DE906291C - Vorrichtung zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blaettern, Umschlaegenund Huellen aus Papier od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blaettern, Umschlaegenund Huellen aus Papier od. dgl.

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DE906291C
DE906291C DEG9162A DEG0009162A DE906291C DE 906291 C DE906291 C DE 906291C DE G9162 A DEG9162 A DE G9162A DE G0009162 A DEG0009162 A DE G0009162A DE 906291 C DE906291 C DE 906291C
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DE
Germany
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protective edge
strip
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Application number
DEG9162A
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English (en)
Inventor
George Hugh Page
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GABS AG
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GABS AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/06Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape
    • B31F5/08Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting
    • B31F5/085Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting combined with folding the strip around the edge, or applying an already folded strip on

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blättern, Umschlägen und Hüllen aus Papier od. dgl. Es sind Vorrichtungen zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blättern, Umschlägen und Hüllen aus Papier od. dgl. bekannt, bei denen für die Einführung des Werkstückes und des Schutzrandstreifens zu den PrelSwalzen je besondere Führungsmittel vorgesehen sind. Die Zuführeinrichtucigen für das Werkstück und für den Schutzrandstreifen sind bei den bekannten Vorrichtungen so zueinander angeordnet, daß im Bereich der P'reßwalzen der Schutzrandstreifen und das ZVerkstück sich wenigstens teilweise überlappen. Als Schutzrand dient in der Regel ein Selbstklebestreifen, der durch die P'reßwalzen unmittelbar am Werkstück angeklebt wird. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zu beiden Seiten des einzuführenden Werkstückes je eine Vorratstrommel nebst Zuführmitteln für einen Selbstklebestreifen so eingebaut sind, daß .auf die Vorderseite und auf die Rückseite des Papierbogens je ein Verstärkungsstreifen aufgeklebt wird. Die eine Vorratsrolle mit Zuführeinrichtung befindet sich; bei einer Vorrichtung dieser Art meistens oberhalb des Zuführtisches für den Papierbogen, während die zweite Vorratsrolle nebst der entsprechenden Zuführeinrichtung dann unterhalb des Zuführtisches angeordnet ist. Diese bekannten Vorrichtungen kommen vorwiegend dann zur Verwendung, wenn ein Papierblatt oder ein Papierbogen mit ein- oder doppelseitig aufgeklebten Randverstärkungen versehen werden soll, die bündig mit dem Blattrand abschließen.
  • Es wird nun aber häufig verlangt, daß der am Blatt angeklebte Schutzrandstreifen über den Blattrand hinaus vorsteht, um im vorstehenden Teil des Schutzrandstreifens beispielsweise eine Lochung für die hängende Aufbewahrung des Blattes anbringen zu können. Selbstklebende Schutzrandstreifen der hierzu notwendigen größeren Breite, die gleichzeitig auch eine hinreichende Zerreißfestigkeit haben, sind jedoch vergleichsweise kostspielig. Außerdem ist es mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen schwierig, am Blatt einen Schutzrandstreifen größerer Breite in der verlangten Weise sauber anzukleben. Soll nämlich der Schutzrandstreifen nur auf der einen Blattseite angeklebt werden, dann darf der Schutzrandstreifen nur auf demjenigen Teil seiner Breite einen Selbstklebebelag haben, der das Blatt überlappt. Dia beim Ankleben des Schutzrandstreifens die Blattkante und der innere Rand des Selbstklebebelages genau zur Deckung gebracht werden sollten, müssen an die Zuführgenauigkeit der Anklebevorrichtung beträchtliche Anforderungen gestellt werden, die in einfacheren und von Hand zu bedienenden Vorrichtungen kaum zu verwirklichen sind. Wird der Schutzrand andererseits .durch je einen auf der Vorder- und Rückseite des Blattes aufgeklebten und über den Blattrand @einseitig vorstehenden Streifen hergestellt, dann benötigt man zwei Schutzrandstreifen, die auf ihrer ganzen Breite einen Selbstklebebelag haben. Ein breiter Selbstklebiebelag begünstigt jedoch erfahrungsgemäß auch bei genauester Zuführung der Schutzrandstreifen das Auftreten von wellenförmigen Verziehungeh oder Zerknitterungen, welche eine saubere Herstellung des Schutzrandes beeinträchtigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blättern, Umschlägen und Hüllen aus Papier od, dgl., bei der für die Einführung des Werkstückes und des Schutzrandstreifens zu den Preß-Zvalzen je besondere Führungsmittel vorgesehen sind, und bezweckt, die oben kurz skizzierten Mängel der bisher üblichen Vorrichtungen zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Zuführeinrichtungen für den Schutzrandstreifen und das Werkstück so zueinander angeordnet sind, daß der Schutzrandstreifen und das Werkstück mit flach aneinandergrenzenden Rändern nebeneinanderliegend den Preßwalzen zugeführt werden, und daß ferner eine weitere Zuführeinrichtung für einen Verbindungsstreifen derart vorgesehen ist, daß dieser Verbindungsstreifen die flach ,aneinandergrenzenden Ränder des Schutzrandstreifens und des Werkstückes überlappt und durch die Preßwalzen :einerseits am Werkstück und andererseits a m Schutzrandstreifen angeklebt wird. Vorzugsweise wird die Vorrichtung ferner derart ausgebildet, daß zum Aufkleben von zwei Verbindungsstreifen zwei Zuführeinrichtungen vorgesehen sind, derart, daß der eine Verbindungsstreifen die flach aneinandergrenzenden Ränder des Werkstückes und des Schutzrandstreifens auf ihrer Vorderseite und der andere Verbindungsstreifen diese Ränder .auf ihrer Rückseite überlappt, so daß je einer der beiden Verbindungsstreifen durch die Preßwalzen an der Vorder- und Rückseite des Werkstückes und des Schutzrandstreifens angeklebt wird. Die Verbindungsstreifen sind vorzugsweise schmale handelsübliche Selbstklebestreifen, die einseitig auf ihrer ganzen Breite einen Klebebelag haben. Der Schutzrandstreifen besteht hingegen zweckmäßig aus einem Material hoher Zerreißfestigkeit, wie z. B. aus einem Leinwandstreifen, welcher keinerlei Klebstoffbelag aufzuweisen braucht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i einen Längsschnitt .durch den Apparat gemäß der Linie i-i der Fig. 2, während die Fig.2 .eine Draufsicht auf den Apparat wiedergibt, wobei,ein Teil desselben in einem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i dargestellt ist.
  • Das Gestell des Apparates enthält eine waagerechte Tischplatte 3, welche mit einer nach unten ragenden Rippe ¢ versehen ist. Die Rippe 4 befindet sich in der Darstellung der Fig. i über der Zeichnungsjebene und ist deshalb gestrichelt .angedeutet. Am linken Ende der Tischplatte 3 und der Rippe 4 hat das Gestell des Apparates einen ,abgekröpften Arm 5, 6, dessen waagerechter Teil 5 eine Aussparung 7 besitzt. Im senkrecht verlaufenden Teil 6 des Armes 5, 6 sind zwei als Andrückvorrichtung dienende Rollen 8 und 9 drehbar gelagert. Die Rollen werden federnd aufeinandergepreßt und können zu diesem Zweck außen mit rohrförmigen Gummiteilen io und i i überzogen sein. Die Achse der unteren Rollre 8 ist :mit einem in der Darstellung der Fig. i und 2 nicht sichtbaren Zahnrad sowie mit einer Handkurbel 12, 13 (Fis. 2) versehen. Die Achse 14 der oberen Rolle 9 trägt ein Zahnrad 15, welches in das @oben-erwähnte Zahnrad auf der Achse der unteren Rolle eingreift. Um die Handhabung des Apparates zu erleichtern, kann das Gestell desselben unterhalb der Tischplatte 3 an der Rippe 4 verstellbar angebrachte Befestigungsmittel besitzen, mit denen der Apparat beispielsweise mit der Unterseite der Platte 3 auf einem Tisch aufliegt und an diesen festgeklemmt werden kann. Diese Befestigungsmittel sind indessen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingetragen.
  • Die Zuführeinrichtung für das mit einem Schutzrand zu versehende Blatt 16 besteht zur Hauptsache aus der Tischplatte 3 und einer an ihr vorgesehenen Führungsschiene 17. Der mit einem Schutzrand zu versehende Rand des Blattes, des Umschlages, der Hülle oder die Ränder mehrerer aufeinandergeschichtete r Blätter werden gegen die Schiene 17 gedrückt; dieser Rand liegt bei richtiger Zuführung in der Linie i-i. In der Zuführrichtung des Blattes 16 gesehen endigt die Führungsschiene 17 ein Stück vor den Andrückrollen 8 und 9. Der als Schutzrand vorgesehene Streifen, beispielsweise ein Leinwandstreifen ohne jeden Klebstoffbelag, ist in den Fig. i und 2 mit 18 bezeichnet. Der Schutzrandstreifen 18 wird nun den Andrückrollen 8 und 9 derart zugeführt, daß seine dem Bogen zugewandte Kante ebenfalls in der Linie i-i liegt und somit unmittelbar an den Rand des Blattes oder Umschlages 16 anschließt. Zu diesem Zweck enthält die Zuführeinrichtung für den Schutzrandstreifen 18 eine auf dem Armteil 5 angebrachte und bezüglich der Führungsschiene 17 seitlich - versetzte Schleifbahn, welche genau in der Ebene der Tischplatte 3 endigt. Ferner ist am Armteil s eine weitere Führungsschiene i 9 vorgesehen, deren senkrechter Abstand von der Linie i-i der Breite des Schutzrandstreifens 18 . entspricht. Eine mit Führungsrändern versehene Rolle i9' sorgt dafür, daß der von der Vorratstrommel 2o ablaufende Schutzrandstreifen 18 ohne jede Verdrehung auf die abgerundete Auflaufkante am Armteil 5 (Fig. i) gelangt. In der Rippe 4 befestigte Achsen 21 und 22 dienen zur drehbaren Lagerung der Rolle i9' und der Vorratstrommel 2o. Die Rolle i9' und die Trommel 2o sind in ihrer Achsrichtung gesehen gegenüber der Führungsschiene 17 seitlich versetzt angeordnet.
  • Am obere Armteil 6 ist eine ,auf der Achse 23 drehbare Vorratstrommel 24 für einen einseitig mit Klebstoff belegten Verbindungsstreifen 25 vorgesehen. Eine mit Führungsrändern ausgerüstete und auf der Achse 27 drehbare Rolle 26 führt diesen Verbindungsstreifen der oberen Andrückrolle 9 derart zu, daß der Verbindungsstreifen 25 die aneinandergrenzenden Ränder des Blattes 16 und des Schutzrandstreifens 18 auf ihrer oberen, d. h. von der Tischebene 3 abgewendeten Seite gleichmäßig überlappt. Die Mitte des Verbindungsstreifens 25 muß sich demnach längs der Linie i-i erstrecken. Die mit Klebstoff versehene Schicht auf dem Verbindungsstreifen 25 befindet sich innen; diejenige Oberfläche des Verbindungsstreifens 25, welche mit den Rollen 26 und 9 in Berührung kommt, hat demnach keinen Klebstoffbeläg.
  • In entsprechender Weise kann eine weitere Zuführeinrichtung für einen zweiten einseitig mit Klebstoff versehenen Verbindungsstreifen 28 angebracht sein. Dieser gleichfalls innen mit Klebstoff versehene Verbindungsstreifen 28 ist auf einer Vorratstrommel29 aufgebracht, die auf einer in der Rippe 4 befestigten Achse 3o drehbar gelagert ist. Von der Trommel29 läuft der zweite Verbindungsstreifen 28 über eine mit Führungsrändern versehene Führungsrolle 3 i, die drehbar auf der in der Rippe 4 befestigten Achse 32 sitzt. Die Rolle 31 und ihre Achse 32 sind in der Fig. 2 übersichtlichkeitshalber weggelassen. Von der Führungsrolle 31 gelangt der Verbindungsstreifen 28 zur unteren Andrückrolle 8 und wird dieser so zugeführt, daß er zu gleichen Teilen die Ränder des Blattes 16 und des Schutzrandstreifens 18 auf ihrer Unterseite überlappt. In der Darstellung der Fig.2 befindet sich der Verbindungsstreifen 28 senkrecht unter dem Verbindungsstreifen 25 und auch die beiden Führungsrollen 26 und 31 sowie die beiden Trommeln 24 und 29 sind je paarweise bezüglich der Tischebene 3 senkrecht übereinander angeordnet. Ferner .sind die Zuführmittel 27 und 31 einschließlich der Trommeln 24 und 29 für die beiden Verbindungsstreifen 25 und 28 gegenüber der Zuführeinrichtung 19, 19' und der Trommel 2o senkrecht versetzt zur Tischebene 3 angeordnet, so daß nicht nur der Schutzrandstreifen 18, sondern auch die 'beiden Verbindungsstreifen 25"-und 28ohne irgendwelche seitliche Verdrehung den Rollen 8 und 9 zugeführt werden.
  • Der Apparat kann ferner mit einem an der Austrittsseite der Andrückrollen 8 und 9 angeordneten Schwenkmesser 33 versehen sein, welches am Armteil 5 schwenkbar gelagert ist. Durch Niederdrücken des Schwenkmessers 33 können der Schutzrandstreifen 18 sowie die Verbindungsstreifen 25 und 28 zugleich abgeschnitten werden, sobald die Blattkante des Blattendes das Schwenkmesser passiert hat.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende: Dreht man die Kurbel 123 13 derart, daß sich in der Fig. i die Rolle 8 im Gegenuhrzeigersinn und die Rolle 9 im Uhrzeigersinn drehen, dann wird das gegen die Führungsschiene 17 gedrückte -Blatt 16 von den Klebstoff belägen der Verbindungsstreifen 25 und 28 erfaßt und mitgenommen. In gleicher Weise wird auch - der Schutzrandstreifen i 8 von den Klebstoffbelägen der Verbindungsstreifen 25 und 28 mitgenommen, so daß durch die Andrückrollen 8 und 9 der Verbindungsstreifen 25 auf der oberen Seite und der Verbindungsstreifen 28 auf der unteren Seite des Blattes 16 und des Schutzrandstreifens 18 angeklebt werden. Die über den Bereich der Andrückrollen 8 und 9 sich hinaus erstreckende Führungsschiene i9 verhindert dabei, daß die aneinandergrenzenden Ränder des Blattes 16 und des Schutzrandstreifens 18 während des Anklebens der Verbindungsstreifen 25 und 28 auseinanderklaffen.
  • An sich könnte der beschriebene Apparat auch so ausgeführt sein, daß nur ein Verbindungsstreifen, beispielsweise der Verbindungsstreifen 25, auf der oberen Seite des Blattes 16 und des Schutzrandstreifens 18 angeklebt wird. Die Verratstrommel 29 sowie die Führungsrolle 31 wären dann überflüssig und könnten weggelassen werden. Bleibt aber dann etwa infolge ungenauer Zuführung des Blattes 16 und des Schutzrandstreifens 18 zwischen den aneinandergrenzenden Rändern derselben noch eine Lücke frei, dann ist in dieser Lücke der Klebstoffbelag des Verbindungsstreifens 2 5 nicht abgedeckt. Es besteht dann die Gefahr, daß beim Aufeinanderschichten mehrerer, m einer solchen Weise mit einem Schutzrand versehener Blätter unerwünschte Verklebungen benachbarter Blätter entstehen. Werden aber zwei Verbindungsstreifen 25 und 28 in der weiter oben beschriebenen Weise benutzt, dann wird nicht nur der eben genannte Mangel beseitigt, sondern es wird ersichtlich auch eine bessere Befestigung des Schutzrandstreifens 18 am Blatt 16 gewährleistet. Außerdem wird durch die Verwendung von zwei Verbindungsstreifen 25 und 28 einem Verkrümmen oder Verziehen des Blattes 16 vorgebeugt. Ist der Apparat für die Aufnahme von zwei Verbindungsstreifen 25 und 28 ausgerüstet, dann wird die Zuführeinrichtung 26 sowie die Vorratstrommel24 für den einen Verbindungsstreifen 25 ,,oberhalb der Tischebene 3 und die Zuführeinrichtung 31 mit der Vorratstrommel 29 für den anderen Verbindungsstreifen 28 unterhalb der Tischebene angeordnet. Es ergibt sich dadurch ein einfescherer Aufbau und eine handliche Form des Apparates.
  • An der Stelle von Führungsrollen i9 ', 26, 31 können auch Gleitführungen verwendet werden, oder es kann auch zweckmäßig sein, Führungsrollen auf der Klebstoffseite der Verbindungsstreifen 25 und 28 anzubringen. Ferner können an den Vorratstrommeln 2q., 29 und 20 Bremsmittel angebracht werden, uan den Schutzrandstreifen 18 und die Verbindungsstreifen 25 und 28 straff zu halten. In allen solchen Ausführungen des Apparates läßt sich sowohl für den Schutzrandstreifen als auch für die Verbindungsstreifen handelsübliches Material verwenden, um einen Schutzrand an einem Blatt, einem Umschlag oder an einer Hülle anzubringen. An der Stelle nur eines Blattes können auch mehrere vorher etwa zusammengeheftete Blätter gleichzeitig zugeführt werden, um sie mit einem gemeinsamen Schutzrand zu versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blättern, Umschlägen und Hüllen aus Papier od. dgl., bei der für die Zuführung des Werkstückes und des Schutzrandstreifens zu den Preßwalzen je besondere Führungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zuführeinrichtungen für den Schutzrandstreifen (I8) und das Werkstück (16) so zueinander angeordnet sind, daß der Schutzrandstreifen und das Werkstück .mit flach aneinandergrenzenden Rändern nebeneinanderliegend den Preßwalzen (8 uxid 9) zugeführt werden, und daß ferner eine weitere Zuführeinrichtung für einen Verbindungsstreifen (25) derart vorgesehen ist, daß dieser Verbindungsstreifen die flach aneinandergrenzenden Ränder des Schutzrandstreifens und des Werkstückes überlappt und durch die Preßwalzen einerseits am Werkstück (16) und andererseits am Schutzrandstreifen (18) angekleht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufkleben von zwei Verbindungsstreifen zwei Zuführeinrichtungen vorgesehen sind, .derart, daß der eine Verbindungsstreifen (25) die flach aneinandergrenzenden Ränder des Schutzrandstreifens (18) und des Werkstückes (16) auf ihrer Vorderseite und der andere Verbindungsstreifen (28) diese Ränder auf ihrer Rückseite, überlappt, so daß je einer der beiden Verbindungsstreifen durch die Preßwalzen an der Vorder- und Rückseite des Schutzrandstreifens und des Werkstückes angekle'at wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dädurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einschließlich der Vorratstrommel (2q.) für den einen Verbindungsstreifen (25) sich auf der einen Seite der Tischebene befindet, auf welcher das Werkstück (16) den Preßwalzen zugeführt wird, und daß die Zuführeinr ichtung ,einschließlich der Vorratstrommel (29) für den anderen Verbindungsstreifen (28) auf der anderen Seite der genannten Tischebene angeordnet ist. q. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, daß die das Werkstück (16) auf dem Zuführtisch (3) führende Schiene (17) vor den Preßwalzen (8 und 9) endet und zwischen diesem Ende und den Preßwalzen die Zuführeinrichtung für den Schutzrandstreifen (18) angeordnet ist, die aus einer in der Ebene des Zuführtisches (3) mündenden Zuleitung sowie einer seitlich hiervon angebrachten Führungsschiene (i9) besteht, wobei letztere von der für das Werkstück (16) vorgesehenen Führungsschiene (17) einen seitlichen Abstand hat, der wenigstens gleich der Breite des zu verwendenden Schutzrandstreifens ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 50q.372.
DEG9162A 1952-02-20 1952-06-20 Vorrichtung zur Herstellung eines angeklebten Schutzrandes an Blaettern, Umschlaegenund Huellen aus Papier od. dgl. Expired DE906291C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009010B (de) * 1955-03-23 1957-05-23 Claus Koenig Bandaufklebmaschine
DE969889C (de) * 1956-05-05 1958-07-24 Meto Ges Kind & Soehne Ausgabegeraet fuer Klebstreifen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504372C (de) * 1930-08-04 Emil Luebcke Vorrichtung zur Herstellung eines Schutzrandes

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