DE4202171A1 - Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis - Google Patents
Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen
von Dachpappen in vorgegebenen Konfektionslängen mit einem Rollen
des bzw. der Trägermaterialien aufweisenden Abwickler, einer Tränk-
bzw. Beschichtungsstation zum Auf- bzw. Einbringen von Bitumen,
einer Besandungsstation zum Aufbringen von Sand, Kies oder der
gleichen, einer Kühl- bzw. Abbindestrecke sowie einer Schere mit
nachgeordnetem Wickler. Derartige Anordnungen werden zum kontinuier
lichen Fertigen von Dachpappen verwendet, die am Ausgang der Anord
nung auf vorgegebene Konfektionslängen geschnitten und zu verkaufs
fertigen Rollen gewickelt werden.
Beim Verlegen solcher Dachpappen zeigt es sich, daß miteinander zu
verbindende, überlappende Stöße einer sorgfältigen Bearbeitung und
nicht unerheblicher zusätzlicher Binder- bzw. Klebermengen bedürfen,
da das aufgebrachte Granulat, bspw. Sand, einen zerklüfteten Unter
grund bietet, der mit der Binder- bzw. Klebermasse, bspw. Bitumen,
aufzufüllen ist. Um die Verbindung seitlicher Stöße zu erleichtern
und zu verbilligen, ist es üblich, die Dachpappen-Bahnen nicht über
ihre gesamte Breite zu besanden, sondern in einem schmalen seitli
chen streifenartigen Bereich auszusparen. Damit werden feuchtig
keitsdichte Verbindungen nicht nur mit verringertem Arbeitsaufwand
und Materialeinsatz erreicht, der Überlappungsbereich kann auch
schmaler gestaltet werden, so daß die Breite der Dachpappe besser
nutzbar ist.
Verbindungen aneinanderschließender Dachpappenbahnen sind aber nicht
nur entlang der Flanken nebeneinander verlegter Bahnen vorzunehmen,
auch beim Verlegen einer weiteren Rolle nach Auslaufen der vorheri
gen sind der Verbindung dienende Stoßbereiche vorzusehen, die bei
üblichen Anordnungen zum Herstellen von Dachpappe nicht von der
Besandung ausgespart werden, so daß beim Verbinden und Abdichten
derartiger Kopfstöße die bereits aufgeführten Nachteile weiterhin
bestehen.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, gattungsgemäße Anord
nungen zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen so weiterzubil
den, daß das Erzeugnis auch im Kopfstoßbereich die Vorteile ein
facher, sicherer und kostengünstiger Verbindungsmöglichkeiten
bietet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 oder des Patentanspruches 2. In beiden Fällen wird bereits im
Eingangsbereich der kontinuierlichen Fertigungslinie die Besandung
jeweils auf die Breite eines Kopfstoßes unterbrochen, und gleichzei
tig wird dafür gesorgt, daß der Schnitt am Ende der Fertigungslinie
an diesen Kopfbereich erfolgt.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen hier:
Fig. 1 eine Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpap
pen, und
Fig. 2 eine weitere Anordnung zum Fertigen von Dachpappe.
In der Anordnung nach Fig. 1 wird von einer Rolle 1 von Rohpappe
2 ausgegangen, die von einem Abwickler 3 abgezogen wird. Sie pas
siert zunächst ein mit U-förmigem Querschnitt ausgestattetes Bahn
stück 4, indem sie durch aus einem Bitumengefäß 5 abgezogenes,
erhitztes Bitumen beidseitig beschichtet bzw. durchtränkt wird. Eine
Kontaktrolle 6 steht im festen Kontakt mit der vorlaufenden Bahn
der Rohpappe und ist mit einem Geber 7 verbunden, der mit einer
Steuervorrichtung 8 den durchgelaufenen Längen entsprechende Impulse
einer Steuervorrichtung 8 zuführt.
Des weiteren ist eine Rolle einer Abdeckfolie 9 vorgesehen, die
zweckmäßig eine sehr dünne PE-Folie ist. Mittels eines Messers 10
kann das freie Ende der bspw. um 70 mm vorgelaufenen Abdeckfolie
abgetrennt und von einer Stirnfläche einer gegebenenfalls mehr
flügelig ausgebildeten Schwinge 11 übernommen werden. Bewährt hat
es sich hierbei, die Stirnfläche der Schwinge mit Vakuumkissen zu
versehen, deren Unterdruck durch nicht gezeigte Zuleitungen aufrech
terhalten wird, so daß die abgetrennte Folie 12 vom Luftdruck der
Umgebung gegen die Stirnfläche der Schwinge gepreßt wird. Die
Schwinge wird kraftgetrieben und legt sich auf die bereits ver
mittels von Teer, Bitumen, Polymerbitumen oder dergleichen abgedeck
te äußere Oberfläche der bituminisierten Rohpappe in vorgegebener
Position.
Die weitere Förderung der Rohpappe führt diese unter eine von einem
Sandsilo 13 gespeiste Rutsche 14, so daß die Oberfläche mit Sand,
Stein-, Kork- oder Holzgranulat abgedeckt wird und damit der werden
den Dachpappe die Neigung zum gegenseitigen Verkleben genommen wird.
Die Dachpappe passiert anschließend eine Kühlstrecke 15, in der sie
sowohl unter Luftkontakt durchhängender Schlingen als auch unter
dem Einfluß sie tangierende Kühlwalzen abgekühlt wird, so daß das
Bitumen, Polymerbitumen oder dergleichen durch Abkühlung, gegebenen
falls auch Aushärtung oder Lösungsmittelverlusten aus dem erweich
ten, aufgeschmolzenen Zustand in einen festen Zustand gebracht wird.
Am Ende der Kühlstrecke 15 ist eine Schere 17 vorgesehen, deren
Steuervorrichtung 18 einem Detektor 19 vorgeordnet ist. Dieser
Detektor kann unterschiedlich ausgebildet sein, spricht jedoch auf
das Auftauchen der Folie 12 an, die durch ihre relativ feste und
nicht klebrige Ausführung ein Anhaften des bei der Besandung aufge
brachten Granulates unterband. D.h., im einfachsten Falle kann der
Detektor auf mechanische Weise, bspw. aber auch kapazitiv fest
stellen, daß an dieser Stelle durch Fehlen der Besandung die Dach
pappe eine verringerte Stärke aufweist. Andererseits kann bspw. aber
auch ein optischer Sensor verwendet werden, der auf die Farbe der
Folie anspricht oder auf deren Reflexionsvermögen, das im all
gemeinen höher sein wird als das der diffus streuenden Oberfläche
der besandeten Dachpappe. Stellt jetzt der Detektor 19 das Einlaufen
der Folie 12 fest, so wird über die Steuervorrichtung 18 der Schnitt
der Schere 17 ausgelöst.
Hinter der Schere ist ein Wickler 20 vorgesehen, welcher die die
Schere verlassende Dachpappe zu einer Dachpappenrolle aufrollt.
Hiermit wird folgendes erreicht: Die Konfektionslänge der Dachpappe
wird bereits hinter dem Bitumengefäß durch Aufbringen der Folie 12
festgelegt, welche eine unbesandete Stelle einer Länge bewirkt,
welche der Länge der aufgebrachten Folie entspricht. Der Geber 7
mit der Steuervorrichtung 8 mißt hierbei die jeweils durchlaufende
Länge der bituminisierten Rohpappe 2, und nach jeweiligem Durchlauf
einer Konfektionslänge bewirkt die Steuervorrichtung 8 das Auf
bringen der Folie 12 in diesen Konfektionslängen entsprechenden
Abständen. Die Länge der Kühlstrecke spielt hierbei keine Rolle,
sie kann also ein Ein- oder Mehrfaches der Konfektionslänge über-
bzw. unterschreiten, wie es vorgewählt ist. In jedem Falle wird der
Schnitt durch das Einlaufen der Folie 12 bzw. das Auslaufen dersel
ben aus dem Detektor 19 derart bewirkt, daß der von der Folie 12
abgedeckte Abschnitt am Anfang, normalerweise aber auch am Ende der
konfektionierten Dachpappenrolle 21 erscheint und damit beim Ver
legen der konfektionierten Dachpappenrolle 21 erscheint und damit
beim Verlegen der Dachpappe die Möglichkeit des abdichtenden Ver
klebens bzw. Verschweißens mit dem Anfang der folgenden Dachpappen
rolle besteht, ohne daß hierbei in dem kurzen Überlappungsstoß eine
Besandung das abdichtende Verkleben oder Verschweißen erschwert.
Hierbei kann davon ausgegangen werden, daß aufgebrachte kompakte
Folien 12 abgezogen werden können; die empfohlene Verwendung einer
dünnen PE-Folie erübrigt aber auch einen solchen zusätzlichen
Arbeitsgang, da beim üblichen Verschweißen eine derartig dünne PE-
Folie verbrennt bzw. zerreißt und nicht mehr störend in Erscheinung
tritt.
Ein anderes Prinzip der Vorbereitung von Verbindungsstellen bei der
kontinuierlichen Fertigung von Dachpappe ist der Fig. 2 zu entneh
men, in der gleichartige Bauteile mit den schon bekannten Referenz
nummern bezeichnet sind.
Auch hier wird die Rohpappe 2 von einer Rolle 1 abgezogen und in
einem Bahnstück 4 von dem Bitumengefäß 5 entnommenen, erhitzten
Bitumen getränkt, und auch hier werden mittels eines durch eine
Kontaktrolle 6 betriebenen Gebers 7 die durchlaufenden Längen der
Rohpappe abgemessen und anschließend einer Steuervorrichtung 23
vorgegeben. Die Besandung wird wieder periodisch unterbrochen. Dies
kann bereits dadurch geschehen, daß die Rutsche 14 mit einer den
Sand ableitenden Weiche ausgestattet ist; genauer kann dies erreicht
werden, indem Schwingen 22 unterhalb der Rutsche 14 dicht über die
Oberfläche der bituminisierten Rohpappe 2 mit deren Geschwindigkeit
geführt werden oder aber solche Schwingen gegen die bituminisierte
Rohpappe geführt werden und mit deren Geschwindigkeit den Streube
reich der als Besandungsvorrichtung vorgesehenen Rutsche 14 passie
ren. Eine weitere Angleichung der Geschwindigkeit kann durch direk
ten Kontakt, verstärkt durch Andruckkräfte oder Vakuumkissen,
bewirkt werden und bspw. durch Aufheizung des Kontaktbereiches der
Schwinge kann ein Haften am Bitumenüberzug unterbunden werden.
Nachdem die Schwinge 22 den Besandungsbereich passiert hat, wird
sie in ihrer Ausgangsstellung zurückgeführt und erst nach Durch
laufen einer vollen Konfektionslänge erst durch die Steuervorrich
tung 23 wieder wirksam gemacht.
Am Ende der Kühlstrecke 15 ist hier eine Kontaktrolle 24 angeordnet,
die einen die durchlaufenden Längen messenden Geber 25 betreibt,
dessen Ausgangssignale der Steuervorrichtung 23 zugeführt werden.
Die Steuervorrichtung 23 ist hier mit einer Rechenvorrichtung
ausgestattet, welche ihrerseits feststellt, wann eine volle Kon
fektionslänge durchgelaufen ist und die Schere 17 zu betreiben ist.
Auch hier spielt die Länge der Kühlstrecke keine direkte Rolle,
ebensowenig wie etwa die Einlaufgeschwindigkeit der Auslaufgeschwin
digkeit entsprechen muß. Zwar wird man im allgemeinen im Interesse
einer hohen Fertigung und Ausnutzung der möglichen Fertigungskapazi
tät versuchen, im Ein- sowie im Auslauf die optimale Geschwindig
keit, bspw. 180 m/h einzuhalten, Abweichungen werden aber bspw.
auftreten, wenn die Rolle 1 zu erneuern ist und deren Anfang mit
dem auslaufenden Ende der vorigen Rolle zu verbinden ist oder aber
die Schere 17, die zweckmäßig als im Stand schneidende Schere
ausgebildet ist, betrieben wird. In jedem Fall aber mißt Geber 7
die einlaufenden Längen und bestimmt die Konfektionslänge durch
Unterbrechen der Besandung, während um eine fest eingestellte
Differenz nachlaufend der Geber 25 den Schnitt an den unbesandeten
Stellen bestimmt.
Die durchlaufenden Messungen können auch in an sich bekannter Weise
vermittels von Streifenkameras elektronisch vorgenommen werden, und
bei mechanisch angetriebenen Gebern empfiehlt es sich, durch Zah
nung, Riffelung, gegebenenfalls auch durch Anordnung von Vakuumkis
sen entlang des Umfanges der Kontaktrollen 6, 24 ein sauberes
Arbeiten derselben zu erzwingen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,
auch bei der Anordnung nach Fig. 2 Korrekturen durch die unbesande
ten Stellen erfassende Detektoren entsprechend Detektor 19 der Fig.
1 zu erwirken.
Das Aussetzen der Besandung kann auf unterschiedlichste Arten
erreicht werden. Als verhältnismäßig einfach und sauber sowie sicher
hat sich das Aufbringen von Folien erwiesen, die, wie in Fig. 1
gezeigt, in Richtung der laufenden Rohpappebahn jeweils in der
Breite der unbesandeten Stelle abziehbar sind oder aber die Ab
deckfolie in der Breite der nicht zu besandenden Stelle aufweisen
und quer über die Dachpappe gezogen und abwärts gedrückt werden,
wobei die Länge der abzuschneidenden Stücke der Breite der Dachpappe
entspricht.
Wie bereits erwähnt, kann der Detektor 19 auf Farbe, Reflexionsver
mögen und dergleichen der Folie ansprechen, und er kann die Besan
dung direkt erfassen. Es besteht aber auch noch die Möglichkeit,
beim Aufbringen der Folie oder, gemäß Fig. 2, beim Unterbrechen der
Besandung, der vorlaufenden Dachpappe zusätzlich besondere Kenn
zeichen aufzuprägen wie bspw. magnetisierbare Folien oder Wirbel
ströme erlaubende Aluminium- oder Kupferfolien geringer Abmessungen
aufzubringen und im einfachsten Falle eine geringfügige Einstanzung
des Randes vorzusehen, die durch entsprechend ausgebildete Detekto
ren im Bereiche der Schere 17 ermittelbar und lokalisierbar sind.
In allen diesen Fällen wird eine kontinuierlich zu fertigende
konfektionierte Dachpappenrolle erreicht, deren einer Endbereich
durch Fehlen der Besandung sich leicht, dicht und sicher mit über
lappenden Enden von Dachpappe verbinden läßt.
Claims (9)
1. Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen in
vorgegebenen Konfektionslängen mit einem Rollen des bzw. der
Trägermaterialien aufnehmenden Abwickler, einer Tränk- bzw.
Beschichtungsstation zum Auf- bzw. Einbringen von Bitumen,
einer Besandungsstation zum Aufbringen von Sand, Kies oder
dergleichen, einer Kühl- bzw. Abbindungsstrecke sowie einer
Schere mit nachgeordnetem Wickler,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Trägermaterial (Rohpappe 2) sowohl im Bereiche der Besandungsstation (Sandsilo 13) als auch im Bereiche der Schere (17) Durchlauflängen-Meßvorrichtungen (Geber 7, 25) zugeordnet sind, die einer Steuervorrichtung (23) vorgeordnet sind, und
daß die Steuervorrichtung (23) in vorgegebenem, gegebenenfalls ein Mehrfaches der Konfektionslänge betragenden Abstande vor der Schere (17) die Besandungsstation (Sandsilo 13) für eine vorgegebene, kurze Durchlauflänge unwirksam macht.
daß dem Trägermaterial (Rohpappe 2) sowohl im Bereiche der Besandungsstation (Sandsilo 13) als auch im Bereiche der Schere (17) Durchlauflängen-Meßvorrichtungen (Geber 7, 25) zugeordnet sind, die einer Steuervorrichtung (23) vorgeordnet sind, und
daß die Steuervorrichtung (23) in vorgegebenem, gegebenenfalls ein Mehrfaches der Konfektionslänge betragenden Abstande vor der Schere (17) die Besandungsstation (Sandsilo 13) für eine vorgegebene, kurze Durchlauflänge unwirksam macht.
2. Anordnung zum kontinuierlichen Fertigen von Dachpappen in
vorgegebenen Konfektionslängen mit einem Rollen des bzw. der
Trägermaterialien aufnehmenden Abwickler, einer Tränk- bzw.
Beschichtungsstation zum Auf- bzw. Einbringen von Bitumen,
einer Besandungsstation zum Aufbringen von Sand, Kies oder
dergleichen, einer Kühl- bzw. Abbindungsstrecke sowie einer
Schere mit nachgeordnetem Wickler,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem einlaufenden Träger (Rohpappe 2) eine Durchlauflängen- Meßvorrichtung (Geber 7) zugeordnet ist, die jeweils nach Durchlaufen einer Konfektionslänge die Besandungsstation für eine vorgegebene kurze Durchlauflänge unwirksam macht, und
daß der Schere ein Detektor (19) vorgeordnet ist, welche auf auf den Träger aufgebrachte Sande bzw. die nicht besandeten Stellen kennzeichnenden Markierungen anspricht und beim Ausbleiben der Besandung einen Schnitt auslöst.
daß dem einlaufenden Träger (Rohpappe 2) eine Durchlauflängen- Meßvorrichtung (Geber 7) zugeordnet ist, die jeweils nach Durchlaufen einer Konfektionslänge die Besandungsstation für eine vorgegebene kurze Durchlauflänge unwirksam macht, und
daß der Schere ein Detektor (19) vorgeordnet ist, welche auf auf den Träger aufgebrachte Sande bzw. die nicht besandeten Stellen kennzeichnenden Markierungen anspricht und beim Ausbleiben der Besandung einen Schnitt auslöst.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Besandungsvorrichtung (Sandsilo 13, Rutsche 14) durch
Schließen eines Verschlusses oder durch Ableiten des über eine
Rutsche (14) fließenden Sandes unwirksam gemacht wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Streifen eines Abdeckbandes (9) gegen den beschichteten
Träger (Rohpappe 2) führbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Träger den Sandstrahl abschattende Abdeckleisten
(Schwingen 22) führbar sind, die im Besandungsbereich mit der
des Trägers angeglichener Geschwindigkeit bewegt werden.
6. Anordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
ein aus dünnem PE bestehenden Abdeckband.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abdeckleisten, Anlegeleisten für Abdeckfolien und/oder
Kontaktrollen (6, 24) für Geber (7, 25) schlupffrei mit der
vorlaufenden Dachpappe geführt werden, indem sie durch Ver
zahnungen in die Dachpappe eingreifen, indem ihre Oberfläche
aufgerauht bzw. gewendelt ist, und/oder indem sie mit mit
Unterdruck verbundenen Vakuumkissen ausgestattet sind, welche
ein Ansaugen der Folie bzw. der Dachpappe bewirken.
8. Mit der Anordnung nach Fig. 1 bis 7
erstellte Dachpappenrolle (21),
dadurch gekennzeichnet,
daß an ihrem Anfang und/oder Ende ein schmaler Querstreifen
unbesandet verbleibt.
9. Dachpappenrolle nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
eine Breite des unbesandeten Streifens von 40 bis 120 mm.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202171 DE4202171A1 (de) | 1992-01-27 | 1992-01-27 | Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202171 DE4202171A1 (de) | 1992-01-27 | 1992-01-27 | Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202171A1 true DE4202171A1 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6450339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924202171 Withdrawn DE4202171A1 (de) | 1992-01-27 | 1992-01-27 | Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202171A1 (de) |
Citations (5)
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-
1992
- 1992-01-27 DE DE19924202171 patent/DE4202171A1/de not_active Withdrawn
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