DE2031847A1 - Einrichtung zur Fertigung einer zu sammengesetzten Bauplatte - Google Patents

Description

Einrichtung zur Fertigung einer zusammengesetzten Bauplatte

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fertigung einer zusammengesetzten Bauplatte bestehend aus einer Planke, aus einer geschäumten und an der Rückseite der Planke befestigten Schicht und einer Hülle aus feuohtigkeitsundurcblässigem Material, die die geschäumte Schicht mittels oberer und unterer endloser Transportbänder bedeckt, die eine wandernde Form bilden.

In der Vergangenheit sind die verschiedensten Systeme und Geräte zur Fertigung zusammengesetzter Bauplatten der genannten Art hergestellt worden. Diese älteren Systeme und Geräte enthielten in einigen Fällen obere und untere endlose Transportbänder alt oberen und unteren Abschnitten, die übereinanderlagen, so daS sie eine wandernde Form zur Auf™

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nähme der Deckschichten einer herzustellenden Bauplatte und der zwischenliegenden schäumbaren Schicht bildeten.

Solche Geräte wiesen ferner gegenüberliegende Kanten» mitnahmeeinricbtungen auf, endlos® Bänder oder dergleichen zum Schließen der gegenüberliegenden Selten der wandernden Form, und sie waren außerdem so ausgebildet, daß sie an gegenüberliegenden Abschnitten der Bauplattandeckschichten

. wie auch an der schäumbaren Mischung wlhreni des Schäumens anlagen, um so das geschäumt® Keramaterlal ia Frenzen zwischen den oberen Schichten der in der fertigung befindlichen Bauplatte zu fangen oder darin zu halten, bis das schäumbare Material vollständig ausgehärtet war. In vielen Fällen drang das schäumbare Material während des Formens jedoch zwischen den verschiedenen Deckschichten heraus und haftete an den gegenüberliegenden Kantenabdichtelementen an. All das führte dazu, daß die seitlichen Kantenscbließelemente gereinigt werden mußten unä daß die fertiggestell-

* ten Bauplatten rauhe Seitenkante» im Bereich des geschäumten Kernes oder der Füllung hatten* die getrimmt oder abgeschliffen werden mußten»

Typische bekannte Einrichtungen sur fertigung laraellierter Bauplatten, die einen Sera einer schäumbaren Mischung der hier erläuterten Art aufwiesen und die zuvor genannten Nachteile hatten* ßinä in .den USA-Pateßtscfarlften 3 215 581 und 2 929 793 beschrieben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbes-

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serte wandernde Form und eine Einrichtung zu schaffen, die aus zusammenwirkenden endlosen Transportbändern und Kanten-Bchließelementen usw. aufgebaut 1st, die vorteilhafterweise so ausgebildet sind, daß sie selektiv eine feuchtigkeitsundurchlässlge Hülle um den schäumbaren Materialteil der zusammengesetzten Bauplatte bilden, und zwar In vorteilhafter Weise, wodurch die Hülle die wandernden Formelemente dabei unterstützt, das Formen und Härten des schäumbaren Materials zu bewirken. ·

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Anbringung und Halterung der Hülle um das Material der Schiebt vor Eintreten in die Form in solcher Welse vorgesehen ist, daß die Aufnahme und die Formung des formbaren Materials in die gewünschte Form während des Schäumens und des Auehärtens unterstützt wird und danach'durch die Hülle eine feuchtigkeitsundurchlässige Membran in dem fertigen Produkt geschaffen 1st.

Fig. 1 1st eine vergrößerte gebrochene, teilweise

und perspektivische Ansicht in gestrichelten und ausgezogenen Linien einer typischen zusammengesetzten Bauplatte, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung mit wandernder Form hergestellt werden kann eowie eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei gewisse Elemente dieser Einrichtung durchscheinend dargestellt sind;

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Pig. U ist ein Teilquersobnitt duroh einen Seitenabsohnitt der Bauplatte gemäß Pig. 1;

Pig. 2 ist eine sobematisobe Ansicht einer Fertigungsstraße zur Fertigung zusammengesetzter Bauplatten, bei der die Einrichtung und das System der vorliegenden Erfindung mit wandernder Porm angewendet ist;

Pig. 3 ist ein vergrößerter sobematisober Sobnitt 3-3 durch Pig. 2, wobei Teile zur besseren

Übersicht weggelassen sind;

Pig. 4 ist eine vergrößerte teilweise und perspektivische Aneicht des vorderen Teiles der erfiudungsgemäßen Einrichtung mit wandernder Porm und verdeutlicht, wie die Einrichtung im einzelnen di© Hülle um eine Planke und die auf die Flanke in einem kontinuierlichen progressiven Vorgang aufgebrachte sohäumbare . Mischung faltet und an diese anbringt;

Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt 5-5 durch Pig. 2, wobei Teile hinzugefügt und Teile weggelassen sind;

Pig. 6 ist eine vergrößerte teilweise und perspektivische Ansicht in gestrichelten und ausgezogenen Linien von gewissen Teilen der erfindungsgemäßen Einrichtung;

Pig. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt 7-7 durch Pig. 6, und

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Pig. 8 ist eine verkleinerte teilweise und perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form einer zusammengesetzten Bauplatte, die mit dem System und der Einrichtung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann.

In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfübrungeform einer Fertigungsstraße gemäß der Erfindung dargestellt. Im allgemeinen 1st die Gesamtfertigungsstraße 10 aus einer Anzahl verschiedener Fertigungsstationen 1 bis 8 gemäß Pig. aufgebaut, die im allgemeinen durch ein Transportband 12 zur Zuführung und Anbringung von Planken verbunden sind sowie durch obere und untere endlose Transportbänder 14 und 16, deren jeweilige obere und untere Trums übereinander angeordnet sind und so Teile einer wandernden Pore 17 bilden. Außerdem ist ein Transportband 18 zum Ausstoßen der Bauplatten vorgesehen.

In Pig. 1 1st eine bevorzugte Porm einer Bauplatte dargestellt, die durch die Einrichtung gemäß der Erfindung gefertigt werden kann. Sie besteht im wesentlichen aus einer gerollten kanalformigen metallenen Planke 22, einer geschäumten Schicht 28, die an der Planke befestigt ist, und einer feuchtigkeitsundurcbläesigen Hülle 30 aus leicht falt- und formbarem Material oder anderen Materialien zur Abdeckung der äußeren oder freiliegenden Plächenteile der Schicht 28. Die Planke 22 kann näherungeweise kanalförmig

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seta und einen Steg 24 und ein Paar gegenüberliegander seitlicher Flansche 26 aufweisen, die sich im rechten Winkel von dem Steg 24 weg erstrecken« Der Steg 24 der Planke kann mit einer oder mehreren in Längsrichtung sich erstreckenden Rippen 25 versehen sein, in den TerbindungspuEkten des Steges 24 kann eine Eindrüekung oder Schulter 27 vorgesehen sein sowie an den Flanschen 26 auf gegenüberliegenden Seiten der Planke 22. Die freie Randkaate an dem seitlichen Flansch 26 der Planke 22 ist nach iaaett uni auSaa gerollt und bildet eine deforaierbare rohrförmig© Hülse 29* Die freie Randkante auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches 26 der Planke 22 ist ebenfalls nach innen und außen gerollt, jedoch in entgegengesetzte Richtung, und bildet so einen rohrförmigen Wulst 31· öewünschtenfalla kann der ronrfömige Wulst auch mit einer kapillaren Rille 33 versehen ■ein. Die Mttallbauplatten können praktisch von der gleichen Art sein, wie sie in der USA-Patentschrift 3 312 028 beschrieben sind, und die besonders ausgebildeten Flansche der Bauplatte dienen zur Befestigung und Verriegelung einer Bauplatte mit einer anderen gleicher Ausbildung in der Weise, wie sie zuvor ebenfalls in den USA-Patent beschrieben ist.

Die geschäumte Schicht 28 selbst besteht vorzugsweise aus dem Reaktionsprodukt einer schäumbaren Mischung 50, die in vorbestimmter Meng® auf der Rückseite dts Steges der Planke 22 an einer der Stationen der Fertigungsstraße 10

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bei der Fertigung der Bauplatte aufgebracht let. Die schäumbare Mischung kann ein Polyurethan oder Polystyren passender Härte oder dergleichen sein, das in der al^&mein bekannten Weise rorbereitet 1st. Je nach den Erfordernissen dee Gebäudes, denen die zusammengesetzte Bauplatte 20 genügen muß, kann die sobäumbare Mischung Agenzien zur Verbesserung der Feuerhemmung oder des Entflammungswiderstandes des Reaktionsproduktes oder der geschäumten Schicht 28 enthalten. Um die Anhaftung der geschäumten Schicht zu ermöglichen, kann eine passende wärmebeständige Gummigrundlage oder Neoprengrundlage als Klebstoff oder erster überzug 35 auf die Rückseite des Steges 24 der Planke 22 Tor der Aufbringung der schäumbaren Schicht aufgebracht werden. Sie scbäumbare Mischung 50 wird so kontrolliert zugeführt, daß sie Lippen 37 bildet, die die Hohlräume der Schulter 27 der Planke während der Fertigung einer zusammengesetzten Bauplatte ausfüllen.

Die feuchtigkeltsundurohläseige Hülle 30, die gemäß Flg. 1 die äußeren und inneren Flächen der Schicht 28 aus Schaum bedeckt, besteht vorzugsweise aus einen Dreischichtenlaminat, das aus einer Aluminiumfolie 52, einem Kraftpapier 34 pa8aender Härte und einem Gewebe 56 aus natürlichen oder synthetischen Fasern aufgebaut ist, z. B. solchem aus Fiberglas, das zwischen der Folie und dem Kraftpapier liegen mag. Ein passendes wärmebeständiges Klebematerial kann zwischen gegenüberliegenden Flächen des Kraftpapiers

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und der Folie gebracht werden, um das Papier, die Folie und das Gewebe la bekannter Weise fest miteinander zu verbinden. Sie Hülle kann aus einer einzigen Schicht einer folie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen, anstelle des Sreisoblchtenmaterlals, das gezeigt ist.

Sie Hülle 50 wird aufgelegt, umgefaltet und gegen die scbäumbare Mischung auf der Rückseite der Flanke 22 gehalten. Gemäß einer zweckmäßigen Aueführung»form der Erfindung liegen freie Längskanten 38 der Hülle 30 so relativ zu der Flanke 22, daß sie einen geringen Abstand gemäß Fig. 1 zu dem Bereich der Verbindung zwischen der Schulter 27 und den benachbarten Flanschen 26 haben. Bas bedeutet u.a., daß kein besonderer Klebstoff erforderlich 1st, um die Hülle 30 selbst an einer Metallplanke 22 zu befestigen. Sas führt im Ergebnis, wie das nachfolgend noch näher erläutert wird, zur Bildung von kleinen, scbaumgefüllten Spalten 40 zwischen der Hülle 30 und der Flanke 22 auf gegenüberliegenden Seiten einer fertigen zusammengesetzten Bauplatte. Wie in Fig. 1 und 1A angegeben 1st, sind die Spalten 40 relativ eng und liegen in der Größenordnung 3 bis 6 mm im Verhältnis zu einer Gesaethöhe einer zusammengesetzten Bauplatte von 75 bis 100 n.

Es wird jetzt die schenatlech in Flg. 2 gezeigte Fertigungsstraße unter besonderer Berücksichtigung des Wanderforasystems und der Maschinenanlage davon beschrieben. Sa die ersten vier Stationen der Fertigungsstraße von herkömm-

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lieber Bauart sind, ist lediglich eine kurze Erläuterung derselben erforderlich.

Die fertigung beginnt mit der aufeinanderfolgenden Auflage von gerollten kanalförmigen Planken 22 in umgekehrten Stellungen auf das angetriebene Transportband 12. Das Transportband 12 leitet die umgekehrten Planken über den in Längerichtung sich erstreckenden Pfad durch die Stationen 1 bis 4 der Fertigungsstraße 10, während benachbarte Bauplatten in umgekehrter und aneinanderstoßender Lage auf dem Transportband 12 angeordnet sind.

Bas Transportband 12 transportiert jede umgekehrte Planke zunächst durch einen Ofen 42 herkömmlicher Ausbildung zum Vorheizen in der Station 1. Ton Ofen 42 läuft jede Planke 22 in der Station 2 durch einen Verschlag 44» in dem ein Überzug 35 wie beispielsweise ein Acrylüberzug auf die Rückseite des Steges 24 der Planke aufgesprüht wird. Die Planke 22 läuft dann zu einem zweiten Ofen 46 in der Station 3» wo der aufgebrachte klebende Oberzug 35 erhitzt und gehärtet wird. Danach wandert die mit Oberzug versehene Planke durch einen zweiten Verschlag 48 in der Station 4» wo eine vorbestimmte Menge einer schäumbaren Mischung 50 zunächst auf die Rückseite des Steges 24 der Planke 22 aufgebracht wird. Diese Mischung wird nach dem Härten letztlich die geschäumte Schicht 28.

Gewünsobtenfalls kann das Transportband 12 ein Paar von Antriebswalzen 62 aufweisen und die im Bereich der EIn-

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lauf- und Auslaufenden des Ofens 42 angeordnet sind, wie das la den Pig. 1 und 3 angegeben ist» Jede Antriebswalzenanordnung besteht aus einer unteren mitlaufenden Auflagewalze 64 von grÖSereuj Durchmesser als eine Transportwalze 61. Auflagewalze 64 kann angetrieben ©der g&nz einfach eine mitlaufende Waise sein, wie das zuvor angegeben worden ist und mit einem Paar von etwa scheibenförmigen Antriebawalzen 66 kombiniert sein, die axial la Abstand auf einer gemeinsamen Welle 68 angeordnet sind, die in berkummlieher Weise oberhalb der Ebene des Transportbandes 12 gelagert ist. An einem Ende der Welle 68 jeder Anordnung von Antriebswaisen 62 ist ein Antriebsmotor 70 befestigt.

Die Auflagewalze 64 liegt an den Wulst- und Httlsenteilen der Flansche einer umgedrehten Planke 22 an, während die Antriebswalzen 66 in die öffnungen greifen, die durch die Rippen 25 der umgedrehten Planke 22 gebildet sind. Die Antriebswalzen 66 sind so relativ zu dem Haul der wandernden Form 17 angeordnet, daß sie mit dem Maul der wandernden Form automatisch Planken 22 auskleiden können. Die Antriebswalzen 66 jeder Anordnung von Antriebswalzen 62 können natürlich so angeordnet sein, daß sie in bezug zu ihrer zugehörigen Auflagewalze 64 in der Entfernung justierbar sind, so daß die Antriebswellen 66 jeder Anordnung von Antriebswalzen 62 in vollem antreibendem Kontakt mit einer Planke 22 gehalten eincL BIe Antriehewalzen 62 bewirken in Verbindung mit den mitlaufenden oder angetriebenen Walzen 61 des

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Transportbandes 12 einen Vorschub aufeinanderfolgender Planken 22 durch die Stationen 1 bis 4 der fertigungsstraße, während sie gleichseitig anfänglich die mit Schaum bedeckten Planken su der wandernden Form ausrichten, die durch die Transportbänder 14, 16 der Eantendänrae 41 gebildet sind.

Der Ofen 42 In der Station 1 und der zum Sprühen dienende Verschlag 44 In der Station 2 können in herkömmlicher Welse ausgebildet sein, wobei der Ofen 42 mit einer elektrischen Strahlungsheizung mit Helsungselementen 82 oder dergleichen versehen 1st, während der Verschlag 44 sum Sprühen eine Sprühdüse 84 aufweist, die oberhalb des Pfades des

und

Transportbandes 12 angeordnet ist,/die von einer Druckquelle mit dem klebenden überEUg 35 versorgt wird. Der Verschlag 44 weist die gewöhnlichen Züge 88 sur Ableitung von Rauch auf, der sich während des Betriebes der Sprühdüse 84 entwickelt, und die Geschwindigkeit, alt der der klebende überzug 35 auf die Rückseite einer Planke 22 aufgebracht wird, wird entsprechend der Vorschubgeechwindlgkelt der einseinen Planken eingestellt. Der Ofen in der Station 3 sum Härten des in der Station 2 aufgebrachten klebenden übersuges 1st mit einer elektrischen Strahlungsheizung mit einem Heiselement 100 versehen, das unterhalb des geschlossenen Abschnittes des Transportbandes 12 in der Station 3 angeordnet ist.

In der Station 4 wird eine schäumbare Mischung aus Polyurethan, die im wesentlichen aus einem Poljol-und

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einem Polyisocyanatreagenz zusammengesetzt ist, direkt auf den vorher aufgebrachten und gehärteten klebenden Oberzug auf die vorgeheizte Planke mittels einer herkömmlichen Miscb- und Sprühdüse 102 aufgebracht, die oberhalb des durch Verschlag eingeschlossenen Abschnittes des Transportbandes 12 angeordnet ist. Die Sprühdüse 102 sendet einen konischen Sprühnebel der schäumbaren Mischung 50 aus. Der Sprühnebel bat an der Basis des Konus einen Durchmesser ungefähr von

der Breite des Steges auf der Rückseite der umgedrehten Planke. Die von der Sprühdüse 102 ausgeschäumte Menge der schäumbaren Mischung 50 hängt in erster Linie von der Vorschubgeschwindigkeit der Planken 22 auf dem Transportband 12 und auch von der Tiefe und der Dichte ab, die für die geschäumte Schicht 28 gewünscht ist, die durch das Reaktioneprodukt der scbäumbaren Mischung nach dem Schäumen und Härten in der Station 6 der Fertigungsstraße 10 gebildet werden soll. Passende Inhibitoren, Scb&umagenzlen und dergleichen können in der zuvor erwähnten Weise mit den Rea genzien vorgemischt werden, die durch Leitungen 106 und 107 in bekannter Weise zugeführt werden, so daß die gesamte schäumbare Mischung, die auf die Rückseite des Steges der Planke aufgebracht wird, optimale Reaktionszeiteigenschaften der Fließzeit, Anstiegszeit und Anbaftzeit zur Bildung der geschäumten Schicht 28 einer Planke 22 haben, ohne daß die Gesäetfunktion in der Fertigungsstraße 10 bei der endlosen Fertigung zusammengesetzter Bauplatten beeinträchtigt

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wird. Abzugsleitung 108, die an dem Verschlag 48 angeschlossen ist, dient zum Abzug von Rauch oder anderen nachteiligen Dämpfen aus dem Verschlag.

Die Öfen 42 und 46 und die Verschlage 44 und 48 sind in der bekannten Weise mit Zugangstüren zur Wartung, zur Reparatur und zur Einstellung einer Düse oder eines Heizelements versehen.

Nach Anbringung der schäumbaren Mischung 50 in der Station 4 an eine Planke 22 wird diese durch das Transportband 12 vorgeschoben und auf das untere Transportband 16 in der Station 5 abgelegt, wo die Planke ihren Weg durch das System der wandernden Form und den Maschinenteil der Fertigungsstraße oder durch die Stationen 5 bis 8 beginnt.

Bei einer vorteilhaften Ausführungeform der Erfindung wird, die Hülle 30 in Stationen 5 bis 6 In kontinuierlicher und progressiver Weise um die schäumbare Mischung 50 drapiert und dann darum gehalten, um so die Transportbänder 14 und 16, die die wandernden Formen bilden,sowie die seitlichen Kantendämme 41 dabei zu unterstützen, eine verbesserte Formung der schäumbaren Mischung an einer Planke 22 zu bewirken, was nun im einseinen näher beschrieben werden soll.

Wie das insbesondere aus den Fig. 2 und 4 zu entnehmen 1st, wird eine Spule aus Folie oder Papier für die Hülle 30 auf einem Arm 110 befestigt und entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 abgewickelt. Um die Speieegesohwindig-

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keit der Hülle 30 zu regulieren, ist eine Bandbremse 111 vorgesehen, die mit der Spule in Eingriff gebracht werden kann und mit ihren gegenüberliegenden Enden an Stangen befestigt ist. Diese Stangen sind an Armen (nicht dargestellt) befestigt, und werden die Arme betätigt, so kann die Bandbremse 111 in bremsenden Eingriff mit der Spule der Hülle 30 gebracht werden, um so das gleichmäßige Ablaufen . auf dem Arm 110 zu bewirken.

Während die Hülle 30 abgewickelt wird, läuft sie um mitlaufende Walzen 114 und 118 entlang einem Serpentinenweg. Nach Verlassen der Walze 118 läuft das Material der Hülle 30 als nächstes gegen die sich bewegenden Planken 22, auf die kurz zuvor eine schäumbare Mischung 50 aufgebracht worden ist und dringt eventuell in eine rückbescbichtete Seite einer umgedrehten Planke 22 ein, wenn es unterhalb einer Einrichtung 52 entlang dem vorderen Ende des oberen Trums des Transportbandes 16 In Richtung auf das Maul der wandernf den form 17 vorbewegt wird.

Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, ist die Walze 114 auf einerWelle 116 unterhalb der aufgewickelten Hülle auf dem Are 110 gehalten. In Blickrichtung auf die figuren bewegt sich die Hülle 30 la Uhrzeigersinn um die Walze 11, und nach dem Passieren der Walze 114 kommen die gegenüberliegenden -Enden der Hülle 30 alt einer unteren Auflagewalze 128 zur Anlage, die auf einer Welle 132 befestigt 1st und eine grBBere Breite als die Hülle 30 und Kerbrollen 130

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hat, die einstellbar auf Welle 134 gehalten sind und die parallele Faltlinien 140 in die Papierscbiebteeite der Hülle 30 innerhalb deren Seitenkanten einpressen. Die Auflagefläche der Walze 128 ist weggeschnitten, so daß ein Paar ringförmiger kerbartiger Rillen 138 gebildet ist. Diese Rillen nehmen äußere Messerkanten 136 von Kerbrollen 130 auf, wenn die Kerbrollen 130 durch passende Mittel (nicht dargestellt) gegen die Hülle und in die Rillen 138 gedrückt werden, um so die Kerb- oder Faltlinien 140 auf der Hülle 30 zu bilden.

Nachdem Faltlinien 140 in die ein Papierfolienlaminat bildende Hülle eingedrückt sind, wird das Laminat unter einer Stabilisierungeklinge 148 durchgeführt, die in Verbindung mit C-förmigen Faltelementen 150, in denen sich Rillen 152 befinden und die hinter der Stabilisierklinge 148 angeordnet sind, ein Falten der Randkanten der Hülle 30 nach hinten auf die Hülle 30 und ua die Faltlinien 140 bewirken. Dieses Zurückfalten der Randkanten findet natürlich statt, während die Hülle 30 mit ordnungsgemäßer Spannung und mit einem durch die Stabilisierklinge 148 bewirkten Querdruck vorgeschoben wird. Dieses Vorfalten der Kanten um Paltlinien 140 stellt außerdem sicher, daß die Randflansche der fertigen Hülle 30 die richtige Größe und eine glatte Oberfläche für die zusammengesetzte Bauplatte 20 liefern. Es sei bemerkt, daß die Kanten der Faltelemente 150, die is wesentlichen in Richtung der Walze 114 weisen, etwas nach oben

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und nach außen abgekantet sind, um eine ununterbrochene Einführung dee Hauptkörpers der Hülle 30 zwischen den Faltlinien HO in die Ausnehmungen der C-förmigen Formelemente zu vereinfachen und einen Gleitkontakt der gegenüberliegenden Randkanten der Hülle 30 während der Anfangs- und Teilfaltung in Faltelemente 150 zu ermöglichen.

Von den Faltelementen 150 läuft die Hülle 30 durch eine Walzenanordnung 126, die aus gegenüberliegenden mitlaufenden Walzen 154- besteht, die auf Wellen 156 gehalten sind, die auf gegenüberliegenden Seiten des Bewegungspfades der gefalteten Hülle 30 angeordnet sind. Die Wellen 156 sind relativ zueinander verstellbar, um die Walsenanpressung auf gegenüberliegenden Seiten der gefalteten Hülle zu erhöhen oder zu verringern und so die gefalteten Seiten der Hülle 30 in gewünschtem HaB gegen den Rest des Steges der Hülle 30 zu drücken, und zwar bevor die Hülle 30 die mit Flanschen versehene und der Führung dienende Walze 118 passiert, ohne f daß ein Reißen oder eine andere Beschädigung der gefalteten Hülle 30 erfolgt.

Die Walze 118 weist eine ringförmige Schiene 158 auf, die in der Zeichnung nur zwischen Teilen dargestellt ist, sowie ein Paar von Flanschen 160 von größerem Durchmesser als der Abschnitt mit den Schienen 158, die in geeigneter Weise auf einer Welle 120 gelagert sind. Die Flansche der Walze 118 dienen dazu, die Hülle 30 in der richtigen Position während des Kerbeae und Faltens zu halten und außerdem

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die Hülle 30 in gewünschtem Maße gegen den Steg der umgedrehten und beschäumten Planke 22 zu drücken, wie das jetzt beschrieben werden soll.

Nachdem die Hülle entgegen dem Uhrzeigersinn um die Walze 118 (Pig. 2) gelaufen ist, wobei die Folienseite der Hülle 30 die Walze 118 berührt, wird die gesamte Hülle 30 zu einer im wesentlichen U-förmigen Auffaltvorrichtung 162 geleitet, die mit der Walze 118 fluchtet.

Beine 164 der Auffaltvorrichtung 162 sind an passenden Blöcken (nicht dargestellt) aufgehängt, die unteren Abschnitte dieser Beine sind an ihrem Verbindungspunkt mit einem Stegabschnitt ,166 zurückgefaltet, um Aufnahmesoblitze 168 zu bilden, die dazu dienen, ein Auffalten der seitlichen Bandkanten der Hülle zu bewirken, die zuvor um die Faltlinien 140 nach unten gefaltet worden waren, wie das zuvor beschrieben ist. Die Tiefe eines Aufnahmescblitzes 168 entspricht im wesentlichen oder grob der Breite einer gegenüberliegenden Randbreite der Hülle 30, und der Abstand zwischen den Aufnahmeschlitzen ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Faltlinien 14-0 auf der Hülle 30. Da die Papierseite der Hülle durch die Walze 118 umgedreht ist, so daß sie nach unten weist, erstrecken sich die Kanten der durch die Auffaltvorrichtung 162 aufgefalteten Hülle nach unten und außen in der in Fig. 4 gezeigten Weise, wobei die gesamte Hülle 30 ebenfalls vollständig durch die Auffaltvorrichtung 162 gehalten ist.

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Die vorgeformte Hülle 30 wird nach dem Durchlaufen der AuffaltYorricbtung 162 eventuell durch das untere Trum dee oberen Transportbandes 14 während des Vorschubes der unteren und oberen Trums der oberen und unteren Transportbänder 14 und 16 reibend ergriffen und an der schäumbaren Mischung 50 und auf der R ticke ei te an der Planke 22 zur Anlage gebracht. Dieses reibende Angreifen des vorderen Teiles der vorgeformten Hülle Innerhalb und in der Nähe des Maules der wandernden Form 17 oder dem Punkt des Zusammenlaufens der Transportbänder 14 und 16 bewirkt nicht nur ein ausreichendes Unterspannunghalten der Hülle 30, sondern außerdem die kontinuierliche progressive Bildung der Hülle 30 in der Station 5 und es sorgt auBerdem für eine fortlaufende progressive und kontrollierte Drapierung der vorgeformten HUlIe 30 auf die Rückseite einer Planke 22 zwischen Stationen 5 bis 6 (Pig. 2 und 4-6)· Da die schäumbare Mischung 50 gewisse optimale Reaktionszeiteigenschaften bat, ist jeder folgende Abschnitt, der auf die Rückseite der Planke aufgebrachten schäumbaren Mischung nicht an irgendeinem meßbaren Maß in der Zeit aufgeschäumt, wenn jeder dieser Abschnitte jeweils den Eingang zu dem Maul der wandernden Form 17 erreicht. Das bedeutet wiederum, dad dort ein Mangel an Sammlung und ein Hintergießen der schäumbaren Mischung am Eingang der wandernden Form 17 auftritt, die sonst dazu neigen würde, das reibende Angreifen und die fortwährende progressive drapierartige Aufbringung des" vorderen Abschnittes der

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vorgeformten Hülle JO um die schäumbare Mischung und die Rückseite der Planke zu beeinträchtigen (Fig. 5).

Durchläuft die wandernde Form 17 Gehäuse 56, so ist die Verweilzeit des echäumbaren Materials darin so bemessen, daß das schäumbare Material, das die Schicht 28 bildet, gehärtet und an der Bauplatte 20 befestigt ist, während die Hülle 50 aus Pollen- und Papierlaminat an dem geschäumten Material befestigt wird und einen feuchtigkeitsundurchlässigen Überzug für die Bauplatte 20 bildet.

Das Gehäuse 56 besteht vorteilhafterweise aus teleskopartig angeordneten oberen und unteren Haubenabschnitten 141 und ist jeweils mit gewöhnlichen Seitenwandungen 145 und 147 verseben. Haubenabscbnitt 141 weist außerdem eine hohe Seite 149 auf, und die Eudwandungsabscb.nltte des Gehäuses weisen öffnungen 155 und 157 für das Transportband 16 auf, wie das schematisch aus Flg. 2 entnehmbar ist. Sas Innere des Gehäuses 56 bildet eine Härtekammer oder einen Ofen 159, durch den erwärmte Luft geleitet wird, um das Schäumen und endgültige Aushärten der schäumbaren Mischung 50 zu beschleunigen und zu unterstützen.

Ein passendes System 157 zur Beheizung und Ventilation mit Druckluft kann für diesen Zweck verwendet werden und eine Kombination eines Druckluftgebläses und eines gasbefeuerten Heizers 161 zum Erwärmen und Zirkulieren erwärmter Luft durch das Gehäuse 56 aufweisen. Ferner sind dazu die gewöhnlichen Zuführungs- und Rückführungsleitungen 163,

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165 und 167 vorgesehen. Belüf tungsecb'aobt 169 ist an die Kombination Gebläse und Heizer angeschlossen und dient zur Ableitung von Rauch und anderen nachteiligen Dämpfen, die beim Betrieb des Systems 57 entstehen mögen. Anstelle des Drucksystems für beheizte Luft zum Aushärten der schäumbaren Mischung 50 können auch andere Systeme verwendet werden, beispielsweise mit elektrischer Widerstandsheizung, Strablungsheizung und dergleichen.

Im allgemeinen sind die oberen und unteren Transportbänder 14 und 16 aus im wesentlichen gleich Trumelementen aufgebaut, die in der gleichen Weise relativ zueinander angeordnet sind, wenn nichtanders angegeben, wobei Transportband 16 etwas länger als Transportband 14 ist. Eine allgemeine Beschreibung dee oberen Transportbandes 14 genügt daher für beide Transportbänder 14 und 16. Das obere endlose Transportband 14 besteht aus einer Reihe von aneinander an™ gelenkten aus Gliedern gebildeten Platten 170.. Die vorderen Enden jeder Platte '170 sind nach unten unü lauen: la to. in fig. 7 dargestellten Weiß® geflanscht, so; daß sie inner balbder C-fÖrmigen Ausnehmung "©iaer Kupplungsstange 172 liegen können. Jede Plätte 170 ist -an elfte benachbarte Platte-170 mittels Kupplungsstange«! 172 angelenkte mat s© ist ein--endloses flexibles -Trmiieportbatti -der fflcfetigeE !Aage gebildet-»

das über antreibende Kettenroder/gofttbrt i&t*- An" die Rtük-. ' seite jeder Hatte 170 let la äes? Übe iteeis Ha#ei «in-Saar " paralleler entfernt liegender SeheiAel

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zur Halterung einer Laufradanordnung 176 dienen. Die Enden der Schenkel 174 sind nach innen und unten relativ su der Rückseite ihrer zugehörigen Platten 170 geneigt und teilweise konkav an ihren Bodenkanten ausgeschnitten, so daß diese Schenkel in passender Weise die Kettenräder (171) freilassen, wenn die Platten ihren endlosen Bewegungspfad durchlaufen. An der Rückseite jeder Platte 170 ist eine Yerstärkungsscbiene 180 befestigt« .

Der äußere Band des Kettenrades 171 ist an jedem Ende des !Transportbandes weggeschnitten, so daß eine Reihe von sechs kleinen, nach außen gerichteten, radial angeordneten U-förmigen Rillen 182 in gleichmäßigem Abstand um den Rand des Kettenrades gebildet ist. Angrenzende U-förmIge Rillen 182 sind voneinander durch große konkave Rillen 184 mit großem Radius getrennt. Wie aus den flg. 5 und 6 ersichtlich, ist ein Paar von antreibenden Kettenrädern 171 an jedem Ende einer Welle 173 befestigt» wobei die kleinen und großen Rillen 182 und 184 vollständig zueinander fluchten.

Eine Radanordnung 192 zur Führung ist an der Hinterseite jeder Platte 170 zwischen den laufradanordnungen 176 befestigt. Die zur Führung dienende Radanordnung 192 is so angeordnet, daß eine bestimmte Platte 170 das Kettenrad 171 berühren kann, die Teretärkungsachiene 180 in die Rille 182 eines Paares von Kettenrädern 171 greifen kann, während die Radanordnung 192 die Kettenräder freigibt. Da auf-. einanderfolgende Platten frei aufgehängt und miteinander

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gekoppelt sind, können sie eich zueinander verschwenken und frei um antreibende Kettenräder 171 an jedem Ende des Transportbandes bewegen.

Transportband H ist mit horizontal angeordneten Spurelementen 186 versehen, die direkt unterhalb der oberen Trums des Transportbandes liegen, außerdem sind horizontal auegerichtete Spurelemente 190 vorgesehen, die direkt oberhalb der unteren Trums des Transportbandes liegen. Gleiche Spurelemente dienen für die verschiedenen Trums des Transportbandes 16, und da sie in Laufradanordnungen 176 einer Platte 170 während des Vorschubes entlang den Trums des Transportbandes 14 und 16 eingreifen, bewirken sie eine vollständige Ausrichtung der Transportbänder zueinander.

Die Radanordnung 192 besteht aus zwei im wesentlichen kanalförmigen Gurten 196 und 198 verschiedener Breite. Ein Rad 200 ist zwischen den Gurten 196 und 198 angeordnet und ί gelagert. Der Gurt 196 ist an seinen äußeren geflanschten Enden an die gegenüberliegenden Rückteile einer bestimmten Platte 170 befestigt. Die äußeren geflanschten Enden des Gurtes 198 führen um die inneren geflanschten Enden des Gurtes 196 und sind daran befestigt. Gleichzeitig sind die Stege der Gurte 196 und 198 voneinander entfernt, so daß sie eine Welle aufnehmen können, die das Rad 200 drehbar zwischen den gegenüberliegenden Stegen der Gurte 196 und 198 hält (Fig. 5 und 6).

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Ια Läagsrictatuag jedes Transportbandes 14- und 16 ist ein oberes Führungsschleuenelement von Kanalform in herkömmlicher Weise durch Böcke (nicht dargestellt) an den Selten des Gehäuses 56 und unterhalb der oberen Trums davon befestigt ua Rollen an der Radanordnung 192 einer Kupplungsstange 172 während des Vorschubes der Platte entlang den oberen Trums des Transportbandes angebracht. Ein umgedrehtes und unteres führungselement 197 von Kanalform ist in gleicher Weise angeordnet und in Längsrichtung jedes Transportbandes 14 und 16 in passender Welse oberhalb der unteren Trums der Transportbänder verankert, ea dient eur Aufnahme der Räder der Radanordnung 192 der Platten 170 während des Vorschubes der Platten entlang den unteren Trums. Fübrungescbienenelemente 194 und Führungselemente 197 bewirken in Verbindung mit den Spurelementen 186 und 190 eine Ausrichtung der Satten 170, wenn sie sich um gewisse Abschnitte ihrer endlosen Ikde bewegen.

Wellen 173, die die Kettenräder 171 tragen, sind in gewöhnlichen. Lagern 199 in den Wandungen dee Gehäuses 56 gehalten. Ein gemeinsamer Antrieb (nicht dargestellt) ,ist in herkömmlicher Welse mit den entsprechenden äußeren Enden der oberen und unteren Wellen 175 an dem gleichen Ende vom oberen und unteren Transportbändern 14 und 16 verbunden, wodurch die unteren und oberen Trums der unteren und oberen Transportbänder 14 und 16 gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung oder

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nach rechte wie in Pig. 2 vorgeschoben werden. Sa verschiedene Platten 170 von oberen und unteren Transportbändern 14 und 16 Jeweils zusammenlaufen und entlang den oberen und unteren Trums fluchten, bilden sie in vorteilhafter Weise zusammen mit den Xantendämmen 41 eine zweckmäßige Wanderform, die sich durch das Gehäuse 56 bewegt.

. Sie oberen und unteren Transportbänder sind mit ent- ^ sprechenden Geschwindigkeiten angetrieben, so daß die unteren Trums des Transportbandes 14 und die oberen Trums

des Transportbandes 16 in dem Bereich genau ineinandergreifen, wo die Platten 170 eine wandernde Form bilden. Fassende Spanneinrichtungen können fUr die verschiedenen Kettenräder 171 der Transportbänder an die Wellen 173 angebracht werden, um irgendeine merkliche Lose in den Transportbändern aufzufangen. Zu diesem Zweck können die Lager 199 für die Kettenräder 171 des oberen Transportbandes 14 in langgestreckten Schlitzen in dem Gehäuse 56 angeordnet sein. ν Bei einer zweckmäßigen Ausführungeform der Erfindung

kann die Planke 22 zusätzlich innerhalb der wandernden Form durch eine Reihe von Abstandsblöcken 58 unterstützt sein. Sie Reihe der AbstandsblBcke 58 besteht zweckmäßigerweise aus Holz in Trapezform. Sie AbstandblÖoke 58 sind an der äußeren Fläche jeder Platte 170 befestigt oder jeder zweiten Platte 170 des unteren Transportbandes 16 und diese Abstandsblöoke greifen in den umgekehrten Kanal der Planke 22 ein, wenn die Planke die wandernde form durcb-

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läuft« Die Höbe jedes Abstandsblockea 58 1st ate gleiche und größer als die Tiefe jedes Kanals in einer Planke» wodurch die Oberseite eines Abstähdsblöekes 58 an einem Steg der umgekehrten Planke anliegen und die Plansche 26 der Planke unter Spannung und im Abstand zu den anderen Teilen der sieb bewegenden Platten 170 des Transportbandes halten kann, wenn die Planke 22 das Gehäuse 56 durchläuft. Sie oberen feile der Abstandsblöcke 58 weisen Ausschnitte 201 zur Aufnahme der Rippen 25 der Planken auf. Biese Ausschnitte unterstützen durch Aufnahme der flansche 26 eine genaue Ausrichtung der Planken zueinander, wenn diese die wandernde Form 17 durchlaufen. Sie gegenüberliegenden Kantendämme 41, die an den Seitenkanten der Transportbänder wie beispielsweise dem Transportband 14 zwischen den oberen und unteren Trums der unteren und oberen Transportbänder 14 und 16 liegen, schließen, vorteilhafterweise gegenüberliegende Seiten der wandernden Form 17 ab. Jeder Kantendamm besteht aus einem gestuften Plättblock 209 und einem kurzen Ii-fÖrmlgen Bügel 210 zur Anbringung des Plättblookes 209 an die Seitenkanten einer Platte 170 des Transportbandes. Der Plättblock 209 besteht vorzugsweise aus einem relativ relbungefreien Material wie beispielsweise Nylon oder dergleichen. Ser I-förmige Bügel 210 1st durch Schrauben 212 direkt an der Rückseite eines Plättblookes 209 In solcher Weise befestigt, daß die vorderen und hinteren Kanten des Plättblookes vorzugsweise gegenüber den vor-

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deren und hinteren Kanten des Bügels in Richtung dee Vorschubes dee oberen Transportbandes um seine Wellen 173 Versetzt sind, wie das durch einen Pfeil In Fig:. 6 angedeutet 1st.

Der kleine Schenkel des Bügele 210 1st einsteilbar an einem Ende der Platte 170 auf einer Seite des oberen Transportbandes durob Kappenschrauben 214 in solcher Weise befestigt, daß die nach innen gerichtete Plättfläcbe des Plättbockes 209 vollständig eben ist mit den nach Innen gerichteten Plättflachen benachbarter Plättblöcke 209. Die Plättflächen verschiedener Piättblöcke 209 auf jeder Seite des Transportbandes 14 bilden Im Ergebnis den Bereich der wandernden Torrn 17 und ein Paar τοη gegenüberliegenden und Im wesentlichen ununterbrochenen und relativ glätten Gesamtplättflächen zur glatten und gleichzeitigen Anlage an den beiden gegenüberliegenden Seitenkanten der Hülle 30 und zum Anpressen dieser gegenüberliegenden Seltenkanten der Hülle 30 mit genau dem richtigen Druck gegen die schäumbare Mischung, wenn diese beim Durchlaufen des Gehäuses 56 aufschäumt und endlich aushärtet»

Da die benachbarten vorderen und hinteren Kanten aufeinanderfolgender PiättbDcke 209 auf jeder Seite des Transportbandes 14 relativ zueinander versetzt sind, wie das zuvor beschrieben worden ist, überlappen sich diese vorderen und hinteren Kanten der Plättblöcke 209 vollständig und liegen an, wenn die Plättblöcke auf jeder Seite des

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Transportbandes 14 den Bereich der Bahn dee Transportbandes durchlaufet^ wo die ineinandergreifendta Teile dee Transportbandes die wandernd· Fora 17 bilden. Aufgrund dieser besonderen Anordnung der Plättblöoke 209 und der Platten 170 entlang den unteren Trums des Transportbandes 17 bilden sie in Terbindung alt Transportband 16 eine Fora, die es der schäumbaren Mischung 50 gestattet, rolletindig su schäumen und in einem bestlaaten MaSe aufeusteigen und gleichseitig die Fora des Querschnittes der Fora anisunehmen, die durch die suvor erwähnten Plättblöcke 209 und die Platten 170 gebildet 1st. Sie eine Membran darstellende Hülle 50, die in der Fora sitzt, wirkt in vorteilhafter Weise als eine Eusätellehe Auskleidung für die aus den Plättblöcken 209 und den Platten 170 gebildete Fore und wird gleichseitig In die richtige Fora ua das scbäuabare Material 50 gepreßt, die nach dem Aushärten eu der geschäumten Schicht 28 wird.

Die nach innen gerichtete Plättfläche des Plättblookes 209 einer bestimmten Plättblockanordnung besteht vorteilhafterweise aus gestuften Oberfläohenabscbnltten 216 und 218 und eines sich in Längsrichtung erstreckenden Absatz 220. Der untere Oberflächenabschnitt 218 eines Plättblockes 209 let so ausgebildet, daß sie in der Habe der benachbarten äußeren Fläche der sugehSrigen Platte 170 des oberen Transportbandes angeordnet and seitlich nach innen «u dea oberen Oberflächenabschnitt 216 der Plättfläche versetzt

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ist. Sie Gesamthöhe eines Plättblockes 209 ist ao bemessen, daü bei umgedrehtem Plättblock im Verlauf des unteren Trums des oberen Transportbandes 14 jeder umgedrehte Oberflächenabschnitt 218 der Plättfläche eines Plättblockes 209 genau an einem ungefalteten Seitenabschnitt einer Hülle 30 anliegt, wenn die Hülle 30 zusammen mit Planken 22 in eine Wanderformzone eingeführt wird und diese durchläuft. Der

^ Oberflächenabschnitt 218 preßt außerdem die Hülle gegen die schäumbare Mischung 50, wenn die Mischung ansteigt und aushärtet, während sie gleichzeitig vorteilhafterweise die Mischung 50 innerhalb der wandernden form einfängt. In gleicher Weise liegt jeder umgedrehte Oberflächenabschnitt 216 eines Plättbiocices 209 entlang dem unteren Trum eines oberen Transportbandes 14 genau an einem gegenüberliegenden seitlichen Kantenabschnitt einer Planke 22 im Bereich deren Rückseite an.

Der vordere Teil des Transportbandes 14 ist so relativ

P zu der Auffaltvorrichtung 162 zur Anbringung der Hülle und dem Eintritt in das Gehäuse 56 angeordnet, daß die seitlichen Kantendämme 41 und die Platten 170 der Transportbänder 14 und 16 sofort die wandernde Form bilden, nachdem aufeinanderfolgende Abschnitte der Hülle 30 an Planken 22 zur Anlage gebracht sind. Mit anderen Worten, die wandernde Form wird im wesentlichen genau dann gebildet, wenn die schäumbare Mischung Wärme auegesetzt wird, um das abschließende Schäumen und Härten zu bewirken. Während des ab-

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schließenden Schäumens und Ansteigens der Mischung 50 und während des Aushärtens zur Bildung der steifen Schicht 28 des fertigen Produktes umgibt die Hülle 30 in vorteilhafter Weise die Mischung 50, wobei sie durch diePlättflächen der Plättblöcke 209 der Kantendämme gehalten ist. Während des Schäumens und Aushärtens der schäumbaren Mischung zur Bildung der geschäumten Schicht 28 innerhalb der wandernden Form wirken die umgedrehten Oberfläehenabsthnitte 218 gewisser Plättblöcke 209 auf gegenüberliegenden Seiten der wandernden Form mit Platten 170 entlang dem unteren Trum des oberen Transportbandes 14 und der Rückseite einer Planke 22 so zusammen, daß Widerstand dem nach außen gerichteten Druck entgegengesetzt wird, der durch die schäumbare Mischung beim Schäumen und Aushärten unter dem Einfluß von Wärme erzeugt wird. Während dieMischung 50 schäumt und ansteigt,·bewirkt sie, während die Hülle fortlaufend und progressiv um die scbäumbare Mischung gelegt wird, ein Drücken der gegenüberliegenden seitlichen Kanten der Hülle 30 nach außen und in Eontakt mit den Oberflächenabschnitten 218 der Plättfläche, die Kräuselungen in der Hülle 30 auspressen oder ausbügeln und gleichzeitig die Hülle in innigen Kontakt mit der fertiggeschäumten Schicht 28 drücken. Die Längskanten 38 des Flansches der Hülle 30 werden ebenfalls nach unten und zwischen die Flächen der Flansche 26 der Bauplatte 20 und unter die Ebene des Steges 24 einer Planke 22 gedrückt/Während dieses Schäumens und Aushärtens

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der Schicht 28 bewirken die gegenüberliegenden Kanten der HUlIe 30 während des vollständigen Ausbreltene und Bügeins eine Überlappung der Längskanten 38 relativ zu den gegenüberliegenden Seltenkanten der Planke 22 im Bereich der Schultern 27. Die besondere ebene Anordnung der Seiten der Hülle 30 und die Überlappung durch die gegenüberliegenden Längskanten einer Hülle 30 bedeutet im Ergebnis, daß die Seitenkanten der Hülle 30 als wirksame Barrieren dienen, die kontrollierbar einen nach auSen gerichteten Fluß der schäumbaren Mischung nur in einer Richtung durch die relativ engen Spalte 40 zwischen den Längskantea 38 und den Schultern 27 begrenzen.

Ganz gleich wieviel Überschüssige schäumbare Mischung vorhanden ist, sie wird immer nach unten und kontrolliert in Spalte 40 geleitet, die durch die Schultern 27 an ihrem Schnittpunkt mit dem Steg und einem Plansch einer Planke 22 gebildet sind. Diese überschüssige schäumbare Mischung bildet vorteilhafterweise die geschäumten Lippen 37 auf gegenüberliegenden Seiten der geschäumten Schicht 28. Eine Lippe 37 leitet im Ergebnis während ihrer Bildung im wesentlichen alle überschüssige schäumbare Mischung ab. Da eine Lippe 37 im wesentlichen alles überschüssige Material aufnimmt und da eine Länggkante 38 der Hülle 30 letztlich in dem fertigen Produkt unterhalb des Absatzes 220 der Kantendämme und der Ebene des Steges 24 der Planke 22 angeordnet ist, bewirkt die Längskante der Hülle 30 die BiI-

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dung einer Im wesentlichen fortlaufenden und vollständig undurchlässigen Barriere oder Auskleidung zwischen den sich bewegenden Teilen der Transportbänder 14 und 16 in den Bereichen, in denen sie eine wandernde Form bilden und die schäumbare Mischung enthalten, so daü die Mischung 50 vollständig innerhalb der wandernden Form 17 eingefangen ist, bis sie vollständig ausgeschäumt und ausgehärtet ist, ohne daß sie in irgendeiner nachteiligen Weise aus der Form ausfließen oder in irgendeiner anderen Weise sich bewegende Teile der wandernden Form zusammenkleben, überziehen oder außer Funktion setzen kann. Die Hülle 30 verhindert somit im Ergebnis, daö die schäumbare Mischung in die Teile der wandernden Form eindringt. Gleichzeitig hat sie andere vorteilhafte Funktionen, während siedle Teile der form dabei unterstützt, den FIuB von überschüssigem Material zu kontrollieren.

Je nach der vorbestimmten Mengen der In der Station 4 angegebenen schäumbaren Mischung und je nach der Forderung, ob Spalte 40auf gegenüberliegenden Seiten der zusammengesetzten Bauplatte erzeugt werden sollen, kann die Hülle einer Bauplatte überlappend um die gegenüberliegenden Seiten einer Planke gefaltet werden, so daß keine Spalte auch irgendwelcher Art zwischen der Hülle 30 und den seitlichen Flanschen 26 gebildet werden. Sie Flanke 22 kann auch an den Bezirken, wo die gegenüberliegenden Seiten der Hülle zur Überlappung gebracht werden, nicht eingedrückt sein.

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Wean die zusammengesetzten Bauplatten aus der wandernden Form in der Station 6 herauskommen, werden sie auf einem Transportband 18 abgelegt, das eine Reibe von in Längsrichtung um Abstand zueinander angeordneten Laufwalzen 222 aufweist, so daß sie durch die Stationen 7 und 8 (fig. Z) vorgeschoben werden. Gegenüber dem Transportband 18 ist in der Station 7 eine Einrichtung 59 zur Anbringung eines Dichtbandes vorgesehen. Bei dieser Einrichtung ,kaati es sich um eine Rolleneinrichtung oder dergleichen handeln, die durch Siebung einen Dichtstreifen 57' an einem bestimmten Abschnitt auf einer Seite der zusammengesetzten Bauplatte in der Weise anbringt, wie das aus Fig. 6 entnehmbar ist. Pur den Fall, daß die Flanken 22 fortlaufend am Eingang in die Fertigungsstraße gerollt und so geformt werden, nachdem sie von einer Vorratsrolle abgewickelt sind, ist in der Station 8 eine mitlaufende Schneideinrichtung 60 passender Ausbildung vorgesehen, um die kontinuierlich gefertlgten zusammengesetzten Bauplatten in gewünschte Abschnitte aufzuschneiden, die endweise hintereinander zu einer Anlage 63 kommen, wenn sie die Fertigungsstraße durchlaufen. Wenn auch die Fertigungsstraße 10 in Verbindung mit dem Ablegen einer Reihe von Flanken auf die Eingabeseite des Transportbandes 12 beschrieben worden ist, so kann also trotzdem eine Roll-Form-Torrichtung, wie si® zuvor erwähnt worden ist, vor dem Eingabeende des Transportbandes 12 angeordnet sein, um eine abgewickelte Slecbbahn zu

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einer Planke zu rollen und die so gerollte Planke auf dem Eingabeende des Transportbandes 12 abzusetzen.

Wenn aucb gegenüberliegende Dammelemente 55 gezeigt und beschrieben sind, die an dem oberen !Transportband 14 befestigt sind, so können diese doch anstelle an dem Transportband 14 auch an dem unteren Transportband 16 befestigt sein. Die unteren und oberen Transportbänder 14 und 16 können relativ zueinander einstellbar gelagert sein, um die Höhe des Tunnels der Form einstellen und Bauplatten mit isolierenden Schichten unterschiedlicher Dicke fertigen zu können. In gleicher Weise sind die gegenüberliegenden, zuvor genannten Dammelemente einstellbar gehalten, um die Fertigung von Bauplatten unterschiedlicher Breite zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Hülle 30 aus irgendwelchen anderen passenden Materialien gebildet sein, beispielsweise aus einer Kunststoffolie aus Polyviny!material und dergleichen.

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Fertigungsstraße 10 können die öfen 42 und 46 bis zu einer Temperatur erwärmt werden, die ausreicht, um die Planke 22 bis auf eine Temperatur in der Größenordnung von 50 0 bis 65 C vorzuheizen. Gleichzeitig können die Transportbänder 12, 14 und 16 mit Blickrichtung in Fig. 2 nach rechts mit einer Geschwindigkeit von 8 m pro Hinute vorgeschoben und einer Mischung 50 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 5 kg pro Hinute zugeführt werden, um eine isolierende Schicht

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von ungefähr 5 cm Sicke zwischen einer Hülle und einer Planke herzustellen, die ungefähr 30 cm breit ist* In der Station 2 kann ein passender Überzug aus Akrylklebstoif aufgebracht werden, und das Heiz- und Ventilatioassyetem kann Luft mit einem Druck von 0,16 attt und einer !Temperatur

ο
von ungefähr 75 C zuführen.

Wie in Pig. S angegeben, kann eine abgewandelte Bauplatte 20· kontinuierlich durch die Fertigungsstraße 10 gefertigt werden. Die Bauplatte 20' besteht aus einer festen Planke 22·, die an dem Verbindungspunkt zwischen einer gegenüberliegenden Seite 26' und einer schaumstoffbeschichteten fläche 24* eine Eindrückung 27' aufweist.

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Claims (20)

1. Ansprüche

   Einrichtung zur Fertigung einer zusammengesetzten Sauplatte bestehend aus einer Planke, aus einer geschäumten und an der Rückseite der Planke befestigten Schicht und' einer Hülle aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material, die die geschäumte Schicht mittels oberer und unterer endloser Transportbänder bedeckt, die eine wandernde Form bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Anbringung und Halterung der Hülle um das Material der Schicht vor Eintreten in die Form in solcher Weise vorgesehen 1st, daß die Aufnahme und die Formung des formbaren Materials in die gewünschte Form während des Schäumens und des Aushärtens unterstützt wird und danach durch die Hülle eine feucbtigkeitsundurcbläseige Membran In dem fertigen Produkt geschaffen ist.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1₁ gekennze1chnet durch Mittel zur Zuführung einer schäumbaren Mischung in vorbestimmten Mengen zu der Rückseite der Planke, durch Mittel zum Transport der mit der schäumbaren Mischung bedeckten Planke in Richtung auf die wandernde Form, durch im Bereich des Eingabeendes der wandernden Form angeordnete Mittel zur Zuführung einer Hülle und dann zur Faltung der Hülle einschließlich der gegenüberliegenden Seitenkanten davon um die schäumbare Mischung auf der Rückfläche der Planke in

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   ununterbrochener und progressiver Weise, durch Mittel zum Antrieb der Transportbänder, und durch Mittel an den Transportbändern, die zusammenwirken und so die wandernde Form bilden, wobei die zuletzt genannten Mittel Trums oder Platten an den Transportbändern und gegenüberliegenden Kantendammelementen aufweisen, die ah den Trums oder Platten eines der Transportbänder befestigt sind und Abschnitte zum gleichzeitigen Angreifen an gegenüberliegeMen Kanten sowohl der Hülle als auch der Planke aufweisen, um die Hülle während des Aushärtens der Mischung in der Form zu leiten oder zu bügeln und die gegenüberliegenden Kanten der Hülle in einer vorbestimmten Überlappung in bezug zu bestimmten Abschnitten der Planke zu halten und so den Flu6 von überβchuSmaterial des die Schicht bildenden Materials in einer Richtung weg von der Planke zu kontrollieren.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß jedes der Kantendammelemente an einer getrennten Platte des Transportbandes befestigt ist und daß Abschnitte benachbarter Kantendammelemente in überlappender Lage vorbewegt werden.
4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, datt jedes der Kantendammelemente gestufte Plättflächen aufweist.

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5. 5. Einrlehtang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättfläctaen eines Kantendammelements nach innen gerichtet sind und das in einem Winkel zu der Platte des Transportbandes verläuft, an der es befestigt ist,
6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle leitende Mittel -Führungsmittel aufweisen, die an der Hülle zur Anlage kommen und gegenüberliegende Enden der Hülle aus deren allgemeinen Ebene herausbewegen, derart, daß die Hülle einen im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt erhält.
7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel einen Stegauflageabschnitt für die Hülle aufweisen, der an jedem Ende in Schlitzen oder Rillen endet, die die gegenüberliegenden Seitenkanten der Hülle aufnehmen.
8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch JPaltmittel zum Yorfalten gegenüberliegender Seitenkanten der Hülle auf der Rückseite der Hülle, bevor die Hülle in die führungsmittel eingespeist wird.
9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltmittel ein im wesentlichen C-förmiges Element aufweisen, in dessen Enden sich jeweils Rillen befinden,

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   die so geformt sind, daß sie die Faltung der gegenüberliegenden Randkanten bewirken, wenn die Hülle das C-förmige Element durchläuft.
10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen nach außen entgegen der Richtung des Vorschubes des Steges geneigt sind.
11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Stabilisierklinge aufweisen, die vor dem G-förmigen Element angeordnet ist und einen Brück auf die HUlIe ausübt und diese gegen das C-förmige Element drückt.
12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, gekennzeichnet durch eine Ritz- oder Senkeinrichtung zum Einkerben der Hülle, um die gegenüberliegenden Seitenkanten zu

    * markieren und deren Faltung zu ermöglichen.
13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle in das Einlaßende der Form fortwährend durch eine Ritz- oder Kerbeinrichtung vorgeschoben wird, die die Hülle einkerbt und die gegenüberliegenden Seitenkanten markiert, daß die Hülle dann eine Vorfalteinrichtung durchläuft, die die Seitenkanten, auf die Hülle zurückfaltet, daß sie dann den Spalt ©ines Paares

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    von Rollen durchläuft, die» die gefalteten Seltenkanten auf die Hülle zusammendrücken, daß sie dann um eine Walze läuft, die die lage der Hülle In bezug zu dem Einlaßende der Form bestimmt und daß sie schließlich durch Führungsmittel läuft, die an der Hülle zur Anlage kommen und die gefalteten Seitenkanten aus der allgemeinen Ebene der Hülle auffaltet, so daß die Hülle im wesentlichen einen U-Querschnitt erhält.
14. 14· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder mit Schienen oder FUhrungsaltteln versehen sind, die die Transportbänder in genauer Lage zueinander halten.
15. 15· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorwärmen der Planke vor dem Einlaufen der Planke in die wandernde Form.
16. 16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung der schäumbaren Mischung eine Sprüheinrichtung ist.
17. 17* Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufbringung eines klebenden Überzuges auf die Rückseite der Planke vor der Aufbringung der schäumbaren Mischung darauf, um die

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    Anbaftung der schäumbaren M iac bung daran zu unterstützen.
18. 18. Einrichtung naoh Anspruob 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Härten dee klebenden Überzuges.
19. 19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

    gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einspeisung der |) Blanke in umgekehrter Lage in die Form,
20. 20. Einrichtung nach einem der vorhergebenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Abetandehaltung auf einem der Transportbänder zur Anlage au bestimmten Abschnitten der Planke.

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