DE418549C - Feldberegnungsanlage - Google Patents

Feldberegnungsanlage

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DE418549C
DE418549C DEH94187D DEH0094187D DE418549C DE 418549 C DE418549 C DE 418549C DE H94187 D DEH94187 D DE H94187D DE H0094187 D DEH0094187 D DE H0094187D DE 418549 C DE418549 C DE 418549C
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pipe network
irrigation system
standpipe
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check valve
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feldberegnungsanlage, bei welcher an ein unter verhältnismäßig geringem Druck stehendes Rohrnetz an verteilten Stellen eine fahrbare Motorpumpe angeschlossen werden kann, die aus dem Rohrnetz saugt und der Flüssigkeit die zum Beregnen erforderliche Geschwindigkeit erteilt. Eine solche Anlage wird in der Weise betrieben, daß am Ende einer Beregnungsperiode der die Pumpe bedienende Arbeiter dem Bedienungsmann an der Zuleitung des ganzen Rohrnetzes ein Zeichen gibt, worauf dieser den Hauptschieber schließt. Der Bedienungsmann an der Pumpe trennt deren Saugleitung von einem Anschlußstutzen ab, schließt den Deckelverschluß des Stutzens und bringt die Pumpe zum nächsten Anschlußstutzen. Dort wird sie angeschlossen und danach wird auf ein neues Zeichen der Hauptao schiaber wieder geöffnet. Wenngleich nun ein solches Rohrnetz: unter sehr geringem Überdruck und unter Umständen nach Schließen des Hauptschiebers sogar unter Unterdruck steht, derart, daß leichte, billige Rohre Veras wiendung finden können, so kann es doch bei der geschilderten Betriebsweise vorkommen, daß schädliche Wasserschläge entstehen, die gerade für die leicht gebauten Rohrleitungen eine Gefährdung bilden. Um diese Gefahr -in einfacher Weise zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Hauptleitung und die von ihr ausgehenden Zweigleitungen an den Enden nicht geschlossen, sondern es ist ein sich allmählich verengendes Rohr angesetzt, welches den Druck in Geschwindigkeit umwandelt und nach aufwärts in ein Standrohr von engem Querschnitt übergeht, des in einer Höhe, die dem normalen Druckwasseirspiegel entspricht,· in einen Behälter mündet und an der Mündung durch ein als Schwimmer ausgebildetes Rückschlagventil an sich bekannter Art geschlossen ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf die ganze Beregnungsanlage und Abb. 2 die Ansicht eines Rohrendes mit der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist α das Feld, b die Hauptleitung, welche das Rohrnetz speist, dessen Zweigrohre c über das Feld von der Breite und Länge χ gleichmäßig verteilt sind und in regelmäßigen Abständen y entsprechend dem Beregnungsbereich der fahrbaren Pumpe ρ Anschlußstutzen d haben. Gemäß der Erfindung ist an jedes Rohrende ein sich verengendes Rohr e angeschlossen, von dem ein Standrohr / nach oben führt, dessen Mündung in der Höhe 2 des normalen Druckwasserspiegels im Rohrnetz· liegt. Das Schwimmer-
ventil besteht beispielsweise aus einer Kugel g·, die in einer Erweiterung des Standrohres /' untergebracht - ist. Die Erweiterung ist nach, oben durch! einen FangfaorbA für dieVentilkugel abgeschlossen. Im Falle eines Wasserschlages oder Druckstoßes schleudert die im Rohre c auf hohe Geschwindigkeit gelbrachte Wassersäule die Kugel g· nach oben gegen den Fangkorb h und spritzt in einem Strahl heraus1,,
ίο der in den Auffangbehälter k zurückfällt. Die Kugel g wird so lange gegen den Fangkorb gedrückt, bis der Wasserspiegel im Behälter auf die normale Spiegelhöhe gesunken ist, worauf die Kugel die Standrohrmündung wieder schließt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Feldberegnungsanlage mit unterirdisch verlegtem, unter verhältnismäßig geringem Druck stehendem Rohrnetz, an das eine fahrbare Motorpumpe angeschlossen werden kann, die der Flüssigkeit die zum Beregnen erforderliche Geschwindigkeit erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Rohrnetzes gegen Wasserschläge und plötzliche Druckstöße die Enden der Haupt- und Zweigleitungen des Rohrnetzes mit einem sich verengenden, den. Druck in Geschwindigkeit umwandelnden Anschlußrohr versehen sind, an welches ein über Bodenhöhe bis zu dem normalen Druckwasserspiegel im Rohrnetz führendes Standrohr angeschlossen ist, das durch ein Rückschlagventil geschlossen ist.
  2. 2. Beregnungsanlage mit Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil am Ende des Standrohres als Schwimmerventil ausgebildet ist, das in der Flüssigkeit eines zu einem weiten Auffangbehälter erweiterten Behälters schwimmt und gegen einen Fänger gehalten wird, bis der Wasserspiegel in dem Auffangbehälter wieder auf die normale Drackflüssigkeitshöhe gesunken ist.
    Abb.
    ^ I
    Abb.
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