DE102010020392A1 - Türanordnung für ein Tier - Google Patents

Türanordnung für ein Tier Download PDF

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Abstract

Es wird eine Türanordnung für ein Tier angegeben, die einen Rahmen aufweist der eine Zugangsöffnung bildet, sowie ein die Öffnung verschließendes Rollo. Das Rollo ist in Segmente unterteilt und über eine Aufwickelrolle auf- und abrollbar, wobei die Segmente über Filmgelenke miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türanordnung für ein Tier nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Türanordnung für ein Haustier, wie beispielsweise einen Hund oder eine Katze.
  • Es sind derartige Türanordnungen bekannt, die die Form einer in eine Hauswand, Fenster oder eine Haustür oder dergleichen eingelassenen Klappe aufweisen, die nach zwei Seiten öffenbar ist. Zum Betreten oder Verlassen des Hauses drückt das Haustier mit seinem Kopf, oder Pfote gegen die Klappe, sodass diese aufschwingt und das Haustier das Haus betreten oder verlassen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Türanordnung für ein Tier anzugeben, die von dem Tier einfach und ohne mechanischen Kraftaufwand zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Türanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nach der Erfindung wird eine Türanordnung für ein Tier angegeben, die einen Rahmen aufweist, der eine Zugangsöffnung bildet. Die Öffnung ist mit einem Rollo verschlossen. Das Rollo ist an einer Aufwickelrolle befestigt. Über die Aufwickelrolle ist das Rollo auf- und abrollbar. Das Rollo ist in mehrere Segmente unterteilt, wobei die Segmente über Filmgelenke miteinander verbunden sind.
  • Besonders vorteilhaft ist das Rollo einstückig ausgeführt. Gerade bei kleineren Rolloanordnungen ist es von Vorteil, wenn das Rollo aus einem Stück gefertigt ist.
  • Das Rollo ist vorteilhafter weise aus einem transparenten Kunststoff gefertigt. Hierzu eignen sich bekannte Kunststoffe, die sich beispielsweise mittels eines Spritzgussverfahrens verarbeiten lassen. Vorteilhafter weise ist das Rollo mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt.
  • Die Türanordnung ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass die durch das Rollo verschlossene Öffnung zum Passieren eines Tieres freigegeben werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rollo einstückig ausgebildet, wobei das Rollo in Segmente unterteilt ist, die über Filmgelenke miteinander verbunden sind.
  • In einer Ausführungsform weisen die Segmente im Bereich der zu den Filmgelenken gewandten Seiten abgeschrägte Kanten auf.
  • In einer Ausführungsform weist der Winkel zwischen den abgeschrägten Kanten zwei benachbarter Segmente eine Größe zwischen 10 und 50° auf. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen den abgeschrägten Kanten zweier benachbarter Segmente zwischen 20 und 30°. Besonders bevorzugt beträgt der Winkel 25°.
  • Durch die abgeschrägten Kanten der Segmente ist das Rollo im Bereich der Filmgelenke abwinkelbar, sodass das Rollo aufgewickelt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist zwischen den Segmenten des Rollos ein Spalt angeordnet.
  • Die Breite des Spaltes bestimmt den Biegeradius des aufrollbaren Rollos. Je breiter der Spalt ist, desto weiter können die einzelnen Segmente zueinander abgewinkelt werden, wodurch ein kleinerer Aufwickelradius erreicht werden kann.
  • Des Weiteren beeinflusst die Breite des Spalts beziehungsweise der Winkel zwischen den Segmenten die Eigenstabilität des Rollos. Gerade Rolloanordnungen mit einem geringen Eigengewicht können sich nicht selbst abrollen, sondern müssen geschoben werden. Hierzu dient beispielsweise ein manueller oder elektrischer Antrieb.
  • Beim Schieben des Rollos kann es jedoch zu einer Stauung des Rollos kommen, falls beispielsweise das Rollo aufgrund von Verunreinigungen in der Führung oder einem Gegenstand ins Stocken gerät. Bei einer Stauung des Rollos würde, falls der Motor nicht selbst die Stauung registrieren würde, der Motor versuchen das Rollo weiter auszurollen. Hierbei kommt es zu einer Stauung, so dass das Rollo gestaucht und sogar aufgefaltet werden kann.
  • Durch den relativen geringen Spalt beziehungsweise den kleinen Winkel zwischen den Segmenten wird besonders vorteilhaft ein Auffalten des Rollos unterdrückt, da der Winkel zwischen den Segmenten durch die Breite des Spaltes beziehungsweise den Winkel zwischen den Segmenten begrenzt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Wickelrolle über einen Motor elektrisch angetrieben. Der Motor zum Antrieb der Wickelrolle ist vorzugsweise im Inneren der Aufwickelrolle angeordnet.
  • In einer Ausführungsform wird der Motor aktiviert, sobald sich ein vorbestimmtes Tier der Türanordnung nähert. Hierbei ist der Motor mit einem Sensor verbunden, der ein bestimmtes Tier identifizieren kann, das zum Zugang durch die Öffnung der Türanordnung berechtigt ist.
  • Die abgerollten Segmente des Rollos sind in einer Ausführungsform durch seitlich angeordnete Führungsschienen geführt.
  • In einer Ausführungsform sind die Führungsschienen ober- und/oder unterhalb der abgerollten Segmente angeordnet. Durch die Führungsschienen werden die abgerollten Segmente in einer vorbestimmten Bahn geführt.
  • Die zuvor beschriebene Türanordnung ist vorzugsweise geeignet zur Verwendung als Zugang für ein Tier in ein Haus oder eine Wohnung, bei der die Türanordnung in einer Haus- bzw. Wohnungstür oder einem Fenster oder einer Hauswand angeordnet ist.
  • Die Türanordnung ist vorzugsweise derart ausgelegt, dass der Zugang freigegeben wird, sobald sich ein vorbestimmtes Tier der Türanordnung nähert.
  • Des Weiteren eignet sich die Türanordnung zur Verwendung als zeitweise Abdeckung für einen Fressnapf eines Tieres, wobei der Fressnapf mittels der Türanordnung abdeckbar ist.
  • Hierbei ist der Fressnapf beispielsweise in einem Gehäuse angeordnet, das mittels der Türanordnung verschlossen werden kann. Die Abdeckung der Türanordnung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass die Öffnung der Türanordnung freigegeben wird, sobald sich ein vorbestimmtes Tier dem Fressnapf nähert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Innentemperatur des Gehäuses mittels einer Klimavorrichtung regulierbar, sodass durch die Kühlung beispielsweise bei verderblichen Nahrungsmitteln eine längere Haltbarkeit erreicht werden kann.
  • Des Weiteren ist durch die Abdeckung gewährleistet, dass beispielsweise Fliegen oder andere Insekten nicht an das Futter gelangen können. Gerade Katzen weisend die Eigenschaft auf, dass sie Futter, das von Fliegen befallen ist, nicht mehr anrühren. Durch die zeitweise Abdeckung des Fressnapfs ist das Futter daher vor dem Befall durch Insekten geschützt so dass es beispielsweise von Katzen länger angenommen wird.
  • Des Weiteren ist durch die zeitweise Abdeckung des Futters auch eine Geruchsbelästigung für den Tierbesitzer reduziert.
  • Ein wesentlicher Vorteil- der vorliegenden Erfindung besteht auch unter anderem darin, dass die Türanordnung nur durch ein Tier selbst zum Betreten oder Verlassen eines Hauses bzw. als Zugang zu einem Fressnapf betätigt bzw. aktiviert werden kann, ohne dass das Tier beispielsweise mit seinem Kopf oder Pfote durch Druck die Betätigung ausüben muss.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann dafür Sorge getragen werden, dass nur zum Betreten oder Verlassen eines Hauses berechtigte Tiere die Türanordnung öffnen beziehungsweise an den Fressnapf gelangen können.
  • In einer weiteren Ausführungsform können auch beispielsweise bei der Verwendung in Kombination mit einer Futtervorrichtung mehrere Tiere mit einem bestimmten Futter versorgt werden. Hierbei sind mehrere Futternäpfe mit den zuvor beschriebenen Türanordnungen versehen, wobei jeder Futternapf nur für ein bestimmtes Tier Zugang zum Futter gewährt. Somit kann das Futter auf jedes Tier individuell abgestimmt werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, wenn das Futter beispielsweise zur Behandlung von Krankheiten des Tieres mit einem Medikament versetzt wird. Durch die individuelle Zugangssteuerung ist gewährleistet, dass nur das vorbestimmte erkrankte Tier das mit dem Medikament versetzte Futter zum Fressen bekommt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Türanordnung;
  • 2 eine Seitenansicht des Gehäuseteils der Türanordnung der 1,
  • 3 einen Schnittdarstellung entlang der Achse A-A' der Türanordnung gemäß 1,
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Achse B-B' der Türanordnung gemäß 1,
  • 5 eine schematische Darstellung eines teilweise aufgewickelten Rollos,
  • 6 und 7 Ausschnitte aus dem Rollo in Seitenansicht,
  • 8 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Rollos,
  • 9 und 10 eine weitere Ausführungsform der Türanordnung als Abdeckung für einen oder mehrere Futternäpfe in Seiten- und in Draufsicht.
  • Zu der Erfindung führten die folgenden Überlegungen. Ein Problem der herkömmlichen klappenförmigen Türanordnungen für beispielsweise Katzen besteht darin, dass die Klappen von der Katze selbst aufgedrückt bzw. hochgeklappt werden müssen. Da die Klappen zumeist durch einen Magnet in der Schließposition gehalten werden, müssen die Katzen in der Lage sein, die magnetischen Haltekräfte zu überwinden. Da viele Katzen dazu nicht in der Lage sind, werden die bekannten Klappen häufig nicht benutzt. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die bekannten Klappen die von ihnen überdeckten Öffnungen, die in Türen, Fenstern oder Hauswänden angeordnet sind, unvollständig abdichten, sodass besonders in der kalten Jahreszeit unerwünschte Luftzüge entstehen. Die angesprochenen Probleme können vermieden werden, wenn die Türanordnung anstelle einer Klappe ein Rollo aufweist, das motorisch angetrieben wird, wobei der Antrieb durch das Haustier ausgelöst wird. Dabei kann das Rollo vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass es die in der Haustür oder der Hauswand angeordnete Öffnung in der Schließposition vollständig abdichtet. Dabei kann das Rollo durch Ansteuerung des motorischen Antriebes so betätigt werden, dass es schon betätigt bzw. hochgefahren wird, wenn sich ein Tier der Türanordnung nähert. Eine Kraftaufwendung durch das Tier ist dabei nicht erforderlich, sodass die erfindungsgemäße Türanordnung von den Tieren gut angenommen wird.
  • Die 1 bis 4 zeigen die vorliegende Türanordnung in verschiedenen Ansichten. Hierbei zeigt die 1 eine Ansicht der Türanordnung von der Innenseite. Die 2 zeigt ein Gehäuseteil 5 der Türanordnung gemäß 1. Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Achse A-A' gemäß der Türanordnung nach 1 und die 4 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Achse B-B' gemäß der Türanordnung nach 1.
  • Die vorliegende Türanordnung 1 ist in einer Haustür oder Fenster oder Hauswand 2 angeordnet. In der Haustür oder Fenster oder Hauswand 2 ist eine Öffnung 3 angeordnet, durch die hindurch ein Tier die Türanordnung 1 passieren kann. Die Türanordnung 1 umfasst ein äußeres Deckelteil 4, das die Öffnung 3 von der Außenseite eines Hauses her verschließt. An der Hausinnenseite ist ein Gehäuseteil 5 angeordnet das den Rahmen für die Türanordnung 1 bildet. Das Gehäuseteil 5 ist mit geeigneten Befestigungsmitteln, die die Öffnung 3 durchgreifen, an dem äußeren Deckelteil 4 befestigt. Vorzugsweise handelt es sich bei den genannten Befestigungsmitteln um die in der 2 gezeigten Schrauben 6.
  • An das Gehäuseteil 5 ist ein die Öffnung 3 durchsetzendes, ringförmiges Vorsprungteil 7 angeformt, das den eigentlichen Durchgang für das Haustier bildet. Vorzugsweise ist das Vorsprungteil 7 rechteckig ausgebildet, wobei die untere Seite des Rechteckes im Montagezustand der Türanordnung 1 horizontal verläuft.
  • Das innere Gehäuseteil 5 wird zur Hausinnenseite hin durch ein inneres Deckelteil 8 verschlossen, wobei das Gehäuseteil 5 und das innere Deckelteil 8 einen Raum zur Aufnahme einer Rolloanordnung 9 umschließen. Die Rolloanordnung 9 umfasst das eigentliche Rollo 10, eine in dem genannten Raum 11 gelagerte Aufwickelrolle 12 für das Rollo 10 und einen motorischen Antrieb 13 umfasst, bei dem es sich vorzugsweise um einen Elektromotor handelt. Zur Führung des Rollos 10 weist der Gehäuseteil 5 seitlich angeordnete Führungsschienen 21 auf.
  • Vorzugsweise sind an das Gehäuseteil 5 in den Raum 11 hinein ragende Haltelaschen angeformt, die Bohrungen 15 aufweisen, in denen Achszapfen 16 der Aufwickelrolle 12 gelagert sind.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Türanordnung 1 ist auf der Außenseite zum Schutz mit einem Art Vordach versehen.
  • 5 zeigt schematisch im Querschnitt ein Rollo, das teilweise auf einer Aufwickelrollo aufgewickelt ist. Hierbei ist das Rollo mit einem ersten Ende an dem Aufwickelrollo befestigt. Das Rollo weist in der dargestellten Ausführungsform Segmente mit einem U-förmigen Querschnitt auf. Die geschlossene Seite der U-förmigen Segmente ist hierbei auf der Außenseite angeordnet. Durch die geschlossene Seite der Segmente auf der Außenseite des aufgewickelten Rollos ist eine bessere Führung des Rollos gewährleistet.
  • In 6 ist eine Ausführungsform des Rollos 10 dargestellt, bei dem die Segmente 17, 17' des Rollos 10 über Filmgelenke 18 miteinander verbunden sind.
  • Das Filmgelenk 18 ist durch einen Bereich des Rollos 10 gebildet, der eine reduzierte Materialstärke aufweist. Je dünner das Material im Bereich des Filmgelenks 18 ist, desto biegsamer ist das Filmgelenk 18. Die Materialstärke des Filmgelenks 18 ist jedoch ausreichend groß, dass das Rollo 10 durch das abwinkeln der Segmente 17, 17' zueinander im Bereich der Filmgelenke 18 nicht reißt beziehungsweise anderweitig beschädigt wird. Für gewöhnlich sind derartige Filmgelenke 18 für mehrere hunderttausend Bewegungen ausgelegt.
  • Zwischen zwei benachbarten Segmenten 17, 17' weist das Rollo 10 einen Spalt 19 auf, der durch das Filmgelenk 18 gebildet ist. Der Spalt 19 weist eine Breite auf, die ausreicht um die Segmente 17, 17' zueinander abzuwinkeln. Die Kanten der benachbarten Segmente 17, 17' sind in der dargestellten Ausführungsform im Bereich des Filmgelenks 18 parallel zueinander angeordnet.
  • Die einzelnen Segmente 17, 17' des Rollos 10 weisen in der dargestellten Ausführungsform im Querschnitt eine in etwa U-förmige Gestalt auf. Hierbei ist die geschlossene Seite des U-förmigen Segments 17, 17' vorzugsweise in der Verwendung mit der Türanordnung 1 nach außen gerichtet. Insbesondere ist die geschlossene Seite der U-förmigen Segmente 17, 17' auf der Außenseite des aufgewickelten Rollos 10 angeordnet. Durch eine U-förmige Gestalt der Segmente 17, 17' weist das Rollo 10 ein geringeres Gewicht auf und kann kostengünstiger hergestellt werden.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rollos 10 bei der die Kanten der benachbarten Segmente 17, 17' zueinander abgeschrägt sind. Durch abgeschrägte Kanten lässt sich ein kleinerer Winkel zwischen zwei abgewinkelten Segmenten 17, 17' im Bereich des Filmgelenks 19 erreichen. Die Segmente 17, 17' weisen in der dargestellten Ausführungsform einen in etwa rechteckigen Querschnitt auf, wobei die einzelnen Segmente 17, 17' im Bereich der Filmgelenke 18 abgeschrägte Kanten aufweisen.
  • Der Winkel α der abgeschrägten Kanten beeinflusst den möglichen zu erreichenden Winkel α zwischen zwei abgewinkelten Segmenten 17, 17'.
  • Der Spalt 19 entspricht hierbei einem Öffnungswinkel α der in der dargestellten Ausführungsform in etwa 25° betragt. Hierdurch können die benachbarten Segmente 17, 17' in einem Winkel α von 25° zueinander abgewinkelt werden. Die Breite des Spalts 19 ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Je größerdie Breite des Spalts 19 ist, desto weiter können die benachbarten Segmente 17, 17' zueinander abgewinkelt werde. Der Winkel α zwischen zwei abgewinkelten Segmenten 17, 17' ist indirekt proportional zum erreichbaren Radius des aufgewickelten Rollos 10.
  • 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform des Rollos 10. Das Rollo 10 ist einstückig ausgebildet und ist in mehrere Segmente 17, 17' unterteilt. Die Segmente 17, 17' sind untereinander über Filmgelenke 18 miteinander verbunden. Die Segmente 17, 17' und die Filmgelenke 18 sind als einstückiges Teil ausgebildet. Zwischen zwei benachbarten Segmenten 17, 17' des Rollos 10 ist jeweils ein Filmgelenk 18 angeordnet. Das Rollo 10 weist vorzugsweise an dem ersten bzw. letzten Segment 17, 17' mehrere Bohrungen 20, 20' auf über die das Rollo 10 mittels geeigneter Befestigungsmittel an der Aufwickelrolle der Rolloanordnung befestigt werden kann
  • 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung bei der die Türanordnung als Abdeckung für einen Futternapf 22 dient. Nähert sich beispielsweise ein vorbestimmtes Tier dem Futternapf 22 so wird das Tier erkannt und das Rollo 10 öffnet sich und gibt den Zugang zu dem Futter frei. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Futterstellen nebeneinander angeordnet, die jeweils mit einer Türanordnung versehen sind und über ein Rollo 10 zugänglich sind. Die dargestellte Ausführungsform der Futterstelle weist ein gemeinsames Gehäuse auf die in zwei separate Kammern für je einen Futternapf 22 unterteilt ist. Dadurch können zwei Tiere mit unterschiedlichem Futter versorgt werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, wenn das Futter eines der beiden Tiere beispielsweise mit einem Medikament versetzt ist oder eine besondere Zusammenstellung aufweist. Durch die Türanordnung ist das Futter nur für das vorbestimmte Tier zugänglich.
  • Zur Kühlung des Futters in dem Futternapf 22 ist die Futterstelle mit einer Klimaeinrichtung 23 versehen. Dadurch kann das Futter gekühlt werden und ist somit länger verzehrbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Futterstelle keine Kühleinrichtung 23 auf.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform weist die Futterstelle nur einen Futternapf 22 mit einer Türanordnung auf. Es ist auch möglich, dass mehrere, also mehr als zwei Futterstellen nebeneinander angeordnet sind.
  • Obwohl in der Ausführungsbeispielen nur eine beschränkte Anzahl möglicher Weiterbildungen der Vorrichtung beschrieben werden konnte, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt. Es ist prinzipiell möglich, dass beispielsweise die Türanordnung zur Regelung des Zugangs zu weiteren Örtlichkeiten, wie beispielsweise einem Katzenklo eingesetzt wird, wodurch eine Geruchsbelästigung für den Tierbesitzer verringert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türanordnung
    2
    Hauswand
    3
    Öffnung
    4
    äußeres Deckelteil
    5
    Gehäuseteil
    6, 6'
    Schraube
    7
    Vorsprungteil
    8
    inneres Deckelteil
    9
    Rolloanordnung
    10
    Rollo
    11
    Raum
    12
    Aufwickelrolle
    13
    Antrieb
    14
    Haltelasche
    15
    Bohrung
    16
    Befestigungsmittel
    17, 17'
    Segment
    18
    Filmgelenk
    19
    Spalt
    20, 20'
    Bohrung
    21
    Führungsschiene
    22
    Futternapf
    23
    Klimaeinrichtung
    α
    Winkel

Claims (14)

  1. Türanordnung für ein Tier aufweisend, einen Rahmen der eine Zugangsöffnung bildet, ein die Öffnung verschließendes Rollo (10), wobei das Rollo (10) in Segmente (17, 17') unterteilt ist und über eine Aufwickelrolle (12) auf- und abrollbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (17, 17') über Filmgelenke (18) miteinander verbunden sind.
  2. Türanordnung nach Anspruch 1, bei der das Rollo (10) einstückig ist.
  3. Türanordnung nach Anspruch 2, bei der die Segmente (17, 17) im Bereich der zu den Filmgelenken (18) gewandten Seiten abgeschrägte Kanten aufweisen.
  4. Türanordnung nach Anspruch 3, bei der der Winkel (α) zwischen den abgeschrägten Kanten zweier benachbarter Segmente (17, 17') ein Größe zwischen 10 und 50° aufweist.
  5. Türanordnung nach einem der vorhergenden Ansprüche, bei der die abgerollten Segmente (17, 17') durch seitlich angeordnete Führungsschienen (21) geführt sind.
  6. Türanordnung nach Anspruch 5, bei der die Führungsschienen (21) ober- und/oder unterhalb der abgerollten Segmente (17, 17') angeordnet sind.
  7. Türanordnung nach einem der vorhergenden Ansprüche, bei der die Aufwickelrolle (12) über einen Motor (13) elektrisch angetrieben ist.
  8. Türanordnung nach Anspruch 7, bei der der Motor (13) aktiviert wird, sobald sich ein vorbestimmtes Tier nähert.
  9. Verwendung einer Türanordnung nach einem der vorhergenden Ansprüche, als Zugang für ein Tier in ein Haus oder eine Wohnung, bei der die Türanordnung (1) in einer Haus- beziehungsweise Wohnungstür und/oder in einer Hauswand oder Fenster (2) angeordnet ist.
  10. Verwendung einer Türanordnung nach Anspruch 9, bei der der Zugang freigegeben wird, sobald sich ein vorbestimmtes Tier nähert.
  11. Verwendung einer Türanordnung nach einem der vorhergenden Ansprüche als zweitweise Abdeckung für einen Fressnapf eines Tieres, bei der der Fressnapf mittels der Türanordnung (1) abdeckbar ist.
  12. Verwendung einer Türanordnung nach Anspruch 11, bei der der Fressnapf in einem Gehäuse angeordnet ist, das mittels der Türanordnung (1) verschlossen werden kann.
  13. Verwendung einer Türanordnung nach Anspruch 12, bei der sich die Abdeckung öffnet, sobald sich ein vorbestimmtes Tier dem Fressnapf nähert.
  14. Verwendung einer Türanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der die Innentemperatur des Gehäuses mittels einer Klimavorrichtung reguliert werden kann.
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