DE4202171A1 - Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis - Google Patents

Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis

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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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    • B32B37/14Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding characterised by the properties of the layers
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    • D06N5/00Roofing materials comprising a fibrous web coated with bitumen or another polymer, e.g. pitch
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen in vorgegebenen Konfektionslängen mit einem Rollen des bzw. der Trägermaterialien aufweisenden Abwickler, einer Tränk- bzw. Beschichtungsstation zum Auf- bzw. Einbringen von Bitumen, einer Besandungsstation zum Aufbringen von Sand, Kies oder der­ gleichen, einer Kühl- bzw. Abbindestrecke sowie einer Schere mit nachgeordnetem Wickler. Derartige Anordnungen werden zum kontinuier­ lichen Fertigen von Dachpappen verwendet, die am Ausgang der Anord­ nung auf vorgegebene Konfektionslängen geschnitten und zu verkaufs­ fertigen Rollen gewickelt werden.
Beim Verlegen solcher Dachpappen zeigt es sich, daß miteinander zu verbindende, überlappende Stöße einer sorgfältigen Bearbeitung und nicht unerheblicher zusätzlicher Binder- bzw. Klebermengen bedürfen, da das aufgebrachte Granulat, bspw. Sand, einen zerklüfteten Unter­ grund bietet, der mit der Binder- bzw. Klebermasse, bspw. Bitumen, aufzufüllen ist. Um die Verbindung seitlicher Stöße zu erleichtern und zu verbilligen, ist es üblich, die Dachpappen-Bahnen nicht über ihre gesamte Breite zu besanden, sondern in einem schmalen seitli­ chen streifenartigen Bereich auszusparen. Damit werden feuchtig­ keitsdichte Verbindungen nicht nur mit verringertem Arbeitsaufwand und Materialeinsatz erreicht, der Überlappungsbereich kann auch schmaler gestaltet werden, so daß die Breite der Dachpappe besser nutzbar ist.
Verbindungen aneinanderschließender Dachpappenbahnen sind aber nicht nur entlang der Flanken nebeneinander verlegter Bahnen vorzunehmen, auch beim Verlegen einer weiteren Rolle nach Auslaufen der vorheri­ gen sind der Verbindung dienende Stoßbereiche vorzusehen, die bei üblichen Anordnungen zum Herstellen von Dachpappe nicht von der Besandung ausgespart werden, so daß beim Verbinden und Abdichten derartiger Kopfstöße die bereits aufgeführten Nachteile weiterhin bestehen.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, gattungsgemäße Anord­ nungen zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen so weiterzubil­ den, daß das Erzeugnis auch im Kopfstoßbereich die Vorteile ein­ facher, sicherer und kostengünstiger Verbindungsmöglichkeiten bietet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 2. In beiden Fällen wird bereits im Eingangsbereich der kontinuierlichen Fertigungslinie die Besandung jeweils auf die Breite eines Kopfstoßes unterbrochen, und gleichzei­ tig wird dafür gesorgt, daß der Schnitt am Ende der Fertigungslinie an diesen Kopfbereich erfolgt.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hier:
Fig. 1 eine Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpap­ pen, und
Fig. 2 eine weitere Anordnung zum Fertigen von Dachpappe.
In der Anordnung nach Fig. 1 wird von einer Rolle 1 von Rohpappe 2 ausgegangen, die von einem Abwickler 3 abgezogen wird. Sie pas­ siert zunächst ein mit U-förmigem Querschnitt ausgestattetes Bahn­ stück 4, indem sie durch aus einem Bitumengefäß 5 abgezogenes, erhitztes Bitumen beidseitig beschichtet bzw. durchtränkt wird. Eine Kontaktrolle 6 steht im festen Kontakt mit der vorlaufenden Bahn der Rohpappe und ist mit einem Geber 7 verbunden, der mit einer Steuervorrichtung 8 den durchgelaufenen Längen entsprechende Impulse einer Steuervorrichtung 8 zuführt.
Des weiteren ist eine Rolle einer Abdeckfolie 9 vorgesehen, die zweckmäßig eine sehr dünne PE-Folie ist. Mittels eines Messers 10 kann das freie Ende der bspw. um 70 mm vorgelaufenen Abdeckfolie abgetrennt und von einer Stirnfläche einer gegebenenfalls mehr­ flügelig ausgebildeten Schwinge 11 übernommen werden. Bewährt hat es sich hierbei, die Stirnfläche der Schwinge mit Vakuumkissen zu versehen, deren Unterdruck durch nicht gezeigte Zuleitungen aufrech­ terhalten wird, so daß die abgetrennte Folie 12 vom Luftdruck der Umgebung gegen die Stirnfläche der Schwinge gepreßt wird. Die Schwinge wird kraftgetrieben und legt sich auf die bereits ver­ mittels von Teer, Bitumen, Polymerbitumen oder dergleichen abgedeck­ te äußere Oberfläche der bituminisierten Rohpappe in vorgegebener Position.
Die weitere Förderung der Rohpappe führt diese unter eine von einem Sandsilo 13 gespeiste Rutsche 14, so daß die Oberfläche mit Sand, Stein-, Kork- oder Holzgranulat abgedeckt wird und damit der werden­ den Dachpappe die Neigung zum gegenseitigen Verkleben genommen wird. Die Dachpappe passiert anschließend eine Kühlstrecke 15, in der sie sowohl unter Luftkontakt durchhängender Schlingen als auch unter dem Einfluß sie tangierende Kühlwalzen abgekühlt wird, so daß das Bitumen, Polymerbitumen oder dergleichen durch Abkühlung, gegebenen­ falls auch Aushärtung oder Lösungsmittelverlusten aus dem erweich­ ten, aufgeschmolzenen Zustand in einen festen Zustand gebracht wird.
Am Ende der Kühlstrecke 15 ist eine Schere 17 vorgesehen, deren Steuervorrichtung 18 einem Detektor 19 vorgeordnet ist. Dieser Detektor kann unterschiedlich ausgebildet sein, spricht jedoch auf das Auftauchen der Folie 12 an, die durch ihre relativ feste und nicht klebrige Ausführung ein Anhaften des bei der Besandung aufge­ brachten Granulates unterband. D.h., im einfachsten Falle kann der Detektor auf mechanische Weise, bspw. aber auch kapazitiv fest­ stellen, daß an dieser Stelle durch Fehlen der Besandung die Dach­ pappe eine verringerte Stärke aufweist. Andererseits kann bspw. aber auch ein optischer Sensor verwendet werden, der auf die Farbe der Folie anspricht oder auf deren Reflexionsvermögen, das im all­ gemeinen höher sein wird als das der diffus streuenden Oberfläche der besandeten Dachpappe. Stellt jetzt der Detektor 19 das Einlaufen der Folie 12 fest, so wird über die Steuervorrichtung 18 der Schnitt der Schere 17 ausgelöst.
Hinter der Schere ist ein Wickler 20 vorgesehen, welcher die die Schere verlassende Dachpappe zu einer Dachpappenrolle aufrollt.
Hiermit wird folgendes erreicht: Die Konfektionslänge der Dachpappe wird bereits hinter dem Bitumengefäß durch Aufbringen der Folie 12 festgelegt, welche eine unbesandete Stelle einer Länge bewirkt, welche der Länge der aufgebrachten Folie entspricht. Der Geber 7 mit der Steuervorrichtung 8 mißt hierbei die jeweils durchlaufende Länge der bituminisierten Rohpappe 2, und nach jeweiligem Durchlauf einer Konfektionslänge bewirkt die Steuervorrichtung 8 das Auf­ bringen der Folie 12 in diesen Konfektionslängen entsprechenden Abständen. Die Länge der Kühlstrecke spielt hierbei keine Rolle, sie kann also ein Ein- oder Mehrfaches der Konfektionslänge über- bzw. unterschreiten, wie es vorgewählt ist. In jedem Falle wird der Schnitt durch das Einlaufen der Folie 12 bzw. das Auslaufen dersel­ ben aus dem Detektor 19 derart bewirkt, daß der von der Folie 12 abgedeckte Abschnitt am Anfang, normalerweise aber auch am Ende der konfektionierten Dachpappenrolle 21 erscheint und damit beim Ver­ legen der konfektionierten Dachpappenrolle 21 erscheint und damit beim Verlegen der Dachpappe die Möglichkeit des abdichtenden Ver­ klebens bzw. Verschweißens mit dem Anfang der folgenden Dachpappen­ rolle besteht, ohne daß hierbei in dem kurzen Überlappungsstoß eine Besandung das abdichtende Verkleben oder Verschweißen erschwert. Hierbei kann davon ausgegangen werden, daß aufgebrachte kompakte Folien 12 abgezogen werden können; die empfohlene Verwendung einer dünnen PE-Folie erübrigt aber auch einen solchen zusätzlichen Arbeitsgang, da beim üblichen Verschweißen eine derartig dünne PE- Folie verbrennt bzw. zerreißt und nicht mehr störend in Erscheinung tritt.
Ein anderes Prinzip der Vorbereitung von Verbindungsstellen bei der kontinuierlichen Fertigung von Dachpappe ist der Fig. 2 zu entneh­ men, in der gleichartige Bauteile mit den schon bekannten Referenz­ nummern bezeichnet sind.
Auch hier wird die Rohpappe 2 von einer Rolle 1 abgezogen und in einem Bahnstück 4 von dem Bitumengefäß 5 entnommenen, erhitzten Bitumen getränkt, und auch hier werden mittels eines durch eine Kontaktrolle 6 betriebenen Gebers 7 die durchlaufenden Längen der Rohpappe abgemessen und anschließend einer Steuervorrichtung 23 vorgegeben. Die Besandung wird wieder periodisch unterbrochen. Dies kann bereits dadurch geschehen, daß die Rutsche 14 mit einer den Sand ableitenden Weiche ausgestattet ist; genauer kann dies erreicht werden, indem Schwingen 22 unterhalb der Rutsche 14 dicht über die Oberfläche der bituminisierten Rohpappe 2 mit deren Geschwindigkeit geführt werden oder aber solche Schwingen gegen die bituminisierte Rohpappe geführt werden und mit deren Geschwindigkeit den Streube­ reich der als Besandungsvorrichtung vorgesehenen Rutsche 14 passie­ ren. Eine weitere Angleichung der Geschwindigkeit kann durch direk­ ten Kontakt, verstärkt durch Andruckkräfte oder Vakuumkissen, bewirkt werden und bspw. durch Aufheizung des Kontaktbereiches der Schwinge kann ein Haften am Bitumenüberzug unterbunden werden.
Nachdem die Schwinge 22 den Besandungsbereich passiert hat, wird sie in ihrer Ausgangsstellung zurückgeführt und erst nach Durch­ laufen einer vollen Konfektionslänge erst durch die Steuervorrich­ tung 23 wieder wirksam gemacht.
Am Ende der Kühlstrecke 15 ist hier eine Kontaktrolle 24 angeordnet, die einen die durchlaufenden Längen messenden Geber 25 betreibt, dessen Ausgangssignale der Steuervorrichtung 23 zugeführt werden. Die Steuervorrichtung 23 ist hier mit einer Rechenvorrichtung ausgestattet, welche ihrerseits feststellt, wann eine volle Kon­ fektionslänge durchgelaufen ist und die Schere 17 zu betreiben ist. Auch hier spielt die Länge der Kühlstrecke keine direkte Rolle, ebensowenig wie etwa die Einlaufgeschwindigkeit der Auslaufgeschwin­ digkeit entsprechen muß. Zwar wird man im allgemeinen im Interesse einer hohen Fertigung und Ausnutzung der möglichen Fertigungskapazi­ tät versuchen, im Ein- sowie im Auslauf die optimale Geschwindig­ keit, bspw. 180 m/h einzuhalten, Abweichungen werden aber bspw. auftreten, wenn die Rolle 1 zu erneuern ist und deren Anfang mit dem auslaufenden Ende der vorigen Rolle zu verbinden ist oder aber die Schere 17, die zweckmäßig als im Stand schneidende Schere ausgebildet ist, betrieben wird. In jedem Fall aber mißt Geber 7 die einlaufenden Längen und bestimmt die Konfektionslänge durch Unterbrechen der Besandung, während um eine fest eingestellte Differenz nachlaufend der Geber 25 den Schnitt an den unbesandeten Stellen bestimmt.
Die durchlaufenden Messungen können auch in an sich bekannter Weise vermittels von Streifenkameras elektronisch vorgenommen werden, und bei mechanisch angetriebenen Gebern empfiehlt es sich, durch Zah­ nung, Riffelung, gegebenenfalls auch durch Anordnung von Vakuumkis­ sen entlang des Umfanges der Kontaktrollen 6, 24 ein sauberes Arbeiten derselben zu erzwingen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch bei der Anordnung nach Fig. 2 Korrekturen durch die unbesande­ ten Stellen erfassende Detektoren entsprechend Detektor 19 der Fig. 1 zu erwirken.
Das Aussetzen der Besandung kann auf unterschiedlichste Arten erreicht werden. Als verhältnismäßig einfach und sauber sowie sicher hat sich das Aufbringen von Folien erwiesen, die, wie in Fig. 1 gezeigt, in Richtung der laufenden Rohpappebahn jeweils in der Breite der unbesandeten Stelle abziehbar sind oder aber die Ab­ deckfolie in der Breite der nicht zu besandenden Stelle aufweisen und quer über die Dachpappe gezogen und abwärts gedrückt werden, wobei die Länge der abzuschneidenden Stücke der Breite der Dachpappe entspricht.
Wie bereits erwähnt, kann der Detektor 19 auf Farbe, Reflexionsver­ mögen und dergleichen der Folie ansprechen, und er kann die Besan­ dung direkt erfassen. Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, beim Aufbringen der Folie oder, gemäß Fig. 2, beim Unterbrechen der Besandung, der vorlaufenden Dachpappe zusätzlich besondere Kenn­ zeichen aufzuprägen wie bspw. magnetisierbare Folien oder Wirbel­ ströme erlaubende Aluminium- oder Kupferfolien geringer Abmessungen aufzubringen und im einfachsten Falle eine geringfügige Einstanzung des Randes vorzusehen, die durch entsprechend ausgebildete Detekto­ ren im Bereiche der Schere 17 ermittelbar und lokalisierbar sind. In allen diesen Fällen wird eine kontinuierlich zu fertigende konfektionierte Dachpappenrolle erreicht, deren einer Endbereich durch Fehlen der Besandung sich leicht, dicht und sicher mit über­ lappenden Enden von Dachpappe verbinden läßt.

Claims (9)

1. Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen in vorgegebenen Konfektionslängen mit einem Rollen des bzw. der Trägermaterialien aufnehmenden Abwickler, einer Tränk- bzw. Beschichtungsstation zum Auf- bzw. Einbringen von Bitumen, einer Besandungsstation zum Aufbringen von Sand, Kies oder dergleichen, einer Kühl- bzw. Abbindungsstrecke sowie einer Schere mit nachgeordnetem Wickler, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Trägermaterial (Rohpappe 2) sowohl im Bereiche der Besandungsstation (Sandsilo 13) als auch im Bereiche der Schere (17) Durchlauflängen-Meßvorrichtungen (Geber 7, 25) zugeordnet sind, die einer Steuervorrichtung (23) vorgeordnet sind, und
daß die Steuervorrichtung (23) in vorgegebenem, gegebenenfalls ein Mehrfaches der Konfektionslänge betragenden Abstande vor der Schere (17) die Besandungsstation (Sandsilo 13) für eine vorgegebene, kurze Durchlauflänge unwirksam macht.
2. Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen in vorgegebenen Konfektionslängen mit einem Rollen des bzw. der Trägermaterialien aufnehmenden Abwickler, einer Tränk- bzw. Beschichtungsstation zum Auf- bzw. Einbringen von Bitumen, einer Besandungsstation zum Aufbringen von Sand, Kies oder dergleichen, einer Kühl- bzw. Abbindungsstrecke sowie einer Schere mit nachgeordnetem Wickler, dadurch gekennzeichnet,
daß dem einlaufenden Träger (Rohpappe 2) eine Durchlauflängen- Meßvorrichtung (Geber 7) zugeordnet ist, die jeweils nach Durchlaufen einer Konfektionslänge die Besandungsstation für eine vorgegebene kurze Durchlauflänge unwirksam macht, und
daß der Schere ein Detektor (19) vorgeordnet ist, welche auf auf den Träger aufgebrachte Sande bzw. die nicht besandeten Stellen kennzeichnenden Markierungen anspricht und beim Ausbleiben der Besandung einen Schnitt auslöst.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Besandungsvorrichtung (Sandsilo 13, Rutsche 14) durch Schließen eines Verschlusses oder durch Ableiten des über eine Rutsche (14) fließenden Sandes unwirksam gemacht wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Streifen eines Abdeckbandes (9) gegen den beschichteten Träger (Rohpappe 2) führbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Träger den Sandstrahl abschattende Abdeckleisten (Schwingen 22) führbar sind, die im Besandungsbereich mit der des Trägers angeglichener Geschwindigkeit bewegt werden.
6. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein aus dünnem PE bestehenden Abdeckband.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckleisten, Anlegeleisten für Abdeckfolien und/oder Kontaktrollen (6, 24) für Geber (7, 25) schlupffrei mit der vorlaufenden Dachpappe geführt werden, indem sie durch Ver­ zahnungen in die Dachpappe eingreifen, indem ihre Oberfläche aufgerauht bzw. gewendelt ist, und/oder indem sie mit mit Unterdruck verbundenen Vakuumkissen ausgestattet sind, welche ein Ansaugen der Folie bzw. der Dachpappe bewirken.
8. Mit der Anordnung nach Fig. 1 bis 7 erstellte Dachpappenrolle (21), dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Anfang und/oder Ende ein schmaler Querstreifen unbesandet verbleibt.
9. Dachpappenrolle nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Breite des unbesandeten Streifens von 40 bis 120 mm.
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