DE4103268C2 - Vorrichtung zum Herstellen einer mit verschweißter Überlappung zu verlegenden Dachbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen einer mit verschweißter Überlappung zu verlegenden DachbahnInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
einer mit verschweißter Überlappung zu verlegenden Dachbahn aus
einer bitumenhaltigen Bahn mit einer oberseitigen Granulatbe
streuung und mit einem oberseitig durchlaufenden, granulat
freien Längsrandbereich sowie einem an einer Stirnseite vorge
sehenen oberseitigen, granulatfreien Querrandbereich, die von
einem Längsstreifen bzw. einem Querstreifen aus einer Kunst
stoffolie abgedeckt sind.
Eine derartige Dachbahn, die durch einen randseitigen Längs
streifen und einen Querstreifen abgedeckt ist, die jeweils beim
Verlegen abgezogen werden, ist bekannt (US 1 592 760).
Bitumenhaltige Dachbahnen dienen bekanntlich als Oberlage von
Dachkonstruktionen, wobei die beispielsweise aus Schiefersplitt
bestehende Granulatbestreuung gegen Witterungseinflüsse (UV-
Strahlen) schützt. Beim Verlegen werden die granulatfreien
Randbereiche der Bahn von beispielsweise 10 cm Breite von der
seitlich benachbarten bzw. anschließenden Bahn überlappt. Das
früher übliche Verkleben der Bahnen mit Heißbitumen kann in die
Verlegung vereinfachender Weise durch ein Flammschmelz- oder
Heißluftschweißverfahren ersetzt werden, bei dem die werkseitig
durch die Kunststoffolie abgedeckten Überlappungsstreifen ange
schmolzen und die Bahnen so miteinander verklebt oder verbunden
werden. Infolge der granulatfreien Randbereiche befindet sich
im Überlappungsbereich kein Schiefersplitt zwischen den
miteinander zu verbindenden Bahnen, was eine dauerhaft dichte
Verbindung gewährleistet, ohne daß dazu noch weitere Maßnahmen
wie das Entfernen von Schiefergranulat und das Aufbringen eines
Klebers erforderlich sind.
Beim Herstellen einer entsprechenden Dachbahn mit abgedeckten
granulatfreien Randbereichen läßt sich der Längsstreifen ver
gleichsweise einfach aufbringen, indem er kontinuierlich wie
die Bahn und mit dieser abläuft. Dagegen ist das Aufbringen von
Querstreifen problematisch, weil bei kontinuierlicher Arbeits
weise der Bahnbreite angepaßte Einzellängen taktweise mit vor
bestimmter Frequenz zugeführt und so auf die vorbewegte Bahn
aufgebracht werden müssen, daß aufeinander folgende Querstrei
fen in einem Bahnabstand angeordnet sind, der den ausgeliefer
ten Bahnlängen entspricht. Diese betragen zumeist 5 m, was zu
handlichen Dachbahn-Rollen führt. Im Interesse kontinuierlicher
Arbeitsweise und hoher Produktionsleistung wurde im Rahmen der
industrieellen Dachbahnherstellung bisher davon abgesehen, zu
sätzlich zum Längsstreifen auch noch Querstreifen aus Kunst
stoffolie aufzubringen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine für die Her
stellung von Dachbahnen mit hoher Produktionsleistung geeignete
Vorrichtung vorzusehen, mit der sich störungsfrei auch die
Querstreifen maschinell mit hoher Leistung und korrekt in den
gewünschten Abständen aufbringen lassen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die wie bekannt mit einer
Abwickeleinrichtung für eine Trägerbahnrolle, einer Imprägnier
einrichtung für das Aufbringen der Bitumenmasse, einer dem
einen Bahnlängsrand zugeordneten Längsstreifenzuführeinrich
tung, einer Bestreuungseinrichtung für das Granulat, einer Küh
leinrichtung und einer Aufwickeleinrichtung für die impräg
nierte und/oder belegte und bestreute Bahn versehen ist, weist
im Bereich zwischen der Belageinrichtung und der Bestreuungs
einrichtung eine rechtwinklig zur Laufrichtung der Bahn ausge
richtete Querstreifenzuführeinrichtung auf, die eine Abwickel
halterung für eine Folienbandrolle, eine am jeweils vorderen
Ende des Folienbandes angreifende, über die Breite der Bahn
verlagerbare Bandabzugseinrichtung, eine Bandschneideeinrich
tung zum Abtrennen von Querstreifen in der Bahnbreite entspre
chenden Bahnlängen und eine zum Aufbringen der Querstreifen auf
die Bahn vorgesehene Ablegeeinrichtung aufweist, die einen sich
nahe oberhalb der Bahn über deren ganze Breite erstreckenden
Ablegetisch aufweist, dem eine zwischen einer abgehobenen Ruhe
stellung und einer abgesenkten Betriebsstellung verlagerbare
Transporteinrichtung zum Vorschieben des Querstreifens in Lauf
richtung der Bahn über eine hintere Tischkante auf die Bahn zu
geordnet ist.
Die Transporteinrichtung kann zweckmäßigerweise an der Ober
seite des Querstreifens angreifende angetriebene Förderrollen
aufweisen. Bevorzugt weist die Bahnabzugseinrichtung einen ab
senkbaren Mitnehmerfuß zum Andrücken und Querfördern des vorde
ren Folienbandes auf.
Ferner ist eine Ausgestaltung sinnvoll, bei der die Bandabzugs
einrichtung, die Bandschneideeinrichtung und die Ablegeeinrich
tung zyklisch mit einer in Anpassung an die Bahngeschwindigkeit
einstellbaren Frequenz antreibbar sind. In diesem Falle lassen
sich die Längsabstände zwischen aufeinanderfolgenden Querstrei
fen den jeweiligen Erfordernissen anpassen, ohne daß die Bahn
geschwindigkeit bzw. die Durchsatzleistung der Anlage dazu auf
einen vorgegebenen Wert eingestellt werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit der Vorrichtung herstellbare Dachbahnlänge
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Vorrichtung zum Herstellen der Dachbahn in
einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 3 die in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 vorgesehene
Querstreifenzuführeinrichtung in einer Vorderan
sicht;
Fig. 4 die Zuführeinrichtung gemäß Fig. 3 in Seitenan
sicht; und
Fig. 5 die Zuführeinrichtung gemäß Fig. 3 und 4 in Drauf
sicht.
Die in Fig. 1 dargestellte abgelängte Dachbahn besteht aus ei
ner bitumenhaltigen Bahn 1, die eine oberseitige Granulatbe
streuung 2 aus einem Granulat 3 wie Schiefersplitt oder der
gleichen aufweist. Ein Längsrandbereich 4 der Bahn 1 ist frei
von Granulat 3, jedoch mit einem Längsstreifen 5 aus einer
Schweißfolie abgedeckt. Die Schweißfolie ist aus einem Kunst
stoff wie OPD, PE, PP oder ähnlichem Material hergestellt. Auch
die vordere Stirnseite der Bahn 1 weist oberseitig einen durch
laufenden granulatfreien Querrandbereich 6 auf, der von einem
Querstreifen 7 aus einer Schweißfolie abgedeckt ist.
Derartige Bahnen 1, die normalerweise mit einer Bahnlänge von
5 m in Rollen geliefert werden, werden mit gegenseitiger Über
lappung verlegt, wobei jeweils eine seitlich benachbarte Bahn
den Längsrandbereich 4 und eine in Bahnlängsrichtung nachfol
gende Bahn den Querrandbereich 6 übergreift. Dementsprechend
befindet sich im Überlappungsbereich zwischen den Bahnen kein
Granulat 3 sondern die bereits werksseitig angebrachte Schweiß
folie in Form der Streifen 5 und 7, die nach ihrem Anschmelzen
im Wege des Flammschmelzens oder des Heißluftschweißens eine
feste Klebeverbindung der Bahnen im Überlappungsbereich bewir
ken.
Fig. 2 zeigt eine Anlage zur kontinuierlichen Herstellung der
Dachbahn gemäß Fig. 1. Die Anlage weist in Reihe hintereinander
eine Abwickelstation 10 mit einer Abwickeleinrichtung 11 für
eine Trägerbahnrolle 12, eine Ausgleichsstation 13 für die die
Anlage durchlaufende Bahn 14 (Rohware), eine Imprägnier
station 15 mit einer Imprägniereinrichtung 16, angedeutet nur
durch die Pfanne für die Bitumenmasse 17 unter Weglassung der
zugehörigen Auftragseinrichtung, eine Schweißfolienaufbringsta
tion 18 mit einer Längsstreifenzuführeinrichtung 19 und einer
Querstreifenzuführeinrichtung 20, einer Bestreuungsstation 21
mit einer Bestreuungseinrichtung 22 für das Granulat, einer
Kühleinrichtung 23 und einer Aufwickelstation 24 für die fertigge
stellte, jedoch noch in Einzellängen zu unterteilende Bahn
25 auf.
Eine solche Herstellungsanlage für Dachbahnen ist - mit Aus
nahme der Querstreifenzuführeinrichtung 20 - dem Fachmann be
kannt, so daß eine detaillierte Erläuterung der einzelnen Sta
tionen bzw. Einrichtungen entbehrlich ist und nachfolgend le
diglich die Querstreifenzuführeinrichtung 20 anhand der Fig.
3 bis 5 näher erläutert wird.
Die Querstreifenzuführeinrichtung 20 weist eine Abwickelhalte
rung 30 für eine Folienbandrolle 31 auf, von der das Folienband
32 durch einen zwischen zwei Führungsstangen 33 und 34 gebilde
ten Abzugspalt abgezogen wird, wie es in Fig. 3 mit einem
Pfeil angedeutet ist.
Zur Querstreifenzuführeinrichtung 20 gehört ferner ein Ablege
tisch 35, der sich rechtwinklig zur Laufrichtung der Bahn
14 über deren ganze Breite erstreckt, wie es aus Fig. 3 und
5 zu ersehen ist. Eine Aussparung 36 im Ablegetisch 35 nimmt
eine Bandschneideeinrichtung 37 auf, die wie in Fig. 3 mit einem
Doppelpfeil angedeutet senkrecht verlagerbar ist, um einen
Querstreifen 7 vom Folienband 32 abzutrennen, nachdem dieses
über den Ablegetisch 35 hinweg bis in die in Fig. 3 gezeigte
Stellung abgezogen wurde.
Dazu ist eine Bandabzugseinrichtung 38 vorgesehen, die einen
Mitnehmerfuß 39 aufweist, der mittels eines in Fig. 4 angedeu
teten pneumatischen Zylinders 40 auf das vordere Ende 41 des
Folienbands 32 absenkbar und längs einer Querführung 42 verla
gerbar ist, wie es in Fig. 3 durch zwei Doppelpfeile angedeu
tet ist. Die Bandabzugseinrichtung 38 arbeitet in der Weise,
daß - ausgehend von der Stellung in Fig. 3 - nach dem dort
noch nicht erfolgten Abtrennen des Querstreifens 7 und dessen
Weitertransport der Mitnehmerfuß 39 auf das dann vordere Ende
des Folienbands 32 abgesenkt wird, worauf der Mitnehmerfuß 39
aus seiner linken in seine rechte Endstellung verfahren wird,
wodurch das vordere Bandende 41 über den Ablegetisch 35 bis in
die gezeigte Stellung vorgeschoben und dadurch das Folienband
32 von der Rolle 31 abgezogen wird. Danach wird der Mitnehmer
fuß 39 angehoben und in seine linke Endstellung zurückbewegt.
Zur Querstreifenzuführeinrichtung 20 gehört ferner eine Ablege
einrichtung 43, die dazu dient, den abgetrennten Querstreifen 7
auf die unterhalb des Ablegetisches 35 durchlaufende Bahn
14 aufzubringen. Zu dieser Ablegeeinrichtung 43 gehört außer
dem Ablegetisch 35 eine Transporteinrichtung 44, die z. B. drei
Sätze von jeweils vier über die Bahnbreite verteilten koaxialen
Förderrollen 45 aufweist, die gemäß Fig. 4 gleichsinnig
angetrieben sind. Die Transporteinrichtung 44 mit den Förder
rollen 45 ist wie in Fig. 4 durch einen Doppelpfeil angedeutet
heb- und senkbar. Zum Aufbringen des Querstreifens 7 auf die
Trägerbahn 14 wird die Transporteinrichtung 44 aus der Aus
gangsstellung gemäß Fig. 4 auf den Ablegetisch 35 abgesenkt,
worauf die Förderrollen 45 den Querstreifen erfassen und annä
hernd mit der Geschwindigkeit der unter dem Ablegetisch 35
durchlaufenden Bahn 14 und in deren Laufrichtung über die
hintere Tischkante 46 vorschieben und freigeben, so daß der
Querstreifen 7 auf die Bahn 14 abgelegt wird, an der er
infolge des noch nicht erhärteten Bitumens sicher anhaftet.
Die Bandabzugseinrichtung 38, die vom Messer 37 gebildete Band
schneideeinrichtung und die Ablegeeinrichtung 43 bzw. ihre
Transporteinrichtung 44 werden zyklisch und in einer Folge be
tätigt, wie sie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt.
Die Frequenz dieses vorzugsweise auf einen gemeinsamen Antrieb
zurückgehenden Betätigungszyklus kann in allgemein bekannter
Weise veränderbar bzw. einstellbar sein. Aus dieser Frequenz
ergibt sich in Verbindung mit der Laufgeschwindigkeit der
Bahn 14 der Bahnabstand, mit dem aufeinanderfolgende Quer
streifen 7 auf die Trägerbahn 14 aufgebracht werden.
Wird die in der Station 24 aufgewickelte Dachbahn 25 in ent
sprechende Längen aufgeteilt, so ergeben sich einzelne Bahnlän
gen, die der Ausbildung gemäß Fig. 1 entsprechen, also außer
dem granulatfreien Längsrandbereich 4 mit einem Längsstreifen 5
auch einen granulatfreien Querrandbereich 6 mit einem Quer
streifen 7 aufweisen. Diese Streifen 5 und 7 aus einer leicht
anzuschmelzenden und dann als Klebemittel wirkenden Folie er
möglichen wie eingangs bereits beschrieben eine einfache und
sichere Verbindung benachbarter sich überlappender Bahnen 1,
ohne daß ein gesonderter Kleber bzw. Heißbitumen aufgebracht
werden muß und ohne daß die Granulatbestreuung 2 die Verbindung
behindert.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herstellen einer mit verschweißter Überlap
pung zu verlegenden Dachbahn aus einer bitumenhaltigen Bahn
(1) mit einer oberseitigen Granulatbestreuung (2) und mit
einem oberseitigen durchlaufenden granulatfreien Längsrand
bereich (4) sowie einem an einer Stirnseite vorgesehenen
oberseitigen granulatfreien Querrandbereich (6), die von
einem Längsstreifen (5) und einem Querstreifen (7) aus ei
ner Kunststoffolie abgedeckt sind, mit einer Abwickelein
richtung (11) für eine Trägerbahnrolle (12), einer Impräg
nier- und Belageinrichtung (16) für das Aufbringen der Bi
tumenmasse (17), einer dem einen Bahnlängsrand zugeordneten
Längsstreifenzuführeinrichtung (19), einer Bestreuungsein
richtung (22) für das Granulat (3), einer Kühleinrichtung
(23) und einer Aufwickeleinrichtung (26) für die impräg
nierte und/oder belegte und bestreute Bahn (25),
gekennzeichnet durch eine im Bereich zwischen der Imprägnier- und Belagein
richtung (16) und der Bestreuungseinrichtung (22) angeord
nete und rechtwinklig zur Laufrichtung der Bahn (14)
ausgerichtete Querstreifenzuführeinrichtung (20), die eine
Abwickelhalterung (30) für eine Folienbandrolle (31), eine
am jeweils vorderen Ende (41) des Folienbandes (32) angrei
fende, über die Breite der Bahn (14) verlagerbare Bandab
zugseinrichtung (38), eine Bandschneideeinrichtung (37) zum
Abtrennen von Querstreifen (7) in der Bahnbreite entspre
chender Bandlänge und eine zum Aufbringen der Querstreifen
(7) auf die Bahn (14) vorgesehene Ablegeeinrichtung (43)
aufweist, die einen sich nahe oberhalb der Bahn (14) über
deren ganze Breite erstreckenden Ablegetisch (35) aufweist,
dem eine zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer
abgesenkten Betriebsstellung verlagerbare Transporteinrich
tung (44) zum Vorschieben des Querstreifens (7) in Lauf
richtung der Bahn (14) über eine hintere Tischkante (46)
auf die Bahn (14) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung (44) an der Oberseite des Quer
streifens (7) angreifende angetriebene Förderrollen (45)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandabzugseinrichtung (38) einen absenkbaren Mit
nehmerfuß (39) zum Andrücken und Querfördern des vorderen
Folienbandendes (41) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandabzugseinrichtung (38), die
Bandschneideeinrichtung (37) und die Ablegeeinrichtung (43)
zyklisch mit einer in Anpassung an die Bahngeschwindigkeit
einstellbaren Frequenz antreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103268 DE4103268C2 (de) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Vorrichtung zum Herstellen einer mit verschweißter Überlappung zu verlegenden Dachbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103268 DE4103268C2 (de) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Vorrichtung zum Herstellen einer mit verschweißter Überlappung zu verlegenden Dachbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103268A1 DE4103268A1 (de) | 1992-08-06 |
DE4103268C2 true DE4103268C2 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6424318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103268 Expired - Lifetime DE4103268C2 (de) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Vorrichtung zum Herstellen einer mit verschweißter Überlappung zu verlegenden Dachbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103268C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202171A1 (de) * | 1992-01-27 | 1993-07-29 | Hirz Karl Heinz | Anordnung zum herstellen von dachpappe und deren erzeugnis |
DE19749237C2 (de) * | 1996-12-10 | 2000-05-18 | Hirz Karl Heinz | Kaschierstation |
DE10342720A1 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-28 | Henkel Kgaa | Sperrbahn mit geringer Oberflächenklebrigkeit |
Family Cites Families (5)
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DE2743523A1 (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-05 | Johannes Heyen | Dachdichtungsbahn mit waermedaemmung |
DE7907342U1 (de) * | 1979-03-16 | 1979-07-05 | Ruetgerswerke Ag, 6000 Frankfurt | Bitumen-dachbahn |
DE8015600U1 (de) * | 1980-06-12 | 1980-12-04 | Berleburger Schaumstoffwerk Gmbh, 5920 Bad Berleburg | Dichtungsbahn |
DE8109869U1 (de) * | 1981-04-02 | 1981-10-08 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | "dachbahn mit dampfentspannungsschicht" |
-
1991
- 1991-02-04 DE DE19914103268 patent/DE4103268C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4103268A1 (de) | 1992-08-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: J. & OTTO KREBBER GMBH, 46049 OBERHAUSEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KEBULIN-GESELLSCHAFT KETTLER GMBH & CO. KG, 45701 |
|
R071 | Expiry of right |