DE420126C - Vorrichtung zum Einfuehren von Blaettern in Loseblaetterbuecher mit Spanndraehten - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren von Blaettern in Loseblaetterbuecher mit Spanndraehten

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DE420126C
DE420126C DEG61776D DEG0061776D DE420126C DE 420126 C DE420126 C DE 420126C DE G61776 D DEG61776 D DE G61776D DE G0061776 D DEG0061776 D DE G0061776D DE 420126 C DE420126 C DE 420126C
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Germany
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loose
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sheet
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DEG61776D
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REINHOLD GOTTSCHALK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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  • Manual Feeding Of Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen von Blättern in Loseblätterbücher mit -Spanndrähten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einführen von Blättern in Loseblätterbücher. Wie bekannt, ist die Vorrichtung mit den Aufreihern entsprechenden Ausnehmungen versehen. Sie besteht jedoch im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen aus zwei gesonderten Leisten, die an ihren Enden Handhaben tragen. Durch diese Bauart soll die Vorrichtung ein schnelleres Einführen ermöglichen; auch ist sie handlicher als die bekannten, das ganze Blatt aufnehmenden Vorrichtungen. Auf der Zeichnung ist die neue Blatteinlegevorrichtung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i bis 3 die Vorrichtung in einer nicht verstellbaren Ausführung und Abb. 4 bis io eine verstellbare Bauart der Vorrichtung.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus zwei Leisten a., die an einer Seite mit den Aussparungen b versehen sind, welche den Lochungen e der losen Blätter eines Kontobuches amerikanischen Systems entsprechen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt vier solcher Aussparungen b. Es ist selbstverständlich, daß die Zahl dieser Aussparungen b in den Leiten a stets der Zahl der Lochungen in d,#ri losen Einlegeblättern entspricht. An beiden Enden bes;+zen die Leisten die Handhaben c.
  • Hat ein Kontobuch eine gewisse Dicke erlangt, so daß es schwer ist, die Bogeneinlagen mit den Händen auseinanderzudrücken, um ein neues loses Blatt einlegen zu können, so wird dieses lose Blatt d zwischen die beiden Leisten a, wie aus Abb. 3 ersichtlich, gelegt, wobei es etwa i inne des Blattes über die Leistenkante hervorsteht; werden hierauf die Leisten mit beiden Händen an den Handgriffen c er-Z, so können sie mit Leichtigkeit zwischen die losen Blätter des Kontobuches bi -eingedrückt werden. Ist dies geschehen, so wird erst die eine Leiste und alsdann auch die zweite Leiste wieder herausgezogen, während das einzuführende Blatt fest an seiner bestimmten Stelle liegenbleibt, da es schon vor dem Herausziehen der Leisten mit dem i mm überstehenden Rande zwischen die losen Blätter des Kontobuches fest eingekeilt wurde.
  • Es kann auch das eine Lineal a an beiden Enden mit geteilten und verschiebbaren Klemmhülsen oder drehbaren übergreifenden Klammern versehen werden, die, sobald eii: loses Blatt auf dieses Lineal gelegt ist, über das Blatt geschoben werden. Das Festhalten des losen Blattes zwischen den beiden Linealen wird hierdurch wesentlich erleichtert.
  • Während in den Abb. i bis 3 die beiden Lineale einteilig sind, zeigen die Abb. .a. bis i o mehrteilige Lineale, deren einzelne Teile auf-bzw. ineinander verschoben werden können. Zu diesem Zwecke sind die Handgriffe beider Lineale mit den abgesetzten Teilen cl versehen, die sich in den schmalen Führungsleisten c' fortsetzen. Die zwischen beiden Handgriffen c liegenden ]Ensatzteile sind als Hohlkörper ausgel:ildet, wie die gezeichneten Querschnitte erkennen lassen. Dadurch können die Teile i auf die Teile cl aufgeschoben werden, während auf die abgesetzten Teile ia die Hülsenteile 2 mit dem einen Ende aufgeschoben werden. Das andere Ende dieser Hülsenteile 2 sitzt auf dem abgesetzten Teile 3a der Hülse 3 bzw. auf dem abgesetzten Teile 4a der Hülse 4, während letztere auf dem anderen abgesetzten Teile 3a der Hülse 3 verschiebbar ruht. Außer durch die genannten abgesetzten Hülsenteile erhalten sämtliche Teile Führung durch die die Hohlräume durchdringenden Führungsleisten c=. Die abgesetzten Teile sind an ihrem obere i Rande mit einer Maßeinheit f versehen.
  • Diese Mehrteiligkeit der Lineale a gestattet es, die einzelnen Teile so auseinanderzuschieben, daß die Vorrichtung für verschiedene Buch- bzw. Blattformate eingestellt werden kann, wobei die Maßeinteilung f in ihrer Zentimeterangabe genau der bekannten Zentimeterentfernung der jeweiligen Lochungen in den lose:i Blättern entspricht, also ohne weiteres erkennen läßt, wieweit die Hülsenteile der Lochentfernung des Blattes entsprechend ausgezogen bzw. wieder eingeschoben werden müssen. Durch Kleininschrauben g, von denen beispielsweise zwei gezeichnet sind, können die ausgezogenen Teile in ihrer Stellung gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einführen von Blättern in Loseblätterbücher mit Spanndrähten, welche an der einen Seite mit den Lochungen in den losen Blättein entsprechenden Aussparungen verseben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei schmalen Leisten (a.) besteht, deren beide Enden zu Handhaben (c) ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten mehrteilig sind, wobei die Zwischenteile (i, 2, 3 und .4) als auf- bzw. ineinander verschiebbare Hülsen ausgebildet sind, die durch die an den Handhaben sitzenden Stäbe (c=) und abgesetzten Teile (c1, Ja, 3a und 4.a) Führung erhalten und durch Klemmschrauben (g) festgestellt werden können.
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