DE419367C - Antrieb des Satzbettes bei Flachdruckern - Google Patents

Antrieb des Satzbettes bei Flachdruckern

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DE419367C
DE419367C DEST37740D DEST037740D DE419367C DE 419367 C DE419367 C DE 419367C DE ST37740 D DEST37740 D DE ST37740D DE ST037740 D DEST037740 D DE ST037740D DE 419367 C DE419367 C DE 419367C
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DEST37740D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber

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Description

  • Antrieb des Satzbettes bei Flachdruckern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Satzbettes bei Flachdruckern mittels eines in der wagerechten Ebene arbeitenden Schubkurbelgetriebes. Bei diesem Antrieb sind die treibenden Teile in das Maschinengestell eingebaut und sind so weite Ausladungen, wie bei der sogenannten Eisenbahnbewegung, vermieden. Diese Anordnung ist insbesondere für Kleindruckmaschinen von größter Wichtigkeit, bei denen allerkleinste Abmessungen erforderlich sind. Außerdem wird hierdurch die größte Betriebssicherheit gewährleistet, da die umlaufenden Teile unter der Maschine verdeckt liegen und Beschädigungen von Personen wie auch Beschädigungen dieser Getriebeteile selbst beinahe ausgeschlossen sind.
  • Gemäß der Erfindung trägt die .den Drehzapfen des Kurbelgetriebes aufnehmende Lagerbrücke das eine Ende einer an ihrem anderen Ende vom Maschinengestell unterstützten Führungsschiene, die das mit dein Satzbett verbundene Gleitstück des Schubkurbelgetriebes aufnimmt. Dadurch wird eine vollständig geradlinige Bewegung für das Satzbett gewährleistet. Hierdurch sind die bei der wagerechten Anordnung des Schubkurbelgetriebes sonst auftretenden Seitendrücke vollständig vermieden, womit ein besonders ruhiger Gang der :Maschine und damit eine einwandfreie Druckleistung erzielt wird.
  • Der Antrieb von * Flachdruckern mittels eines in wagerechter Ebene arbeitenden Schubkurbelgetriebes ist an sich bekannt. Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist, daß die Pleuelstange an einem besonderen auf einer Geradführung gleitenden Gleitstück angreift, von dem aus dann erst die Bewegung auf das Satzbrett übertragen wird.
  • Bei den bekannten Antrieben wird die Geradführung durch das Satzbett selbst bewirkt, da an dieser die Pleuelstange unmittelbar angreift. Beim Gegenstande der Erfindung nimmt dagegen die Mittelführungsstange die Seitenbrücke des Getriebes auf. Das Satzbett kann nunmehr mit einfachen Laufrollen ausgestattet werden, da es seitlich nicht mehr beansprucht wird. Leichter Gang des Bettes, geringe Kosten für Herstellung der Führung sowie Fortfall seitlicher Beanspruchung des Satzbettes sind mit denkbar einfachsten Mitteln erreicht, so daß ein erheblicher Fortschritt dem Stande der Technik gegenüber erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht des Antriebes, Abb.2 einen Grundriß des Antriebes und-Abb. 3 bis 5 Einzelheiten.
  • Das Maschinengestell i ist durch die Lagerbrücke 2 verbunden, in welcher der senkrechte Zapfen 3 der Kurbel 4 drehbar gelagert ist. Die Lagerbrücke 2 besitzt einen Anguß 5, der eine Führungsleiste 6 von beliebigem Querschnitt aufnimmt. Diese ist am andern Ende 7 mit dem Gestell verbunden. Auf der Führungsleiste 6 schiebt sich das Gleitstück, welches durch die Pleuelstangeg mit der Kurbel 4. verbunden ist. Diese wird von einem auf dem Zapfen 3 befestigten Kettenrad io angetrieben, das durch eine Kette mit einem vom Motor 12 bewegten Schneckengetriebe i i in Verbindung steht.
  • Das Gleitstück 8 besitzt einen Anguß 13 (Abb. 3), der in einer Bohrung drehbar einen senkrechten Bolzen 14 trägt. Der Anguß 13 hat eine entsprechend geformte Aussparung 18, durch die ein Teil des Bolzens 14 freigelegt wird. Durch die Aussparung 18 hindurch wird in den Bolzen 14 eine Schraube 15 eingeschraubt. Schwenkt man die Schraube 15 mitsamt dem Bolzen i4 herum, so daß ihre Mittellinie über die Mittelachse der Führungsleiste 6 zu stehen kommt, so läßt sich der Balzen 14 nach oben hzw. nach unten verschieben. Bringt man die am Bolzen 14 befindliche Schraube 15 mit ihrem Schaft, der länger ist als der Halbmesser des runden Angusses 13, in eine der beiden Aussparungen i8a und 18b des Angusses 13, so läßt sich durch Anziehen der Schraube 15 der Bolzen 14 in einer höchsten und einer tiefsten Lage feststellen, da sich der in jeder der beiden Lagen über die Begrenzungslinie der Aussparung i8 hinausragende Kopf der Schraube 15 gegen den Anguß 13 verspannt. Wird der Bolzen 14 in seine höchste Lage gebracht, so dringt sein oberes Ende in das Loch eines fest mit dem Satzbett verbundenen Kuppelstückes 17 ein. Hierauf wird der Bolzen 14 durch die Schraube 15 festgestellt. Der Antrieb und das Satzbett sind nunmehr miteinander gekuppelt. In seiner tiefsten Lage gibt der Bolzen 14 das Kuppelstück 17 des Satzbettes frei.

Claims (3)

  1. PATRN T-ANSPRi1Cf1E: i. Antrieb des Satzbettes bei Flachdruckern mittels eines in der wagerechten Ebene arbeitenden Schubkurbelgetr iebes, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drehzapfen (3) des Schubkurbelgetriebes aufnehmende Lagerbrücke (2) das eine Ende einer an ihrem andern Ende vom Maschinengestell unterstützten Führungsschiene (6) trägt, die das mit dem Satzbett verbundene Gleitstück (8) des Schubkurbelgetriebes aufnimmt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (8) mit einem verschiebbaren senkrechten Bolzen (14) versehen ist, der in seiner höchsten Stellung die Verbindung mit dem Satzbett herstellt, dagegen in seiner tiefsten Stellung dieses freigibt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Satzbett einen Ansatz (17) zur Aufnahme des heraus- und hineinschiebbaren Bolzens (14) besitzt.
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