AT95113B - Sicherheitsvorrichtung für Abgas-Speisewasservorwärmer von Lokomotiv- u. dgl. Kesseln. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Abgas-Speisewasservorwärmer von Lokomotiv- u. dgl. Kesseln.

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AT95113B
AT95113B AT95113DA AT95113B AT 95113 B AT95113 B AT 95113B AT 95113D A AT95113D A AT 95113DA AT 95113 B AT95113 B AT 95113B
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Schmidtsche Heissdampf Ges Mit
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sicherheitsvorrichtung für Abgas-Speisewasservorwärmer von Lokomotiv-u.dgl.Kesseln,   
Speisewasservorwärmer für   Lokomotiv-und ähnliche Kessel,   die durch die Abgase des Kessels beheizt werden, sind beim Anheizen der Gefahr des Verziehens und Undichtwerdens und unter Umständen sogar des Verbrennens ausgesetzt,   wenn   sie nicht genügend mit Wasser gefüllt sind. Dieser   Gei'a-h :' soll   durch die Erfindung vorgebeugt werden. 
 EMI1.1 
 eines seiner Zu-oder Ableitungsrohre ausser durch die   übliche   Verbindungsleitung zwischen Kessel und   Vorwärmer   mit dem Wasserraum des Kessels durch eine zusätzliche absperrbare Leitung in Verbindung, 
 EMI1.2 
 Anheizen des Kessels nicht in Betrieb genommen werden können.

   Die zusätzliche Rohrleitung ist durch ein sich nach dem Vorwärmer hin öffnendes Rückschlagventil abgeschlossen. An Stelle dieses Ventils oder 
 EMI1.3 
 schlossen wird. 



   'Wenn man in der zusätzlichen Verbindungsleitung zwischen Kessel und Vorwärmer ein   zwangs-     häufiges   Absperrorgan anordnet, so ist es zweckmässig, dieses mit der Antriebsvorrichtung für die den Durchgang der Abgase durch den Vorwärmer regelnden Absperrorgane, wie Klappen u. dgl. zu verbinden,   sa dass   die   Wasserleitung beim Schliessen   der Klappen, also beim Ausschalten des   Vorwärmer,   aus dem Weg der Abgase, geöffnet wird und umgekehrt. 
 EMI1.4 
 



   Im vorderen Teil der   Rauchkammer a   ist der Vorwärmer b untergebracht, der aus geraden, die Rauchkammer durchquerenden Rohren besteht. Der hintere und untere Teil der Rauchkammer a ist durch eine Wand c abgedeckt, die bis zum Vorwärmer b reicht und mit Absperrklappen d und e versehen ist, welche den unmittelbaren Durchgang der Abgase von dem Kessel nach dem Schornstein t regeln. 
 EMI1.5 
 an den Klappen angreifende Hebelgestänge umgestellt. Der Vorwärmer   b,   der tiefer liegt   p Is der Wasser-   spiegel des Kessels, steht mit dem Wasserraum des Kessels   i   durch eine Leitung k in Verbindung, in welcher ein Absperrorgan 1 z. B. ein Hahn, Ventil, Schieber od. dgl. vorgesehen ist, das mit der   Stange 16   durch einen Lenker m verbunden ist.

   Mit n ist ein nach dem Vorwärmer sich öffnendes Rückschlagventil bezeichnet, das entweder an die Stelle des Absperrorgane 1 treten oder neben diesem bestelien kann
Die beschriebene Eimichtung wirkt in folgender Weise :
Beim Anheizen des Kessels werden die Klappen g. geschlossen und die Klappen   cl   und e geöffnet   (Fig. l).   Die Klappe e ist so ausgebildet, dass sie in der Offenstellung gegen die Unterseite des Vorwärmers gelegt werden kann (Fig. 1), so dass dieser aus dem Wege der Gase gänzlich ausgeschaltet ist und den Ab- 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 wärmer gehen und die Leitung k abgesperrt ist.

   Wenn das Absperrorgan l fehlt, schliesst das Rückschlagventila die Verbindung nach dem Kessel ab, da, solange die Pumpe arbeitet, im Vorwärmer stets ein höherer Druck ist als im Kessel. 
 EMI2.2 
 Steuerkolben, auf welchen der im Vorwärmer herrschende Druck wirkt. 



   Wenn man dem Verrussen des Vorwärmers und der immerhin möglichen Gefahr des Verbrennen während des Anheizens geringere Bedeutung beilegt, kann man auch die   Klappeneinriehtung   fortlassen. 



   Die Erfindung ist auch von   Bedeutung beim Wiederanheizen nach längerem   Stillstand (z. B.   über   Nacht), wenn Unsicherheit darüber besteht, ob der Vorwärmer noch gefüllt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsvorrichtung für Abgas-Speisewasservorwärmer von Lokomoriv-u. dgl. Kesseln, dadurch gekennzeichnet,   cl1ss   der tiefer als der Wasserspiegel des Kessels liegende Vorwärmer (b) oder eines seiner Zu- oder Ableitungsiohre ausser durch die übliche Verbindungsleitung zwischen Kessel und Vorwärmer 
 EMI2.3 
 im normalen Betrieb (d. h. bei Benutzung der Speiseeinrichtungen) geschlossen ist, dagegen ein Auffüllen des Vorwärmer vom Kessel aus   ermöglicht,   wenn die   Speiseeinrichtungen,   wie z. B. beim Anheizen des Kessels, nicht in Betrieb genommen werden können.

Claims (1)

  1. 2. Sicheiheitqvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absperrorgan (1) EMI2.4 zwangläufig miteinander verbunden sind, dass die Wasserleitung (k) beim Schliessen der den Durchgang der Abgase durch den Vorwärmer (b) regelnden Absperrorgane (g, e) geöffnet und beim Öffnen derselben geschlossen wird.
    3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsteuerung der Absperrorgane selbsttätig durch den im Vorwärmer herrschenden Druck erfolgt, der auf einen die Absperrorgane beeinflussenden Steuerkolben oder dgl. einwirkt.
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