DE414769C - Vorrichtung zum Schneiden von Loechern - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Loechern

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DE414769C
DE414769C DEO14111D DEO0014111D DE414769C DE 414769 C DE414769 C DE 414769C DE O14111 D DEO14111 D DE O14111D DE O0014111 D DEO0014111 D DE O0014111D DE 414769 C DE414769 C DE 414769C
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DE
Germany
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pattern plate
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burner
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cutting
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DEO14111D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/001Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames for profiling plate edges or for cutting grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die dazu dient, die Führung eines Schneidbrenners beim Schneiden von Löchern nach einer durch eine Schablone, die von einem schweren, auf dem Werkstück ruhenden Sockel getragen wird, gegebenen bestimmten Umrißform zu erleichtern. Die Führung des Schneidbrenners erfolgt gemäß der Erfindung mit Hilfe einer das Brennerrohr ίο aufnehmenden Fassung, die mit einem Flansch auf der Schablone oder Musterplatte aufruht, und beim Arbeiten mit einem nach unten gerichteten Ansatz an der für die Gestaltung der Umrißlinie des zu schneidenden Loches maßgebenden Kante der Schablone oder Musterplatte entlanggeführt wird.
Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die Ausbildung einer Fassung des Schneidbrenners, die die Herstellung von Löchern mit schrägen Kanten ermöglicht.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung für die Profilplatte und diese selbst. Abb. 2 ist eine Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Längsschnitt.
Abb. 3 zeigt in der gleichen Darstellungsweise, aber in größerem Maßstabe, eine andere Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Abb. 4 und 5 stellen die Mittel zum Halten und Führen des Schneidbrenners in Aufsicht dar.
Bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß in eine Metallplatte 6 mit dem Punkt 5 als Mittelpunkt ein Loch mit senkrechten Kanten geschnitten werden soll, dessen Begrenzungslinien mit 3 und 4 bezeichnet sind. Die Vorrichtung selbst besteht aus einem schweren, mit einem Handgriff 8 versehenen Ständer oder Sockel 7, der auf die betreffende Platte aufgesetzt wird. Der Sockel 7 wird so schwer ausgeführt, daß er seine Stellung während der Arbeit beibehält. Auf der Unterseite ist der Sockel, wie bei 9 angedeutet, ausgehöhlt, damit er, auch wenn die zu bearbeitende Platte Vorsprünge oder Verunreinigungen aufweist, sicher auf ihr aufruht. Der Sockel ist mit einer nach vorn vorspringenden Leiste 10 ι versehen, die in einer gewissen Entfernung , von der Platte eine Auflagefläche 11 zur Aufnahme der auswechselbaren Muster- oder Profilplatten 12 bildet.
Die Musterplatten 12 sind so eingerichtet, j daß sie auf die Sitzfläche 11 passen. Sie sind | mit einer Profilöffnung 13 versehen, die etwas größer ist als die auszuschneidende Öffnung. Eine Klemmschraube 15, die in eine Gewindebohrung" eines Putzens 16 paßt und mit einem an der Musterplatte liegenden Bunde 17 und einem in einen Ausschnitt 19 eingreifenden abgesetzten Ende 18 versehen ist, kann durch ein gerändeltes Rad 14 gedreht werden. Sie dient zum Befestigen der Musterplatten auf der Leiste 10.
Eine mit großen Löchern 21 versehene Stirnscheibe (Abb. 5) ruht auf der Musterplatte. Die Nabe 22 dieser Scheibe weist eine Bohrung auf. Das weitere, mit Gewinde versehene untere Ende dieser Bohrung nimmt ein Futter 23 auf, das an der Kante der Musteröffnung 13 anliegt und beim Arbeiten mit der Vorrichtung sich an dieser Kante führt. Das nach unten sich verjüngende Brennerrohr 28 des Schneidbrenners ist an dem Futter 23 befestigt, und die Scheibe 20 hält das Brennerrohr rechtwinklig in bezug auf die Musterplatte, so daß die Flamme 30 stets in derselben wagerechten Entfernung von der Führungskante der Musterplatte in die Platte 6 einschneidet. Das Schneiden des Loches erfolgt also um den Mittelpunkt 5 herum im wesentlichen entsprechend der Umrißform der Musteröffnung 13, nur daß die ausgeschnittene Öffnung etwas kleiner wird. Die Grenzen des ausgeschnittenen Loches sind durch die Linien 3 und 4 in Abb. 2 angedeutet. Zum Einstellen der Vorrichtung gegenüber dem Punkt 5 dient eine Einrichtung, die nunmehr beschrieben werden soll. An der Außenseite des Sockes 7 springt unten ein Putzen 32 vor, durch den eine Bohrung 33 schräg nach unten durch den Sockel hindurch bis zur vorderen Kante der Leiste 10 führt, und zwar in der senkrechten Mittelebene des Sokkels 7. In dieser Bohrung ist eine Stange 35 verschiebbar, die am inneren Ende mit einem nach unten gerichteten .Zeiger 36 versehen ist. Ein auf dem äußeren Ende der 10a Anzeigerstange 35 einstellbarer Stellring 37 kann mit Hilfe einer Schraube 38 festgeklemmt werden, um einen Anschlag für die Stange 35 zu bilden, wenn der Zeiger 36 über dem in der Mitte der zu schneidenden Öffnung liegenden Punkt 5 steht und dadurch anzeigt, daß der Sockel sich in der richtigen Lage befindet, so daß mit dem Schneiden begonnen werden kann. Durch die Stellschraube 38 kann der Ring 37 in jeder beliebigen Einstellage gehalten werden, je nach der Größe des zu schneidenden Loches bzw.
dem gewählten Verhältnis des Punktes 5 zu ; dem Loche.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Der Arbeiter wählt eine Musterplatte 12 von der gewünschten Form und Größe aus oder richtet eine solche entsprechend zu und befestigt sie mittels der Schraube 15 an dem Sockel 7. Dann schiebt er die Stange , 35 nach innen, bis die Spitze 36 die Lage > des Punktes 5 angibt, worauf der Stellring 37 j mit dem Putzen 3 2 in Anlage gebracht und durch die Schraube 38 festgeklemmt wird. ! Die Zeigerspitze 36 wird dann mit dem Punkt 5 der zu schneidenden Metallplatte zur Deckung gebracht, wodurch die Vorrichtung eingestellt ist. Nunmehr wird die Stange 35 in die in Abb. 2 in vollen Linien angedeutete Stellung zurückgezogen. Nachdem das Brennerrohr in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise ; in die Scheibe 20 eingebracht ist, wird diese auf die Musterplatte gesetzt, derart, daß das Brennerrohr durch diese hindurchtritt und das Futter 23 an der Kante des Loches 13 anliegt. Nunmehr wird das Brennerrohr langsam an der Kante der Musterplatte entlangbewegt, wobei darauf zu achten ist, daß das Futter dauernd mit der Kante in Berührung bleibt, bis das Loch vollständig ausgeschnitten ist. Die Stange 35 wird dann wieder nach innen in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Stellung gezogen, und die be- ; schriebene Tätigkeit kann für das nächste ' Loch in der gleichen Weise wiederholt wer- I den. ;
Zur Herstellung schräger oder unterschnit- I tener Löcher 39 dient der in den Abb. 3 und 4 dargestellte Führungs- und Haltekörper 40 \ in Verbindung mit der Stirnscheibe 20. Der Führungskörper 40 enthält einen nach unten in Form eines flachen Kegelstrumpfes verlau- | fenden, mit Durchtrittslöchern und einer Ven- \ tilationsnut 41 versehenen Teil mit den Kon- ; taktflächen 43 und 44. Mit diesen Flächen ruht das Führungsstück auf der Musterplatte auf. Ein unterer, ebenfalls kegelstumpfförmig ' ausgebildeter, aber nach oben verjüngt zulau- ' fender Nabenteil 45 schließt sich an die Fläche 44 an. Das Führungsstück ist mit ! einer Bohrung versehen, die das Futter 23 aufnimmt. Die Umfangsfläche des Nabenteils : ist zur Brennerachse geneigt; sie bildet mit den Berührungsflächen 43 und 44 einen rechten Winkel, derart, daß sie sich an die Innenkante der Musteröffnung 13 anschließt. Das j Führungsstück 40 ist fest mit der Stirnscheibe ; 20 verbunden, derart, daß der Brenner dicht in das Futter 23 paßt, und die Sitzflächen 47 des Führungsstückes mit der unteren, ausgeschnittenen Fläche 48 der Stirnplatte in Eingriff treten. Die Löcher 49 dienen als Ventilationsöffnungen für die Nut 41 sowie zur Verringerung des Gewichts des Führungsstükkes.
Die Handhabung des Führungsstückes 40 ergibt sich ohne weiteres aus dem Vorstehenden. Die Flächen 43, 44 und 46 des Führungsstückes müssen mit der Innenfläche der Öffnung 13 bzw. der Oberseite der Musterplatte in enger Berührung gehalten werden, derart, daß die Berührungslinie in derselben senkrechten Ebene liegt, um der Brennerachse die dauernd gleichmäßige Neigung zu sichern. Das Führungsstück 40 wird dann langsam rings um die Öffnung 13 geführt, bis das Loch 39 fertig geschnitten ist. Die Handhabung der Anzeigestange 33 ist dieselbe wie oben beschrieben.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von bestimmt gestalteten Löchern u. dgl. mittels eines Schneidbrenners, bestehend aus einem auf das Werkstück zu setzenden Sockel und einer an diesem zu befestigenden, zur Führung des Brenners dienenden Musterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Brenners mit Hilfe einer das Brennerrohr aufnehmenden Fassung' erfolgt, die mit einem Flansch auf der Musterplatte aufruht und beim Arbeiten mit einem nach unten gerichteten Ansatz an der formgebenden Kante der Musterplatte entlanggeführt werden kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Schneiden von Löehern mit schrägen Kanten, gekennzeichnet durch ein mit der Fassung zu verbindendes Führungsstück (40, Abb. 4), das zwei Kegelflächen von der der Schräge der Kanten entsprechenden Neigung aufweist, wobei eine der Kegelflächen (43) beim Arbeiten auf der Musterplatte aufliegt, während die andere (46) mit der formgebenden Kante in Eingriff gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die es ermöglicht, die Musterplatte dicht oberhalb des Werkstücks am Sockel leicht auswechselbar zu befestigen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen vom Fuß des Sockels vorspringenden Ansatz (10) mit einer über ihm angeordneten Klemmschraube (14, 15), die in einen in der Musterplatte vorgesehenen Schlitz eingreifen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO14111D Vorrichtung zum Schneiden von Loechern Expired DE414769C (de)

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DE (1) DE414769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862993C (de) * 1950-04-06 1953-01-15 Josef Engelmann Vorrichtung zum Fuehren von Autogenschneidbrennern beim Ausschneiden von Formkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862993C (de) * 1950-04-06 1953-01-15 Josef Engelmann Vorrichtung zum Fuehren von Autogenschneidbrennern beim Ausschneiden von Formkoerpern

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