DE452346C - Elektrische Entladeroehre, deren Aussenwandung teilweise aus Metall besteht - Google Patents

Elektrische Entladeroehre, deren Aussenwandung teilweise aus Metall besteht

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DE452346C DEN21691D DEN0021691D DE452346C DE 452346 C DE452346 C DE 452346C DE N21691 D DEN21691 D DE N21691D DE N0021691 D DEN0021691 D DE N0021691D DE 452346 C DE452346 C DE 452346C
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Description

  • Elektrische Entladeröhre, deren Außenwandung teilweise aus Metall besteht. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladeröhren mit zwei oder mehr Elektroden. Sie kann auf Sendelampen, Verstärker oder Empfangslampen für drahtlose Telegraphie und Telephonie mit hohem Vakuum oder mit Gasfüllung, Glühkathodengleichrichter mit oder ohne Gasfüllung, Röntgenröhren, Ouecksilberdampfgleichrichter und ähnliche Apparate angewendet werden.
  • Man hat bereits verschiedentlich versucht, das Gefäß für solche Röhren nicht aus Glas, sondern aus Metall herzustellen, bisher aber ohne Erfolg.
  • Zur Erleichterung der Kühlung der Anode bei Sendelampen für größere Leistungen hat man vorgeschlagen, die Außenwand der Lampe teilweise aus Metall herzustellen und diesen Teil dann zu gleicher Zeit als Anode zu verwenden. Da man bei der luftdichten Verbindung dieses metallischen Teiles mit dem Isoliermaterial, an dem die anderen Elektroden befestigt waren, auf Schwierigkeiten stieß, hat man dabei die Röhre dauernd mit einer Vakuumpumpeinrichtung verbunden zwecks Verbesserung des Vakuums, falls dies nötig sein sollte. .
  • Bei einer anderen Einrichtung dieser Art wurde vorgeschlagen, für die luftdichte Verbindung der Metallwand mit der Glaswand einen Platinring zu verwenden.
  • Auch bei Röntgenröhren ist es bekannt, einen Teil der Außenwand aus Metall auszuführen. Dabei hat man zur Befestigung der Elektroden in diesem Metallgefäß Porzellanhochspannungsisolatoren verwendet, wobei jedoch eindauerhaftes hohes Vakuum nicht erreicht wurde, weshalb man auch hier bereits vorgeschlagen hat, die Metallwand mit dem Glase durch einen Platinring zu verbinden.
  • Bei den bisher vorgeschlagenen Einrichtungen ist also entweder ein dauerhaftes hohes Vakuum nicht möglich oder man verwendet einen Platinring, der aber viel zu kostspielig ist, um allgemein Verwendung zu finden. Gemäß der Erfindung ist die mit zwei oder mehr Elektroden versehene Entladeröhre, deren Außenwandung in bekannter Weise zum Teil aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Teil der Außenwandung, der gegebenenfalls selbst als Elektrode dienen kann, entweder ganz aus Chromeisen besteht oder mittels eines Verbindungsteiles aus Chromeisen luftdicht mit einem oder mehreren Glasverschlüssen verbunden ist, wobei die Zusammensetzung des Chromeisens derart ist, daß seine Wärmeau.sdehnungszahl wenig von der des Glases abweicht.
  • Nach der Erfindung kann das Metallgefäß zweckmäßig gänzlich aus Chromeisen von der erwähnten Zusammensetzung bestehen.
  • In den Abbildungen sind einige Einrichtungen für Audions oder Sendelampen für drahtlose Telegraphie und ähnliche Zwecke, an denen die Erfindung praktisch durchgeführt werden kann, schematisch dargestellt. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese besonderen Entladeröhrentypen. beschränkt, sondern kann überhaupt bei jeder Art Entladeröhre praktisch durchgeführt werden.
  • Abb. i und 2 zeigen zwei Querschnitte durch eine Dreielektrodenröhre, bei der das Metallgefäß als Anode dient, und die sich besonders für kleinere Leistungen eignet: Abb. 3 stellt gleichfalls eine Dreielektrodenröhre dar, bei der das Metallgefäß als Anode dient; die Glühkathode und Hilfselektrode sind hier aber an zwei gläsernen Verschlüssen befestigt, die das Metallgefäß an beiden Seiten verschließen.
  • Abb. q. stellt eine Röhre dar, die als Sendelampe für sehr große Leistung dienen kann. Auch hier dient das Metallgefäß als Anode, der gläserne Verschluß ist jedoch zur besseren Isolierung erheblich größer als bei der Einrichtung gemäß Abb. i und 2 ausgeführt.
  • Bei den Einrichtungen nach den Abb. i und 2 ist i ein Metallgefäß, Idas zugleicherZeit als Anode dient, und 2 ein gläserner Verschluß, der mit dem Rande des Metallgefäßes verschmolzen ist.
  • Die beiden anderen Elektroden, nämlich ein Glühfaden 3 und eine Hilfselektrode q., sind an dem Glasverschlüß 2 befestigt. Der Verschluß hat hier die Form eines in der Technik der elektrischen Glühlampen und Entlade- _ röhren allgemein üblichen Lampenfußes und ist in umgekehrtem Sinne, als üblich, mit dem Metallgefäß verschmolzen.
  • Die Zuführungsdrähte 7 und 8 des Glühfadens 3 sind in das Glas des Lampenfußes eingeschmolzen, ebenso wie ein Zuführungsdraht 6 für die Hilfselektrode d.. Der Glühfaden 3 kann aus Wolfram oder anderem geeigneten Stoffe mit hohem Schmelzpunkt bestehen. Die Hilfselektrode q. besteht aus einem in Form einer Spirale gewundenen Drahte, z. B. aus Molybdän, der an einer metallenen Stütze 5 befestigt ist. Das Gefäß i kann gemäß der Erfindung aus Metall und einem Verbindungsteile aus Chromeisen für die luftdichte Verbindung mit dem Glase bestehen. Vorzugsweise besteht das Gefäß jedoch gänzlich aus Chromeisen. Wenn das Chromeisen richtig zusaminengesetzt ist, läßt es sich sehr gut in das Glas einschmelzen. Außerdem ist es nicht porös, wodurch das Erreichen und Aufrechterhalten eines Vakuums von der Höhe, wie sie in den sogenannten harten Audions üblich ist, im Innern,der Röhre möglich ist.
  • Zwecks Erreichung des hohen Vakuums kann man in bekannter Weise verfahren, indem man das Innere der Röhre mit Vakuumpumpen entlüftet und zu gleicher Zeit die metallischen Teile im Innern der Röhre zur Entfernung aller darin enthaltenen Gase auf eine hohe Temperatur erhitzt. Zwecks Erreichung der hohen Temperatur für Anode und Hilfselektrode kann man in bekannter Weise ein Elektronenbombardement anwenden. Auch kann man das Vakuum in bekannter Weise verbessern, indem man in die Röhre einen passenden chemischen Stoff, z. B. Phosphorpentoxyd (P206), einführt.
  • Die Zusammensetzung des Chromeisens muß derart - sein, daß seine Wärmeausdehnungszahl wenig von der des Glases abweicht, in das es eingeschmolzen wird. Es ist gefunden worden, daß der Unterschied zwischen der- Ausdehnungszahl des Glases und der des Chromeisens größer sein kann, als bei Einführungsdrähten möglich ist. Mit Unterschieden bis zu 2o Prozent können noch gute Ergebnisse erzielt werden. Daß solche Unterschiede möglich sind, ist wahrscheinlich auf die Eigenschaft des Chromeisens zurückzuführen, daß es vollkommen an dem Glas haftet oder, technisch ausgedrückt, am Glase klebt. Beispielsweise sei erwähnt, daß ausgezeichnete Ergebnisse mit dem Einschmelzen von Chromeisen, dessen Ausdehnungszahl etwa io Prozent von der des verwendeten Glases abwich, erzielt worden sind.
  • Dies verhindert jedoch nicht, daß man im allgemeinen bestrebt sein wird, die Ausdehnungszahlen beider Stoffe möglichst gleichzumachen. Abhängig von der benutzten Glassorte können gute Ergebnisse mit Legierungen erzielt werden, deren Chromgehalt io bis 5o Prozent beträgt. In einem besonderen Falle (beim Einschmelzen in das sogenannte Röntgenglas) hat eine Legierung, die etwa 17 bis 2o Prozent Chrom enthielt, vollkommen genügt.
  • Auch sei noch erwähnt, daß kleine Mengen von Verunreinigungen im Chromeisen vorkommen können, ohne daß dadurch die Brauchbarkeit des Materials vermindert wird. Diese Verunreinigungen können jedoch einigen Einfluß auf die Ausdehnungszahl haben, so daß dann die Zusammensetzung der Legierung etwas abgeändert werden muß. Die Verunreinigungen können schon im Grundstoff anwesend sein (z. B. Kohle in Eisen) oder können beim Verschmelzen in die Legierung gebracht werden (z. B. Mangan oder Silizium).
  • Es ist jedoch erwünscht, daß der Prozentsatz der Verunreinigungen stets .gering bleibt. Es ist im allgemeinen nicht notwendig, das Material vorher zu entgasen. Jedoch kann es erwünscht sein, zur Erleichterung der später stattfindenden Entgasung in :der Röhre das Chromeisen schon vorher im Vakuum zu schmelzen.
  • Die Wand des Metallgefäßes braucht an der Stelle der Einschmelzung nicht sehr dünn zu sein. Sogar bei einer Wanddicke von i bis 2 mm läßt Chromeisen von der richtigen Zusammensetzung sich sehr gut einschmelzen, ohne daß Sprünge im Glase eintreten, so daß auch in dieser Hinsicht Chromeisen dem allgemein üblichen Platin vorzuziehen ist.
  • Da die der Anode zugeführte Wärme leicht abgeführt werden kann, kann das Audion in besonders gedrängter Form ausgeführt werden und ist-,bedeutend weniger zerbrechlich, als wenn die Außenwand gänzlich aus Glas hergestellt ist.
  • Die in Abb. i und 2 dargestellte Röhre kann auch mit einer Gasfüllung versehen sein, z. B. mit einem Edelgas, wie Argon, unter niedrigem Druck (unter o,i mm Quecksilberdruck).
  • Die in Abb.3 dargestellte Röhre eignet sich für größere Leistungen. Bei dieser Bauart hat die Anode io die Form eines beiderseits offenen Metallzylinders. Mit den beiden Enden des Zylinders sind gläserne Verschlüsse i i und 12 verschmolzen. Der Glühfaden 13 ist an dem Verschluß 12 befestigt, die Hilfselektrode 18 an dem Verschluß i i. Die Zuführungsdrähte 14 und 15 für den Glühfaden sind in den Lampenfuß eingeschmolzen, der einen Teil des Verschlusses 12 bildet, während der Zuführungsdraht i9 und die Hilfselektrode in den Lampenfuß eingeschmolzen sind, der einen Teil des Verschlusses i i bildet. Bei .dieser Bauart ergibt sich der Vorteil, daß die Zuführungsdrähte für den Glühfaden und die Hilfselektrode besser voneinander isoliert sind, als wenn sie zusammen in einen Lampenfuß eingeschmolzen sind. Zumal bei Sendelampen für größere Leistungen, bei denen die Spannung,zwischen Glühfaden und Hilfselektrode einen erheblichen Wert erreichen kann, läßt sich beim Einschmelzen in einen Lampenfuß manchmal schwer eine gute Isolierung erzielen, da elektrolytische Leitung durch das Glas eintritt, und in solchen Fällen kann eine Einrichtung gemäß Abb.3 vorteilhaft sein. Der Glühfaden 13 hat die Form eines langgedehnten V, das an der Spitze ;durch eine Stütze 16 getragen wird, die auf dem Verschluß 12 befestigt ist.
  • Die Hilfselektrode 18 besteht aus Metallgewebe und ist auf der einen Seite durch den Zuführungsdraht i9 und den Stützfaden 2o an dem Verschluß i i, auf der anderen Seite mittels einiger Federn 21 und 22 an dem Verschluß 12 befestigt.
  • Zuführungsdrähte für die Anode brauchen bei Röhren,.bei denen das Metallgefäß selbst als Anode dient, nicht einsgeschmolzen zu werden, da man auf irgendeine passende Weise von außen mit dieser Elektrode einen elektrisch leitenden Kontakt herstellen kann.
  • Die Vorteile der Erfindung sind auch hier: i. daß es möglich ist, ein dauerhaftes hohes Vakuum in der Röhre zu erhalten, 2. daß die Anode leicht gekühlt werden kann, zu welchem Zweck die Anode nötigenfalls von einem mit einer geeigneten Kühlflüssigkeit gefüllten Kühlgefäß umgeben werden kann, so daß auch für größere Leistungen die Sendelampe in sehr gedrängter Formausgeführt werden kann., Schließlich ergibt sich, wie bei allen Bauarten gemäß der Erfindung, der Vorteil einer geringeren Zerbrechlichkeit als bei Entladeröhren mit gänzlich gläserner Außenwand.
  • Auch die in Abb.4 dargestellte Dreielektrodenröhre kann als Sendelampe für größere Leistung angewendet werden. Der gläserne Verschluß 26 hat hier eine langgedehnte Gestalt, wodurch eine gute Isolierung zwischen den Zuführungsdrähten 29 und 3o und dem Glühfaden 31 einerseits, dem Zuführungsdraht 36 und der Hilfselektrode 32 andererseits gesichert ist. Der Glühfaden ist auf bekannte Weise mittels einer Feder an der Hilfselektrode aufgehängt, während die Hilfselektrode selbst durch elastische Stützen 33 mit der Glasröhre 28 verbunden ist. Die Drahtwicklungen 34 und 35 halten die Stützen 33 an der Glasröhre fest.
  • Auch bei dieser Bauart dient das Metallgefäß 25 selbst als Anode. Gemäß der Erfindung ist das Gefäß entweder gänzlich aus Chromeisen oder aus einem anderen Metall, welches mit einem Verbindungsteil aus Chromeisen, z. B. Odem Chromeisenring 27, zur luftdichten Verbindung des metallischen Stoffes mit dem Glase versehen ist, hergestellt. Der Ring 27 ist auf der einen Seite in das Glas eingeschmolzen und auf der anderen Seite luftdicht mit dem Metallgefäß verbunden, z. B. durch elektrisches Schweißen oder auf andere passende Weise.
  • Für -das Metallgefäß 'kommen Metalle oder Legierungen in Frage, die nicht porös sind und sich außerdem gut mit Chromeisen schweißen lassen. Solche Stoffe sind z. B. gute Eisen- und Stahlsorten, Nickel usw. Für die Zusammensetzung des Chromeisens gilt dasselbe, wie oben bereits bemerkt.
  • Die in Abb. ¢ dargestellte Bauart bietet wieder die gleichen Vorteile, wie bereits erwähnt. Auch hier wird auf irgendeine geeignete Weise der elektrisch leitende Kontakt mit der Anode von außen hergestellt, und die Anode kann in irgendein Kühlmittel gestellt werden.
  • Bemerkt sei noch, daß, obwohl in den erörterten Beispielen die Elektroden von dem Glasverschluß, an dem sie befestigt sind, getragen werden, dies nicht unbedingt der Fall zu sein braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Entladeröhre, deren Außenwandung teilweise aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Teil der Außenwandung, der gegebenenfalls selbst als Elektrode dienen kann, entweder ganz aus Chromeisen, dessen Zusammensetzung derart ist, ,daß seine Wärmeausdehnungszahl wenig von der des Glases abweicht, besteht oder mittels eines Verbindungsteiles aus derartigem Chromeisen luftdicht mit einem oder mehreren Glasverschlüssen verbunden ist.
DEN21691D 1922-06-13 1922-12-15 Elektrische Entladeroehre, deren Aussenwandung teilweise aus Metall besteht Expired DE452346C (de)

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