolladenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungsbereiche (22, 23, 24, 25, 38, 40) mit Bezug auf die durch ihre Scheitellinien gehende Rolladenpanzer- Mittelebene (26) spiegelsymmetrische Gestalt aufweisen.
3. Rolladenpanzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenflächen (18, 19, 20, 21, 39, 41) der Leisten (3, 4, 37) rückseitig im Anschluß an den jeweiligen Wölbungsbereich (22, 23, 24, 25, 38, 40) einen von der jeweils benachbarten Leiste weg schräg nach hinten zur Leistenrück­ seite und zur dort angeordneten Filmscharnier-Ansatzstelle geneigten Steg (27, 28, 29, 30) aufweisen.
4. Rolladenpanzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den nach außen gewölbten Wölbungsbereichen (24, 25, 40) der rückseitige geneigte Steg von einer hinteren Ver­ längerung des Wölbungsbereichs gebildet wird.
5. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (18, 19, 20, 21, 39, 41) der Leisten (3, 4, 37) vorderseitig im Anschluß an den je­ weiligen Wölbungsbereich (22, 23, 24, 25, 38, 40) einen von der jeweils benachbarten Leiste weg schräg nach vorne zur Leistenvorderseite (7) geneigten Steg (31, 32, 33, 34) auf­ weisen.
6. Rolladenpanzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei den nach außen gewölbten Wölbungsbereichen (24, 25, 40) der vorderseitige geneigte Steg von einer vorderen Verlängerung des Wölbungsbereichs gebildet wird.
7. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungsbereiche (22, 23, 24, 25, 38, 40) kreisbogenförmig gekrümmt sind.
8. Rolladenpanzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogenmittelpunkt im Falle eines nach außen gewölbten Wölbungsbereichs (24, 25, 40) im wesentlichen im Zentrum (35) der Leiste angeordnet ist.
9. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leisten (37) gleiche Querschnitts­ gestalt mit einem nach innen gewölbten Wölbungsbereich (38) an ihrer einen Seitenfläche (39) und einem nach außen gewölbten Wölbungsbereich (40) an ihrer anderen Seitenfläche (41) aufweisen.
10. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3, 4), eine Leiste nach der anderen, eine abwechselnde Querschnittsgestalt auf­ weisen, wobei die eine Leistenart Leisten (3) an beiden Seitenflächen (18, 19) einen nach innen gewölbten Wölbungs­ bereich (22, 23) und die andere Leistenart (Leisten 4) an beiden Seitenflächen (20, 21) einen nach außen gewölbten Wölbungsbereich (24, 25) aufweist.
11. Rolladenpanzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3, 4, 37) mit Bezug auf ihre die Leisten­ vorderseite (7) und die Leistenrückseite (8) mittig schnei­ dende Querebene (36) spiegelsymmetrische Gestalt aufweisen.
12. Rolladenpanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (7) und die Rück­ seite (8) der Leisten (3, 4, 37) im wesentlichen gleich breit sind.
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