DE415207C - Lederschleifmaschine mit nachgiebiger Werkstueckauflage aus Filz o. dgl. - Google Patents

Lederschleifmaschine mit nachgiebiger Werkstueckauflage aus Filz o. dgl.

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DE415207C
DE415207C DET28564D DET0028564D DE415207C DE 415207 C DE415207 C DE 415207C DE T28564 D DET28564 D DE T28564D DE T0028564 D DET0028564 D DE T0028564D DE 415207 C DE415207 C DE 415207C
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DE
Germany
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felt
grinding machine
leather
support made
work piece
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DET28564D
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Maschinenfabrik Turner AG
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Maschinenfabrik Turner AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/46Fluffing, buffing, or sanding

Landscapes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Lederschleifmaschine mit nachgiebiger Werkstückauflage aus Filz o. dgl. Bei Maschinen zum Schleifen von Leder o. dgl. wird das Werkstück von einer weichen nachgiebigen Unterlage oder Auflage getragen, die, gewöhnlich von einem Fußtritt durch den Arbeiter schwingend bewegt, das aufliegende Leder gegen die Schleifscheibe drückt. Durch die nachgiebige Auflage werden Unregelmäßigkeiten in der Werkstück-dicke ausgeglichen, so daß die Oberfläche die gewünschte gleichmäßige Bearbeitung erfährt. Diese weiche Filzunterlage drückt sich bei der Arbeit leicht zusammen und muß daher öfter gewechselt werden. Sie darf keine Falten bilden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Filzunterlage die Form eines endlosen Bandes gegeben, das über zwei Stützen geführt ist und durch Vergrößerung der Entfernung dieser Stützen gespannt werden kann. Zweckmäßig haben die Stützen die Form von Rollen, um die Verstellung des Bandes zu erleichtern. Bei dieser Einrichtung kann das Band sehr leicht straff gehalten und die Auflagestelle bequem gewechselt werden. Die Spannung des Filzes kann so gewählt werden, wie es für das in Arbeit befindliche Werkstück am günstigsten ist, und man kann das Filzband ohne Abfall völlig ausnutzen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Das Gestell i trägt den Schleifzylinder 2, gegen den das auf der schwingenden Werkstückauflage liegende Werkstück 3 durch Niedertreten eines Hebels 4. gepreßt werden kann. Die Rückseite des Werkstückes liegt an einem Filzband 5 als Werkstückauflage an, das über zwei Walzen 6, 7 geführt ist. Die Walze 7 ist an Gelenkarmen 9 gelagert, durch welche Schrauben 8 hindurchgeführt sind, die gegen einen Vorsprung des die Werkstückauflage tragenden Schwinghebels io drücken. Durch Verstellen dieser Schrauben 8 kann die Spannung des Bandes 5 verändert werden. Die Walze 7 ist zweckmäßig kleiner als die Walze 6, damit der Arbeiter nicht beim Bedienen der Maschine gestört wird. Eine Schutzkappe deckt den oberen Lauf des Filzbandes. Statt der Walzen 6, 7 könnten auch sattelförmige Auflager benutzt werden, auch kann die Vorrichtung zum Spannen des Filzbandes anders ausgebildet sein, ohne vom Wesen der Erfindung 'abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lederschleifmaschine mit nachgiebiger Werkstückauflage aus Filz o. dgl., dadurch gekennzeichnet, .daß der Filz als endloses über zwei Auflager (6, 7) geführtes Band (5) ausgebildet ist.
  2. 2. Lederschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Auflager (6, 7) die Form von Walzen haben, von denen die eine von der Lederauflagestelle abgekehrte Walze (7) einen kleineren Durchmesser hat als die Auflagewalze (6) für das Leder.
  3. 3. Lederschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Filzführungswalze (7) von schwingenden Armen (9) getragen wird, deren Stellung durch Schrauben (8) zur Regelung der Spannung des Filzbandes einstellbar ist.
DET28564D 1924-03-02 1924-03-02 Lederschleifmaschine mit nachgiebiger Werkstueckauflage aus Filz o. dgl. Expired DE415207C (de)

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