DE419942C - Muehle fuer Kakao, Schokolade u. dgl. - Google Patents

Muehle fuer Kakao, Schokolade u. dgl.

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DE419942C
DE419942C DET29726D DET0029726D DE419942C DE 419942 C DE419942 C DE 419942C DE T29726 D DET29726 D DE T29726D DE T0029726 D DET0029726 D DE T0029726D DE 419942 C DE419942 C DE 419942C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/12Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings
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    • B02C2015/126Mills with at least two discs or rings and interposed balls or rollers mounted like ball or roller bearings of the plural stage type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Mühle für Kakao, Schokolade und ähnliche im flüssigen, breiigen Zustande zu vermählende Körper, die in der Vereinigung einer Schrotmühle mit stehender Achse und mehreren gieichachsigen Kugelmahlringen zum Feinmahlen besteht. Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Läuferteile der verschiedenen !Mahlvorrichtungen gemeinsam von der ίο Achse angetrieben werden, derart, daß sie sich in ihrem Mahldruck gegen die feststehenden, unteren Mahlflächen gegenseitig nicht beeinflussen. Die Mühle ist so eingerichtet, daß das Mahlgut sie in vollkommen fertigem Zustande mit allen Beimengungen, wie Zucker usw., versehen, verläßt.
Die neue Mühle ist auf der Zeichnung in Abb. ι in einem senkrechten Achsenschnitt und in Abb. 2 in einer Oberansicht mit teilweise weggebrochenen Läuferteilen dargestellt. Abb. 3 zeigt ein Stück eines dabei angewendeten Ringteiles.
ι ist ein feststehender, mit der Spitze nach oben gerichteter, mit Riffelungen, wie sie
etwa aus der Abb. 2 ersichtlich sind, versehener Mahlkegel. Ein entsprechend geformter Hohlkegel 2 mit ähnlichen Riffelungen auf der Innenseite bildet den Läufer und wird von der stehenden, den festen Mahlkegel 1 durchdringenden Welle 3 angetrieben. Der feste Mahlkegel 1 wird von zwei Ringrinnen 4 und 5 von etwa halbkreisförmigem Querschnitt gleichachsig umgeben, derart, daß die äußere Rinne 5 tiefer liegt als die innere 4. In jeder dieser beiden Ringrinnen läuft eine Anzahl von Kugeln 6, 7. Die Kugeln 6 werden von einem beweglichen, mit dem Hohlkegel 2 passend aus einem Stück bestehenden, ringrinnenförmigen Läuferdeckel 8 bedeckt, dessen Schnittprofil ebenfalls halbkreisförmig ist und sich mit dem Schnittprofil der festen Ringrinne 4 zu einem Kreise ergänzt, so daß die Kugeln den Querschnitt ausfüllen. Ähn-Hch ist die Lagerung der Kugeln 7 beschaffen, die von einem ebenfalls ringrinnenförmigen Läuferdeckel 9 bedeckt werden. Die Läuferdeckel 8 und 9 haben keine Verbindung miteinander, so daß der Läuferdeckel 8 allein die Kugeln 6 und der Läuferdeckel 9 allein die Kugeln 7 belastet. Der Läuferdeckel 8 hat an seiner Oberseite Ringwände 10, 11, die einen Raum über ihm bilden, der zur Aufnahme von Belastungsgewichten 12, 13 dient. Ebenso hat der Läuferdeckel 9 Ringwände 14, 15 zur Aufnahme von Belastungsgewichten 16, 17. Der Läuferdeckel 8 erhält durch den Läuferkegel 2, mit dem er in fester Verbindung steht, seine Bewegung und der Läuferdeckel 9 wieder vom Läuferdeckel 8, aber unter Vermittlung einer Feder 18, die einerseits an einem Arm 19 des Läuferdeckels 8, anderseits an einem Ansatz 20 der Ringwand 15 des Läuferdeckels 9 angreift. Selbstverständlieh können mehrere solcher Federn vorhanden sein.
Durch diese Einrichtung kann der Mahldruck in jedem Kugelring beliebig geregelt werden, und Widerstände, die der eine Kugelring erfährt, beeinflussen die Mahlarbeit des anderen Kugelringes nicht. Ferner ist es möglich, was namentlich für Schokolade in Betracht kommt, durch den ersten Kugelring die Zerkleinerung des Kakaos allein auszuführen und dann erst, beim Übergang des Mahlgutes in den äußeren Kugelring, den Zucker durch den nach oben erweiterten Spalt zwischen den Läuferdeckeln S und 9 hinzuzufügen und durch den äußeren Kugelring mit der Kakaomasse zusammen zu vermählen, so daß das Mahlgut als fertige Schokolade die Mühle verläßt. Selbstverständlich ist es möglich, noch weitere Kugelringe um die vorhandenen anzuordnen, wobei es freisteht, den Antrieb von diesem äußeren Mahlring in beliebiger Weise ohne Zusammenhang mit dem Antrieb von der Achse aus auszuführen.
Um zu verhindern, daß die Kugeln aneinanderstoßen und gegebenenfalls unregelmäßig verteilt werden, und ferner, um eine genaue 6g Abführung des fertig gemahlenen Gutes zu erreichen, ist folgende Einrichtung getroffen: Jede der beiden Ringrinnen 4, 8 und 5, 9 wird von einem Ring 21 umgeben, der halbkreisförmige Ausschnitte 22, in die die Kugeln passen, hat. Diese Ringe sind in Eindrehungen der Ringrinnenkörper 4 und 5 gelagert und können sich in ihnen um die Achse 3 herum drehen, wenn die Kugeln beim Mahlen sich in den Ringrinnen abwälzen. Die obere Fläche der Ringe 21 liegt etwa in der Höhe der Kugelmittelpunkte, so daß beim Abwälzen die an den Kugeln haftende Kakao- oder Schokolodenmasse auf der Oberfläche abgestrichen wird und von den Ringen nach außen abläuft, so daß sie entweder von der Ringrinne 4 in diejenige 5 oder aus der Ringrinne 5 in die äußere Sammelrinne 23 gelangt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Mühle für Kakao, Schokolade u. dgl., bestehend aus einer mittleren Schrotmühle mit stehender Achse und gleichachsig angeordneten Kugelmahlringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferteile der ver- go schiedenen Mahlvorrichtungen gemeinsam von der Achse angetrieben werden, derart, daß sie sich in ihrem Mahldruck gegen die feststehenden, unteren Mahlflächen gegenseitig nicht beeinflussen.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ringförmigen Kugelmahlvorrichtungen einen besonderen und beliebig belastbaren Läuferdeckelring (8 bzw. 9) hat.
3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Mahlbewegung von einem Läuferdeckelring auf den anderen Federn (18) dienen.
4. Mühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die Laufrinnen (4, 8 bzw. 5, 9) für die Kugeln drehbar geführte Ringe (21) angebracht sind, die an ihrer Innenseite halbkreisförmige Ausschnitte (22) zur Aufnahme und Führung der Kugeln haben und zum Abstreichen des Mahlgutes von ihnen dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET29726D 1925-01-01 1925-01-01 Muehle fuer Kakao, Schokolade u. dgl. Expired DE419942C (de)

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