DE416404C - Gasfeuerungseinrichtung an Kesseln mit Beheizung durch Abhitze aus unterbrochen arbeitenden Betrieben - Google Patents

Gasfeuerungseinrichtung an Kesseln mit Beheizung durch Abhitze aus unterbrochen arbeitenden Betrieben

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DE416404C
DE416404C DEB106452D DEB0106452D DE416404C DE 416404 C DE416404 C DE 416404C DE B106452 D DEB106452 D DE B106452D DE B0106452 D DEB0106452 D DE B0106452D DE 416404 C DE416404 C DE 416404C
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Niederrhein Maschf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Gasfeuerungseinrichtung an Kesseln mit Beheizung durch Abhitze aus unterbrochen arbeitenden Betrieben. Bei Abwärmekesseln, die mit Abgasen von Gasmaschinen, mit Heizgasen von Kupolöfen oder ähnlichen Ofenanlagen beheizt werden, kommt der Kessel beim Abstellen des Wärmeerzeugers jedesmal außer Betrieb. Durch den Temperaturwechsel leidet er erheblich, namentlich an den Dichtungen und Nietnähten, und wird während seiner Wiederherstellung auf längere Zeit dem Betriebe entzogen. Ferner fällt die Dampferzeugung eines solchen Kessels während des Stillstandes der Wärmeerzeugungsaulage aus.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile dient die Einrichtung nach der Erfindung, bei welcher durch Einschaltung eines Hilfsgasbrenners die Betriebspausen des Wärmeerzeugers überbrückt werden sollen. Die Abwärmekessel arbeiten in. den meisten Fällen in den einzelnen Kesselzügen mit Überdruck, da die Gase durch den Kessel getrieben werden, und sind gegen Gasexplosionen in den Heizgaszügen besonders gesichert. Wird die Abgasheizung des Kessels abgestellt, so entsteht in den Heizzügen ein natürlicher Zug. Die geschaffene Brennereinrichtung nach der Erfindung trägt der Eigenart dieses Betriebes dadurch Rechnung, daß der vor dem Heizraum schwenkbar angeordnete Hilfsgasbrenner in der Ruhestellung durch eine an der Kesselwand befindliche Verschlußplatte abgeschlossen und mit einer nach außen führenden Luftleitung verbunden wird, während das die Explosionsklappen tragende Verschlußstück des Brenners vor der Kesselwandöffnung liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i und a in zwei zueinander senkrechten Schnitten schematisch dargestellt.
  • An dem Abhitzekessel A, der von den Abhitzegasen in Pfeilrichtung durchströmt wird, ist vor der unteren Eintrittskammer eine Brennervorrichtung B ,angebracht, die aus dem Brenner C, der Gaszuführungsleitung F und der nach außen führenden Luftleitung 0 besteht. Die Luftleitung ist an ihrem Ende im Brennerstutzen J mit Schlitzen H versehen, die mit den im Brennerstutzen J vorhandenen Schlitzen gleichartig sind, so da.ß bei Brennstellung des Brenners die Schlitze geöffnet und bei abgestelltem Brenner die Schlitze geschlossen sind. Das Verschlußstück M mit seitlichen Explosionsklappen N ist mit dem Brenner zu einem Stück vereinigt. Ein Hebel O des Verschlußstückes M wirkt auf das Absperrventil L der Gasleitung F so ein, daß die Gaszuführung bei ausgeschwenktem Brenner abgesperrt und bei eingeschwenktem Brenner freigegeben ist. über diesem Ventil L befindet sich ein Schieber K zur willkürlichen Absperrung der Gasleitung. Ein senkrecht zum Brenner B und in Richtung der in den Kessel eintretenden Heizgase angeordnete Prallplatte P leitet die Heizgase des Brenners. Durch diese Platte wird die Stichflammenwirkung vermieden und den aus dem Brenner austretenden Gasen ein längerer Brennweg gegeben. Der Brenner B ist mit seinen Rohrstutzen J und J' in Lagerb&cken Q drehbar gelagert, wobei an dem Stutzen Q angebrachte Rohrschellen R die Gasleitung F und- die -Luftleitung G gegen ein seitliches Ausbiegen sichern.
  • Abb. i zeigt die -Brennervorrichtung in Brennstellung. Soll der Kessel auf Abhitzebetrieb umgestellt werden, so wird der Brenner nach unten um die beiden Stutzen J und J' ausgeschwenkt. Der Hebel O gibt das Absperrorgan L frei, welches die Gaszufuhr absperrt. Gleichzeitig werden die Schlitze H für die Luftzufuhr durch die Schwenkbewegung geschlossen. Das Verschlußstück M setzt sich bei der Schwenkbewegung vor den Brenneröffnungsrahmen D und die Brenneröffnung wird durch die Verschlußplatte E überdeckt, so daß die durch Undichtigkeiten der Absperrorgane L und I( in den Brenner eintretenden Gase durch das Rohr G nach außen abgeführt werden. Das Einschalten des Bremlers vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Gasfeuerungseinrichtung an Kesseln mit Beheizung durch Abhitze aus unterbrochen arbeitenden Betrieben, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Heizraum schwenkbar angeordnete Hilfsgasbrenner (C) in der Ruhestellung durch eine an der Kesselwandung befindliche Verschlußplatte (E) abgeschlossen und mit der nach außen führenden Luftleitung (G) verbunden ist, während das mit ihm verbundene und mit Explosionsklappen (N) versehene Verschlußstück (M) vor der Kesselwandöffnung liegt.
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