DE416556C - Vakuumroehre zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischer Schwingungen - Google Patents

Vakuumroehre zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischer Schwingungen

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DE416556C
DE416556C DEF50167D DEF0050167D DE416556C DE 416556 C DE416556 C DE 416556C DE F50167 D DEF50167 D DE F50167D DE F0050167 D DEF0050167 D DE F0050167D DE 416556 C DE416556 C DE 416556C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vakuumröhre zur Erzeugung oder Verstärkung elektrischer Schwingungen und bezieht sich insbesondere auf den Einbau des Elektrodenträgers in eine solche Röhre. Erfindungsgemäß wird der Elektrodenträger als von der Röhrenwandung getrennter Glasstab ausgeführt, dessen eines Ende durch einen in den Röhrenhals gasdicht eingesetzten Abschlußpropfen hindurchgeführt und dessen anderes Ende in einer Ausbuchtung der Röhre gelagert ist. Der Glasstab ist ferner erfindungsgemäß in seinem Mittelteil als Rahmen ausgebildet, der als Träger für den Gitterdraht und den Glühfaden dient. Außerdem wird der Glasstab zur Einführung der Elektrodenzuleitungen benutzt und dient gleichzeitig als Pumpröhrchen.
Von den Abbildungen zeigt Abb. 1 beispielsweise eine Ausführungsform der Vacu-
umröhre nach der Erfindung, während die Abb. ι a eine etwas abgeänderte Form des Halsteiles einer solchen Röhre wiedergibt.
Das Glasgefäß 1 enthält gemäß Abb. 1 die üblichen drei Elektroden, nämlich den Glühfaden 6, das Gitter ti und die Anode 3, und ist vorzugsweise röhrenförmig und an einem Ende zu einem offenen Hals 2 eingezogen.
Die Anode 3 ist von zylindrischer Gestalt und nahe der Wand des Gefäßes angeordnet oder unmittelbar auf die Wand des Gefäßes in Form einer Metallschicht niedergeschlagen und kann aus irgendeinem geeigneten Material, z. B. Silber, Platin, Wolfram, bestehen. In gutem Kontakt mit der Anode steht ein Ring 4, ζ. B. aus Wolfram, Nickel, an welchen ein Einführungsdraht 5 angeschlossen ist, der durch die Wand des Gefäßes 1 hindurchgeschmolzen ist. Der Glühfaden 6, vorzugsweise aus Kohle, Wolfram oder mit Oxyd überzogenem Platin, besitzt die Gestalt einer Schleife, die mit ihrem unteren Ende in einem Glasrahmen 7 befestigt ist. Der Glasrahmen 7 geht beiderseits in eine Glasstange über, die mit ihrem unteren Ende auf dem Boden des Gefäßes 1 in einer Ausbuchtung der Gefäßwand abgestützt ist. Das obere Ende der Glasstange ist hohl, und in dieser Höhlung liegen die Zuleitungen 8, 9 des Glühfadens. Der Glasrahmen trägt das Gitter 11, welches z. B. in Schraubenwindungen um den Rahmen gewickelt ist und den Glühfaden 6 umgibt. Die Zuleitung 12 zu dem Gitter geht ebenfalls durch den hohlen Teil der Stange 7 und ist an dessen Ende eingeschmolzen.

Claims (2)

Der hohle Teil der Stange 7 ist durch einen Abschlußpfropfen oder' Stöpsel 13 hindurchgeführt, der, wie Abb. 1 zeigt, aus einem eingeschliffenen Glasstöpsel V öder, wie Abb. ia' zeigt, aus Gummi besteht. Wenn der Hals des Gefäßes 1 zylindrisch ist wie in Abb. 1 und ia, so kann ein zylindrischer Flansch 14 an der Außenseite der Glasstange 7 oder an der Innenseite des Halses angeblasen werden, um zu verhindern, daß der Stöpsel 13 in das Gefäß beim Auspumpen hineingesaugt wird. Wenn der Stöpsel 13 aus Gummi ist, werden zweckmäßig an seinem unteren Ende einige Unterlegscheiben 15 aus Glimmer oder anderem passenden Material vorgesehen, wie Abb. ι a zeigt, um den Gummi vor der Hitze der Glühfadenelektrode bei Gebrauch der Röhre zu schützen. Über dem Stöpsel 13 wird eine Abschlußmasse 16 aus irgendeinem passenden Material, z. B. Quecksilber, Schellack, Wachs, aufgebracht, um den Stöpsel vollständig luftdicht abzuschließen. Eine öffnung 17 in der Glasstange 7 dient dazu, das Gefäß durch den hohlen Teil der Stange luftleer zu pumpen, worauf die Stange in der Glasbläserflamme am oberen Ende 18 abgeschmolzen wird. Patent-
1. Vakuumröhre zur Erzeugung oder Verstärkung elektrischer Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger als von der Röhrenwandung getrennter Glasstab durch einen in den Rohrenhals gasdicht eingesetzten Abschlußpfropfen in die Röhre eingeführt und am anderen Ende in einer Ausbuchtung der Röhre gelagert ist.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstab in seinem Mittelteil als Rahmen für die Umwicklung des Gitterdrahtes und in seinem den Abschlußpfropfen durchsetzenden Teil als Pumpröhrchen ausgebildet ist, das außerdem zur Einführung und zum Einschmelzen der Zuleitungsdrähte für die Elektroden dient.
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DEF50167D 1916-06-16 1921-09-02 Vakuumroehre zur Erzeugung oder Verstaerkung elektrischer Schwingungen Expired DE416556C (de)

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