DE4201219C1 - Querverbinder für Reihenklemmen - Google Patents

Querverbinder für Reihenklemmen

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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Description

Die Erfindung betrifft einen Querverbinder für Reihenklemmen mit einer Querleiste und einer Vielzahl kammzinkenartig daran angeordneter Flach­ stecker, die federnd in Stecköffnungen der Stromschienen der Reihenklemme festsetz- und elektrisch kontaktierbar sind. Derartige Querverbinder sind aus der DE 33 12 002 C1 bekannt. Es handelt sich dabei bereits um relativ einfache Stanzteile, mit denen auch eine beliebige Querverbin­ dungsmöglichkeit in einer Anreihung von Reihenklammen möglich ist, da für die nicht auf dieses Querverbinderpotential zu schaltenden Reihenklemmen die entsprechenden Flachstecker problemlos, bevorzugt über Sollbruch­ stellen, von der Querleiste abgetrennt werden können. In derartigen Reihen­ klemmenanreihungen haben deren Stromschienen einen quer zur Reihungs­ richtung der Reihenanordnung, d. h. in Reihungstiefe gerichteten Längs­ verlauf und die Stecköffnungen zur Aufnahme der Flachstecker sind in Längserstreckung der Reihenklemmenstromschienen orientiert.
Bei dem bekannten Querverbinder sind nun die einzelnen Flachstecker zur möglichst guten, insbesondere auch vollflächigen und gut federnden Kontaktierung mit ihren Flachebenen in die Reihungstiefe der Reihenanord­ nung zur Querleiste verdreht und weisen ausgehend von ihren unteren Enden sich über einen großen Teil ihrer Längserstreckung erstreckenden Schlitz auf. Durch diese Maßnahmen können die Flachstecker mit ihrem Querschnitt die Stecköffnung in der Stromschiene ausfüllen und sich selbst dank der Schlitze federnd darin festlegen. Abgesehen davon, daß sich durch die Verdrehung der Flachstecker zur Querleiste die Her­ stellung des Querverbinders verkompliziert, besteht das Problem, daß ein derartiger Querverbinder eine beträchtliche Bauhöhe haben muß, da ja die Federwirkung für die Festsetzung und Kontaktierung aus der Länge bzw. der Höhe der Flachstecker selbst gewonnen werden muß.
Aus der DE-AS 15 90 350 ist eine Reihenklemmenanordnung bekannt, bei der die Klemmkörper der Reihenklemmen an ihrer einen Seite eine Kontakt­ vorrichtung mit steckbaren Kontaktelementen und zugeordnetem Steckerteil aufweisen, wobei die Steckerteile benachbarter Reihenklemmen zu einem einheitlich zu betätigenden vielpoligen Stecker formschlüssig verbindbar sind. Die einzelnen Steckerteile sind flach ausgebildet. An ihren Isolier­ stoffkörpern sind gesonderte Rastfedern angeformt, die der Festsetzung der flachen Stecker am Isolierstoffkörper der Reihenklemmen dienen.
Aus der DE 22 02 287 C2 ist ferner eine Verankerungseinrichtung für Stecker bekannt, die dazu dient, einen aus einzelnen flachen Steckerelementen aufgebauten vielpoligen Stecker auf einer Anreihung von Reihenklemmen festzusetzen. Dazu ist am Isolierstoffkörper des Steckers ein gesonderter Federarm angeformt, mit dem der Stecker an dem Isolierstoffkörper einer betroffenen Reihenklemme festgesetzt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Querver­ binder der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sich bei einfachem Aufbau durch eine besonders niedrige Bauhöhe auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß für die Festsetzung und Kontaktierung der Flachstecker in den Stromschienenstecköffnungen jeweils gesonderte, eine Klemmfeder aufweisende Stecker vorgesehen sind. Da nun die Federkraft für die sichere mechanische Festsetzung und elektrische Kontaktierung der Flachstecker in der Stromschiene von eben dem pro gewünschten Anschluß zuzufügenden Stecker mit seiner Klemmfeder aufge­ bracht wird, können die Flachstecker des Querverbinders kurz sein. Sie müssen darüber hinaus auch nicht zwangsnotwendig verdreht sein und sind dies gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform auch nicht mehr.
Ein derartiger Querverbinder kann eine so niedrige Bauhöhe haben, daß er auch bei sehr niedrig bauenden Reihenklemmen, wie sie heutzutage vielfach anzutreffen sind, nicht mehr oben aus dem Aufnahmeraum, der sich bei der Anreihung der Reihenklemmen durch die Anreihung der entsprechenden Ausnehmungen in deren Isolierstoffgehäusen bildet, nach oben vorsteht. Dies hat den weiteren Vorteil, daß man diesen Raum oberseitig abdecken kann, gegebenenfalls auch mit einer Abdeckung, die gleichzeitig noch als Bezeichnungsträger ausgebildet ist.
Ein Querverbinder in der bevorzugten Ausführungsform ist auch besonders einfach herzustellen, da es sich nunmehr um ein einfaches Stanzteil handelt, an dem das Erfordernis der zusätzlichen Verdrehung der Flach­ stecker im Verhältnis zur Querleiste entfällt. In dieser besonders bevorzugten Ausführungsform, in der die Flachstecker mit ihrer Flachebene zur Längsebene der Querleiste parallel liegend belassen sind, sind die Stecker mit ihren Klemmfedern neben die Flachstecker in die Strom­ schienenstecköffnung einsetzbar. Es kommt somit zu einer besonders guten mechanischen Festsetzung und einer großflächigen elektrischen Kontaktierung über die Klemmfedern der gesonderten Stecker. Die Stecker selbst können dabei in sehr zweckmäßiger Ausgestaltung aus Isolierstoff bestehen.
Es hat sich darüber hinaus herausgestellt, daß die unverdrehten Flach­ stecker deutlich leichter, zweckmäßig auch wieder über eine Sollbruch­ stelle, von der Querleiste abtrennbar sind, als das bei den bekannten verdrehten Flachsteckern der Fall ist. Auch bei diesem Querverbinder lassen sich Reihenklemmen in beliebiger Aufeinanderfolge der Einreihung auf das Querverbinderpotential bringen. Es besteht sogar nunmehr, da die Flachstecker unverdreht sind, grundsätzlich die Möglichkeit, zwei der­ artige Querverbinder abständig nebeneinander vorzusehen, also in einer Reihenklemmenanordnung sogar zwei Querverbinderpotentiale zur Verfügung zu stellen, auf die jeweils die eine oder die andere Reihenklemmengruppe in der gewünschten Aufeinanderfolge geschaltet werden kann. Diese Möglich­ keit wird dadurch begünstigt, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Flachstecker mit ihrer Flachebene parallel versetzt zur Flachebene der Querleiste an diese angeordnet sind. Ein derartiger Querverbinder wird dabei so in die Reihenklemmenanordnung eingesetzt, daß die Querleiste möglichst weit außen an der betroffenen Wand an der durch die Anreihung der Reihenklemmen gebildeten Aufnahmeöffnung liegt. Wird ein weiterer Querverbinder entsprechend links- bzw. rechtsseitig eingesetzt, haben die beiden Querverbinderleisten einen maximal möglichen Abstand vonein­ ander, so daß die für die Nebeneinanderanordnung zweier Querverbinder benötigte Kriech- und Luftstrecke gewährleistet sind.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen Querverbinders, die auch die Möglichkeiten einer Isolierstoffabdeckung der Querverbinderleiste sowie Handhabungserleichterungen für die gesonderten Stecker betreffen, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Querverbinders wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Teilseitenansicht einen Querverbinder gemäß der Erfindung mit Darstellung eines Flachsteckers der Querleiste und eines gesonderten Steckers bei gemeinsamer Einsteckung in eine Stromschiene einer Reihenklemme,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht einer Querleiste mit Flachsteckern eines Querverbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der Querleiste mit den Flachsteckern nach Fig. 1,
Fig. 4 ein mehrteiliges Isolierteil für die Querleiste in Teilseiten­ ansicht,
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht einer Reihenklammenanordnung mit einer Parallelanordnung zweier Querverbindungspotentiale.
Der in den Figuren dargestellte Querverbinder für Reihenklemmen beinhaltet zunächst eine Querleiste 1, an der kammzinkenartig eine Vielzahl von Flachsteckern 2 nach unten vorsteht. Die Flachstecker sind dabei über Sollbruchstellen 3 mit der Querleiste 1 verbunden. Die Flach­ stecker sind dabei ferner mit ihren Flachebenen parallel zur Flachebene der Querleiste 1 belassen, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, wobei etwa im mittleren Bereich der Längserstreckung der Flachstecker 2 ein Versatz 4 gebildet ist, so daß der untere Bereich der Flachstecker 2 bezogen auf die Anschauung nach Fig. 3 und insbesondere bezogen auf die Anschauung nach Fig. 6 nach rechts bzw. bezüglich des durch die Anreihung der Reihenklemmen gebildeten Aufnahmeraumes weiter nach innen liegt als ihr oberer Bereich und die Querleiste 1. An den unteren Enden der Flach­ stecker 2 sind dabei der Breite der Stecköffnungen 5 der Stromschienen 6 der Reihenklemmen 7 entsprechende Steckzapfen 8 gebildet, mit denen die Flachstecker in die Stromschienen 6 derjenigen Reihenklemmen der Anreihung, die auf dieses Potential geschaltet werden sollen, eingesteckt werden. Dabei entstehen im unteren Bereich der Flachstecker 2 zugleich auch Schultern 9, mit denen die Flachstecker auf den betroffenen Stromschienen 6 aufsitzen können. Wie die Anschauung der Fig. 1 und 6 zeigt, können durch den Versatz 4 die Querleisten 1 maximal nach außen an die Wandung des Aufnahmeraumes verlagert werden, der sich durch die Summierung der kleinen Einzelaufnahmeräume in der Anreihung der Reihen­ klemmen ergibt. Auf diese Weise läßt sich auch eine gute Führung der Querleiste beim Erstellen der Querverbindung erreichen.
Bei derartigen Reihenklemmenanordnungen liegen die Stromschienen 6 der einzelnen Reihenklemmen 7 in der Anreihung quer zur Anreihrichtung, also in Reihungstiefe und ihre Stecköffnungen 5 sind in der Stromschienenlängs­ richtung orientiert. Durch die geschilderte Anordnung und Ausbildung der Flachstecker 2 lassen deren Steckzapfen 8 somit in den Stecköffnungen 5 noch einen Freiraum. Der Querverbinder weist nun für jeden zu tätigenden Anschluß noch einen gesonderten Stecker 10 auf, der an seinem unteren Ende eine Klemmfeder 11 trägt, mit der er in die Stecköffnung 5 der Stromschiene 6 neben den Steckzapfen 8 des betroffenen Flachsteckers 2 einsteckbar ist. Die Klemmfeder 8 gewährleistet dabei die mechanische Festsetzung des betroffenen Flachsteckers und dessen elektrische Kontaktierung. Die Klemmfeder besteht selbst zweckmäßig aus Metall und hat in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung die Form einer U-förmigen Blattfeder, was einerseits eine gute Federwirkung ergibt und zum anderen dank der unterseitigen Rundung optimale Zuführungseigenschaften für den Stecker 10 ergibt. Letzterer besteht zweckmäßig aus einem Isolierstoff.
Da die Flachstecker 2 von der Funktion befreit sind, die Federkraft für die Festsetzung in den Stecköffnungen der Stromschiene zu erzeugen, können sie kurz bauen. Die Querleiste samt Steckverbindern baut von daher im Ergebnis so niedrig, daß diese Anordnung auch bei niedrig bauenden Reihenklemmen noch vollständig in den durch die Anreihung gebildeten Aufnahmeraum eingesetzt werden kann, ohne oben aus der Kontur der Reihen­ klemmenanordnung vorzustehen.
Bei der Schaltung der gewünschten Reihenklemmenfolge auf das mit einem Querverbinder vorgehaltene Potential werden die nicht benötigten Flach­ stecker 2 entsprechend den jeweils nicht auf das Potential zu schaltenden Reihenklemmen über die Sollbruchstellen 3 von der Querleiste 1 angetrennt. Es lassen sich Querleisten beliebiger Länge mit der dann entsprechenden Anzahl von Flachsteckern herstellen und auch erst am Ort des Einsatzes auf die gewünschte Länge entsprechend einer gewünschten Anschlußzahl zu­ schneiden.
Es besteht ferner grundsätzlich die Möglichkeit, auch die Stecker 10 in Form eines kammartigen Gebildes auszugestalten, also auch mit einer Art Querleiste, von der sich Isolierstoffbeinchen nach unten erstrecken, die dann jeweils unterseitig die Klemmfedern tragen. Die Verbindung einer solchen zusammenhängenden Steckerfolge muß jedoch nicht starr sein. Auch eine Aufreihung auf Fäden oder Drähten oder die Verwendung einer Kette mit variablen Verbindungsstücken zur Anpassung an etwaige unter­ schiedliche Rastermaße in den Stromschienenanreihungen führt bereits zu einer erheblichen Handhabungsvereinfachung und ermöglicht die gleich­ zeitige Einbringung einer Mehrzahl von Steckern.
Dadurch, daß die Flachebenen der Flachstecker 2 in der Flachebene der Querleiste 1 oder zumindest parallel zu ihr verbleiben und auch mit Hilfe des Versatzes 4, mit der die Querleiste 1 nach außen an die Wandung des Aufnahmeraumes der Reihenklemmenanreihung verbracht werden kann, ist es nunmehr auch möglich, in dem üblicherweise vorhandenen Aufnahmeraum zwei parallele Querverbinderanordnungen mit in maximal möglichem Abstand voneinander liegenden Querleisten 1 unterzubringen, wie in Fig. 6 illustriert. Die maximal ausgeschöpfte Luft- und Kriechstrecke zwischen den Querleisten 1 der beiden Querverbinderanordnungen reicht aus.
Es kann somit nunmehr in der Anreihung der Reihenklemmen eine erste Gruppe von Reihenklemmen auf das Potential des einen Querverbinders und eine zweite Gruppe von Reihenklemmen auf das Potential des anderen Quer­ verbinders geschaltet werden.
Als Berührungsschutz und Handhabungshilfe ist ferner noch für die Quer­ leiste 1 des Querverbinders am jeweils ganz außen liegenden Flachstecker eine Isolierteilanordnung vorgesehen, die aus zwei Endstücken 12 besteht, die jeweils auf die beiden Enden einer Querleiste und die entsprechenden außen liegenden Flachstecker 2, bezüglich letzterer teilweise, aufgesetzt werden können. Es ist ferner ein strangförmiges Zwischenstück 13 vorge­ sehen, das problemlos auch noch beim Anwender auf die gewünschte Länge entsprechend der noch abzudeckenden Querleistenlänge zurechtgeschnitten werden kann und zwischen die Endstücke 12 gesetzt wird. Das Zwischenteil 13 und die beiden Endstücke 12 bestehen aus Isolierstoff und übergreifen die Querleiste 1 bzw. die entsprechenden Bereiche der Flachstecker 2 hüllenartig.

Claims (12)

1. Querverbinder für Reihenklemmen, mit einer Querleiste (1) und einer Vielzahl kammzinkenartig daran angeordneter Flachstecker (2), die federnd in Stecköffnungen (5) von Stromschienen der in einer Anreihung nebeneinander angeordneten Reihenklemmen (7) festsetz- und elektrisch kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festsetzung und elektrische Kontaktierung der Flachstecker (2) in den Stromschienenöffnungen (5) jeweils gesonderte, eine Klemmfeder (11) aufweisende Stecker (10) vorgesehen sind.
2. Querverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flach­ stecker (2) mit ihrer Flachebene zur Flachebene der Querleiste (1) parallel liegend belassen sind und die Stecker (10) mit ihren Klemm­ federn (11) neben die Flachstecker (2) in die Stromschienenstecköff­ nungen (5) einsetzbar sind.
3. Querverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (11) eine U-förmig gebogene Blattfeder aus elektrisch leitendem Material ist.
4. Querverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (10) aus Isolierstoff besteht.
5. Querverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachstecker (2) mit ihren Flachebenen parallel ver­ setzt (4) zur Flachebene der Querleiste (1) an dieser angeordnet sind.
6. Querverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz (4) so gewählt ist, daß die Querleiste (1) im vorgegebenen, durch die Anreihung der Reihenklemmen (7) gebildeten Aufnahmeraum an der Außenwand des Aufnahmeraumes liegt.
7. Querverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Querleisten (1) mit ihren jeweils für die Reihenklemmenbeschaltung benötigten Flachsteckern (2) parallel und abständig voneinander in den durch die Anreihung der Reihenklemmen gebildeten Aufnahmeraum eingesetzt sind.
8. Querverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Flachstecker (2) Steck­ zapfen (8) gebildet sind, die in die Stecköffnungen (5) der Strom­ schienen (6) einsteckbar sind.
9. Querverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (8) von an den unteren Enden der Flachstecker (2) gebildeten Schultern (9) vorstehen, mit denen die Flachstecker (2) auf die Stromschienen (6) aufsetzbar sind.
10. Querverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Steckern (10) kammartig an einer gemeinsamen Leiste zusammengefaßt ist.
11. Querverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Mehrzahl von Steckern (10) in variablem Abstand zueinander auf einem Draht oder mittels längenvariabler Ketten­ elemente zusammengefaßt ist.
12. Querverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Querleiste (1) und die beiden jeweils außen liegenden Flachstecker (2) eine Isolierteilanordnung vorge­ sehen ist, die aus einem auf Länge zuschneidbaren Zwischenstück (13) sowie zwei die Außenenden der Querleiste (1) und die angren­ zende Außenkontur der außen liegenden Flachstecker (2) übergrei­ fenden Endstücken (12) gebildet ist.
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