DE4202710A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen vereinzeln und zufuehren von geraden und gekruemmten rundmaterialien - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen vereinzeln und zufuehren von geraden und gekruemmten rundmaterialien

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Vereinzelnen und Zuführen von geraden und gekrümmten Rundmaterialien nach dem Gattungsbegriff von Anspruch 1.
Derartige Einrichtungen sind Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 37 28 625.0, P 37 28 626.9, P 37 28 627.7 und P 37 28 628.5. Sie dienen dazu, gekrümmte und/oder verwirrte Stabmaterialien, die bei einer gesamten Länge von etwa 5 Metern eine Abweichung von bis zu 300 Millimetern von der Linearität aufweisen, zu vereinzelnen und einer nachfolgenden Bearbeitungseinheit, beispielsweise einer Rollenrichtmaschine, zuzuführen, ohne daß manuelle Eingriffe in den Vereinzelungsvorgang erforderlich werden.
Gemäß den älteren Patentanmeldungen läuft hierzu ein Ende der zu vereinzelnenden, bündelweise zugeführten Rundstäbe in einen Einlauftrichter ein, während das andere Ende über eine schräge Rutsche zugeführt wird. Nach der Vereinzelung des von oben zugeführten Rundmaterials werden die aus dem Einlauftrichter kommenden Materialenden von einer Greifvorrichtung erfaßt und in die Transportmittel der anschließenden Bearbeitungseinheit eingeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vereinzelungsvorrichtung weiter zu vereinfachen, und den Vereinzelungsvorgang und das Einführen des vereinzelten Rundmaterials in die nachfolgende Verarbeitungseinrichtung noch sicherer zu gestalten.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung in Pfeilrichtung III-III in Fig. 1,
Fig. 4 das Einführen der vereinzelten Rundmaterialstücke in die gabelförmige Ausnehmung der Greifvorrichtung, und
Fig. 5 die Übergabe des vereinzelten Rundmaterialstückes an die Transportmittel der nachfolgenden Bearbeitungseinheit.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist auf einer Grundplatte 1 mit einem gewissen Abstand zu dieser eine Führungsplatte 2 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 3 unter Zwischenlage von Distanzbuchsen 4. Am unteren Ende der Grundplatte 1 ist ein Fuß 1a ausgebildet, welcher mit Langlöchern 1b zum Anschrauben der Grundplatte 1 an einem nicht dargestellten Maschinengestell versehen ist.
An der Führungsplatte 2 sind Führungsleisten 5 angebracht, zwischen denen ein Schieber 6 längsverschieblich geführt ist. An einem Bolzen 7 des Schiebers 6 greift ein Zylinder 8 an, der den Schieber 6 in Pfeilrichtung A-B antreibt. Das Widerlager des Zylinders wird von einem an der Führungsplatte 2 befestigten Lagerbock 9 gebildet.
Auf einer Achse 10 der Führungsplatte 2 ist ein Kulissenstein 11 drehbar gelagert, welcher sich in einem Langloch 12 a einer Schwenkplatte 12 bewegt. Der Weg des Kulissensteines 11 in dem Langloch 12 a ist nach einer Seite mittels eines von einer Schraube 13 und einer Kontermutter 14 gebildeten verstellbaren Anschlages begrenzt. Weiterhin ist an der Schwenkplatte 12 ein Bolzen 15 befestigt, der durch ein Langloch 12 b des Schiebers 6 greift und auf dem ein weiterer Kulissenstein 16 drehbar gelagert ist. Der Kulissenstein 16 ist in einer Ausparung 6a des Schieber 6 geführt (Fig. 4). Bei Bewegung des Schiebers 6 in Pfeilrichtung A wird der Schwenkplatte 12 eine Drehung in Pfeilrichtung D erteilt.
Wie insbesondere den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, ist am oberen Ende der Schwenkplatte 12 eine gabelförmige Ausnehmung 12c ausgebildet, welche in einer ersten Schwenkstellung der Schwenkplatte 12 mit der unteren Ausnehmung 17 a eines Zuführtrichters 17 für die Rundstäbe 18 fluchtet, so daß der jeweils unterste, in dem Einlauftrichter 17 befindliche Rundstab mit seinem trichterseitigen Ende in die Ausnehmung 12c eindringen kann. Die Grundplatte 12 bildet mit den darauf angeordneten Funktionselementen eine schwenkbare Greifvorrichtung 24.
Die mögliche Eindringtiefe der Rundstäbe 18 in die gabelförmige Ausnehmung 12c ist mittels eines einstellbaren Anschlages begrenzt, der von einer Schraube 19 und einer Kontermutter 20 gebildet wird. Die Eindringtiefe wird in Abhängigkeit vom Durchmesser d der jeweils vereinzelten Rundstäbe 16 so eingestellt, daß der jeweils zweite in der Ausnehmung befindliche Rundstab beim Verschwenken der Schwenkplatte 12 noch auf eine am Umfang der Schwenkplatte ausgebildete Abweisefläche 12d aufgleiten kann. Auf diese Weise wird er zu Beginn des Verschwenkens zuverlässig von dem ersten in der Ausnehmung befindlichen Rundstab getrennt.
Der Abweisefläche 12d schließt sich ein Kurvenrücken 12e an, dessen Kurvenstücke einen wechselnden Neigungswinkel mit der jeweiligen Bewegungsrichtung des Schwenkplattenumfanges einschließen bzw. einen wechselnden Abstand vom jeweiligen Schwenkpunkt der Schwenkplatte 12 aufweisen, so daß beim Weiterbewegen der Schwenkplatte 12 eine Auf- und Abbewegung der auf diesen Kurvenrücken abgestützten, noch im Einlauftrichter befindlichen Rundstäbe hervorgerufen wird. Diese vorzugsweise periodische, Auf- und Abbewegung trägt zur weiteren Lockerung der Rundstabbündel bei.
Zum Festhalten des jeweils in der gabelförmigen Ausnehmung 12a befindlichen Rundstabes 18 ist ein federnder Haltestift 21 vorgesehen. Der Haltestift 21 ist einerseits in einer Bohrung 12f der Schwenkplatte 12 und andererseits in einer Buchse 22 gelagert, die durch ein an der Schwenkplatte 12 befestigtes Lagerteil 23 gesteckt ist. Das Lagerteil 23 ist mittels Schrauben 25 an der Schwenkplatte 12 befestigt. An dem Haltestift 21 ist eine Mitnehmerplatte 26 befestigt, welche eine Verbindungsplatte 27 trägt. Der Mitnehmerplatte 26 liegt eine Druckfeder 28 an, welche den mit der Mitnehmerplatte verbundenen Stift 21 in die Ausnehmung 12c zu bewegen sucht.
Die Verbindungsplatte 27 liegt in der ersten Schwenkstellung der Greifvorrichtung 24 mit einer Kröpfung 27a einem Anschlag 29 an, der an einer der Führungsleisten befestigt ist und in den Weg der Verbindungsplatte ragt. Der Anschlag 29 bewirkt, daß der Haltestift 21 bei der betreffenden Schwenkstellung der Greifvorrichtung 24 aus der Ausnehmung 12c herausgehoben ist, so daß die jeweils unterste der im Einlauftrichter befindlichen Rundmaterialstangen ungehindert in die Ausnehmung 12c einfallen kann. Zu Beginn der Drehbewegung in Pfeilrichtung D wird der Haltestift 21 vom Anschlag 29 freigegeben, so daß er unter der Wirkung der Druckfeder 28 in die Ausnehmung 12c einfallen und den darin befindlichen Rundstab 18 festhalten kann.
Durch entsprechende Bohrungen des Lagerteiles 23, der Mitnehmerplatte 26, der Verbindungsplatte 27 und der Schwenkplatte 12 ist noch ein Führungsstift 30 gesteckt, der ein Verdrehen der Mitnehmerplatte 26 und der Verbindungsplatte 27 während der Bewegung des Haltestiftes 21 verhindert.
Auf einer Achse 31 der Schwenkplatte 12 ist ein Auswerferhebel 32 schwenkbar gelagert, welcher die Ausnehmung 12c dieser Platte mit einem Kurvenrücken 32a überstreicht. Ein aufgestellter Lappen 32b des Auswerferhebels 32 ist mit einem Zylinder 33 beaufschlagt. Bei Betätigung dieses Zylinders schiebt der Kurvenrücken 32a den jeweils in der Ausnehmung 12c befindlichen Rundmaterialstab 18 aus der Ausnehmung heraus. Er gelangt dadurch in die Prismenaufnahmen 35, 36 einer der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung nachgeschalteten Verarbeitungseinheit.
Eine Anschlagleiste 34 begrenzt die in Pfeilrichtung D erfolgende Schwenkbewegung der Schwenkplatte 12 und leitet damit in eine der Schwenkbewegung anschließende translatorische Bewegung der Greifvorrichtung 24 in Pfeilrichtung A über. Die Anschlagleiste 34 stellt außerdem sicher, daß die Greifvorrichtung 24 in diesem Bewegungsstadium die richtige relative Lage zur Transportbahn der nachgeschalteten Bearbeitungseinrichtung einnimmt.
Während der besagten translatorischen Bewegung der Greifvorrichtung 24 führt diese einen Hub von der Größen h in Pfeilrichtung A aus, welcher dazu dient, den in der Ausnehmung 12c der Schwenkplatte 12 befindlichen Rundstab 18 der Prismenaufnahme 35, 36 der nach­ folgenden Bearbeitungseinheit zuzuführen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Zur Einleitung des jeweils nächsten Vereinzelungsvorganges wird die Greifvorrichtung 24 durch Bewegen des Schiebers 6 mittels des Zylinders 8 in Pfeilrichtung B in die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte erste Schwenkstellung verschwenkt, bei welcher die gabelförmige Ausnehmung 12c der Schwenkplatte 12 mit der unteren Öffnung 17a des Zuführtrichters 17 fluchtet. Die Kröpfung 27 a der Verbindungsplatte 27 liegt dabei dem gestellfesten Anschlag 29 an, wodurch der Haltestift 21 entgegen der Wirkung der Druckfeder 28 aus der gabelförmigen Ausnehmung 12 c herausgehalten wird. Das jeweils unterste des in dem Zuführtrichter 17 befindlichen Rundmaterials 18 kann daher ungehindert in die gabelförmige Ausnehmung 12c einfallen Die Eindringtiefe des Rundmaterials läßt sich dabei mittels eines am Grund der gabelförimigen Ausnehmung angebrachten, einstellbaren Anschlages in Abhängigkeit von der Dichte d des jeweils zu vereinzelnenden Rundmaterials so einstellen, daß der jeweils nächste Rundmaterialstab noch von der Auflaufschräge 12d der Schwenkplatte erfaßt und zu Beginn von deren Schwenkbewegung in Pfeilrichtung D von dem in der Ausnehmung 12c befindlichen Rundstab getrennt werden kann.
Zum Verschwenken der Greifvorrichtung in Pfeilrichtung D wird der Schieber 6 mittels des Zylinders 8 in Pfeilrichtung angetrieben. Beim Erreichen der zweiten Schwenkstellung der Schwenkplatte 12 wird deren weitere Drehung in Pfeilrichtung D mittels der Anschlagleiste 34 gestoppt so daß die weitere Antriebsbewegung des Schiebers 6 nur noch in eine Hubbewegung der Schwenkplatte 12 in Pfeilrichtung A umgewandelt werden kann. Diese Hubbewegung von der Größen h führt, zusammen mit der vom Auswerfer 32 eingeleiteten Auswerferbewegung, das jeweils von der Greifvorrichtung 24 erfaßte Rundmaterialstück 18 den Prismenaufnahmen 35, 36 der nachfolgenden Bearbeitungseinheit zu, die sich nach Übergabe des Rundmaterials 18 an die Prismenaufnahmen in Pfeilrichtung c schließen. Die Größe der Hubbewegung h läßt sich mittels eines der Innenseite des Langloches 12 a anliegenden, einstellbaren Anschlages genau einstellen.
Das Auswerfen des jeweiligen Rundmaterialstabes erfolgt mittels des die Ausnehmung 12c überstreichenden Kurvenrückens 32a des Auswerferhebels 32. Der Auswerferhebel 32 wird zur Einleitung des Auswerfvorganges mittels eines Zylinders 33 betätigt. Gleichzeitig wird mittels der dem Lappen 32b des Auswerferhebels 32 anliegenden Zunge 27b der Verbindungsplatte 27 der Haltestift 21 entgegen der Wirkung der Druckfeder 28 aus dem Weg des auszuwerfenden Rundmaterials 18 ausgehoben.
Der zwischen der erstens und der zweiten Schwenkstellung der Greifvorrichtung 24 liegende Schwenkwinkel α beträgt zur Überleitung von einem senkrechten Einlauftrichter in eine waagrechte Transportbahn der anschließenden Bearbeitungseinheit vorzugsweise 90°.

Claims (9)

1. Einrichtung zum selbsttätigen Vereinzelnen und Zuführen von geraden und gekrümmten Rundmaterialien, bei welcher die Rundmaterialien der Vereinzelungsvorrichtung mittels eines nach oben offenen Einlauftrichters zugeführt und nach der Vereinzelung mittels einer Greifvorrichtung an die Transportmittel einer nachfolgenden Bearbeitungseinrichtung übergeben werden, gekennzeichnet durch folgende Kombination:
  • a) unterhalb des Einlauftrichters (17) ist eine zwischen einer ersten, unterhalb der Trichteröffnung (17a) gelegenen Schwenkstellung und einer zweiten, am Einlauf zu den Transportmitteln der nachfolgenden Bearbeitungseinrichtung gelegenen Schwenkstellung verschwenkbare Greifvorrichtung (24) angeordnet,
  • b) an der Greifvorrichtung (24) ist eine in der ersten Schwenkstellung der Greifvorrichtung (24) der unteren Öffnung (17a) des Einlauftrichters (17) anschließende, nach oben offene, zur Aufnahme jeweils eines Rundmaterialstückes (18) geeignete, gabelförmige Ausnehmung (12c) ausgebildet, und
  • c) an der gabelförmigen Ausnehmung (12c) sind eine Haltevorrichtung (21) und eine Auswerfervorrichtung (32) für das jeweils in der Ausnehmung (12c) befindliche Rundmaterialstück (18) angeordnet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von einem in die gabelförmige Ausnehmung (12c) ragenden, federbelasteten Haltestift (21) gebildet wird, der eine Öffnungsvorrichtung (26, 27) aufweist, die beim Einschwenken der Greifvorrichtung (24) in ihre erste Schwenkstellung mit einem gestellfesten Anschlag (28) und beim Betätigen der Auswerfervorrichtung (32) mit dieser in einer die Öffnung bewirkenden Richtung in Eingriff kommt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung von einem schwenkbaren, mittels eines Zylinders (33) angetriebenen Auswerferhebel (32) gebildet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Auswerferhebel (32) an seinem freien Ende eine mit dem in der gabelförmigen Ausnehmung (12c) befindlichen Rundmaterialstück (18) in Eingriff kommende Auswerferkurve (32a) trägt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Grunde der gabelförmigen Ausnehmung (12c) ein einstellbarer Anschlag (19, 20) für die Eindringtiefe des in der Ausnehmung (12c) befindlichen Rundmaterialstückes (18) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (24) eine Schwenkplatte (12) umfaßt, an welcher die gabelförmige Ausnehmung (12c), die Haltevorrichtung (21) und die Auswerfervorrichtung (32) angeordnet sind, und welche mit einer pneumatischen Antriebsvorrichtung (8) zum Bewegen der Schwenkplatte (12) in ihre erste und zweite Schwenkstellung verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der gabelförmigen Ausnehmung (12c) anschließenden Umfangstück der Schwenkplatte (12) eine Abweisefläche (12d) für daß nächste, dem ersten in der Ausnehmung befindlichen Rundmaterialstück (18) anliegende Rundmaterialstück ausgebildet ist, welches zu Beginn der Schwenkbewegung der Schwenkpalette (12) aus ihrer ersten in ihre zweite Schwenkstellung mit diesem nächsten Rundmaterialstück in Eingriff kommt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das der Abweisefläche (12d) anschließende Umfangsstück der Schwenkplatte (12) so gestaltet ist, daß es dem ihr anliegenden Rundmaterialstück eine vorzugsweise periodische, Auf- und Abbewegung erteilt.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel (α) der Schwenkplatte (12) zur Überführung der zu vereinzelnenden Rundmaterialstücke (18) von einem im wesentlichen senkrecht stehenden Einlauftrichter (17) in eine im wesentlichen waagrecht liegende Transportbahn einer nachgeschalteten Bearbeitungseinheit 90° beträgt.
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