DE4142390A1 - Sicherheitsbindung fuer sprungski - Google Patents

Sicherheitsbindung fuer sprungski

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung für Sprungski mit einem vorderen Sohlenhalter, in dem die Stiefelspitze formschlüssig gehalten ist und einer ein Abheben des Stiefelabsatzes zulassenden Fersehaltevorrich­ tung.
Bindungen für Sprungski sind bisher nicht als Sicherheits­ bindung ausgeführt worden und umfassen einen starr auf dem Ski montierten Backen, in welchen der Stiefel mittels eines, eine Feder aufweisenden Strammerzuges formschlüssig hinein­ gezogen wird. Dieser Strammerzug läßt ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski gegen einen durch die Feder ausgeübten Widerstand zu. Da die Feder jedoch in verhältnis­ mäßig großen Grenzen dehnbar ist, kann es bei Windböen vorkommen, daß der vom Skispringer gewählte Anstellwinkel der Sprungski verändert wird, da die Feder des Strammerzuges dehnbar ist und sich somit der Winkel zwischen Stiefelsohle und Ski verändern kann. Diese plötzlich auftretenden häufig ungleichmäßig auf die beiden Sprungski verteilten Änderungen des Anstellwinkels lösen zwangsweise Korrekturen durch den Skispringer aus, wodurch seine Haltungsnote verschlechtert wird. Manchmal führen solche schlagartig auftretenden Veränderungen auch zu Stürzen. Diese können, da der Stiefel fest am Ski eingespannt ist und von diesem nicht frei kommt, häufig zu Verletzungen des Skispringers führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsbindung für Sprungski zu schaffen, die nicht nur eine genauere Kontrolle des Skispringers über seine Ski während des Skifluges ermöglicht, sondern den Skispringer auch vor Verletzungen bei Stürzen schützt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die zweiteilige Ausführung des vorderen Sohlenhalters in Form eines skifesten Grundteils und eines bei Überlasten im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung vom Grundteil auslösbaren, in Führungen am Grundteil geführten Auslöse­ teils, wobei der Auslöseteil in der Gebrauchsstellung durch einen Auslösemechanismus am Grundteil gehalten ist, kann der Stiefel bei einem Drehmoment, welches bei einem Sturz stets auf den Unterschenkel einwirkt, von der Bindung frei kommen. Da aber eine gegen den Widerstand einer Federbelastung auslösbaren vorderen Bindung eine Fixierung der Ferse in Querrichtung zur Skilängsachse erfordert, ist die Fersen­ haltevorrichtung so ausgeführt, daß sie mittels einer Führungsvorrichtung, die den Stiefel mit dem Ski verbindet und dabei ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski gegen einen festen Anschlag zuläßt, den Stiefelabsatz quer zur Skilängsrichtung fixiert. Diese Fixierung besteht jedoch nur in Querrichtung zur Skilängsachse. Die Verbindung zwischen Stiefelabsatz und Ski ist bei einer im wesentlichen parallel zur Skioberfläche auftretenden Zugbelastung lösbar, damit der Stiefel auch im Fersenbereich vom Ski frei kommen kann, was nach der vorderen Auslösung möglich ist. Da die Führung ein Abheben des Stiefelabsatzes gegen einen festen Anschlag zuläßt, kann es bei Windböen nicht vorkommen, daß ein bestimmter Anstellwinkel zwischen Stiefelsohle und Ski überschritten wird. Außerdem gestattet die feste Begrenzung beim Verschwenken des Stiefels gegenüber dem Ski eine bessere Kontrollmöglichkeit des Skispringers über den Ski während des Skiflugs.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Auslöseteil aus einem Führungsbacken mit Spannvorrichtung für die Stiefelspitze und einem Führungsteil bestehen, welches an der Unterseite des Führungsbackens fest angeordnet ist und zwei einander gegenüberliegende mit Abstand und parallel zum Führungsbacken ausgerichtete Führungsflansche aufweist, die mit den Führungen des Grundteils zusammenwirken.
Um ein schnelles und sicheres Festspannen des Stiefels am Auslöseteil zu erzielen, empfiehlt sich eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Auslöseteil einen mit seiner Basis am Führungsteil befestigten U-förmigen Führungsbacken für die Stiefelsohle umfaßt, an dessen senkrecht zur Skioberfläche stehenden Schenkeln eine mittels eines Hebels drehbare Spannwelle beidseitig drehbar gelagert ist, die zwischen den Schenkeln durch eine mindestens bis zum Wellenzentrum reichende Aussparung abgeflacht ist, deren bogenförmig gerundeter Teil in der Spannstellung in eine angepaßte Hohlkehle in der überstehenden Stiefelsohle eingreift, die über die gesamte Sohlenbreite quer zur Sohlenlängsrichtung verläuft. Hierdurch ist eine einfach zu bedienende und besonders einfach und gewichtssparend aufge­ baute Spannvorrichtung geschaffen, die obendrein noch den Vorteil hat, daß durch die segmentartige Ausbildung der Spannwelle, die durch Verdrehen in die Hohlkehle der Stiefelsohle eingreift, diese beim Verdrehen der Spannwelle in den Führungsbacken hineingezogen und damit festgeklemmt wird, wodurch die Stiefelsohle im Führungsbacken festgekeilt wird, was den seitlichen Halt des Stiefels im Führungsbacken verbessert.
Die Halterung der Stiefelsohle im Führungsbacken wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch verbes­ sert, daß die beiden Schenkel an ihren freien oberen Rändern zumindest teilweise nach innen gebogen sind, wobei der Abstand der freien Ränder vom Basisteil des Führungsbackens im wesentlichen der Dicke der Stiefelsohle angepaßt ist. Hierdurch können die nach oben gerichteten Absprungkräfte sicher aufgenommen werden.
Wenn der Auslösemechanismus im Grundteil angeordnet ist und ein federbelastetes Auslöseglied aufweist, welches mit am Führungsteil ausgebildeten Steuerkurven zusammenwirkt, so läßt sich in einfacher Weise der Widerstand einstellen, bei dessen Überschreitung der Stiefel vom Ski frei kommt. Außerdem hat die Anordnung des Auslösemechanismus im Grundteil den Vorteil, daß die notwendigen Teile gegen äußere Einwirkungen geschützt sind.
Vorzugsweise sind die Steuerkurven am Führungsteil symme­ trisch zur Längsachse ausgebildet und begrenzen eine zentrale Rastausnehmung für das Auslöseglied. Hierdurch ergibt sich ein gleichmäßiger Auslösevorgang nach beiden Richtungen, wodurch es keine linke und keine rechte Bindung gibt und die Ski somit untereinander ausgetauscht werden können.
Damit der Auslösevorgang nicht durch Reibvorgänge negativ beeinflußt wird, ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Auslöseglied als Steuerrolle ausgebildet ist. Hierdurch findet an den Steuerkurven keine gleitende Reibung, sondern ein Abrollvorgang statt.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Grundteil zumindest zwei Paare von einander gegenüberliegenden Füh­ rungsrollen aufweist, die mit Umfangsnuten zur Führung der einander gegenüberliegenden Führungsflansche des Führungs­ teils versehen sind, in die die Führungsflansche in der Gebrauchsstellung eingreifen, so wird hierdurch eine kompak­ te, gewichtssparende Sicherheitsbindung geschaffen, bei der der Auslösevorgang weitgehend von Reibeinflüssen unbeein­ flußt bleibt. Außerdem wird die Gefahr der Vereisung, die den Auslösevorgang behindern könnte, weitgehend ausgeschlos­ sen, da die Führungsflansche, die in die Umfangsnuten der Führungsrollen eingreifen, verhältnismäßig dünn ausgeführt werden können, wodurch bei einem Auslösevorgang eine leichte Zerstörung einer möglichen Eisschicht eintritt.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Führungs­ rollen mittels Wälzlager gelagert sind, so ist hierdurch eine äußerste Leichtgängigkeit gewährleistet, durch die eine Beeinflussung des Auslösevorganges vermieden ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Fersenhaltevorrichtung besteht darin, daß die Fersenhaltevorrichtung einen ski­ festen Basisteil und einen daran um eine quer zur Skilängs­ achse schwenkbar gelagerten und in der Gebrauchslage von der Skioberfläche nach oben abstehenden Führungsarm mit einem Führungsschlitz aufweist, in den ein mit dem Stiefelabsatz verbindbares Gleitstück geführt ist, dessen Verschiebeweg in Richtung auf das freie Ende des Führungsarmes durch einen einstellbaren Anschlag begrenzbar ist. Hierdurch ist die gewünschte Fixierung des Stiefelabsatzes quer zur Skilängs­ richtung bei freier Abhebbarkeit des Stiefelabsatzes gewähr­ leistet.
Um Klemmkräfte zwischen dem Gleitstück und dem Führungsarm bei der bogenartigen Bewegungsbahn des Stiefelabsatzes bei seinem Abheben vom Ski zu vermeiden, ist der Führungsarm in Richtung zur Ski spitze durch eine Feder belastet, wodurch der Führungsarm, der sich aus der Schwenkbewegung ergebenden Längsverschiebung des Stiefelabsatzes folgen kann. Diese Ausgestaltung ist auch noch in Verbindung mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, die darin besteht, daß der Führungsarm in einer Vertiefung des Basisteils versenkbar ist. Durch die Feder wird der Führungsarm bei unbenutzter Bindung in die Vertiefung des Grundteiles hineingedrückt, so daß ein vom Ski abstehender Führungsarm, der zu Verletzungen führen könnte, nicht vorhanden ist.
Damit beim Auslösevorgang des Sprungstiefels bei einer Überlast am vorderen Sohlenhalter das Gleitstück im Füh­ rungsschlitz aufgrund seiner Schrägstellung durch die Ausschwenkbewegung der Stiefel spitze keinen Klemmkräften unterliegen kann, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, die den Führungsschlitz begren­ zenden Wände gerundet, wobei der Führungsarm vorzugsweise aus einem U-förmig gebogenen Drahtbügel besteht, dessen freie Enden nach außen gebogen, zur Lagerung des Führungs­ armes im Basisteil dienen. Hierdurch ist nicht nur die Gefahr einer Klemmung zwischen Gleitstück und Führungsarm gebannt, sondern es ergibt sich eine besonders leichte Ausgestaltung des Führungsarmes aufgrund der Verwendung eines Drahtbügels.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gleitstück am Führungsarm verschieb­ bar aber untrennbar gehalten ist und mit einem Stift in einer Ausnehmung im Stiefelabsatz während des Gebrauchs der Bindung in Einsteckrichtung, die parallel zur Stiefelsohle verläuft, lösbar gehalten ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß der Stiefel aufgrund der Steckverbindung des Gleitstückes bei einem Auslösevor­ gang sofort von dem Führungsarm frei kommt. Außerdem bedarf es am Stiefel keines vorstehenden und dort fest angeordneten Gleitstückes.
Die Ausnehmung im Stiefelabsatz kann durch eine im Stiefel­ absatz eingesetzte Buchse gebildet sein, deren Innenwand nach innen und außen konisch erweitert und mit eng nebeneinander angeordneten Längsnuten versehen ist. Hier­ durch wird nicht nur das Einführen des Stiftes des Gleitstückes in die Buchse erleichtert, sondern es werden auch Klemmkräfte zwischen Stift und Buchse beim Ausschwenken des Stiefels aus dem vorderen Sohlenhalter während des Auslösevorganges vermieden. Weiterhin werden Behinderungen vermieden, die durch eingedrungenen Schnee auftreten können. Dieser wird nämlich durch den eindringenden Stift in die Nuten gedrängt, so daß eine exakte formschlüssige Aufnahme des Stiftes in der Buchse auch bei ungünstigen Verhältnissen möglich ist.
Selbstverständlich sind auch neben dieser bevorzugten Ausgestaltung auch andere Ausgestaltungen möglich, die in den Unteransprüchen 16 bis 18 erläutert sind.
In jüngster Zeit beginnt sich beim Skispringen ein neuer Stil durchzusetzen, der als sogenannter V-Stil bekannt geworden ist. Hierbei werden nach dem Abheben von der Sprungschanze die Sprungski V-förmig zueinandergestellt, d. h. die Ski spitzen werden voneinander wegbewegt, so daß die Skienden eng nebeneinander liegen. Hierbei ist es notwendig, daß der Skispringer wegen der festen Verbindung von Stiefel und Ski die Füße, d. h. die Stiefel spitzen nach außen verschränkt. Um auch bei dieser neuen Stilart den Skisprin­ ger zu entlasten und eine genauere Kontrolle über seine Ski zu gewährleisten, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der vordere Sohlenhalter gegenüber dem Ski um eine senkrecht zur Skioberfläche stehende Achse um einen geringen Winkelbetrag verdrehbar ist, und daß die Führungsbahn der Führungsvorrichtung ausgehend von der skinahen Ausgangsstellung bis zur skifernen Anschlagstellung zunächst in einer in Skilängsrichtung senkrecht zur Skiober­ fläche stehenden Ebene und dann in einer in Skilängsrichtung verlaufenden, jedoch zur Skioberfläche geneigten Ebene verläuft. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird der Sprung­ stiefel noch während der Absprungphase exakt in Längsrich­ tung des Skis gehalten und seitlich fixiert, worauf bei größer werdendem Anstellwinkel zwischen Stiefelsohle und Skioberfläche der Stiefel aufgrund der Ausbildung der Führungsvorrichtung gegenüber dem Ski nach außen verschränkt wird, wodurch bei gleichbleibender Fußhaltung die Ski spitzen nach außen gedrängt werden, so daß sich die gewünschte V-Stellung der Ski während des Skiflugs nur durch Vergröße­ rung des Anstellwinkels zwischen Stiefelsohle und Ski automatisch einstellen und kontrollieren läßt. Der Ski­ springer braucht also sowohl unmittelbar nach dem Absprung als auch kurz vor der Landung den Schwenkwinkel zwischen Stiefelsohle und Skioberfläche zu kontrollieren, um zu Beginn des Skifluges die V-Stellung einzustellen und sie kurz vor der Landung wieder zurückzunehmen, ohne daß er dabei seine Füße nach außen und wieder nach innen verdrehen muß. Dies führt zu einer erheblich besseren Kontrolle der Skiführung während des Skifluges. Diese Verschränkung des Skistiefels gegenüber dem Ski wird durch die drehbare Anordnung des vorderen Sohlenhalters ermöglicht. Dabei ist es aus konstruktiver Sicht vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Führungsbacken auf dem Führungsteil verdrehbar gehalten ist. Die Verdrehbarkeit ist nur um einen geringen Winkelbetrag zugelassen, der notwendig ist, um die gewünschte V-Stellung der Ski zu ermöglichen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Führungsvorrichtung zur Ermöglichung der vorstehend erläuterten Verschränkung des Stiefels gegenüber dem Ski besteht darin, daß der Führungs­ arm mit seinem Führungsschlitz ausgehend von dem skifesten Basisteil zunächst senkrecht zur Skioberfläche verläuft und dann im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung nach außen bezogen auf den zu haltenden Skistiefel abgebogen ist. Hierdurch läßt sich die gewünschte Führungsbahn für den Stiefelabsatz in konstruktiv einfacher Weise verwirklichen.
Dabei empfiehlt es sich, daß sowohl der senkrecht zur Skioberfläche als auch der schräg zur Skioberfläche verlau­ fende Abschnitt des Führungsschlitzes geradlinig verlaufen und beide Abschnitte über einen gleichmäßig gebogenen Abschnitt miteinander verbunden sind. Hierdurch ist ein sanfter Übergang von der geraden Skiführung zur V-förmigen Skiführung und zurück möglich. Die senkrecht zur Skiober­ fläche verlaufende Führungsbahn kann etwa 20 bis 60% der gesamten Führungsbahnlänge ausmachen.
Um mit zunehmendem Schwenkwinkel des Stiefelabsatzes gegen­ über dem Ski einen zunehmenden Widerstand zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Gleitstück mit einem elastischen, in seiner Lage einstellbaren Zugglied verbunden ist, dessen anderes Ende skifest, vorzugsweise am Führungsarm, angeordnet ist. Durch die Befestigung des einen Endes des Zuggliedes am Führungs­ arm wird erreicht, daß der Stiefel beim Auslösevorgang nicht durch das Zugglied festgehalten wird, was der Fall wäre, wenn dieses Zugglied am Ski festgelegt wäre. In diesem Zusammenhang ist die Ausgestaltung, bei der das Gleitstück unlösbar am Führungsarm befestigt ist und mit einem Stift in eine Ausnehmung des Stiefelabsatzes eingreift, besonders vorteilhaft, weil bei dieser Ausführungsform das Zugglied nicht vom Gleitstück gelöst werden muß, wie dies bei Ausführungen der Fall ist, bei denen das Gleitstück am Skistiefel fest angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vordere Sicherheitsbindung bestehend aus Grundteil, Auslöseteil und Führungsbacken mit Spannvorrichtung in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Fersenhaltevor­ richtung in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Fersenhalte­ vorrichtung;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer Fersen­ haltevorrichtung;
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Führungs­ backens mit Spannvorrichtung und eingespanntem Stiefel;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Führungsbacken mit Spannvorrichtung sowie einzuführendem Stiefel;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Führungsbacken mit Spannvorrichtung und Stiefel während des Spannvorganges;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Führungsbacken mit Spannvorrichtung und Stiefel im eingespann­ ten Zustand;
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung des Führungs­ backens mit Führungsteil, teilweise geschnitten, mit einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Verbin­ dung zwischen Führungsbacken und Führungsteil und
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Fersehaltevorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die vordere Sicherheits­ bindung ein Grundteil 1, das auf einem nicht dargestellten Ski befestigbar ist und ein Auslöseteil 2, das aus einem Führungsbacken 3 mit Spannvorrichtung 4 für die Stiefelspit­ ze sowie einem Führungsteil 5 besteht, welches an der Unterseite des Führungsbackens 3 angeordnet ist.
Das Grundteil 1 besteht aus einem Gehäuse 6, in welchem ein Auslösemechanismus untergebracht ist, der ein aus mehreren Federn 7 bestehendes Federpaket umfaßt, das gegen einen mittels einer Schraube 8 einstellbaren und in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag einerseits und einen in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten bewegbaren Schieber abgestützt ist, der eine durch einen Schlitz 9 des Gehäuses 6 herausragende Steuerrolle 10 trägt. Die Steuerrolle 10 befindet sich innerhalb einer Absenkung 11 des Gehäuses 6, an deren gegenüberliegenden Rändern Führungsrollen 12 mit Umfangsnuten 13 frei drehbar gelagert sind. Die Drehachsen der Führungsrollen 12 an der einen Seite der Absenkung 11 sowie die Drehachsen der gegenüberliegenden Führungsrollen 12 befinden sich auf zwei konzentrischen Kreisen, deren Mittelpunkt im Bereich der Fersenhaltevorrichtung liegt, da um diesen Punkt eine Schwenkbewegung des Stiefels stattfin­ det, wenn der Auslösemechanismus wirksam wird. Die Führungs­ rollen 12 nehmen in ihren Umfangsnuten 13 die beiden Führungsflansche 14 des Führungsteiles 5 auf, die die Ränder des Führungsteiles 5 bilden und mit Abstand sowie parallel zur Unterseite des Führungsbackens 3 ausgebildet sind. Dieses Führungsteil 5 sitzt in der Absenkung 11 des Gehäuses 6, wenn die Führungsflansche 14 in den Umfangsnuten 13 der Führungsrolle 12 gehalten sind und der Führungsbacken 3 befindet sich knapp über dem Gehäuse 6.
An der Unterseite des Führungsteiles 5 sind Steuerkurven 15 in bekannter Weise ausgebildet, die symmetrisch zur Ski­ längsachse angeordnet sind und zwischen sich eine Rastaus­ nehmung begrenzen, in die die Steuerrolle 10 in der Gebrauchslage eingreift. Bei einer seitlichen Krafteinwir­ kung auf den Stiefel wird bei Überschreiten einer vorher mittels der Schraube 8 einstellbaren Auslösekraft der Führungsbacken samt Führungsteil 5 in den Führungsrollen 12 quer zur Skilängsrichtung verschoben, wobei aufgrund der Ausbildung der Steuerkurven 15 eine von diesen die Steuer­ rolle 10 und damit den nicht dargestellten Schieber gegen die Wirkung der Federn 7 verschiebt, bis das Führungsteil 5 von den Führungsrollen 12 frei kommt.
Bei diesem Auslösevorgang rollen die Führungsrollen 12 an den Führungsflanschen 14 einerseits und die Steuerrolle 10 an einer der Steuerkurven 15 ab, wodurch der Auslösevorgang nur durch äußerst geringe Reibkräfte beeinflußt ist.
Der auf dem Führungsteil 5 angeordnete Führungsbacken 3 ist im wesentlichen U-förmig gestaltet und weist eine Basis 16 sowie zwei senkrecht nach oben weisende Schenkel 17 und 18 auf, deren freie Ränder 19 und 20 teilweise nach innen gebogen sind und einen Abstand zur Basis 16 aufweisen, der im wesentlichen der Dicke der Stiefelsohle 21 entspricht, so daß diese nach ihrem Einsetzen in Richtung des Pfeiles 22 sowohl in seitlicher Richtung durch die Schenkel 17 und 18 als auch nach oben durch die Ränder 19 und 20 gehalten ist. Damit der Stiefel nicht nach hinten, also entgegen der Richtung des Pfeiles 22 aus den Führungsbacken 3 heraus­ rutschen kann, ist die Spannvorrichtung 4 vorgesehen, die als abgewinkelter zweiarmiger Hebel 23, 24 ausgebildet und mittels einer Steckachse 25 in den nicht abgebogenen Teilen der Schenkel 17, 18 schwenkbar gelagert ist. Beim Einsetzen des Stiefels in den Führungsbacken 3 wird zunächst die Spannvorrichtung 4 so verschwenkt, daß der Hebel 23 nach vorne und unten weist, wodurch ein V-förmiger, nach hinten offener Beschlag 26 auf der Oberseite der Stiefelsohle 21 unter den kurzen Hebel 24 gleiten kann, wodurch nach Verschwenken der Spannvorrichtung 4 nach oben der Hebel 24 sich am Beschlag 26 festhakt.
Damit ein Auslösen in der beschriebenen Weise möglich ist, muß bei dem Auslösevorgang des Vorderbackens der Stiefelab­ satz fixiert sein, um das auftretende Gegenmoment aufnehmen zu können. Hierfür ist eine Fersenhaltevorrichtung vorgese­ hen, die in verschiedenen Ausführungsformen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
Die Fersenhaltevorrichtung nach Fig. 2 umfaßt ein Basisteil 27 und eine Führungsvorrichtung in Form eines Führungsarmes 28, der um eine Achse 29 am hinteren Ende des Basisteiles 27 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 29 ist in einer Schelle 30 gehalten, in die das untere Ende des Führungsar­ mes 28 eingreift, wodurch diese Schelle 30 als rückwärtiger Anschlag für den Führungsarm 28 dient, der somit nur nach vorne in Richtung auf die Ski spitze schwenkbar ist. Eine um die Achse 29 gewickelte Feder 31 stützt sich einerseits am Basisteil 27 und andererseits am Schwenkarm 28 ab und drückt diesen nach vorne in Richtung auf die Skispitze bzw. gegen einen Skistiefel, wenn dieser sich in der Bindung befindet. In der ganz nach vorne geschwenkten Stellung liegt der Schwenkarm 28 in einer Vertiefung 32 des Basisteiles 27.
Der Führungsarm 28 weist einen verhältnismäßig langen Längsschlitz 33 auf, in den ein am Stiefelabsatz befestigtes Gleitstück 34 eingreift, wenn sich der Stiefel in der vorderen Bindung befindet. Am oberen Ende des Führungsarmes 28 ist ein einstellbarer Anschlag 35 vorgesehen, der den Schwenkweg des Stiefelabsatzes begrenzt. Eine feste Verbin­ dung zwischen Gleitstück 34 und Schwenkarm 28 ist nicht notwendig, weil der Schwenkarm 28 durch die Feder 31 gegen den Stiefel gedrückt wird, wodurch auch bei einem Abheben des Stiefels vom Basisteil 27 das Gleitstück 34 stets in dem Führungsschlitz 33 verbleibt. Durch diese Führungsvorrich­ tung kann der Stiefelabsatz vom Ski angehoben werden; er ist aber quer zur Skilängsrichtung fixiert. Diese Fixierung in Querrichtung ist notwendig, um bei einem auftretenden Drehmoment einen Auslösevorgang am Vorderbacken zu ermögli­ chen. Sobald der Stiefel aus dem Vorderbacken frei kommt, ist die Verbindung zwischen Stiefelabsatz und Ski ebenfalls gelöst, weil das Gleitstück 34 nur als Zapfen ausgeführt ist und somit ohne weiteres aus dem Führungsschlitz 33 frei­ kommt. Bei dieser Ausführungsform kann der Stiefel frei verschwenkt werden, während die nachfolgenden Ausführungs­ formen gemäß den Fig. 3 und 4 so ausgebildet sind, daß der Schwenkbewegung des Stiefelabsatzes ein Widerstand entgegengesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist wiederum an einem Basisteil 27.1 ein Führungsarm 28.1 schwenkbar gelagert, der einen Führungsschlitz 33.1 und einen einstellbaren Anschlag 35.1 aufweist. Der Führungsarm 28.1 weist an seinem unteren Ende seitlich abstehende Zapfen 36 auf, die in nach unten offene, den Zapfen 36 angepaßte halbrunde Ausnehmungen 37 eingreifen, die an der Unterseite von einstückig mit dem Basisteil 27.1 ausgeführten, nach innen ragenden Konsolen 38 ausgebildet sind. Damit die Zapfen 36 in den Ausnehmungen 37 verbleiben, sind diese durch eine federnde Achse 39 verbunden, in deren Mitte eine Kugel 40 fest angeordnet ist, die in einer am Basisteil 27.1 ausgebildeten Kugelpfanne 41 ruht. Hierdurch kann der Führungsarm 28.1 bei einem Drehmoment um seine Längsachse aus den als Lagerpfannen dienenden Ausnehmungen 37 gegen die federnde Wirkung der Achse 39 ausrasten.
Am Stiefelabsatz ist mittels eines Zapfens 43, der fest mit dem Stiefel verbunden ist, ein Gleitstück 42 festgelegt, welches aus einem flachen, der Breite des Führungsschlitzes 33.1 angepaßten Grundkörper 42.1 und zwei von außen nach innen sich erstreckenden, mit dem Grundkörper verbundenen, federnd ausgebildeten Armen 42.2 besteht, deren freie Enden sich mit Abstand gegenüberstehen. Die freien Enden der Arme 42.2 sind in Richtung auf den Grundkörper 42.1 verlängert, so daß verhältnismäßig große Endflächen 42.3 entstehen. Mit diesen Endflächen 42.3 sitzt das Gleitstück 42 auf einem am freien Ende des Zapfens 43 ausgebildeten Vierkant 43.1, wobei sich die freien Enden der Ansätze an einem Kopf 43.2 des Vierkants 43.1 abstützen. Hierdurch ist das Gleitstück 42 nicht mehr ohne weiteres von dem Vierkant 43 abziehbar, auf den es durch elastische Verformung der Arme 42.2 aufsteckbar ist. Zur drehbaren Lagerung des Grundkörpers 42.1 ist ein Gewindestift 44 in den Vierkant 43.1 ein­ schraubbar, wobei dieser Gewindestift 44 durch eine Bohrung 42.4 des Grundkörpers 42.1 hindurchfaßt und so die Drehbar­ keit des Gleitstückes 42 sicherstellt. Das Gleitstück 42 kann auf diese Weise um jeweils 90° entsprechend der Ausbildung des Vierkants 43.1 verdreht werden. Am Ende des Gewindestiftes 44 ist eine Öse 45 ausgebildet, an der mittels eines Karabiners 46 ein elastisch dehnbares Zugglied 47 einhängbar ist, welches andererseits am Führungsarm 28.1 an dessen unterem Ende mittels Schrauben 47.1 festgelegt ist. Beim Einsteigen in die Bindung wird das Gleitstück in die in Fig. 3 dargestellte senkrechte Lage gestellt und kann so durch den Führungsschlitz 33.1 hindurchgesteckt und anschließend um 90° verdreht werden, wodurch eine Verbindung zwischen Gleitstück 42 und Führungsarm 28.1 hergestellt ist. Anschließend wird das Zugglied 47 mittels des Karabiners 46 an der Öse 45 eingehängt. Durch dieses Zugglied 47 wird bei einem Anheben des Stiefelabsatzes ein elastischer Wider­ stand, der mit zunehmendem Schwenkwinkel größer wird, auf den Skistiefel ausgeübt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Fersenhalte­ vorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist ein Basisteil 27.2 auf dem Ski fest angeord­ net, an dessen hinterem Ende innerhalb einer Aussparung 48 ein Führungsarm 28.2 in Form eines im wesentlichen U-förmig gebogenen Drahtbügels schwenkbar gelagert ist. Hierzu sind die freien Enden 28.3 des Drahtbügels nach außen gebogen und greifen in Lagerbohrungen 49 des Basisteiles 27.2 ein. Eine Feder 50 belastet den Führungsarm 28.2 in der Weise, daß sie ihn in Richtung zur Ski spitze zu verschwenken sucht. In der Endlage ruht dann der Führungsarm 28.2 in einer Vertiefung 51 des Basisteiles 27.2. An den beiden Schenkeln 52 des Führungsarmes 28.2, die zwischen sich einen Führungsschlitz 33.2 begrenzen, ist ein zylindrisches Gleitstück 53 ver­ schiebbar gehalten, welches an seinem Umfang zwei Umfangsnu­ ten 54 und 55 aufweist, von denen die Umfangsnut 54 die Schenkel 52 des Führungsarmes 28.2 aufnimmt. Hierdurch ist die verschiebbare Führung des Gleitstückes 53 am Führungsarm 28.2 gesichert. Der Verschiebeweg wird nach oben durch einen mittels einer Schraube 56 einstellbaren Anschlag 57 be­ grenzt. Mit dem Gleitstück 53 ist ein nach vorne in Richtung auf die Skispitze abstehender Zapfen 58 verbunden, der in der Gebrauchsstellung in eine im Stiefelabsatz eingelassene Buchse 59 eingreift und damit für die seitliche Fixierung des Stiefelabsatzes sorgt. Die Buchse 59 ist nach innen und außen konisch erweitert und an ihrer Oberfläche mit eng nebeneinander liegenden Längsnuten 60 versehen, in die eventuell vorhandener Schnee beim Eindrücken des Zapfens 58 ausweichen kann. Durch die Steckverbindung zwischen Zapfen 58 und Buchse 60 ist die seitliche Fixierung gewährleistet, ohne daß bei einem Auslösevorgang, bei dem der Stiefel ohne weiteres von dieser Fersenhaltevorrichtung frei kommen muß, ein seitliches Klemmen zwischen Zapfen 58 und Buchse 60 eintritt. Um das Gleitstück 53 ist ein elastisches Zugglied 47.1 in Form einer Gummischnur geschlungen, das in die Umfangsnut 55 des Gleitstückes 53 eingelegt und am Basisteil 27.2 befestigt ist, wodurch es einen elastischen Widerstand beim Verschwenken des Stiefelabsatzes ausübt.
In den Fig. 5 bis 8 ist eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausführungsform einer Spannvorrichtung für die Befestigung des Stiefels in der Sicherheitsbindung darge­ stellt, wobei diese Ausführungsform als bevorzugte Ausfüh­ rungsform angesehen wird.
Bei dieser Ausführungsform entspricht der Führungsbacken demjenigen nach Fig. 1 und ist deshalb mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Spannvorrichtung umfaßt eine Spannwelle 61, die beidseitig in den Schenkeln 17 und 18 des Führungsbackens 3 drehbar gelagert und mittels eines Hebels 62 drehbar ist, der an einem Ende der Spannwelle 61 angeordnet ist. Die Spannwelle weist eine bis mindestens zum Wellenzentrum reichende Aussparung auf, wodurch ein segment­ artiger abgeflachter Teil 63 verbleibt. Das vordere Ende der Stiefelsohle 21 weist eine hohlkehlenartige Ausnehmung 64 auf, die in ihrer Form dem abgerundeten Teil 65 der Spannwelle 61 angepaßt ist und sich über die gesamte Breite der Stiefelspitze quer zur Sohlenlängsrichtung erstreckt. Zum Festspannen des Skistiefels ist der Hebel 62 nach vorne verschwenkt, so daß der abgeflachte Teil 63, wie aus Fig. 6 ersichtlich, nach unten weist. Hierdurch kann die Stiefel­ spitze unter die Spannwelle geschoben werden. Danach wird der Hebel 62 verschwenkt und damit die Spannwelle 61 verdreht. Sie greift dabei in die Nut 64 ein, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht. Der Endzustand ist in Fig. 8 darge­ stellt, wobei der Hebel 62 vollkommen nach hinten ver­ schwenkt ist und der abgerundete Teil 65 der Spannwelle 61 formschlüssig in die Hohlkehle 64 eingreift. Diese Ausge­ staltung hat den Vorteil, daß während des Verschwenkens die Stiefel spitze durch den Eingriff der Spannwelle in die Hohlkehle 64 nach vorne in den Backen hineingezogen wird, wie dies in Fig. 7 erkennbar ist.
Fig. 9 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Festlegung des Führungsbackens 3 auf dem Führungsteil 5, um eine gewisse Verschränkung des Führungsbackens gegenüber dem Ski zu ermöglichen. Der Führungsbacken entspricht in seiner Ausgestaltung demjenigen nach Fig. 1, weshalb hier die gleichen Bezugszahlen verwendet werden. Zur Erzielung einer gewissen Verdrehbarkeit des Führungsbackens 3 ist dieser im Zentrum mittels einer Achse 3.1 am Führungsteil 5 festgelegt und weist symmetrisch zu dieser Achse zwei kreisbogenförmige Langlöcher 3.2 auf, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Achse 3.1 zusammenfallen. Mittels Bundnieten 3.3 ist der Führungs­ backen 3 auf dem Führungsteil 5 gegen Abheben gesichert, wobei diese Mieten aber eine gewisse Verdrehung des Führungsbackens gegenüber dem Führungsteil und damit gegen­ über dem Ski zulassen. Der hierdurch erzielbare Ausschwenk­ winkel des Führungsbackens 3 gegenüber der Längsachse des Skis ist so bemessen, daß ein Ausschwenken des Stiefels gegenüber der Skilängsachse in dem Maße möglich ist, wie dies der Skispringer beim Auseinanderscheren der Ski zur Erzielung einer V-Stellung der Ski zueinander benötigt, ohne daß hierbei der Stiefel und damit der Fuß des Skispringers aus der normalen Haltung, die er vor dem Absprung einnimmt, ausschwenken müßte.
Diese seitliche Ausschwenkbewegung wird durch eine besonders gestaltete Fersenhaltevorrichtung erzielt, die in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Fersenhaltevorrichtung entspricht grundsätzlich derjenigen nach Fig. 2, so daß auch hier die gleichen Bezugszahlen verwendet sind. Der wesentliche Unterschied zur Fersenhaltevorrichtung nach Fig. 2 besteht darin, daß der Führungsarm 28.0 mit seinem Führungsschlitz 33.0 nach außen bezogen auf die Außenseite des Stiefels abgebogen ist. Hierdurch wird das am Stiefel angebrachte Gleitstück 34, welches in den Führungsschlitz 33.0 bei einem in die Bindung eingesetzten Stiefel eingreift, beim Anheben des Stiefelabsatzes zuerst senkrecht nach oben und dann seitlich nach außen geführt, wie dies dem Verlauf des Führungsschlitzes 33.0 entspricht. Aufgrund dieser Ausge­ staltung setzt sich der Führungsschlitz 33.0 aus einem skinahen Abschnitt 33a, einem bogenförmigen Abschnitt 33b und einem skifernen, dem Anschlag 35 zugewandten Abschnitt 33c zusammen. Der Abschnitt 33a liegt in einer in Skilängs­ richtung verlaufenden und senkrecht zur Skioberfläche stehenden Ebene, während der Abschnitt 33c in einer in Skilängsrichtung verlaufenden, jedoch zur Skioberfläche geneigten Ebene liegt. Beide Abschnitte sind durch den kreisbogenförmigen Abschnitt 33b miteinander verbunden.

Claims (24)

1. Sicherheitsbindung für Sprungski mit einem vorderen Sohlenhalter, in dem die Stiefel spitze formschlüssig gehal­ ten ist und einer ein Abheben des Stiefelabsatzes zulassen­ den Fersenhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Sohlenhalter zweiteilig (1, 2) ausgeführt ist und einen skifesten Grundteil (1) sowie einen bei Überlast im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung vom Grundteil (1) auslösbaren, in Führungen (12, 13) am Grundteil (1) geführten Auslöseteil (2) aufweist, wobei der Auslöseteil in der Gebrauchsstellung durch einen Auslösemechanismus (7, 8, 9) am Grundteil gehalten ist, daß die Fersenhaltevorrichtung (27, 28) eine Führungsvorrichtung (28) umfaßt, die den Stiefel mit dem Ski verbindet und dabei ein Abheben des Stiefelabsatzes vom Ski gegen einen festen Anschlag (35) zuläßt, den Stiefelabsatz jedoch quer zur Skilängsrichtung fixiert, und daß die Verbindung zwischen Ski und Stiefelab­ satz sowohl willkürlich als auch bei einer im wesentlichen parallel zur Skioberfläche auftretenden Zugbelastung lösbar ist.
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auslöseteil (2) aus einem Führungsbacken (3) mit Spannvorrichtung (4) für die Stiefel spitze und einem Führungsteil (5) besteht, welches an der Unterseite des Führungsbackens (3) fest angeordnet ist und zwei einander gegenüberliegende, mit Abstand und parallel zum Führungs­ backen (3) ausgerichtete Führungsflansche (14) aufweist, die mit den Führungen (12, 13) des Grundteils (1) zusammen­ wirken.
3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auslöseteil (2) einen mit seiner Basis (16) am Führungsteil (5) befestigten U-förmigen Führungs­ backen (3) für die Stiefelsohle umfaßt, an dessen senkrecht zur Skioberfläche stehenden Schenkeln (17, 18) eine mittels eines Hebels drehbare Spannwelle (61) beidseitig drehbar gelagert ist, die zwischen den Schenkeln (17, 18) durch einen mindestens bis zum Wellenzentrum reichende Aussparung (63) abgeflacht ist, deren bogenförmig gerundeter Teil (65) in der Spannstellung in eine angepaßte Hohlkehle (64) in der überstehenden Stiefelsohle eingreift, die über die gesamte Sohlenbreite quer zur Sohlenlängsrichtung verläuft.
4. Sicherheitsbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schenkel (17, 18) an ihren freien oberen Rändern zumindest teilweise nach innen gebogen sind, wobei der Abstand der freien Ränder (19, 20) vom Basisteil (16) des Führungsbackens (3) im wesentlichen der Dicke der Stiefelsohle angepaßt sind.
5. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (7, 10) im Grundteil (1) angeordnet ist und ein federbelastetes Auslöseglied (10) aufweist, welches mit am Führungsteil (5) ausgebildeten Steuerkurven (15) zusammenwirkt.
6. Sicherheitsbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerkurven (15) am Führungsteil (5) symmetrisch zur Skilängsachse ausgebildet sind und eine zentrale Rastausnehmung für das Auslöseglied (10) begrenzen.
7. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Auslöseglied (10) als Steuerrolle ausge­ bildet ist.
8. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (1) zumindest zwei Paare von einander gegenüberliegenden Führungsrollen (12) aufweist, die mit Umfangsnuten (13) zur Führung der einander gegenüberliegenden Führungsflansche (14) des Führungsteils (5) versehen sind, in die die Führungsflansche (14) in der Gebrauchsstellung eingreifen.
9. Sicherheitsbindung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsrollen (12) mittels Wälzlagern gelagert sind.
10. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fersenhaltevorrichtung einen skifesten Basisteil (27, 27.1, 27.2) und einen daran um eine quer zur Skilängsachse schwenkbar gelagerten und in der Gebrauchslage von der Skioberfläche nach oben abstehenden Führungsarm (28, 28.1, 28.2) mit einem Führungsschlitz (33, 33.1, 33.2) aufweist, in den ein mit dem Stiefelabsatz verbindbares Gleitstück (34, 44, 54) geführt ist, dessen Verschiebeweg in Richtung auf das freie Ende des Führungs­ armes durch einen einstellbaren Anschlag (35, 35.1, 57) begrenzbar ist.
11. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsarm (28, 28.1., 28.2) in Richtung zur Ski spitze durch eine Feder (31, 50) belastet ist.
12. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (28, 28.2) in einer Vertiefung (32, 51) des Basisteils (27, 27.2) versenkbar ist.
13. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsschlitz (33) begrenzenden Wände abgerundet sind, wobei der Führungsarm (28) vorzugsweise aus einem U-förmig gebogenen Drahtbügel besteht, dessen freie Enden nach außen gebogen, zur Lagerung des Führungsarmes im Basisteil (27) dienen.
14. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (54) am Führungsarm (28.2) verschiebbar aber untrennbar gehalten ist und mit einem Stift (58) in einer Ausnehmung (59) im Stiefelabsatz während des Gebrauchs der Bindung in Einsteck­ richtung, die parallel zur Stiefelsohle verläuft, lösbar gehalten ist.
15. Sicherheitsbindung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung im Stiefelabsatz durch eine im Stiefelabsatz eingesetzte Buchse (59) gebildet ist, deren Innenwand nach innen und außen konisch erweitert und mit eng nebeneinander angeordneten Längsnuten (60) versehen ist.
16. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (42) fest am Stiefel angeordnet und am Führungsarm (28.1) formschlüssig und willkürlich lösbar gehalten ist, und daß der Führungsarm (28.1) bei Überlast durch Drehung gegenüber dem Basisteil (27.1) von diesem lösbar ist.
17. Sicherheitsbindung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gleitstück (42) aus einem flachen, der Breite des Führungsschlitzes (33.1) angepaßten Grundkörper (42.1) und zwei von außen nach innen sich erstreckenden, mit dem Grundkörper verbundenen, federnd ausgebildeten Armen (42.2) mit gleicher Dicke wie der Grundkörper (42.1) besteht, deren freie Enden sich mit Abstand gegenüberstehen und daß der Gleitkörper (42) auf einem fest mit der Stiefelferse verbundenen und nach hinten vorstehenden Zapfen (43) gehalten ist, der einen runden Lagerteil (44) für den Grundkörper (42.1) und einen Vierkantteil (43.1) im Bereich der federnden Arme (42.2) aufweist.
18. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10 und 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (34) am Stiefel­ absatz fest angeordnet und als Stift ausgebildet ist, der lose in den Führungsschlitz (33) des Führungsarmes (28) eingreift.
19. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (44, 54) mit einem in seiner Länge einstellbaren, elastischem Zugglied (47, 47.1) verbunden ist, dessen anderes Ende skifest, vorzugsweise am Führungsarm, angeordnet ist.
20. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Sohlenhalter (1, 2) gegenüber dem Ski um eine senkrecht zur Skioberfläche stehende Achse (3.1) um einen geringen Winkelbetrag verdreh­ bar ist, und daß die Führungsbahn der Führungsvorrichtung (28.0) ausgehend von der skinahen Ausgangsstellung bis zur skifernen Anschlagstellung zunächst in einer in Skilängs­ richtung senkrecht zur Skioberfläche stehenden Ebene und dann in einer in Skilängsrichtung verlaufenden, jedoch zur Skioberfläche geneigten Ebene verläuft.
21. Sicherheitsbindung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbacken (3) auf dem Führungsteil (5) verdrehbar gehalten ist.
22. Sicherheitsbindung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (28.0) mit seinem Führungsschlitz (33.0) ausgehend von dem skifesten Basisteil (27) zunächst senkrecht zur Skioberfläche verläuft und dann im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung nach außen bezogen auf den zu haltenden Skistiefel abgebogen ist.
23. Sicherheitsbindung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl der senkrecht zur Skioberfläche als auch der schräg zur Skioberfläche verlaufende Abschnitt (33a; 33c) geradlinig verlaufen und beide Abschnitte über einen gleichmäßig gebogenen Abschnitt (33b) miteinander verbunden sind.
24. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Skiober­ fläche verlaufende Führungsbahn (33a) etwa 20 bis 60% der gesamten Führungsbahnlänge (33a, 33b, 33c) ausmacht.
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