DE414326C - Umdruckvorrichtung zum UEbertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen Druckmaschinen - Google Patents
Umdruckvorrichtung zum UEbertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen DruckmaschinenInfo
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- DE414326C DE414326C DEH92502D DEH0092502D DE414326C DE 414326 C DE414326 C DE 414326C DE H92502 D DEH92502 D DE H92502D DE H0092502 D DEH0092502 D DE H0092502D DE 414326 C DE414326 C DE 414326C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41C—PROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
- B41C1/00—Forme preparation
- B41C1/10—Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
- B41C1/1083—Mechanical aspects of off-press plate preparation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rotary Presses (AREA)
Description
- ümdruckvorrichtung zum Übertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen Druckmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum lithographischen Übertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von Druckmaschinen. Es sind Umdruckverfahren vielfach gebräuchlich, bei denen man mittels einer besonderen Tinte eine Urschrift oder eine Urzeichnung herstellt und diese dann auf eine Fläche überträgt, von der man dann nach Einfärben beliebige Abzüge herstellen kann. Ist die Fläche eben, so kann man den nötigen Anpreßdruck, um die Fläche mit dem Satze zu versehen, leicht von Hand ausüben. Handelt es sich aber darum, eine Druckwalze mit dem @Satze zu versehen, so ist die Handarbeit nicht verläßlich.
- Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zum Aufbringen des Drucksatzes auf die Druckwalze aus einem die Urschrift oder Urzeichnung aufnehmenden Bande, das Einrichtungen zum Befestigen an der Druckwalze und zum Befestigen an einem festen Widerhalt des Gestells aufweist. Dreht man dann die Walze ein Stück mit dem an ihr befestigten Band, so spannt man das Band an. Es legt sich und damit das zwischen ihm und der Druckwalze befindliche Schriftstück dicht und gleichmäßig und unter vollständig gleichmäßigem Drucke auf die Druckwalze, so daß der Druckwalzenmantel die Schrift des Schriftsatzes an allen Stellen gleichmäßig, also mit gleichmäßiger Schärfe aufnimmt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist eine Innenansicht des Bandes, Abb. z ist eine .Seitenansicht dazu, und Abb. 3 zeigt die Verbindung mit einer Druckwalze.
- Die Vorrichtung besteht aus einem schmiegsamen Bande b, das an einer Leiste c Stifte d trägt und am anderen Ende an einer Leiste h mittels eines Federzuges feinen Haken m. Auf der einen Seite des Bandes, wo auch die Stifte d sitzen, liegt quer eine Tasche t, ,in die das Blatt s mit der Urschrift oder Urzeichnung hineingebracht wird. Den weiteren Halt des Blattes s bilden Klammern k" und k2, - die zweckmäßig in der Längsrichtung des Bandes b verschiebbar sind, damit die Einrichtung den verschiedenen Blattlängen angepaßt werden kann.
- Mit 8 ist der Druckzylinder bezeichnet, der auf seiner Fläche 8o von dem Urschriftstück s die Schrift aufnehmen soll, während die dagegen zurücktretende Fläche 81 in bekannter Weise zum Farbeverreiben dient. Die Druckwalze 8 trägt Löcher 82, in die die Stifte d des Bandes eingesteckt werden. .Diese stehen schräg an der Leiste c, und ebenso sind die Löcher 82 gegenüber dem Halbmesser geneigt, so daß sich nach Einfügen der Stifte in die Löcher &2 die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung ergibt, di6 dem Bande Halt gibt. Der am anderen Ende des Bandes jenseits des Federzuges f sitzende Haken m wird unter einen Stift z gelegt; der fest am Maschinengestell angebracht ist. Dreht man nun die Druckwalze g in Richtung des Pfeiles p, so wird de Leiste c mitgenommen und damit das Band b angespannt und gleichmäßig gegen die Fläche 8o der Druckwalze 8 angelegt, sie gibt also gleichmäßig die Schrift des Blattes s an die Fläche 8o ab. Die Federung f verhütet das Reißen des Bandes. Wenn zwischen der Kraft für das Drehen der Druckwalze 8 und der Anspannung der Feder f ein Gleichgewichtszustand erzielt ,ist, wird dieser zweckmäßig einige Augenblicke aufrechterhalten, worauf die Walze freigegeben und der Haken m vom Stifte z fortgenommen wird und die Stifte d aus den Löchern 82 ausgehoben werden. Dann ist die Fläche b einzufärben, und es kann der erste Abdruck genommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Umdruckvorrichtung zum Übertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen Druckmaschinen, gekennzeichnet durch ein das Urschriftstück (s) aufnehmendes, mit dem einen Ende auf der Druckwalze (8) zu befestigendes Band (b), das am anderen Ende einen Federhaken (m) aufweist, mit dem es in einen ortsfesten Teil am Gestell gespannt wird, so daß sich das Band (b) beim Drehen der Druckwalze (8) unter gleichmäßigem Druck gegen die Walze anlegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH92502D DE414326C (de) | 1923-01-27 | 1923-01-27 | Umdruckvorrichtung zum UEbertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen Druckmaschinen |
FR583846D FR583846A (fr) | 1923-01-27 | 1924-07-18 | Dispositif pour reporter des caractères ou des dessins sur le cylindre imprimeur des machines lithographiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH92502D DE414326C (de) | 1923-01-27 | 1923-01-27 | Umdruckvorrichtung zum UEbertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414326C true DE414326C (de) | 1925-06-05 |
Family
ID=25980734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH92502D Expired DE414326C (de) | 1923-01-27 | 1923-01-27 | Umdruckvorrichtung zum UEbertragen von Schrift oder Bildern auf die Druckwalze von lithographischen Druckmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414326C (de) |
FR (1) | FR583846A (de) |
-
1923
- 1923-01-27 DE DEH92502D patent/DE414326C/de not_active Expired
-
1924
- 1924-07-18 FR FR583846D patent/FR583846A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR583846A (fr) | 1925-01-22 |
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