DE69720621T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Orientieren von Sprühkappen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Orientieren von Sprühkappen.
- Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft für Deckelschließmaschinen im allgemeinen und für Flaschenverschließmaschinen im besonderen angewendet werden, für die die folgende Beschreibung nur als Beispiel angeführt wird.
- Bei Flaschenverschließmaschinen, denen eine ungeordnete Abfolge von ungerichtet orientierten Sprühkappen, die einen länglichen Kopf aufweisen, in dem ein Ausziehrohr angeordnet ist, zugeführt wird, werden die Kappen gleich orientiert, damit sie eine geordnete Abfolge von gleichorientierten Kappen bilden. Um die Kappen, die alle in die selbe Richtung zeigen, in der geordneten Abfolge zu orientieren, weisen bekannte Deckelschließmaschinen normalerweise eine Orientierungsvorrichtung auf, die sich am Eingang befindet und einstückig mit der Maschine ausgebildet ist.
- Die
US 4779714 und dieUS 5396979 beschreiben Deckelschließmaschinen, die durch eine Eingabeschiene mit Kappen versorgt werden, die sich der Reihe nach in ungerichteter Vorder- und Rückorientierung präsentieren. Die in derUS 4779714 und derUS 5396979 beschriebenen Maschinen weisen Anschläge auf, die die Kappen schieben, um sie zu drehen. - Außer dass die Orientierungsvorrichtungen bekannter Deckelschließmaschinen der vorgenannten Art einen ziemlich komplexen Aufbau aufweisen und teuer in der Herstellung sind, machen sie die ohnehin komplexe Struktur und Wartung der Maschine noch viel komplizierter. Zudem besteht die Gefahr, dass die Schieber zur Drehung der Kappen das Aussehen der Kappen beschädigen und/oder beeinträchtigen, wenn die Maschinen relativ schnell arbeiten.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches, kostengünstiges Verfahren zum Orientieren von Sprühkappen zu schaffen, durch das die Struktur der Deckelschließmaschine in hohem Maß vereinfacht werden kann. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die weder eine Eingabeschiene noch einen Anschlag zur Drehung der Kappen benötigt.
- Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Orientieren von Sprühkappen gemäß Anspruch 1 geschaffen.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Einheit zum Orientieren von Sprühkappen.
- Erfindungsgemäß wird eine Einheit zum Orientieren von Sprühkappen gemäß Anspruch 8 geschaffen.
- Eine nichteinschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Orientierungseinheit, wobei Teile in Schnittansicht dargestellt sind, und aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggelassen wurden; -
2 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit in1 , wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggelassen wurden; -
3 eine Vorderansicht einer Einzelheit in1 , wobei Teile in Schnittansicht dargestellt sind, und aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggelassen wurden. - Mit der Ziffer
1 ist in1 eine Einheit zum Orientieren von Sprühkappen2 bezeichnet, von denen jede einen länglichen Kopf3 mit einer Längsachse3a und einen zylindrischen Abschnitt mit einem in dem Kopf3 angeordneten Ausziehrohr4 aufweist, das sich von dem Kopf3 im wesentlichen entlang einer Längsachse4a quer zur Achse3a erstreckt. - Die Einheit
1 führt die Kappen2 einer bekannten Deckelschließmaschine (nicht gezeigt) zu. Die Einheit1 weist eine Fördereinrichtung auf, die eine Eingabefördervorrichtung5 zum Zuführen einer ungeordneten Abfolge6 von Kappen2 in Richtung D entlang eines Pfads P aufweist, und eine Orientierungseinrichtung mit einer Orientierungsvorrichtung7 , die entlang des Pfads P angeordnet ist, um Kappen2 von der Vorrichtung5 an einer Eingriffsvorrichtung8 aufzunehmen und die Kappen2 durch Drehen jeder Kappe2 um die Achse4a gleich auszurichten. Weiterhin weist die Einheit1 eine Ausgabefördervorrichtung9 auf, die die Kappen2 von der Vorrichtung7 an der Entladestation10 stromabwärts von der Station8 entlang des Pfads P aufnimmt und die Kappen2 der Deckelschließmaschine in Richtung D2 parallel zur Richtung D1 zuführt. - Genauer gesagt erstreckt sich der Pfad P entlang einer im wesentlichen horizontalen Förderoberfläche K, auf der die Vorrichtung
5 die ungerichtet orientierten Kappen2 befördert, d. h. deren Achsen3a sind in Bezug auf die Richtung D1 in beliebigem Winkel und sind in der Abfolge6 wahllos beabstandet, wobei jedoch die Achsen4a quer zur Oberfläche K verlaufen und die Ausziehrohre4 sich nach oben erstrecken. - Bei der in
1 gezeigten Ausführungsform weist der Pfad P zwei parallele Eingabearme Pa und Pb auf, die Abfolge6 weist zwei Ströme6a und6b von Kappen2 auf die entlang der Arme Pa und Pb zugeführt werden, und die Vorrichtung5 weist zwei Bandförderer11a undllb zum Zuführen der Kappen2 in den Strömen6a ,6b entlang der Arme Pa, Pb zu den Eingriffsstationen8a ,8b auf, die sich über eine Sammelvorrichtung12 , die beiden Förderern11a undllb gemeinsam ist, erstrecken, die, wie später im einzelnen beschrieben werden wird, alle Kappen2 ohne Ausziehrohre4 sammelt. - Die Orientierungsvorrichtung
7 weist zwei Trommeln13 und14 auf, die sich kontinuierlich in entgegengesetzten Richtungen um die Achsen13a und14a quer zur Oberfläche K drehen, und eine elastische Vorrichtung15 , die mit den Trommeln13 und14 zum Drehen der Kappen2 um die Achsen4a zusammenwirkt. - Die Trommeln
13 und14 tangieren sich an der Entladestation10 und tangieren an den Stationen8a und8b im wesentlichen die Förderer11a und11b . Wie in den1 und3 gezeigt ist, weist jede Trommel13 ,14 einen oberen Abschnitt16 auf, der radial durch eine zylindrische Umfangsoberfläche17 , die koaxial zu den Achsen13a ,14a ist, definiert wird. Weiterhin weist jede Trommel13 ,14 einen unteren Abschnitt18 auf, der seinerseits einen Ring19 aufweist, der sich von der Oberfläche17 von den Trommeln13 ,14 radial nach außen erstreckt. Jeder Ring19 ist außen durch eine zylindrische Außenfläche20 definiert, die koaxial zu den Achsen13a ,14a ist und einen größeren Durchmesser als die Oberfläche17 hat, und weist eine ringförmige Ausnehmung21 auf, die radial nach außen von den Trommeln13 ,14 offen ist, und deren Innendurchmesser dem Durchmesser der Oberfläche17 entspricht. - Jede Trommel
13 ,14 weist auch Eingriffselemente auf, die ihrerseits eine Anzahl von Umfangssitzen22 aufweisen, die in dem Ring19 der Trommeln13 ,14 ausgebildet und um die Achsen13a ,14a in vorgegebenem Abstand Z gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Trommeln13 und14 sind an den Antriebswellen13b und14b , die koaxial mit den Achsen13a und14a sind, angebracht und werden so betrieben, dass die Sitze22 im Betrieb in Bezug zueinander versetzt werden, während sie durch die Stationen8a und8b und durch die Station10 wandern. - Wie in der
2 gezeigt ist, ist jeder Sitz22 in einer zu den Achsen13a ,14a senkrechten Ebene im wesentlichen dreieckig geformt und wird durch eine flache Oberfläche23 quer zu der senkrechten Ebene und zur Oberfläche17 definiert, und ist in Bezug auf die Achsen13a ,14a radial angeordnet. Jeder Sitz22 wird auch durch eine im wesentlichen gebogene Oberfläche24 definiert, die quer zu der senkrechten Fläche ist und an der Vorderseite der Oberfläche23 in Drehrichtung der Trommeln13 ,14 angeordnet ist. Genauer gesagt ist jede Oberfläche24 mit der Oberfläche20 der Trommeln13 ,14 verbunden und definiert, mit der Oberfläche23 , einen abgerundeten winkeligen Hohlraum25 zur im wesentlichen losen Aufnahme eines Ausziehrohrs4 . - Jeder Sitz
22 weist auch einen feststehenden Anschlag26 auf, der unter dem unteren Abschnitt18 der Trommeln13 ,14 angebracht ist, und der mit dem länglichen Kopf3 einer Kappe2 zusammenwirkt, um die Drehung der Kappe2 um die Achse4a zu stoppen und die Kappe2 in eine Zuführposition zu bringen, in der die Achse3a der Kappe2 die Oberfläche17 tangiert. Genauer gesagt definiert jedes Ausziehrohr4 an dem Kopf3 zwei Abschnitte27 und28 , die einen-Vorder- und einen Rückabschnitt des Kopfs3 definieren, und von denen der Abschnitt27 eine Länge L1 aufweist, die größer ist, als die Länge L2 des Abschnitts28 . Da jeder Anschlag26 entlang des Pfads P in einem Abstand von dem Hohlraum25 angeordnet ist, der größer ist, als die Länge L2 des Abschnitts28 und kleiner, als die Länge L1, kann sich jede Kappe2 , bei Anordnung des Ausziehrohrs4 in dem Hohlraum25 , im Betrieb um die Achse4a drehen, bis der Abschnitt27 den Anschlag26 berührt. - Die elastische Vorrichtung
15 weist elastische Elemente auf, die ihrerseits eine elastische Schnur29 aufweisen, die an entgegengesetzten Enden an den Stationen8a und8b befestigt ist, entlang des Pfads P durch ein Spannelement30 straff gehalten wird, das einstellbar an einer im wesentlichen dreieckigen Wand31 angeordnet ist, deren Spitze sich zwischen den Trommeln13 und14 befindet und der Station10 gegenüberliegt, und die mit den Ausnehmungen21 der Trommeln13 und14 gleitend in Eingriff steht, um sich teilweise um die Trommeln13 und14 von den Stationen8a ,8b bis zu zwei gebogenen Seitenkanten32 der Wand31 zu erstrecken. - Die Ausgabefördervorrichtung
9 weist eine Platte33 (3 ) auf, die sich parallel zur Richtung D2 von der Station10 erstreckt, mit der Oberfläche K koplanar ist und die Kappen2 von den Trommeln13 und14 an der Station10 aufnimmt, um sie in geordneter Abfolge34 zu befördern, in der die Kappen2 einander berühren und gegeneinander schieben und mit der Achse3a parallel zur Richtung D2 sowie mit den hinteren Abschnitten28 nach vorne in Bewegungsrichtung der Abfolge34 zeigend angeordnet sind. Die Vorrichtung9 weist auch zwei seitliche Begrenzungen35 auf, die an jeder Seite der Platte33 und im wesentlichen über der Platte33 angeordnet sind, durch einen Abstand, der im wesentlichen der Stärke der Köpfe3 entspricht, voneinander getrennt sind, und einen trichterförmigen Kanal36 bilden, dessen breiteres Ende der Spitze der Wand31 gegenüberliegt, und die mit den Köpfen3 zusammenwirken, um die Kappen2 in der Abfolge34 in Zuführposition zu halten. - Schließlich weist die Sammelvorrichtung
12 zwei Rinnen37 und38 auf, die sich von den Station8a und8b nach unten erstrecken, um die Kappen2 ohne Aus ziehrohre4 aufzunehmen, d. h. die Kappen2 , die die Sitze22 und die elastische Schnur29 nicht innerhalb der Hohlräume25 sichern konnten. Die Rinnen37 und38 sind direkt unterhalb der Bandförderer11a undllb angeordnet und erstrecken sich um den und unterhalb des Umfangs der Trommeln13 und14 . - Im tatsächlichen Betrieb drehen die Wellen
13b und14b die Trommeln13 und14 um die Achsen13a und14a , so dass die Sitze22 der Trommeln13 und14 zueinander versetzt durch die Station10 und durch die Stationen8a und8b geführt werden. Gleichzeitig führen die Bandförderer11a und11b die Ströme6a und6b den Stationen8a und8b zu, wo die Ausziehrohre4 der Kappen2 mit der elastischen Schnur29 zusammenstoßen und beginnen, gegen die Oberflächen20 der Trommeln13 und14 zu gleiten. - Während ein Sitz
22 , der durch die Station8a ,8b wandert, die Oberfläche K und den Förderer11a ,llb passiert, schiebt die Schnur29 das Ausziehrohr4 der Kappe2 entlang der gebogenen Fläche24 in einen Sitz22 . Dann wird die Kappe2 axial in dem Sitz22 durch den von der Schnur29 auf das Ausziehrohr4 ausgeübten Druck geklemmt und von der Station8a ,8b zur Station10 befördert. Fehlt das Ausziehrohr4 der Kappe2 , führt der Förderer11a ,11b die Kappe2 unter die Schnur29 und zu der Rinne37 ,38 und wirkt so als Ausstoßvorrichtung. - Befindet sich jede Kappe
2 in einem Sitz22 , wobei das, Ausziehrohr4 axial zwischen der Schnur29 und den Innenflächen des Hohlraums25 geklemmt ist, dreht die Reibung der Schnur29 an dem Ausziehrohr4 bei Vorwärtsführung der Kappe2 die Kappe2 um die Achse4a . Die Drehung wird erst automatisch gestoppt, wenn der vordere Abschnitt27 des Kopfs3 auf den feststehenden Anschlag26 trifft, d. h., wenn die Kappe2 in Zuführposition gebracht worden ist, in der die Achse3a die Oberfläche17 der Trommel13 ,14 tangiert. - Dann werden die Kappen
2 auf die Station10 zugeführt und werden entlang des Abschnitts des Pfads P, an dem die Schnur29 von den Trommeln13 und14 gelöst ist, von einer Platte39 , die zur Platte33 koplanar ist, getragen und unter der dreieckigen Wand31 und den Ringen19 angeordnet. Beim Erreichen der Station10 werden die Kappen2 der Platte33 zugeführt und werden gegeneinander geschoben, um die Abfolge34 in Richtung D2 zuzuführen.
Claims (14)
- Verfahren zum Orientieren von Sprühkappen (
2 ), wobei jede Kappe (2 ) einen länglichen Kopf (3 ) und einen zylindrischen Abschnitt (4 ) aufweist, der sich quer von dem Kopf (3 ) erstreckt; das Verfahren umfasst die Schritte: Zuführen einer ungeordneten Abfolge (6 ) von Kappen (2 ) entlang eines Pfads (P), der sich entlang einer Förderoberfläche (K) und durch eine Eingriffsstation (8 ) erstreckt, und gleiches Ausrichten der Kappen (2 ) durch Drehen jeder Kappe (2 ) um eine Drehachse (4a ) quer zur Förderoberfläche (K), dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (2 ) durch Eingriff des zylindrischen Abschnitts (4 ) jeder Kappe (2 ) mittels Eingriffselementen (22 ), die durch die Eingriffsstation (8 ) bewegbar sind, und mittels elastischer Elemente (29 ), die sich entlang des Pfads (P) wenigstens von der Eingriffsstation (8 ) erstrecken, gedreht werden, und dass die Kappen (2 ) weiterbefördert werden, wobei die zylindrischen Abschnitte (4 ) mit den Eingriffselementen (22 ) und den elastischen Elementen (29 ) in Kontakt sind. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (
2 ) entlang der Förderoberfläche (K) mit den zylindrischen Abschnitten (4 ) nach oben gerichtet positioniert werden, wobei jeder zylindrische Abschnitt (4 ) von einem Ausziehrohr (4 ), das in dem Kopf (3 ) angebracht ist, definiert wird, und wobei die Eingriffsstation (8 ) sich über eine Sammelvorrichtung (12 ) erstreckt. - Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (
22 ) eine Anzahl von Sitzen (22 ) aufweisen, die mit dem elastischen Element (29 ) zusammenwirken, um die zylindrischen Abschnitte (4 ) der Kappen (2 ) an der Eingriffsstation (8 ) aufzunehmen, wobei die Sitze (22 ) in vorgegebenem Abstand (Z) voneinander getrennt sind, um die Kappen (2 ) in vorgegebenem Abstand, der dem Abstand (Z) entspricht, voneinander anzuordnen. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (
22 ) Anschlagselemente (26 ) aufweisen, die jeweils die Drehung einer Kappe (2 ) um die Drehachse (4a ) anhalten und so die Kappe (2 ) in eine vorgegebene Zuführposition bringen. - Verfahren nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfad (P) zwei parallele Eingabearme (Pa, Pb) aufweist, dass die Abfolge von Kappen (
2 ) einen Strom (6a ,6b ) von Kappen (2 ) für jeden Eingabearm (Pa, Pb) aufweist, und dass jeder Strom (6a ,6b ) entlang der Eingabearme (Pa, Pb) einer Eingriffsstation (8a ,8b ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (
22 ) jedem Eingabearm (Pa, Pb) des Pfads (P) zugeordnet sind, wobei die Sitze (22 ), die dem einen der beiden Eingabearme (Pa, Pb) zugeordnet sind, beim Führen durch die Eingriffsstation (8a ,8b ) gegenüber den Sitzen (22 ), die dem anderen der beiden Eingabearme (Pa, Pb) zugeordnet sind, versetzt sind. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen (
2 ) in jedem Strom (6a ,6b ) einer Entladestation (10 ) zugeführt werden, wobei die Kappen (2 ) in dem einen Strom (6a ;6b ) gegenüber den Kappen (2 ) in dem anderen Strom (6b ;6a ) versetzt sind, um eine geordnete Abfolge (34 ) von Kappen zu bilden, in der die Kappen (2 ) des einen der beiden Ströme (6a ,6b ) sich mit den Kappen des anderen Stroms (6a ,6b ) abwechseln. - Einheit (
1 ) zum Orientieren von Sprühkappen (2 ), wobei jede Kappe (2 ) einen länglichen Kopf (3 ) und einen zylindrischen Abschnitt (4 ) aufweist, der sich quer von dem Kopf (3 ) erstreckt; die Einheit (1 ) weist Fördereinrichtungen (5 ) zum Zuführen einer ungeordneten Abfolge (6 ) von Kappen (2 ) entlang eines Pfads (P), der sich entlang einer Förderoberfläche (K) und durch eine Eingriffsstation (8 ) erstreckt, auf, und Orientierungseinrichtungen (7 ) zum gleichen Ausrichten der Kappen (2 ) durch Drehen jeder Kappe (2 ) um eine Drehachse (4a ) quer zur Förderoberfläche (K), dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungseinrichtungen (7 ) Eingriffselemente (22 ) aufweisen, die durch die Eingriffsstation (8 ) bewegbar sind, zum Eingriff des zylindrischen Abschnitts (4 ) jeder Kappe (2 ), und elastische Elemente (29 ), die sich entlang des Pfads (P) wenigstens von der Eingriffsstation (8 ) erstrecken und mit den Eingriffselementen (22 ) zum Eingriff und zum Drehen jeder Kappe (2 ) um die Drehachsen (4a ) zusammenwirken. - Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Abschnitte (
4 ) der Kappen (2 ) von einem Ausziehrohr (4 ), das in dem Kopf (3 ) angebracht ist, definiert werden, wobei die Eingriffsstation (8 ) sich über eine Sammelvorrichtung (12 ) zur Aufnahme von Kappen (2 ) ohne Ausziehrohr (4 ) von den Eingriffselementen (22 ) erstreckt. - Einheit nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (
22 ) eine Anzahl von Sitzen (22 ) aufweisen, die mit dem elastischen Element (29 ) zusammenwirken, um die zylindrischen Abschnitte (4 ) der Kappen (2 ) an der Eingriffsstation (8 ) aufzunehmen, wobei die Sitze (22 ) in vorgegebenem Abstand (Z) voneinander getrennt sind, um die Kappen (2 ) in vorgegebenem Abstand, der dem Abstand (Z) entspricht, voneinander anzuordnen. - Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (
22 ) Anschlagselemente (26 ) aufweisen, die jeweils die Drehung einer Kappe (2 ) um die Drehachse (4a ) anhalten und so die Kappe (2 ) in eine vorgegebene Zuführposition bringen. - Einheit nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfad (P) zwei parallele Eingabearme (Pa, Pb) aufweist, dass die Abfolge von Kappen (
2 ) einen Strom (6a ,6b ) von Kappen (2 ) für jeden Eingabearm (Pa, Pb) aufweist, und dass die Fördereinrichtung (5 ) für jeden Eingabearm (Pa, Pb) eine Fördervorrichtung (11a ,11b ) zum Zuführen der Ströme (6a ,6b ) entlang des Eingabearms (Pa, Pb) zur Eingriffsstation (8a ,8b ) aufweist. - Einheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (
22 ) jedem Eingabearm (Pa, Pb) des Pfads (P) zugeordnet sind, wobei die Sitze (22 ), die dem einen der beiden Eingabearme (Pa, Pb) zugeordnet sind, beim Führen durch die Eingriffsstation (8a ,8b ) gegenüber den Sitzen (22 ), die dem anderen der beiden Eingabearme (Pa, Pb) zugeordnet sind, versetzt sind. - Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungseinrichtung (
7 ) eine Entladestation (10 ) am Ende der Eingabearme (Pa, Pb) aufweist, wobei die Sitze (22 ) die Kappen (2 ) der Entladestation (10 ) so zuführen, dass eine geordnete Abfolge von Kappen (2 ) gebildet wird, in der die Kappen (2 ) des einen der beiden Ströme (6a ,6b ) sich mit den Kappen des anderen Stroms (6a ,6b ) abwechseln.
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