DE416228C - Rueckschlagventil fuer Druckschmierungen, mit Drosselstelle hinter der Ventilkammer - Google Patents

Rueckschlagventil fuer Druckschmierungen, mit Drosselstelle hinter der Ventilkammer

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DE416228C
DE416228C DEM83212D DEM0083212D DE416228C DE 416228 C DE416228 C DE 416228C DE M83212 D DEM83212 D DE M83212D DE M0083212 D DEM0083212 D DE M0083212D DE 416228 C DE416228 C DE 416228C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N23/00Special adaptations of check valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N2270/00Controlling
    • F16N2270/20Amount of lubricant
    • F16N2270/22Amount of lubricant with restrictions
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    • F16N27/005Proportioning devices using restrictions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Rückschlagventil für Druckschmierungen, mit Drosselstelle hinter der Ventilkammer. Bei Heißdampf, wie er jetzt z. B. im Lokomotivbetrieb fast ausschließlich Verwendung findet, hat sich gezeigt, daß die Rückschlagventile nicht dicht halten, gleichgültig, ob es sich um Kegel-, Kugel- oder Membranventile mit oder ohne Federbelastung handelt und ob ein, zwei oder drei Ventilkegel vorgeschaltet sind, trotzdem die Abdichtflächen der Ventile einwandfrei sind. Infolgedessen tritt der Heißdampf auch vor den Rückschlagventilen in die Ülzuleitung und bewirkt wegen seines ausgeprägt gasförmigen Zustandes ein Leersaugen der Schmierleitung. Dies führt so weit, daß die Lei= tung bis zum Schmierapparat vollkommen leer ist. Bei Schmierpressen werden selbst die auf Druck geschalteten Druckkammern leergesaugt. Wahrscheinlich bewegt sich der Heißdampf in der Mitte der Rohrleitung vorwärts, erwärmt dabei das 01 und drückt es dann in dünnflüssigem Zustand an den Wandungen der Leitung und entgegen der Dampfrichtung der Schmierstelle zu. Dies hat recht störende Erscheinungen im Gefolge. So wird durch diesen Vorgang der beabsichtigte Zweck der Schmierung vereitelt. Häufig gelangt das 01 in der leergesaugten Leitung nicht schnell genug zur Schmierstelle. Zur Vermeidung der auftretenden Nachteile wurde bisher die Ölförderung der Schmierpressen bedeutend reichlicher bemessen, als zur Schmierung an sich nötig war, damit die zu schmierenden Flächen genügend 01 bekommen. Trotz der damit verknüpften Ölverschwendung ist bei normalem Zylinder- bzw. 1NTaschinenöl der Umstand, daß der Heißdampf sich das 01 selbst holt, nicht gerade von großer Bedeutung, weil damit keine Schädigung der Maschine verbunden ist. Weit wichtiger und nachteiliger ist dieser Umstand aber bei dem jetzt mehr und mehr aufkommenden Emulsionsöl, das zur Hälfte aus Kalkwasser besteht; denn mit diesem 01 soll der Dampf erst in der Schmierstelle in Berührung kommen, weil sich dieses 01 sonst zersetzt und demzufolge die Schmierfähigkeit verliert.
  • Da die sich zeigenden Undichtheiten ihre Ursache nicht in der Ausführung der Ventile haben können, denn diese sind bei der Prüfung auf Luft vollständig dicht und dürfen sich nur bei Überdruck in der Leitung öffnen, so hat das Auskochen einen anderen Grund. Die Ursache liegt in den auftretenden Druckschwankungen des Dampfes, die den Kegel beunruhigen, wodurch er nicht dicht schließt.
  • Das Eindringen des Dampfes in die Schmierleitung vor dem Rückschlagventil wurde bereits zu verhindern gesucht, und zwar durch Verminderung des Querschnitts der Kanäle im Ventilgehäuse. Dadurch sollte verhindert werden, daß bei undichten Rückschlagventilen nächst der Gebrauchsstelle keine Dampfmengen in die Schmierleitungen eindringen. Der Einbau der Drosselstelle im Ventilgehäuse hatte aber den Nachteil, daß zum Einbau einer Drosselstelle bei bereits vorhandenen Ventilen das ganze Ventilgehäuse neu ausgebaut werden mußte, was große Unkosten verursachte.
  • Nach vorliegender Erfindung ist nun hinter dem Rückschlagventilgehäuse eine von der Abschlußstelle unabhängige Drosselstelle eingebaut, die diese Dampfstöße in bekannter Weise ausgleicht. Die unabhängige Drosselstelle kann sich in einem vom Ventilgehäuse lösbaren Körper, z. B. im Abschlußstopfen des Ventilgehäuses bzw. hinter ihm, etwa in Form einer Einschnürung in der Rohrleitung, befinden. Es ist dann nach der Erfindung für die Umwandlung bereits vorhandener Ventile in solche mit Drosselstelle nur der Einsatz eines anderen Abschlußstopfens oder eine Einpressung der Schmierleitung erforderlich, wobei das vorhandene Ventilgehäuse in der Leitung verbleibt.
  • Auf der Zeichnung stellen die Abb. i bis 3 verschiedene Formen der Drosselstelle in Verbindung mit dem üblichen Rückschlagventil dar. Abb. 4 und 5 sind zwei Ausführungsformen der Drosselstelle im Schmierrohr. Abb. 6 ist eine andere Form in senkrechtem Teilschnitt, und Abb. 7 und 8 sind Querschnitte nach Linie 7-8 in Abb. 6. Abb. g bis 1a sind Längsschnitte von vier weiteren Ausführungsformen.
  • Nach Abb, i ist die Drosselstelle durch einen Kanal a gebildet, der im Abschlußstopfen b des Rückschlagventilgehäuses c eingeschaltet ist. Es ist zweckmäßig, dem Drosselkanal einen gekrümmten Verlauf zu geben, also etwa im Winkel wie nach Abb.2, oder mehrfach geknickt wie in Abb. 3. Nach der vorliegenden Erfindung könnte die Drosselstelle ferner auch durch eine ein- oder mehrfache Einschnürung d der Rohrleitung selbst gemäß Abb. 4 oder in kanalartiger Ausführung gemäß Abb.5 erhalten sein. Der Kanal a' wird durch eine Zusammenpressung der Rohrleitung e erhalten. Der Drosselkanal könnte auch in den Umfang des Abschlußstopfens b gelegt sein, wie Abb. 6 bis g zeigen. Auch könnte der Drosselkanal jeden beliebigen Querschnitt erhalten, also sowohl rund (Abb. 7) wie auch eckig bzw. flach (Abb. 8) sein. Wichtig ist nur, daß der Querschnitt gegenüber dem der Schmierleitung wesentlich vermindert wird. Durch schraubenbandförmige Verlegung in den Umfang des Stopfens gemäß Abb. g ist eine beliebige Verlängerung des Kanals möglich. Ebenso ergibt die Einschaltung eines Drahtsiebes f in die Schmierleitung gemäß Abb. io die gewünschte Querschnittsverminderung. Der Durchflußquerschnitt läßt sich auch nach dem Beispiel der Abb. ii in mehrere noch engere Kanäle cc" aufteilen. Dies könnte so weit getrieben werden, daß durch die Summe der Querschnitte einer Anzahl engerer Kanäle a" gemäß Abb. 1z der Querschnitt der Rohrleitung e erreicht wird, um den rückwirkenden Widerstand der Drosselstelle auf die Schmierpumpe mehr oder weniger auszugleichen.

Claims (1)

  1. PArGNr-ANSPRUCH: Rückschlagventil für Druckschmierungen, mit Drosselstelle hinter der Ventilkammer, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zum Ausgleich der Druckschwankungen des Dampfes dienende Drosselstelle in einem vom Ventilgehäuse lösbaren Körper, z. B. im Abschlußstopfen (b) des Ventilgehäuses oder hinter ihm in der Rohrleitung, befindet.
DEM83212D 1923-12-02 1923-12-02 Rueckschlagventil fuer Druckschmierungen, mit Drosselstelle hinter der Ventilkammer Expired DE416228C (de)

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DE416228C true DE416228C (de) 1925-07-13

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DE (1) DE416228C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2674032A (en) * 1950-07-17 1954-04-06 Brown & Bigelow Method of making valves for liquefied petroleum gas lighters
DE1033013B (de) * 1952-02-09 1958-06-26 Union Special Machine Co Naehmaschine, insbesondere zum Naehen oder Schliessen von Saecken
US5316262A (en) * 1992-01-31 1994-05-31 Suprex Corporation Fluid restrictor apparatus and method for making the same
US5372716A (en) * 1991-02-28 1994-12-13 Suprex Corporation Supercritical fluid extraction coupled to analytical chromatography system
US5458783A (en) * 1992-08-13 1995-10-17 Suprex Corporation Supercritical fluid extraction coupled to analytical chromatography system

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