DE417837C - Akustischer Geschwindigkeitsanzeiger - Google Patents

Akustischer Geschwindigkeitsanzeiger

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DE417837C
DE417837C DEA41479D DEA0041479D DE417837C DE 417837 C DE417837 C DE 417837C DE A41479 D DEA41479 D DE A41479D DE A0041479 D DEA0041479 D DE A0041479D DE 417837 C DE417837 C DE 417837C
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bell
clapper
revolution counter
pendulum
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Akustischer Geschwindigkeitsanzeiger. Es sind Umdrehungszähler für umlaufende Maschinenteile bekannt, bei denen ein an der Bewegung des umlaufenden Maschinenteiles teilnehmender Pendelklöppel abwe,hs--lnd ge-"< n einen a15 Mitnehmer dienenden Teil anliegt und mit Bezug auf diesen eine Falibewegttng gegen eine Glocke ausführt. Bei diesen bekannten Vorrichtungcn liegt der Dreltpunkt des Pendelklöppels seitlich des Mittelpunktes der Glocke, so daß der Klöppel nur verhältnismäßig kleine Schwingbewegungen ausführen kann. Die Vorrichtung eignet sich für schnellaufende, zweckmäßig durch Kraft getriebene Maschinen, erfüllt jedoch ihren Zweck nicht, wenn sie an einer langsamlaufenden, insbesondere einer von Hand gedrehten Maschine angebracht wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, einen Umdrehungszähler oben angegebener Art für langsamlaufende ,Maschinen, insbesondere für handgetriebene Maschinen, zu schaffen. Zu diesem Zweck muß der Klöppel eine möglichst große Schwingbewegung erhalten, und aus diesem Grunde ist gemäß der Erfindung der Schwingungsmittelpunkt des Pendelklöppels nach dem mittleren Teil der Glocke verlegt, und diese selbst ist mit einem als Anschlag für den Klöppel dienenden Teil verbunden bzw. mit einem solchen Teil ausgerüstet.
  • Zweckmäßig sind dabei Glocke oder Mitnehmer oder aber beide in verschiedenen Lagen mit Bezug aufeinander feststellbar, um den Schwingungsbereich des Pendels ändern zu können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist: Abb. i eine Rückansicht eines Umdrehungszählers gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Vorrichtung und Abb. 3 eine geschnittene Einzelheit.
  • Die neue Vorrichtung weist eine Platte a aus Blech oder sonstigem geeigneten Material auf, die mit einer Aussparung für den Durchgang des Kurbelzapfens der Maschine verseben ist. Durch die Mutter des Kurbelzapfens wird die Platte in der gewünschten Lage festgeklemmt, und an ihr vorgesehene Ansätze i werden alsdann um die Kurbel selbst herumgebogen. An der Welle f der Vorrichtung ist eine Glocke b befestigt, und ein Zapfen der Welle f ist in der Platte a gelagert und wird durch eine Feder g gehalten. Letztere greift in eine oder mehrere Nuten des Zapfens ein. An der Welle f ist ein Pendel oder ein Hammer c schwingbar aufgehängt, und zwar wird das Pendel oder der Hammer zweckmäßig als Bügel ausgebildet, dessen beide durchbohrte Enden auf der Welle sitzen. Die Glocke b trägt einen Stift h, der als Anschlag für d(-n Hammer oder das Pendel c dient. Wie Abb. 3 zeigt, kann an Stelle eines an der Glocke befestigten Stiftes an der Kante der Glocke b ein Ansatz oder Vorsprung vorgesehen werden, der einwärts gebogen ist. Aus der Platte a ist eine Zunge d ausgestanzt, die als Mitnehmer für das Pendel oder den Hammer c dient. Die Glocke b und ihr Anschlag h können nur zusammen mit der Feder g gedreht «-erden, und die Spitze dieser Feder greift dabei über Vertiefungen oder Rillen in der Platte a, wie dies deutlich aus Abb. i ersichtlich ist. Sobald die Drehbewegung unterbrochen wird, verbleiben die Teile in der eingestellten Lage dadurch, daß die Spitze der Feder g in eine der Vertiefungen eingreift. Der Stift oder Ansatz lt kann somit in verschiedene Lagen mit Bezug auf die Platte a eingestellt werden, so daß die einzelnen Teile die für die jeweils gewünschte Umdrehungszahl geeignete Lage ohne weiteres erhalten können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Umdrehungszähler für umlaufende Maschinenteile, bestehend aus einem so angeordneten Pendelklöppel, daß er an der Umdrehung des Maschinenteiles teilnimmt, wobei er abwechselnd gegen einen als Mitnehmer dienenden Teil anliegt und abwechselnd eine Fallbewegung gegen eine Glocke ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungszentrum des Pendelklöppels (c) nach dem zentralen Teile der Glocke (b) verlegt ist, wobei die Glocke einen Teil hat oder mit einem Teil verbunden ist, der als Anschlag für den Klöppel dienen kann. a . Umdrehungszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (b) oder der Mitnehmer (d) oder beide in verschiedenen Lagen zueinander sich feststellen lassen, um zu ermöglichen, daß der Schwingungsbereich des Pendels (c) erweitert oder vermindert werden kann. 3. Umdrehungszähler nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (b) mit einem Vorsprung (lt) o. d" -i. versehen ist, gegen welchen der Klöppel schlagen kann und drehbar sowie in verschiedenen Lagen zum drehbaren Teil (a) und dem Mitnehmer (d) feststellbar ist. Umdrehungszähler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (b) mit einer Welle ( f o. dgl. fest verbunden ist, die mit einem Zapfen versehen ist, der drehbar in dem drehbaren Teil (a) gelagert ist und in diesem durch einen federnden, in Nuten des Zapfens eingreifenden Teil (g) festgelialtcn wird. 5. Umdrehungszähler nach Anspruch i, zum Anbau an Handkurbeln geeignet, gekennzeichnet durch einen Ge: tellteil, der teils mit einer öffnung für den Kurbelzapfen, teils mit Vorsprüngen, die uni die Kurbel umzubiegen sind, versehen ist, zun; Zweck, dem Umdrehungszähler eine bestimmte Lage an der Kurbel zu sichern.
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