DE4203982A1 - Fahrwerklagerung fuer einen pruefstand zum messen der fahrwerkgeometrie von kraftfahrzeugen und verfahren zur montage seiner lagerelemente - Google Patents
Fahrwerklagerung fuer einen pruefstand zum messen der fahrwerkgeometrie von kraftfahrzeugen und verfahren zur montage seiner lagerelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrwerklagerung für einen
Prüfstand zum Messen der Fahrwerkgeometrie von Kraftfahr
zeugen bei stehenden und/oder drehenden Rädern mit im
wesentlichen im Abstand der Spurweite des zu messenden
Kraftfahrzeugs angeordneten Radplatten, auf die jeweils ein
Rad des Kraftfahrzeugs mittelbar oder unmittelbar aufstell
bar ist und die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
gegenüber einem Grundgestell allseits beweglich gelagert
sind.
Prüfstände zum Messen der Fahrwerkgeometrie werden bei
spielsweise in der Fahrzeugendmontage eingesetzt, um Vor
spur, Sturz und Nachlauf der Vorder- und Hinterräder eines
Fahrzeugs zu prüfen und einzustellen. Die Einstellung
erfolgt hierbei in der Regel unter Berücksichtigung von
Dackellauf-Kompensation, Fahrzeugsymmetrieachse, Lenkradpo
sition und aktuellem Einfederungszustand. Zur Vermessung
des Fahrwerks wird angestrebt, daß das Fahrzeug mit völlig
entspanntem Fahrwerk auf dem Prüfstand steht. Dies ist in
idealer Weise nur möglich, wenn zwischen den Reifen und dem
Untergrund keine Reibung vorhanden ist. Um dies zu errei
chen, ist es bekannt, die Räder des Fahrzeugs im Prüfstand
auf Radplatten zu stellen, die in einer im wesentlichen
horizontaler Ebene möglichst reibungsarm allseits beweglich
gelagert sind. Hierzu werden seither Kugelrollenlagerungen
oder Vielwälzlager verwendet, die in zwei Ebenen und in
einer Drehebene beweglich sind. Diese bekannten Lagerungen
haben den Nachteil, daß bei jeder Bewegung der Radplatten
aus einer Ruhelage ein Losbrechmoment überwunden werden
muß. Dies hat zur Folge, daß eine Entspannung des Fahrwerks
jeweils nur dann erfolgt, wenn die bei der Messung und Ein
stellung auftretenden Kräfte höher sind als zum Losbrechen
der Lagerung erforderlich. Sind die Kräfte kleiner als die
Losbrechkraft, so führt dies zu einer Restverspannung des
Fahrwerks und hat Ungenauigkeiten bei der Messung und Ein
stellung zur Folge. Eine exakte Reproduzierbarkeit von Meß-
oder Einstellergebnissen ist aus den genannten Gründen
ebenfalls nicht gegeben. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
sehen, daß Wälzlagerungen dazu neigen, sich einzulaufen, so
daß sich die Haftreibungskoeffizienten mit der Zeit ver
größern und eine immer größere Losbrechkraft erforderlich
wird. Prüfstände mit Wälzlagerungen müssen daher in relativ
kurzen Zeitabständen überholt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrwerkla
gerung für einen Prüfstand zum Messen der Fahrwerkgeometrie
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch
einen niedrigen und durch den Bewegungszustand der Radplat
ten weitgehend unbeeinflußten Reibungskoeffizienten aus
zeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Radplatten auf einem oder mehreren Lagerelementen gelagert
sind, die in einer ebenen Lagerfläche an eine ebene Boden
fläche der Radplatte angrenzende und mit einem unter Druck
stehenden Fluid beaufschlagbare Kammern aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Lagerung der Radplatten bei
einem Prüfstand zum Messen der Fahrwerkgeometrie ist es
gelungen, die Genauigkeit bei der Messung und Einstellung
von Fahrwerken deutlich zu verbessern und die Langzeitsta
bilität und damit die Reproduzierbarkeit im Vergleich zu
den bekannten Wälzlagerungen erheblich zu steigern. Dies
ist einerseits darauf zurückzuführen, daß der Reibungskoef
fizient der fluidischen Lagerung sowohl beim Stillstand als
auch bei der Bewegung der Radplatten etwa gleichbleibend
niedrig ist, so daß keine nennenswerten Losbrechkräfte auf
treten. Die fluidischen Lagerelemente arbeiten weitgehend
verschleißfrei, und vermeiden dadurch Einlaufeffekte.
Schließlich kann die zu bewegende Masse durch die fluidi
sche Lagerung klein gehalten werden, was ebenfalls zu einer
Erhöhung der Meßgenauigkeit beiträgt.
Um eine möglichst hohe Durchschlagstabilität der Lagerung
zu erzielen, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfin
dung vorgesehen sein, daß jede Radplatte auf mehreren, im
Abstand voneinander angeordneten fluidischen Lagerelementen
gelagert ist, deren Lagerflächen in einer gemeinsamen Ebene
liegen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Lagerfläche
der Lagerelemente mit einer Beschichtung aus Kunststoff,
insbesondere aus Polyamid versehen ist. Hierdurch kann eine
Beschädigung der Lagerelemente und der Radplatte bei einer
Belastung im drucklosen Zustand vermieden werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Lagerelemente durch eine ausgehärtete Verguß
masse mit dem Grundgestell verbunden sind. Durch eine sol
che Verbindungstechnik ist es möglich, die Lagerelemente
auf einfache Weise in einer Ebene auszurichten. Das Aus
richten kann nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch
erfolgen, daß die Lagerelemente mit Hilfe einer Höhenunter
schiede und Winkelfehler ausgleichenden Fluid-Lagerung am
Grundgestell gelagert sind. Durch das Ausrichten der Lager
elemente in einer gemeinsamen Ebene wird gewährleistet, daß
der Lagerspalt bei allen Lagerelementen einer Radplatte an
allen Stellen gleich groß ist. Eine mechanische Berührung
zwischen der Radplatte und den Lagerelementen wird dadurch
vermieden. Die einzelnen Radplatten eines Prüfstands brau
chen nicht genau in einer gemeinsamen horizontalen Ebene zu
liegen, vielmehr genügt es, wenn die Radplatten zueinander
im wesentlichen parallel ausgerichtet sind.
Erfindungsgemäß kann andererseits das Ausrichten der Lager
elemente bei ihrer Montage in der Weise erfolgen, daß die
Lagerelemente auf Federelemente aufgesetzt werden, die auf
dem Grundgestell aufliegen und die Lagerelemente von dem
Grundgestell abheben, so daß ein Zwischenraum zwischen den
Lagerelementen und dem Grundgestell mittels einer aushärt
baren Vergußmasse vergossen wird und daß die Lagerelemente
bis zum Aushärten der Vergußmasse durch eine Einrichtplatte
statisch belastet werden, die mit einer ebenen Fläche auf
allen Lagerelementen des Prüfstands aufliegt. Das Vergießen
der Zwischenräume kann dabei durch Gußringe erleichtert
werden, die um die Lagerelemente gelegt werden und die die
Vergußmasse umgrenzen. Die Ausrichtung kann hierbei entwe
der für jede Radplattenlagerung gesondert erfolgen oder
zwei oder mehr Radplattenlagerungen können mit einer sich
auf allen Lagerelementen abstützenden Einrichtplatte
gemeinsam ausgerichtet werden. Weiterhin können jeweils
zwei Radplattenlagerungen für eine Fahrzeugachse mit einer
Einrichtplatte ausgerichtet und die beiden im Abstand von
einander liegenden Einrichtplatten können dann nochmals
zueinander parallel ausgerichtet werden. Weist eine Rad
plattenlagerung nur ein fluidisches Lagerelement auf, so
empfiehlt es sich, dieses parallel zum Lagerelement einer
zweiten Radplattenlagerung auszurichten.
Das Grundgestell kann in vorteilhafter Weise beispielsweise
jeder Radplatte zugeordnete Grundplatten aufweisen, die
jeweils mittels einer Höhenunterschiede und Winkelfehler
der Radplatten ausgleichenden Einrichtung mit dem Grundge
stell verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Radplattenlagerung eignet sich sowohl
für Radplatten, auf denen Räder eines Fahrzeugs unmittelbar
aufstehen, als auch für Prüfstände, bei denen die Räder des
Fahrzeugs entweder durch Eigenantrieb oder mittels fremder
Antriebseinrichtungen gedreht werden. Hierbei können auf
den Radplatten Trommelmotoren, Bremstrommeln, Trommelbrems
motoren oder Leerrollen vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungs
gemäßen Lagerung für ein Rad eines Kraftfahrzeugs
an einem Prüfstand zum Messen der Fahrwerkgeome
trie und
Fig. 2 eine Teilansicht der Lagerung gemäß Fig. 1 mit
einer Schnittdarstellung eines Lagerelements und
seiner Befestigung.
Die in der Zeichnung dargestellte Lagerung besteht aus
einer mit dem Grundgestell eines Prüfstands fest verbun
denen Grundplatte 1, auf der vier hydrostatische Lagerele
mente 2 befestigt sind. Die Lagerelemente 2 sind an den
Ecken eines Quadrates angeordnet und tragen eine im wesent
lichen quadratische Radplatte 3, die mit ihren Randberei
chen die Lagerelemente 2 überragt. Auf der Radplatte 3
steht ein Rad R eines Kraftfahrzeugs. Für ein weiteres oder
alle anderen Räder des Kraftfahrzeugs sind in dem nicht
näher dargestellten Prüfstand weitere, gleichartig ausge
bildete Lagerungen vorgesehen.
Die Lagerelemente 2 bestehen aus einem massiven zylindri
schen Lagerkörper 4, der in eine Bohrung 5 in der Grund
platte 1 eingesetzt ist und an seinem oberen, aus der
Grundplatte 1 herausragenden Ende einen Ringflansch 6 auf
weist, der mit der Stirnseite des Lagerkörpers 4 eine ebene
Lagerfläche 7 bildet. In der Mitte der Lagerfläche 7 befin
det sich eine hohlzylindrische Einsenkung 8, in die eine
Anschlußbohrung 9 mündet. Weiterhin ist in einem Abstand
von der Einsenkung 8 und konzentrisch zu dieser eine Ring
nut 10 in der Lagerfläche 7 vorgesehen, die mit mehreren,
den Lagerkörper 4 durchdringenden Rücklaufbohrungen 11 in
Verbindung steht. Die Lagerfläche 7 ist mit einer dünnen
Schicht aus Kunststoff überzogen. Zwischen dem Ringflansch
6 und der Grundplatte 1 sind Federelemente 12 angeordnet.
Radial innerhalb und außerhalb der Federelemente 12 ist der
Zwischenraum zwischen dem Ringflansch 6 und der Grundplatte
1 mit einer ausgehärteten Vergußmasse 13 ausgefüllt. Die
Vergußmasse 13 ist von einem Gießring 14 umgeben, durch den
die Vergußmasse 13 vor dem Erhärten zurückgehalten und
geformt wird. Nach dem Aushärten der Gußmasse 13 kann der
Gießring 14 entfernt werden.
Über die Anschlußbohrung 9 werden die Lagerelemente 2 mit
einer Druckflüssigkeit gespeist. Durch den Druck der Druck
flüssigkeit wird die Radplatte 3 angehoben, wodurch zwi
schen der Radplatte 3 und der Lagerfläche 7 ein Lagerspalt
entsteht, durch den die Druckflüssigkeit aus der Einsenkung
8 austreten und nach allen Seiten zur Ringnut 10 strömen
kann. Die Ringnut 10 ist über die Rücklaufbohrungen 11 an
einen Behälter angeschlossen, aus dem die Druckflüssigkeit
mit Hilfe einer Pumpe wieder zur Anschlußbohrung 9 zurück
gefördert wird. Solange die Pumpe in Betrieb ist und der
Einsenkung 8 Druckflüssigkeit in ausreichender Menge und
mit einem ausreichenden Druck zugeführt wird, bleibt die
Radplatte 3 von dem Lagerelement 2 abgehoben, wobei sie
nahezu vollständig reibungsfrei auf dem, durch das Lagere
lement 2 erzeugten Druckflüssigkeitspolster schwimmt. Wird
dieser Schwimmzustand bei allen Lagerelementen und allen
Radplatten des Prüfstands erzeugt, so ist die Reibung zwi
schen den Rädern des Fahrzeugs und dem Untergrund bis auf
einen durch den Scherwiderstand der Druckflüssigkeit ver
bleibenden minimalen Rest aufgehoben, so daß sich das Fahr
werk vollständig entspannen kann und die Messung und Ein
stellung der Fahrwerkgeometrie mit hoher Genauigkeit durch
geführt werden kann. Da bei der geringen Reibung die Rad
platten mit dem Fahrzeug durch äußere Krafteinwirkung
leicht bewegt werden können, wird die Position des Fahr
zeugs im Prüfstand durch geeignete Haltevorrichtungen, die
an der Karosserie oder am Fahrwerk angreifen, fixiert.
Wird die Druckflüssigkeitszufuhr beendet, so legen sich die
Radplatten 3 auf die Lagerelemente 2 auf. Sie können dann
in dieser Stellung arretiert werden, so daß das Fahrzeug
auf die Radplatten aufgefahren bzw. von den Radplatten her
untergefahren werden kann.
Für eine einwandfreie Funktion der beschriebenen Fahrwerk
lagerung ist es erforderlich, daß alle Lagerelemente 2 mit
ihrer Lagerfläche 7 in einer gemeinsamen, im wesentlichen
horizontalen Ebene liegen. Um dies auf einfache Weise zu
erreichen, werden die Lagerelemente 2 nach folgendem Ver
fahren mit der Grundplatte 1 des Untergestells des Prüf
stands verbunden:
Die Lagerelemente 2 werden zunächst lose in die Bohrungen 5
eingesetzt, wobei sie mit ihrem Ringflansch 6 auf den
Federelementen 12 aufliegen. Durch die Federelemente 12
wird zwischen dem Ringflansch 6 und der Oberfläche der
Grundplatte 1 ein Zwischenraum aufrechterhalten. Ein um die
Lagerelemente 2 herumgelegter Gießring 14 verhindert das
Weglaufen der Vergußmasse 13, die nun in den Zwischenraum
zwischen dem Ringflansch 6 und der Grundplatte 1 gegossen
wird. Nach dem Vergießen aller zur Lagerung benötigten
Lagerelemente 2 wird durch mehrmalige Pumpbewegungen der
Lagerelemente 2 unter Zusammendrücken der Federelemente 12
eine gleichmäßige Verteilung der Vergußmasse bewirkt.
Anschließend werden die Lagerelemente 2 mit Hilfe eines
Körpers statisch belastet, der mit einer ebenen Fläche auf
allen Lagerelementen 2 aufliegt. Durch diese Belastung wer
den die Federelemente 12 an den einzelnen Lagerelementen 2
mehr oder weniger stark zusammengedrückt, so daß alle La
gerelemente 2 mit ihrer Lagerfläche 7 gleichmäßig an der
ebenen Fläche des Belastungskörpers anliegen. Dieser Bela
stungszustand wird solange aufrechterhalten, bis die Ver
gußmasse ausgehärtet ist und dadurch die Lagerelemente 2
fest mit der Grundplatte 1 verbunden sind. Die Lagerele
mente 2 befinden sich nun, ungeachtet der Maßgenauigkeit
des Untergestells, in einer gemeinsamen Ebene und können
daher ihre hydrostatische Lagerfunktion mit der erforderli
chen Genauigkeit erfüllen. Die Gießringe 14 können nach dem
Aushärten der Vergußmasse 13 entfernt werden. Zur leichte
ren Trennung der Gießringe 14 können diese vor dem Ein
gießen der Vergußmasse mit einer Trennschicht, beispiels
weise mit Fett, versehen werden, um dadurch eine Haftung an
der Vergußmasse 13 zu vermeiden. Durch das beschriebene
Verfahren läßt sich mit einfachen Mitteln und mit geringem
Aufwand eine genau ausgerichtete Montage der Lagerelemente
2 unter Ausgleich vorhandener Herstellungstoleranzen errei
chen.
Claims (8)
1. Fahrwerklagerung für einen Prüfstand zum Messen der
Fahrwerkgeometrie von Kraftfahrzeugen bei stehenden
und/oder drehenden Rädern mit im wesentlichen im
Abstand der Spurweite des zu messenden Kraftfahrzeugs
angeordneten Radplatten, auf die jeweils ein Rad des
Kraftfahrzeugs mittelbar oder unmittelbar aufstellbar
ist und die in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
gegenüber einem Grundgestell allseits beweglich gela
gert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radplatten
(3) auf einem oder mehreren Lagerelementen (2) gelagert
sind, die in einer ebenen Lagerfläche (7) an eine ebene
Bodenfläche der Radplatten (3) angrenzende und mit
einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagbare Kam
mern (8) aufweisen.
2. Fahrwerklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerfläche (7) der Lagerelemente (2) mit
einer Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere aus
Polyamid versehen ist.
3. Fahrwerklagerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Radplatte (3) auf meh
reren im Abstand voneinander angeordneten Lagerelemen
ten (2) gelagert ist, deren Lagerflächen (7) in einer
gemeinsamen Ebene liegen.
4. Fahrwerklagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (2)
durch eine ausgehärtete Vergußmasse (13) mit dem Grund
gestell (1) verbunden sind.
5. Fahrwerklagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (2) mit
Hilfe einer Höhenunterschiede und Winkelfehler ausglei
chenden Fluid-Lagerung am Grundgestell (1) gelagert
sind.
6. Fahrwerklagerung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell jeder
Radplatte (3) zugeordnete Grundplatten (1) aufweist,
die jeweils mittels einer Höhenunterschiede und Winkel
fehler der Radplatten (3) ausgleichenden Einrichtung
mit dem Grundgestell verbunden sind.
7. Verfahren zur Montage der Lagerelemente einer Fahrwerk
lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (2) auf
Federelemente (12) aufgesetzt werden, die auf dem
Grundgestell (1) aufliegen und die Lagerelemente (2)
von dem Grundgestell (1) abheben, daß ein Zwischenraum
zwischen den Lagerelementen (2) und dem Grundgestell
(1) mittels einer aushärtbaren Vergußmasse (13) vergos
sen wird und daß die Lagerelemente (2) bis zum Aushär
ten der Vergußmasse (13) durch eine Einrichtplatte sta
tisch belastet werden, die mit einer ebenen Fläche auf
allen Lagerelementen (2) aufliegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
um die Lagerelemente (2) ein Gießring (14) gelegt wird,
der die Vergußmasse (13) umgrenzt.
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