DE4202522A1 - Teleskopgabelbaum und gabelbaum-kopfstueck - Google Patents

Teleskopgabelbaum und gabelbaum-kopfstueck

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DE4202522A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopgabelbaum, dessen beid­ seitige vordere Hauptrohre mittels einer zur Gabelbaum­ längsachse im wesentlichen senkrechten Vorderachse schwenk­ bar in einem Gabelbaum-Kopfstück gelagert sind, und dessen beidseitige hintere Einschubrohre ein Gabelbaum-Endstück aufweisen. Die Erfindung betrifft sowohl eine Verbesserung des vorderen Gabelbaumbereichs als auch eine Verbesserung des Gabelbaums im Bereich des Endstücks, wobei diese Ver­ besserungen sowohl jeweils für sich alleine als auch in Kombination miteinander verwendbar sind.
Ein herkömmlicher Teleskopgabelbaum hat eine Vorderachse, die mit ihrem mittigen, zur Längsachse des Gabelbaums quer verlaufenden Abschnitt drehbar in dem Kopfstück ge­ halten ist und die beidseitig mit zwei Stummeln schräg nach außen zurückgebogen ist, um in einem Abstand von ca. 12 cm von der Längsmittelachse des Gabelbaums entfernt mittels federbelasteter Stifte mit den beiden vorderen Hauptrohren des Gabelbaums verbunden zu werden, die auf die Stummel aufgeschoben sind. Im weiteren Verlauf wölben sich die beiden Hauptrohre zunächst nach außen, d. h. von der Längsmittelachse des Gabelbaums weg, bis zu einem Abstand von ca. 23 cm, von wo die Hauptrohre allmäh­ lich wieder aufeinander zu verlaufen, um dann die hinteren Einschubrohre aufzunehmen, die im Bereich des Gabelbaum- Endstücks miteinander verbunden sind.
Beim Gebrauch eines Surfbretts wird jeweils eines der Haupt­ rohre von dem Gewicht des Surfers mit einer erheblichen Kraft belastet, die eine große vertikale Kraftkomponente hat und im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptrohr und dem Vorderachsstummel eine Torsionsbelastung hervorruft, die in der Praxis so groß sein kann, daß die von den federbelasteten Stiften bzw. Knöpfen durchgriffenen Löcher der Hauptrohre ausgeschlagen werden. Durch die enorme Torsionsbelastung kann ein Gabelbäum insbesondere in diesem Verbindungsbereich zwischen den vorderen Haupt­ rohren und der Vorderachse bzw. deren schräg nach hinten weisenden Achsstummeln so beschädigt werden, daß der Gabel­ baum unbrauchbar wird.
Bei den herkömmlichen Gabelbäumen erfolgt die vorstehend beschriebene Verbindung deshalb mittels federbelasteter Stifte bzw. Knöpfe, damit die vorderen Hauptrohre gegen solche mit anderen Längenabmessungen austauchbar sind. Es hat sich herausgestellt, daß dies nach längerem Gebrauch oft nicht möglich ist, da sich die federbelasteten Stifte infolge eintretender Fremdpartikel wie feiner Sandkörner, Schmutz­ partikel etc. in kürzester Zeit so festsetzen, daß sie kaum oder gar nicht mehr bewegbar sind, um das Hauptrohr freizugeben. Es kommt hinzu, daß die Stifte allein nicht ausreichen, um die zwischen Achsstummeln und Hauptrohren herrschenden Torsionskräfte aufzunehmen, weshalb die Haupt­ rohre in der Einbaulage dicht an den Achsstummeln anliegen, so daß zusätzlich Reibungskräfte zur Aufnahme der Torsions­ kräfte herangezogen werden können. Dies führt aber dazu, daß nach relativ kurzer Zeit z. B. durch eingetretene Kleinst­ partikel oder Oxidation die Hauptrohre auf den Achsstummeln so festsitzen, daß sie nur unter Aufbringung großer Kräfte und unter Einsatz von Werkzeug gelöst werden können. Es ist in der Praxis unmöglich, die beiden Hauptrohre unter Beibehaltung des Kopfstücks mit der darin dauerhaft ge­ haltenen Vorderachse schnell gegen einen Satz anderer Hauptrohre auszutauschen, um z. B. bei geänderten Windver­ hältnissen ein kleineres oder größeres Segel zu verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Telekopgabelbaum so weiter zu entwickeln, daß dessen vordere Hauptrohre leichter, schneller und bequemer aus­ tauschbar sind und daß auch nach längerem Gebrauch durch Torsionskräfte hervorgerufene Schäden in dessen vorderen Bereich vermieden sind. Außerdem soll ein zugehöriges Gabelbaum-Kopfstück angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor­ teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den ab­ hängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Vorderachse des Teleskopgabelbaums lösbar an oder in dem Kopfstück be­ festigt. Das Kopfstück ist dabei mit Mitteln versehen, mit denen die Vorderachse im Gebrauchszustand drehbar gehalten und bei Bedarf freigegeben werden kann. Die lösbare Be­ festigung der Vorderachse an dem Kopfstück erleichtert die Austauschbarkeit des Gabelbaums bzw. dessen vorderer Hauptrohre erheblich, so daß schnell und bequem ein Gabel­ baumteil durch ein anderes ersetzbar ist.
Da die Austauschbarkeit bzw. Lösbarkeit der Vorderachse durch erfindungsgemäße Mittel an dem oder in dem Kopfstück vorgesehen ist, kann die Vorderachse entweder einstückig mit beiden Hauptrohren verbunden sein, in dem dieser vordere Gabelbaumteil aus einem einzigen Rohr gebogen bzw. geformt wird, oder aber es werden getrennte Rohrstücke fest mitein­ ander verbunden, wobei die Verbindung z. B. durch Schweißen, Nieten, Kleben etc. so ausgeführt werden kann, daß im Ver­ bindungsbereich keine Beschädigung durch auftretende Kräfte, vorzugsweise Torsionskräfte, zu befürchten sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, die Vorderachse - wie bei herkömmlichen Gabelbäumen - über federbelastete Stifte lösbar mit den vorderen Hauptrohren zu verbinden, wobei hiermit nur von der erfindungsgemäßen Verbesserung der Austauschbarkeit des Gabelbaums Gebrauch gemacht wird und daneben in Kauf genommen wird, daß im Verbindungsbereich Beschädigungen durch Torsionskräfte auftreten können.
Wenn die Vorderachse einstückig ausgeführt und mit den beiden Hauptrohren fest verbunden ist, kann der vordere Gabelbaum­ teil natürlich nur als Ganzes transportiert und gelagert werden, wobei er wegen seiner sperrigen Form verhältnismäßig viel Platz in Anspruch nimmt, der in manchem Innenraum eines PKWs kaum zur Verfügung steht. Insbesondere aus diesem Grunde wird bevorzugt, daß die Vorderachse mittig geteilt ist und daß jeweils ein Vorderachsenabschnitt mit dem zuge­ ordneten Hauptrohr einstückig ausgebildet bzw. verbunden ist. Damit enthält der erfindungsgemäße Teleskopgabelbaum zwei getrennte Vorderholme, die beim Transport und natür­ lich auch bei der Lagerung insgesamt erheblich weniger Raum einnehmen als der einstückige vordere Gabelbaumteil.
Infolge der leichten Austauschbarkeit der vorderen Haupt­ rohre des Teleskopgabelbaums ist die kostengünstige Möglich­ keit geschaffen, unter Verwendung eines einzigen Gabelbaum- Kopfstücks mehrere Gabelbaum-Vorderteile unterschiedlicher Länge einzusetzen, wobei in der bevorzugten Ausführungsform der geteilten Vorderachse zudem die Austauschholme nur wenig Platz beanspruchen, so daß sie problemlos in einem Fahrzeug mitgeführt werden können. Da die Vorderachse bzw. Vorder­ achsenabschnitte einstückig mit den zugeordneten Hauptrohren verbunden sind, hat der erfindungsgemäße Telekopgabelbaum keine durch Torsionskräfte zu beeinträchtigende Schwachstellen mehr, die dessen Nutzungsdauer bei starker Beanspruchung bisher erheblich reduziert haben. Im Bereich des Kopfstücks, wo der erfindungsgemäße Teleskopgabelbaum lösbar befestigt ist, treten hingegen keine Torsionskräfte, sondern nur Biege- und Zugkräfte auf, die ohne die Gefahr einer Bescha­ digung aufnehmbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die beiden Vorderachsenabschnitte in der Einbau­ lage drehfest miteinander verbunden sind. Dies bedeutet, daß sie sich um die Längsachse der Vorderachse nicht gegenein­ ander verdrehen können. Dies kommt der Stabilität des Gabelbaums in der Einbaulage zugute. Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung, daß die beiden Vorderachsen­ abschnitte in der Einbaulage relativ zueinander drehbar gelagert sind, wodurch der Gabelbaum insgesamt weicher wird.
Das erfindungsgemäße Gabelbaum-Kopfstück hat vorzugsweise eine Achslagerschale oder eine Achsmanschette, in die die einteilige Vorderachse oder bevorzugt die beiden Vorder­ achsenabschnitte eingesetzt oder eingeschoben und dann lös­ bar verriegelt werden. Die Verriegelung geschieht in der Weise, daß die Vorderachse zwar drehbar, jedoch in axialer Richtung unbeweglich gehalten ist, so daß alle auftretenden Zugkräfte direkt in das Kopfstück abgeleitet werden.
An dem Kopfstück kann ein Achslagerteil angeformt sein, welches im Falle einer ungeteilten Vorderachse über die ge­ samte Länge quergeteilt und aufklappbar sein kann, während das Achslagerteil bei zweiteiliger Vorderachse an beiden seitlichen Enden einen rohrförmigen Abschnitt zum Einschieben der Vorderachsenabschnitte und, mittig eine verhältnismäßig kurze Klappe haben kann, die parallel zur Vorderachse des Gabelbaums schwenkbar und mit Mitteln zur axialen Verriege­ lung der Vorderachsenabschnitte versehen ist.
Wenn diese Klappe, die z. B. durch einen einfachen Überwurf­ hebel gesichert werden kann, geöffnet wird, ist die Vorder­ achse freigegeben, so daß diese entweder als Ganzes nach oben oder unten entnommen oder aber seitlich aus dem Achs­ lagerteil herausgezogen werden kann, wie dies bei geteilter Vorderachse der Fall ist.
Zur axialen Verriegelung können die Vorderachsenab­ schnitte nahe ihren freien Enden jeweils mit einer um­ laufenden Nut versehen sein, in die beim Schließen der Klappe jeweils ein entsprechender Ansatz der Klappe ein­ greift. Der Ansatz kann halbkreisförmig sein und greift im wesentlichen formschlüssig in die Nut, wobei ein vor­ zugsweise etwa pilzförmiges Ende des Vorderachsenabschnitts hintergriffen wird. Im Falle einer einteiligen Vorderachse kann die Verriegelung entsprechend geschehen, indem ein oder mehrere Ansätze der Klappe in eine entsprechende An­ zahl von Nuten in der Vorderachse eingreifen.
Die Verriegelung kann in einer alternativen Ausführungs­ form der Erfindung auch mittels haarnadelähnlicher Bügel bewerkstellig werden, die Bohrungen in der Wandung des Achslagerteils durchgreifen und sich durch eine hierzu fluchtende Nut in der Wand der Vorderachse er­ strecken. Hierbei kann jeweils ein Bügel einen Vorderachsen­ abschnitt drehbar gegen axiale Bewegung verriegeln, wobei die beiden Bügel z. B. mittels einer kleinen Kette an dem Kopfstück befestigt sein können. Zur Verriegelung einer einteiligen Vorderachse kann ein Bügel hinreichend sein.
Alternativ hierzu können die beiden Vorderachsenabschnitte übereinstimmende, schräg zur Längsachse verlaufende Stirn­ flächen haben, die in der Einbaulage aneinander anliegen. Wenn die beiden Vorderachsenabschnitte in dieser Lage mittels eines Stiftes verriegelt werden, der miteinander fluchtende Bohrungen durch die beiden Achslagerteile durch­ greift und beidseitig aus quer zur Längsachse der Vorderachse verlaufende Langlöcher in dem Achslagerteil vorsteht, sind die beiden Vorderachsenabschnitte nicht nur in axialer Richtung unverschieblich gehalten, sondern auch drehfest miteinander verbunden, wobei die Verschwenkbarkeit des Ga­ belbaums um ca. 20° in beiden Richtungen in Folge der Langlöcher empfehlenswert ist.
Die drehfeste Verbindung der beiden Vorderachsenabschnitte kann in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch bewerkstellig werden, daß die Stirnflächen der bei­ den Vorderachsenabschnitte so ineinander eingreifen, daß eine drehfeste Verzahnung geschaffen ist.
Das hintere Gabelbaumteil, dessen beidseitige Rohre in die vorderen Hauptrohre eingeschoben werden, ist bisher ein­ stückig ausgeführt, indem entweder ein durchgehendes Rohr an der Endstelle um nahezu 180° umgebogen wird oder aber zwei getrennte Rohre fest mit einem Kunststoff-Endstück ver­ bunden werden. Dieser hinterer Gabelbaum -Einschubteil hat im wesentlichen eine V-Form, deren Öffnungswinkel in von dem vorderen Gabelbaumteil getrennten Zustand nicht mit dem Winkel übereinstimmt, mit dem die vorderen Hauptrohre im montierten Zustand des vorderen Gabelbaumteils aufeinander zu laufen. Dies hat zur Folge, daß es nicht einfach ist, ein herkömmliches hinteres Gabelbaumteil in die Hauptrohre des vorderen Gabelbaumteils einzusetzen, weil zuvor die Spreizung des hinteren Gabelbaumteils mit der Winkellage des vorderen Gabelbaumteils unter Aufbringung beträchtlicher Kräfte in Übereinstimmung gebracht werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, einen Teleskopgabelbaum anzugeben, dessen hinterer Teil leichter mit dem vorderen Teil zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 16 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den von diesem An­ spruch abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß dieser Erfindung ist vorgesehen, daß die hinteren Ein­ schubrohre im Bereich des Gabelbaum-Endstücks lösbar mit­ einander gekoppelt sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, die hinteren Einschubrohre voneinander zu trennen, wodurch diese glatt und bequem in die zugeordneten vorderen Haupt­ rohre eingeschoben werden können. Anschließend werden die beiden Einschubrohre im Bereich des Endstücks mittels einer Schnellkupplung miteinander verbunden, was ebenfalls pro­ blemlos zu bewerkstelligen ist.
Durch die erfindungsgemäße Trennbarkeit der beiden hinteren Einschubrohre ist die Möglichkeit geschaffen, unter Beibe­ haltung des vorderen Gabelbaumteils die Länge des Gabelbaums schnellstens zu variieren, um z. B. geänderten Windverhält­ nissen durch Wahl einer angepaßten Segelgröße Rechnung zu tragen. Die hintere Einschubrohre benötigen im getrennten Zustand beim Mitführen wiederum nur denkbar wenig Raum und sind ohne Überwindung von störenden Spannungen schnell ein­ setzbar. Die hintere Quick-Kupplung ist zweckmäßigerweise ein Spritzgußteil und damit billig herstellbar, so daß es für den Surfer durchaus erschwinglich ist, Austausch-Ein­ schubrohre mit sich zu führen.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die lösbare Koppelung der hinteren Einschubrohre mit der lösbaren Befestigung einer zweigeteilten Vorderachse der vorderen Hauptrohre kombinieren, womit ein System-Gabelbaum geschaffen ist, der schnell und bequem aus vier Einzelrohren zusammenge­ setzt werden kann, die ihrerseits leicht austauschbar sind und nur wenig Raum beanspruchen. Es wird jedoch betont, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung des vorderen Bereichs des Telekopgabelbaums durchaus mit einem herkömmlichen hinteren Gabelbaumteil verwendbar ist, während die erfin­ dungsgemäße lösbare Koppelung der beiden hinteren Einschub­ rohre im Bereich des Endstücks durchaus auf ein herkömmliches vorderes Gabelbaumteil angewendet werden kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Gabel­ baum-Endstück aus zwei koppelbaren Teilen bestehen, von denen jeweils eines fest, d. h. im Gebrauch unlösbar an einem zugehörigen Einschubrohr angebracht ist. Dabei kann die Quick-Kupplung so ausgestaltet sein, daß eines der koppel­ baren Teile derart in das andere einsetzbar ist, daß eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Dies kann dadurch hervorgerufen werden, daß ein Ansatz an einem koppelbaren Teil einen Vorsprung des anderen koppelbaren Teils hinter­ greift und daß die Verbindung durch einen Überwurfhebel gesichert ist. Die gesamte Kupplung kann kleine Abmessungen haben, beispielsweise in der Größe einer Streichholzschachtel, was der Forderung nach Leichtigkeit des Gabelbaums entgegenkommt. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein Einschubrohr fest mit dem Endstück verbunden ist, und daß das andere Einschubrohr lösbar mit diesem Endstück koppelbar ist. Das koppelbare Einschubrohr wird zweckmäßigerweise mit seinem Endabschnitt in das End­ stück eingesetzt und darin verriegelt. Hierzu kann der End­ abschnitt des Einschubrohres mit einem Halteabschnitt ver­ sehen sein, der in der Befestigungslage hintergriffen wird.
Das feste Endstück an einem der Einschubrohre kann einen Auf­ nahmeraum haben, der im wesentlichen mit der Außenkontur des einzusetzenden Eindabschnitts des anderen Einschubrohres übereinstimmen kann und der mit einer Schließklappe versehen sein kann, die in der Schließstellung das koppelbare Einschub­ rohr blockiert und dieses in der Öffnungsstellung freigibt. Vorzugsweise ist die Klappe schwenkbar an dem Endstück an­ gelenkt, wobei die Schließstellung vorzugsweise durch einen Überwurfhebel gesichert wird. Anstelle einer schwenkbaren Klappe kann eine abnehmbare Kappe vorgesehen sein, die auf geeignete Weise befestigt werden kann, beispielsweise durch eine Schraube mit Rändelmutter.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß von dem Ende des koppelbaren Einschubrohres in axialer Richtung eine Kugel vorsteht, die in einem entsprechend kugelför­ migen Hohlraum des Endstücks verriegelbar ist. Die Kugel kann im Gußverfahren mit einem Zapfen hergestellt sein, der in das Rohr eingesetzt und darin befestigt wird. Auch das andere Einschubrohr kann mit einer entsprechenden Kugel versehen sein, die in einem entsprechend geformten Aufnahme­ raum des Endstücks dauerhaft befestigt ist.
Diese Ausgestaltung des Endstückbereichs ist besonders vorteilhaft, wenn die vorderen Hauptrohre mit den Einschubrohren drehfest verbunden sind. Da sich die Kugel bzw. Kugeln in dem Endstück, in dem sie verriegelt bzw. verankert sind, drehen können, ist auf diese Weise verhindert, daß von einem Einschubrohr über das Endstück auf das andere Einschubrohr eine Torsionsbelastung ausge­ übt wird, die auf die Dauer eine beschädigung des Gabel­ baums hervorrufen könnte. Somit trägt die erfindungsgemäße Ausgestaltung des rückwärtigen Endbereichs des Gabelbaums zur Erhöhung von dessen Nutzungsdauer bei.
Am Endbereich des koppelbaren Einschubrohres kann in einer alternativen Ausführungsform auch ein ringförmiger Vorsprung angeformt sein, der von der geschlossenen Klappe hinter­ griffen wird.
Wenn die Einschubrohre verdrehbar in den vorderen Hauptrohren sitzen und nur in axialer Richtung arretiert sind, kann das erfindungsgemäße koppelbare Endstück die beiden Einschub­ rohre starr miteinander verbinden, um die Stabilität des Gabelbaums zu erhöhen.
Der erfindungsgemäße Gabelbaum ist ohne Werkzeug mittels einfacher Handgriffe in seine Einzelheiten zerlegbar und zusammensetzbar, wobei die Kupplungsteile bzw. Verriegelungs­ teile billig herstellbar sind. Es ist daher möglich, unter Verwendung eines einzigen Kopfstücks verschiedene Vorder- und Hinterholme miteinander zu kombinieren, die mit geringem Platzbedarf mitgeführt werden können und bei Bedarf schnell austauschbar sind. Dies ermöglicht es dem Surfer, mehr und kleinere Rohrlängen - vorne oder hinten - mit sich zu führen, die insgesamt eine große Längenvariation des Gabelbaums er­ möglichen, jedoch nur kürzere Teleskop-Einschübe benötigen, was einer großen Gewichtsverminderung des Gabelbaums zugute kommt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen auf weitgehend schematische Weise:
Fig. 1A eine erfindungsgemäße Ausführungsform des vorderen Bereichs des Gabelbaums;
Fig. 1B eine perspektivische Darstellung einer Klappe zur lösbaren Verriegelung der beiden Vorderholme des Gabelbaums,;
Fig. 1C den Verriegelungsbereich in einer Längs­ schnittansicht;
Fig. 1D eine drehfeste Verbindung der beiden Vor­ derachsabschnitte der Vorderholme;
Fig. 2A und 2B eine weitere Ausführungsform der Verriege­ lung der beiden Vorderholme mittels einer am Kopfstück angelenkten Klappe;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Endbereichs eines vorderen Achsabschnitts;
Fig. 4A-4C eine weitere Möglichkeit der drehfesten Verriegelung der beiden vorderen Achsab­ schnitte der Vorderholme;
Fig. 5A-5C eine weitere Ausführungsform des vorderen Bereichs des erfindungsgemäßen Gabelbaums;
Fig. 6A und 6B eine Ausführungsform des hinteren Bereichs des erfindungsgemäßen Gabelbaums;
Fig. 7A und 7B eine alternative Ausgestaltung des hinteren Bereichs;
Fig. 8A und 8B eine dritte Ausführungsform des Bereichs des Endstücks des erfindungsgemäßen Gabel­ baums;
Fig. 9, 10, 11A und 11B weitere Ausführungsformen eines als Quick- Kupplung ausgebildeten Endstücks des er­ findungsgemäßen Gabelbaums.
Fig. 1A zeigt den vorderen Bereich der beiden Vorderholme 1 eines Gabelbaums, die jeweils einstückig mit dem zuge­ hörigen Vorderachsenabschnitt 2 ausgebildet sind. Die Vor­ derachse ist bei dieser Ausführungsform demnach in der Ein­ baulage mittig geteilt.
Die Vorderachsenabschnitte 2 sind jeweils mit einem Einsatz 3 fest verbunden, der mit einem pilzförmigen Kopf 4 axial von dem stirnseitigen Ende des Vorderachsenabschnitts 2 vorsteht.
Ein Gabelbaumkopfstück 5 enthält eine Mastschale 6 sowie eine Vorderachsenlagerschale 7, in deren mittigen Bereich eine Klappe 8 angelenkt ist, die um eine zur Vorderachse 2 parallele Achse 9 schwenkbar ist. Die Klappe 8 kann mittels einer auf der Achse 9 sitzenden Schraubenfeder 10 in Schließ­ richtung beaufschlagt sein.
Die Klappe 8 dient der lösbaren Verriegelung der beiden Vorderachsenabschnitte 2, die von rechts und links in die rohrförmige Öffnung der Vorderachsenlagerschale 7 einge­ schoben werden. Dabei laufen schräge Ringflächen 11 an der vorderen Stirnfläche der pilzförmigen Kopfstücke 4 auf diesen zugewandte Schrägflächen 12 an der Klappe 8 auf, wodurch die Klappe gegen die Kraft der Feder 10 in die Öffnungs­ stellung verschwenkt wird, in der sie den Durchtritt der beiden pilzförmigen Kopfstücke 4 zuläßt. Eine etwa halb­ kreisförmige, im Querschnitt dachförmige Wulst 13 an der Wand der Vorderachsenlagerschale 7 dient als Anschlag für die pilzförmigen Kopfstücke 4, wodurch die Verriegelungs­ stellung der Vorderachsenabschnitte 2 definiert ist.
Die Klappe 8 schließt - bei Vorhandensein der Feder 10 - selbsttätig, wobei äußere etwa halbkreisförmige Schultern 14 und 15 die pilzförmigen Kopfstücke 4 hintergreifen, indem sie in die ringförmigen Zwischenräume 16 und 17 zwischen den pilzförmigen Kopfstücken 4 und dem stirnseitigen Ende der Vorderachsenabschnitte 2 eintreten. Damit sind die beiden Vorderachsenabschnitte 2 der Vorderholme bzw. Hauptrohre 1 des Gabelbaums in axialer Richtung verriegelt, wobei diese lösbare Befestigung durch einen Überwurfhebel 18 gesichert wird, der in Fig. 1B in der Verschlußstellung abgebildet ist.
Zur Erhöhung der Stabilität des Gabelbaums kann in einen Vorderachsenabschnitt ein überstehender Stift 19 eingelassen und darin befestigt sein, der lösbar in eine damit fluchtende Ausssparung des anderen Vorderachsenabschnitts eingreifen kann. Die Halterung und Führung des Stiftes 19 kann durch entsprechende Einsätze 20 in die Rohre 2 bewerkstelligt werden.
Die beiden Vorderachsenabschnitte 2 können in der Befesti­ gungslage relativ zueinander drehbar oder aber z. B. mittels vorstehender, jeweils in Aussparungen des anderen Rohres eingreifender Stifte 21 drehfest miteinander verbunden sein.
Während die Fig. 2A, 2B und 3 eine weitgehend gleiche Verriegelung der Hauptrohre 1 mittels einer schwenkbaren Klappe 8 zeigen, ist in den Fig. 4A und 4B eine Ver­ riegelung mittels eines Stiftes 22 dargestellt, der in der Einbaulage miteinander fluchtende Bohrungen 23 und 24 durch den Kupplungsbereich der beiden Vorderachsenabschnitte 2 durchgreift. Die beiden Vorderachsenabschnitte 2 haben übereinstimmende schräge Stirnflächen 25, die im Kopplungs- bzw. Befestigungszustand aneinander anliegen. Die Bohrungen 23 und 24 verlaufen dabei nicht nur durch die Rohrwand der Vorderachsenabschnitte 2, sondern durch entsprechende Ein­ sätze bzw. Füllstücke 26, die fest mit der Rohrwand ver­ bunden sind.
Außerdem durchgreift der Stift 22 zwei einander gegenüber­ liegende, quer zur Vorderachse verlaufende Langlöcher 27 in der Wand der Vorderachsenlagerschale 7 und ragt aus diesen Langlöchern 27 vor. Die Langlöcher ermöglichen die Schwenkbewegung des Gabelbaums innerhalb eines Schwenkbe­ reichs von ca. 20°.
Der Stift 22 ist mit einem Kopfabschnitt 28 versehen, an dem er leicht ergriffen und aus den Bohrungen herausgezogen werden kann, und er besteht aus zwei Armen 29, die nach dem Austritt aus dem unteren Langloch 27 sich federnd aus­ einanderspreizen, wobei Schulterabschnitte 39 der Verriege­ lung des Stiftes 22 dienen.
Die Fig. 5A und 5B zeigen eine besonders kostengünstige lösbare Verriegelung der beiden Vorderachsenabschnitte 2 der Vorderholme 1 mittels Haarnadelbügel 31, die Bohrungen durch die Wand der Vorderachsen-Lagerschale 7 durchgreifen und dabei ferner in die ringförmigen Aussparungen 16 und 17 hinter den pilzförmigen Kopfabschnitten 4 eintreten. Die Haarnadelbügel 31 sind mit Griffabschnitten 32 ver­ sehen, mit denen sie leicht aus den Bohrungen der Vorder­ achsen-Lagerschale 7 herausgezogen werden können, um die Vorderholme 1 zum Austausch freizugeben.
Die stirnseitigen Enden der Kopfstücke 4 können mit flügel­ artigen Vorsprüngen 33 versehen sein, die in Fig. 5C ange­ deutet sind und in entsprechende Ausnehmungen des anliegen­ den Kopfteils 4 eingreifen, womit eine drehfeste Verzahnung der beiden Vorderholme 1 gebildet ist.
Allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist gemein­ sam, daß die beiden Vorderholme, deren Vorderachsenabschnitte 2 und seitliche Hauptrohre 1 jeweils aus einem Rohr gebogen sind, lösbar an dem Gabelbaumkopfstück 5 befestigt bzw. verriegelt sind, wobei diese Verriegelung schnell und ein­ fach, ohne Werkzeug, freigegeben werden kann. Die Vorderholme können damit einstückig mit ihrem zugehörigen Vorderachsen­ abschnitt ausgebildet sein, womit Schwachstellen, die bisher im Verbindungsbereich zwischen Vorderachse und seitlichem Holm auftraten, vermieden sind. Außerdem ist gewährleistet, daß die Verriegelung auch nach längerem Gebrauch leicht freigegeben werden kann. Es ist somit möglich, die Vorder­ holme schnell gegen Holme anderer Abmessungen auszutauschen, wobei die Einzelholme beim Transport nur wenig Raum bean­ spruchen.
Die Fig. 6A und 6B zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform des hinteren Bereichs des erfindungsgemäßen Gabelbaums. Das in Fig. 6A linke Einschubrohr 34 ist dauer­ haft mit dem Endstück 35 verbunden, indem eine axial über­ stehende Kugel 36 in einen Aufnahmeraum 37 übereinstimmender Form aufgenommen und von einer Kappe 38 überdeckt ist, die z. B. mittels Nieten 39 fest angebracht ist. Die Kugel 36 ist einstückig mit einem Zapfen 40 versehen, der mit geeigneten Mitteln 41 fest in dem Einschubrohr 34 befestigt ist.
Das Endstück 35 hat einen zweiten Aufnahmeraum 42 für eine weitere Kugel 36, die auf entsprechende Weise an dem an­ deren Einschubrohr 42 fest angebracht ist. Dieses andere Einschubrohr 42 ist jedoch lösbar an dem Endstück 35 ver­ riegelt, und zwar über eine schwenkbare Klappe 43, deren Schwenkachse durch ein Scharnier 44 gebildet ist. Bei ge­ öffneter Klappe 43 kann demnach die Kugel 36 in den Hohlraum 42 eingesetzt werden, woraufhin die Klappe geschlossen und mittels eines Überwurfhebels 45 gesichert wird. Damit sind beide Einschubrohre 34 und 42 funktionsfähig miteinander gekoppelt.
Fig. 6B zeigt lediglich den unteren Teil des Endstücks 35, auf dem noch die Kappe 38 und die schwenkbare Klappe 43 an­ zuordnen ist.
Das Endstück 35 enthält außerdem einen seine Stabilität erhöhenden Abschnitt 45, an dem Bohrungen oder Rollen 46 und eine Klemme 47 angebracht sind.
Die Kugeln 36 sitzen drehbar in den ebenfalls kugelförmigen Aufnahmeräumen 37, 42, womit verhindert ist, daß auftreten­ de Kräfte in Form von Torsionsbelastungen über das Endstück auf das jeweils andere Einschubrohr übertragen werden.
In der Ausführungsform der Fig. 7A und 7B ist ein Einschub­ rohr 34 fest mit einem Gabelbaum-Endstück 48 verbunden, bei­ spielsweise über Nieten 49. Zur lösbaren Befestigung des anderen Einschubrohrs 42 ist wieder eine schwenkbare Klappe 50 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand einen umlaufenden Ringvorsprung 51 an dem anderen Einschubrohr 42 so hinter­ greift, daß das Einschubrohr 42 zwar um seine Längsachse drehbar, jedoch in axialer Richtung unbeweglich an dem End­ stück 48 gehalten ist.
Die Fig. 8A und 8B zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der das Einschubrohr 34 dauerhaft gelenkig mit dem End­ stück 52 verbunden ist. Hierzu ist an dem Endstück 52 eine kreisförmig vorstehende Scheibe 53 angeformt, die in einen entsprechenden Hohlraum zwischen zwei Einsätzen 54 des Ein­ schubrohres 34 aufgenommen wird und mittels eines Niets 55 in dieser Lage befestigt ist. Das Einschubrohr 34 ist damit um den Niet 55 drehbar gehalten.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endstücks, das aus zwei koppelbaren Teilen 56 und 57 be­ steht, die im Kopplungszustand ineinander eingreifen und starr miteinander verbunden sind. Ein Ansatz 58 des Kopplungs­ teils 57 greift dabei in eine Aussparung 59 des anderen Kopplungsteils 56, wobei außerdem ein Ansatz 60 in eine Führungsnut 61 aufgenommen wird. Die beiden Kopplungsteile 56 und 57 werden dann durch Umlegen eines Überwurfhebels 62 starr, d. h. kraftschlüssig miteinander verbunden.
Gemäß Fig. 10 kann das Endstück 63 auch entlang einer zur Fig. 9 senkrechten Ebene geteilt sein und zahnartig und damit drehfest ineinander eingreifen. Zur lösbaren Ver­ bindung ist ein Stift mit einem Knebel 64 vorgesehen.
Die Fig. 11A und 11B zeigen, daß die Verbindung von zwei Kopplungsteilen, von denen jeweils eines an einem zuge­ hörigen Einschubrohr fest angebracht ist, mittels schwal­ benschwanzähnlich ineinander eingreifender Vorsprünge 65 und Aussparungen 66 bewerkstelligt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Gabelbaum können die hinteren Einschubrohre 34 und 42 zunächst glatt und einfach - ohne Überwindung von gabelartigen Spreizkräften - in die vorderen Hauptrohre eingesetzt werden, woraufhin das als Schnell­ kupplung ausgestaltete Endstück ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs zusammengesetzt wird. Das Endstück kann bei drehbarer Lagerung eines der Einschubrohre (oder beider Einschubrohre) die Übertragung von Torsionskräften auf das jeweils andere Einschubrohr ausschließen, wodurch die Nutzungsdauer des Gabelbaums beträchtlich verlängert werden kann. Für den Fall, daß Einschubrohre und Hauptrohre in der Gebrauchslage des Gabelbaums gegeneinander drehbar sind, empfiehlt sich eine starre Verbindung der Kopplungsteile des erfindungsgemäßen Endstücks.

Claims (26)

1. Teleskopgabelbaum mit einem Gabelbaum-Kopfstück, wobei die beidseitigen vorderen Hauptrohre mittels einer zur Gabelbaumlängsachse im wesentlichen senkrechten Vorder­ achse schwenkbar in dem Gabelbaum-Kopfstück gelagert sind und die beidseitigen hinteren Einschubrohre ein Gabelbaum- Endstück aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (2) lösbar an oder in dem Kopfstück (5) befestigt ist.
2. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse einstückig mit den Hauptrohren verbunden ist.
3. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse (2) geteilt ist und daß jeweils ein Vorderachsenabschnitt (2) mit dem zu­ geordneten Hauptrohr (1) einstückig verbunden ist.
4. Telekopgabelbaum nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderachsenab­ schnitte (2) in der Einbaulage drehfest miteinander ver­ bunden sind.
5. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderachsenab­ schnitte (2) in der Einbaulage relativ zueinander drehbar gelagert sind.
6. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse bzw. die Vorderachsenabschnitte (2) in dem Kopfstück (5) oder einem damit verbundenen Teil lösbar verriegelt ist bzw. sind.
7. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopfstück (5) ein Vor­ derachsenlagerteil (7) zur Aufnahme der Vorderachse bzw. Vorderachsenabschnitte (2) angeformt ist.
8. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderachsenlagerteil (7) mit einer Klappe (8) versehen ist, die um eine parallel zur Vorderachse des Gabelbaums verlaufende Achse (9) schwenk­ bar und mit Mitteln zur axialen Verriegelung der Vorder­ achse bzw. Vorderachsenabschnitte (2) versehen ist.
9. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachsenabschnitte (2) vorzugsweise nahe ihrem freien Ende jeweils mit wenigstens einer umlaufenden Aussparung oder Nut (16, 179 versehen sind.
10. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut beim Schließen der Klappe (8) jeweils ein Ansatz (14, 15) der Klappe (8) ein­ greift.
11. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparung oder Nut (16, 17) jeweils ein vorzugsweise haarnadelähnlicher Bügel (31) eingreift, der mit der Nut fluchtende Bohrungen durch das Vorderachsenlagerteil (7) durchgreift.
12. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der beiden Vorderachsenabschnitte (2) in der Einbaulage so ineinander eingreifen, daß die Vorderachsenabschnitte (2) drehfest miteinander verbunden sind.
13. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderachsenab­ schnitte (2) übereinstimmende, schräg zur Längsachse ver­ laufende Stirnflächen (25) haben, die in der Einbaulage formschlüssig aneinander anliegen.
14. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens eine Bohrung (23, 24) das Vorderachsenlagerteil (7) und beide in der Einbaulage befindliche Vorderachsenabschnitte (2) in deren sich überdeckenden Bereich durchgreift, die zur Verriegelung von wenigstens einem Stift (22) durchgriffen wird.
15. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Einschubrohre (34, 42) im Bereich des Endstücks (35, 48, 52, 56, 57, 63, 65, 66) lösbar miteinander gekoppelt sind.
16. Teleskopgabelbaum, dessen hintere Einschubrohre ein Gabelbaum-Endstück aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Einschubrohre (34, 42) im Bereich des Endstücks (35, 48, 52, 56, 58, 63, 65, 66) lösbar miteinander gekoppelt sind.
17. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück aus zwei koppel­ baren Teilen (56, 57, 65, 66) besteht, von denen jeweils eines an einem zugehörigen Einschubrohr (34, 42) angebracht ist.
18. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eines der koppelartigen Teile (57, 65) derart in das andere einsetzbar ist, daß eine starre Verbindung entsteht.
19. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschubrohr (34) fest mit dem Endstück (35; 48, 52) verbunden ist, mit dem das an­ deren Einschubrohr (42) lösbar koppelbar ist.
20. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das koppelbare Einschubrohr (42) mit seinem Endabschnitt in das Endstück (35, 48, 52) einsetzbar und darin verriegelbar ist.
21. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Einschub­ rohres (42) mit einem Halteteil (36, 51) versehen ist, der in der Befestigungslage hintergriffen wird.
22. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (35, 48, 52) einen Aufnahmeraum (42) aufweist, der vorzugsweise mit der Außen­ kontur des einzusetzenden Endabschnitts des Einschubrohres (42) im wesentlichen übereinstimmt.
23. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteraum (42) mit einer Klappe (43, 50) versehen ist, die in der Schließstellung das koppelbare Einschubrohr (42) blockiert und dieses in der Öffnungsstellung freigibt.
24. Teleskopgabelbaum nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ende des koppelbaren Einschubrohres (42) axial eine Kugel (36) vorsteht, die in einen entsprechend kugelförmigen Aufnahmeraum (42) des End­ stücks (35) aufnehmbar ist.
25. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Einschubrohre (34) mit einer von seinem Ende vorstehenden Kugel (36) in einem entsprechend geformten Aufnahmeraum (37) des Endstücks (35) verankert ist.
26. Teleskopgabelbaum nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Endbereich des koppelbaren Einschubrohres (42) ein ringförmiger Vorsprung (51) ange­ formt ist, der von der geschlossenen Klappe (50) hinter­ griffen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0253351A2 (de) * 1986-07-11 1988-01-20 Joachim Merath Gabelbaum für Surfsegel
DE3627466A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-04 Franz Schlittenbauer Einrichtung zur befestigung eines gabelbaums am mast eines segelbretts
DE3731602A1 (de) * 1986-09-19 1988-04-07 Graeme Scott Attey Gabelbaum

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Title
DE-Z.: "Surf Magazin", März 1989, Nr. 3, S. 88 *
DE-Z.: "Surf Magazin", März 1990, Nr. 3, S. 105 *

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