DE419757C - Webschuetzen mit seitlichem Bremsansatz - Google Patents

Webschuetzen mit seitlichem Bremsansatz

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DE419757C
DE419757C DEG61853D DEG0061853D DE419757C DE 419757 C DE419757 C DE 419757C DE G61853 D DEG61853 D DE G61853D DE G0061853 D DEG0061853 D DE G0061853D DE 419757 C DE419757 C DE 419757C
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side brake
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Webschützen mit seitlichem Bremsansatz. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Schützens nach Patent ¢1&o72. Der verhältnismäßig lange Bremsansatz nach dem Hauptpatent arbeitet -mit gesteuerten Bremsteilen zusammen. Bei dieser Ausbildung ist -die Endstellung des Schützens, wenn er also zum Stillstand gekommen ist, nicht für jeden Flug unbedingt gleich. Das ist aber insbesondere bei einem schnell arbeitender. Stuhl sehr wünschenswert und leicht durch die den. Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung bildende Einrichtung zu erzielen. Sie besteht darin, daß nicht nur für den Flug des Schützens durch die Massenausgleichung gemäß dem Hauptpatent immer gleiche Verhältnisse geschaffen werden, sondern daß auch für das Flugende die Verhältnisse immer gleich bleiben.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck der verhältnismäßig lange Bremsansatz am Schützen in sich federnd ausgebildet. Kommt der Schützen am Ende seiner Flugbahn an, so wird er nicht wie ein gewöhnlicher Schützen im Magazin in irgendeiner von den auftretenden Laufwiderständen abhängigen Endstellung festgequetscht, sondern er gerät mit seinem Bremsansatz, indem dieser zusammenfedert, in das stets gleichbleibende Maul zweier Backen, von denen die untere mechanisch geöffnet wird, wenn der Schützen wieder durch das Fach getrieben werden soll. Da die Federungsfähigkeit des Bremsansatzes, abgesehen von ,doch immer erst nach längerer Zeit eintretender :etwaiger Abnützung, gleichbleibt und ebenso die Reibung zwischen den Backen immer gleich ist, so wird immer die halbe Endstellung des Schützens erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist eine Aufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Seitenansicht zuf die Spindel, Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-D von Abb. i, und Abb. 5 zeigt ein Auffangmittel für den Schützen.
  • Der mit oberer und unterer Laufrille 1l, 12 ausgestattete Schützenkörper k trägt auf der einen Seite den Bremsansatz a und auf der Gegenseite die Spindel t parallel zur Schützenlängsachse. Die Spindel t sitzt, abnehmbar und durch Feder A gesichert, in einer aus Blech -o. dgl: gebildeten Mulde g, die Langlöcher g2 in. ihrem Boden nahe an ihren beiden Enden hat. Durch diese Langlöcher g2 treten Schraubenstifte g1 am Schützenkörper k. In der Mitte hat die Mulde einen durch Nietung befestigten Z,gpfen z, der in eine Aussparung k1 des Schützenkörpers k eingreift. Die Aussparung ist erheblich länger, als der Zapfen z stark ist, und nimmt zu beiden Seiten des Zapfens Federn e1 und e2 auf.
  • Die auf der anderen Seite des Schützenkörpers k liegende und zweckmäßig aus Stahl bestehende Bremsstrecke u ist am Schützenkörper durch Niete oder Bolzen k2 befestigt und weist einen Langschlitz a3 auf. Dadurch entstehen zwei Stränge a1, a2, die beide nach der Mitte zu ansteigen. Am Ende seiner Flugbahn gerät der Schützen mit der Bremsstrecke a, indem diese zusammenfedert, in das stets gleichbleibende Maul der beiden aus der Abb. 5 ersichtlichen Backen i und y, von denen die untere j beim Abschluß mittels der Zugstange e1 geöffnet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschützen mit seitlichem Bremsansatz nach Patent 418072, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsagsatz (a) in sich federnd ausgebildet ist.
  2. 2. Webschützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsteil (a) an den Enden geschlossen ist und in der wagerechten hfittellinie einen bis nahe an die Enden des Bremsteiles gehenden Langschlitz (a3) aufweist.
  3. 3. Webschützen nach Anspruch i, mit doppelseitig abgefederter Spindellagerung, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Spindel tragende Mulde (g) durch Langlochverbindung am Schützenkörper gehalten ist und mittels eines Mittelzapfens (z) in eine Vertiefung (k1) des Schützenkörpers (k) eingreift, in, der beiderseitig vom Eingriffszapfen (z) je ein Buffer oder eine Feder (e1, e2) untergebracht ist.
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