DE4142320A1 - Ultraschall-zerstaeuber - Google Patents
Ultraschall-zerstaeuberInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschall-Zer
stäuber oder Ultraschall-Nebelgenerator mit einem Was
serbehälter und einem piezoelektrischen Vibratorelement
am Boden des Wasserbehälters, so daß das Vibratorele
ment das Wasser berührt und durch das Vibratorelement
erzeugte Ultraschallenergie das Wasser in Nebel umwan
delt.
Bei einem Ultraschall-Zerstäuber wird eine Wasserober
fläche zwangsläufig durch Ultraschallwellen, die von
einem piezoelektrischen Vibrator erzeugt werden, in
Schwingungen versetzt, wobei der Vibrator am Boden des
Wassers angebracht ist und das Wasser an der Wasser
oberfläche in Nebel umgewandelt wird. Um einen hohen
Umwandlungs-Wirkungsgrad zu erzielen, muß die Energie
des Vibrators auf einen kleinen aktiven Bereich an der
Wasseroberfläche konzentriert werden. Schwingungen des
Wassers im Randbereich der Wasseroberfläche würden die
Schwingung im aktiven Bereich stören und den Umwand
lungs-Wirkungsgrad verringern.
Aus der JP-Patentschrift 36 386/1980 ist es bekannt, den
Zerstäubungswirkungsgrad zu verbessern. Diese Veröf
fentlichung beschreibt eine Platte oder ein Tor, die
bzw. das zwischen einem piezoelektrischen Vibrator und
einer Wasseroberfläche angeordnet ist, wobei die er
wähnte Platte eine erste große Öffnung für den Durch
gang des Hauptzipfels (der Hauptkeule) der Schwingung
(bzw. Strahlung) und mehrere zweite kleine Öffnungen am
Rande für den Durchgang der Nebenzipfel der Schwingung
aufweist. Die zweiten Öffnungen bewirken, daß die Ne
benzipfel der Schwingung gebeugt werden und einander
auslöschen, so daß sie den Hauptzipfel der Schwingung
nicht stören. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Umwand
lung von Wasser in Nebel verbessert.
Der Zerstäubungwirkungsgrad der Platte beträgt jedoch
nur 5% bis 7%.
Aus der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungs
schrift 23 738/1985 ist es ferner bekannt, einen porösen
Körper in einem Wasserbehälter, jedoch nicht im
mittleren Teil unmittelbar über einem Vibrator anzuord
nen. Der poröse Körper absorbiert die unerwünschten
Seiten- oder Nebenzipfel der Schwingung am Rande der
Wasseroberfläche. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der
Wirkungsgrad immer noch zu gering ist und der poröse
Körper das Reinigen des Wasserbehälters behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zer
stäuber anzugeben, der einen höheren Zerstäubungswir
kungsgrad hat und unter Vermeidung der erwähnten Nach
teile mehr Nebel erzeugt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine Platte mit einer mittleren Öffnung über dem Vibra
torelement in einem vorbestimmten tand von diesem an
geordnet ist, der Durchmesser der Öffnung kleiner als
der Durchmesser des Vibratorelements ist und die Platte
keine weitere Öffnung als die mittlere Öffnung auf
weist.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbei
spiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A einen Querschnitt durch einen erfindungsgemä
ßen Zerstäuber,
Fig. 1B den Hauptteil des erfindungsgemäßen Zerstäu
bers, die
Fig. 2-5 Kurvendiagramme der Ergebnisse von Messungen
an dem erfindungsgemäßen Zerstäuber,
Fig. 6 den Aufbau eines weiteren erfindungsgemäßen
Zerstäubers und
Fig. 7 den Aufbau eines dritten erfindungsgemäßen
Zerstäubers.
Fig. 1A zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen mit
Ultraschall arbeitenden Zerstäubers 100 zum Umwandeln
von Wasser in Nebel. Der Zerstäuber 100 hat ein Gehäuse
102, auf dem ein Wasserbehälter 112 angeordnet ist. Der
Wasserbehälter 112 enthält Wasser 114 und hat einen am
Boden angebrachten Stutzen 116, der geschlossen ist,
wenn der Wasserbehälter entfernt wird, und geöffnet
ist, wenn der Wasserbehälter auf dem Gehäuse 102 ange
ordnet ist, das einen (nicht dargestellten) Vorsprung
aufweist, der durch den Stutzen 116 hindurchgeht. Ein
weiterer Wasserbehälter 10, der Wasser 110 enthält, ist
am Gehäuse 102 befestigt und wird in der Weise aus dem
Wasserbehälter 112 über den Stutzen 116 mit Wasser ver
sorgt, daß der Wasserpegel im Wasserbehälter 10 weitge
hend konstant ist.
Am Boden des Wasserbehälters 10 ist eine Vibratorein
heit 50 angeordnet, die dazu dient, das Wasser in
Schwingungen zu versetzen. Die Vibratoreinheit 50 wird
durch eine elektronische Schaltung 108 erregt, die am
Gehäuse 102 befestigt ist. Wenn die Vibratoreinheit 50
das Wasser in Schwingungen versetzt, wird an der Ober
fläche des Wassers 110 eine Wassersäule 17a erzeugt, in
der das Wasser in feinen Nebel umgewandelt wird, der
durch einen hohlen zylindrischen Körper 17 in die Luft
ausgestoßen wird.
Im Gehäuse 102 ist ein Gebläse 106 so angeordnet, daß
Luft von einem Lufteinlaß 104 durch die elektronische
Schaltung 108 und in Richtung des Pfeils Y in den zy
lindrischen Körper 17 strömt. Der Luftstrom bewirkt das
Ausstoßen des erzeugten Nebels in einen Raum und die
Kühlung der elektronischen Schaltung 108 sowie der Vi
bratoreinheit 50.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung der
Vibratoreinheit 50, die nachstehend ausführlicher be
schrieben wird.
Fig. 1B zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Vibrato
reinheit 50. Mit 1 ist ein piezoelektrisches Vibrator
element bezeichnet, das ein piezoelektrisches Substrat
2 aus Keramik, eine erste Elektrode 3 und eine zweite
Elektrode 4 aufweist. Die erste Elektrode 3 bedeckt die
Oberseite des keramischen Substrats 2 und steht mit dem
Wasser in Berührung. Die Elektrode 3 umgreift den Rand
des Substrats 2 und bildet einen ringförmigen Teil am
Rande der Unterseite des Substrats 2. Die zweite Elek
trode 4 ist in der Mitte der Unterseite des Substrats 2
angebracht. Diese Elektroden 3 und 4 sind an den Ober
flächen des Substrats 2 angebracht, und durch Anlegen
einer Wechselspannung an die Elektroden wird das kera
mische Substrat 2 zur Erzeugung von Ultraschallschwin
gungen zur Zerstäubung des Wassers angeregt. Das Vibra
torelement 1 wird durch einen elastischen Halter 5
festgehalten, der eine ringförmige Nut zur Aufnahme des
Vibratorelements 1 aufweist. Der Halter 5 ist seiner
seits an einem Gehäuse 6 befestigt. Eine ringförmige
Elektrode 7 ist so angebracht, daß sie den auf der Un
terseite des Substrats 2 liegenden Rand der ersten
Elektrode 3 berührt. Mit der zweiten Elektrode 4 steht
eine Federelektrode 8 in Berührung. Vorzugsweise ist
die zweite Elektrode 4 an der Unterseite des Vibrator
elements kreisförmig und ihr Durchmesser d kleiner als
der Durchmesser A des Vibratorelements 1. Vorzugsweise
ist der Durchmesser d der zweiten Elektrode 4 auch
kleiner als der Durchmesser B des Teils oder Bereichs
des Vibratorelements 1, der mit dem Wasser in Berührung
steht. Die Elektroden 7 und 8 sind mit einem Hochfre
quenz-Leistungsgenerator beziehungsweise -Stromversor
gungsgerät (108 in Fig. 1A) verbunden, der das Vibra
torelement 1 mit Strom versorgt und zu Schwingungen
anregt. Das Gehäuse 6 ist durch Schrauben am Wasserbe
hälter 10 befestigt, der Wasser W enthält und im Boden
ein Loch aufweist, in dem das Vibratorelement 1 ange
ordnet ist. Zwischen dem Halter 5 und dem Wasserbehäl
ter 10 ist eine kreisförmige flache oder ebene Platte
16 befestigt, die in der Mitte eine kreisförmige Öff
nung 15 aufweist. Die Platte 16 ist aus Siliconkau
tschuk hergestellt und dient gleichzeitig als Wasser-
Dichtung.
Die Platte 16 ist ringförmig und hat außer der mittle
ren Öffnung 15 keine weitere Öffnung. Mit 17 ist ein am
Behälter befestigter Nebel-Zylinder bezeichnet, der zur
Ausgabe des zerstäubten Nebels mittels eines Luftstroms
dient.
Das Vibratorelement 1 wird durch das Hochfrequenz-
Stromversorgungsgerät zu Schwingungen mit einer Fre
quenz angeregt, die in der Nähe der Resonanzfrequenz
des Vibratorelements 1 liegt, so daß das Vibratorele
ment 1 Ultraschallwellenenergie in das Wasser ab
strahlt. Die Ultraschall-Strahlung hat einen Hauptzip
fel und Nebenzipfel (auch "Seitenzipfel" genannt), von
denen der Hauptzipfel durch die Öffnung 15 der Platte
16 hindurchgeht und eine Wassersäule 17a auf der Was
seroberfläche erzeugt, wobei diese Wassersäule 17a den
zerstäubten Nebel bewirkt. Die durch den Vibrator er
zeugen Nebenzipfel werden durch die Platte 16 gesperrt,
so daß sie die Wasseroberfläche nicht erreichen. Da
durch wird der Hauptzipfel der Schwingung beziehungs
weise Strahlung an der Wasseroberfläche nicht gestört.
Fig. 2 zeigt die Menge des erzeugten Nebels in Abhän
gigkeit von der Eingangsleistung des Vibratorelements 1
mit dem Durchmesser D der Öffnung als Parameter. Auf
der Abszisse ist die Eingangsleistung in Watt und auf
der Ordinate der erzeugte Nebel in cm3/h aufgetragen.
Die Kurve (a) gilt für den Durchmesser D = 10 mm, die
Kurve (b) für D = 12 mm und die Kurve (c) für den Fall,
daß keine Platte 16 (Stand der Technik) vorgesehen ist.
Die Versuchsbedingungen waren bei diesen Kurven wie
folgt gewählt: Der Durchmesser A des Vibratorelements 1
betrug 20 mm, der Durchmesser B des mit dem Wasser in
Berührung stehenden Teils des Vibratorelements betrug
18 mm, die Frequenz der Eingangsleistung des Vibrator
elements 1 betrug 2,4 MHz, die Flüssigkeit war Wasser,
der tand Z zwischen der Platte 16 und der Oberseite des
Vibratorelements 1 betrug 9 mm, das Material der Platte
16 war Siliconkautschuk und der Durchmesser d der zwei
ten Elektrode 4 betrug 10 mm.
Fig. 3 zeigt verschiedenen Kurven der Abhängigkeit der
Menge des erzeugten Nebels von der Eingangsleistung mit
dem Material der Platte 16 als Parameter. Auf der Abs
zisse ist die Eingangsleistung in Watt und auf der Or
dinate die Menge des erzeugten Nebels in cm3/h aufge
tragen. Die Kurve (a) gilt für den Fall, daß die Platte
16 aus Siliconkautschuk hergestellt ist, der Durchmes
ser der Öffnung 15 10 mm beträgt und die Versorgungs
spannung für die Hochfrequenz-Stromversorgung eine
Gleichspannung von 25 V ist. Die Kurve (b) gilt für den
Fall, daß die Platte 16 aus Siliconkautschuk herge
stellt ist, der Durchmesser der Öffnung 15 10 mm be
trägt und die Versorgungsspannung eine Wechselspannung
von 24 V ist. Die Kurve (c) gilt für den Fall, daß die
Platte 16 aus rostfreiem Stahlblech hergestellt ist,
der Durchmesser der Öffnung 15 10 mm beträgt und die
Versorgungsspannung eine Gleichspannung von 24 V ist.
Die Kurve (d) gilt für den Fall, daß die Platte 16 aus
rostfreiem Stahlblech hergestellt ist, der Durchmesser
der Öffnung 15 10 mm beträgt und die Versorgungsspan
nung eine Wechselspannung von 24 V ist. Die Kurve (e)
gilt für den Fall, daß keine Platte 16 verwendet wird
und die Versorgungsspannung eine Gleichspannung von
24 V ist, und die Kurve (f) gilt für den Fall, daß kei
ne Platte 16 verwendet wird und die Versorgungsspannung
eine Wechselspannung von 24 V ist. Bei diesen Kurven
ist die Flüssigkeit Wasser, und der tand Z beträgt
9 mm.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Menge des erzeug
ten Nebels zwei- oder dreimal höher als ohne Platte 16,
wenn die Eingangsleistung klein ist, und die Menge des
Nebels ist 1,5mal höher als in dem Fall, in dem keine
Öffnung 15 vorgesehen ist, selbst wenn die Eingangslei
stung verhältnismäßig hoch ist.
Durch die Verwendung einer Platte 16 mit einer mittle
ren Öffnung 15 wird mithin der Wirkungsgrad eines Zer
stäubers zur Erzeugung von mehr Nebel verbessert.
Bei dem Diagramm nach Fig. 4 ist auf der Abszisse der
Eingangsstrom in Ampere und auf der Ordinate der er
zeugte Nebel in cm3/h aufgetragen. Die Anregungsfre
quenz beträgt 2,4 MHz und der Durchmesser D der Öffnung
15 10 mm. Der Parameter in Fig. 4 ist der tand Z zwi
schen dem Vibrator und der Öffnung. Die Kurve (a) gilt
für den Fall, daß der tand 7,5 mm beträgt; die Kurve
(b) gilt für den Fall, daß der tand Z 5,0 mm beträgt;
die Kurve (c) gilt für den Fall, daß Z = 2,5 mm ist;
die Kurve (d) gilt für den Fall Z = 0; die Kurve (e)
gilt für den Fall, daß Z = 10 mm ist, und die Kurve
(f) gilt für den Fall, daß keine Platte und keine Öff
nung vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Diagramm, bei dem auf der
Abszisse der Durchmesser D (mm) der Öffnung 15 und auf
der Ordinate der erzeugte Nebel in cm3/h aufgetragen
ist.
Die Kurve (a) gilt für den Fall, daß die Anregungsfre
quenz 2,4 MHz, der tand Z zwischen Vibrator und Öffnung
1,0 mm und der Durchmesser d der unteren Elektrode 4 am
Vibrator 10 mm beträgt. Die Kurve (b) gilt für den
Fall, daß die Anregungsfrequenz 1,6 MHz, der tand Z
1,0 mm und der Durchmesser d 13,2 mm beträgt.
Die Kurven (a) und (b) zeigen, daß wenn der Durchmesser
D der Öffnung groß ist, die Erzeugung von Nebel sich
dem Wert von 300 cm3/h annähert, und wenn der Durchmes
ser D etwa 10 mm [Kurve (a)] oder etwa 13 mm [Kurve
(b)] beträgt, die Menge des erzeugten Nebels höher als
das 1,3fache der ohne Öffnung erzeugten Nebelmenge ist.
Aus diesen Meßdiagrammen folgt, daß, wenn der Durchmes
ser D etwa gleich dem Durchmesser d der unteren Elek
trode ist, der Wirkungsgrad der Erzeugung von Nebel am
größten ist. Der bevorzugte Bereich des Durchmessers D
der Öffnung liegt bei etwa 0,85d bis 1,15d.
Der bevorzugte Wert von Z ist kleiner als 10,0 mm, wie
sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein ringförmiger Vorsprung 21 um das Loch 20 des
Wasserbehälters herum vorgesehen, wobei der Vorsprung
21 einstückig mit dem Wasserbehälter 10 ausgebildet
ist. Die Platte 16A mit der Öffnung 15 bedeckt den Vor
sprung 21, wobei sie an der Außenseite des Vorsprungs
21 anliegt. Der auf dem Vorsprung 21 aufliegende, die
Öffnung 15 begrenzende Teil der Platte 16A ist flach
oder eben und hat einen vertikalen Seitenring 22 (bzw.
Flansch), durch den eine Schnappverbindung mit dem Vor
sprung 21 bewirkt wird. Der Vorteil des Ausführungsbei
spiels nach Fig. 6 besteht darin, daß die Platte 16A
abnehmbar ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Zerstäubers. Das Gehäuse 6, das das
Vibratorelement 1, den elastischen Halter 5 und die
Elektroden 7 und 8 enthält, ist an dem Kammerboden 30
mittels Schrauben 9 befestigt. Der Kammerboden 30 hat
einen ringförmigen Vorsprung 31, der mit dem Bodenloch
32 des Wasserbehälters, der Wasser enthält, in Eingriff
steht. Der Kammerboden 30 selbst ist am Wasserbehälter
wasserdicht befestigt. Der ringförmige Vorsprung 31 am
Kammerboden 30 ist durch die ringförmige Platte 16B ab
gedeckt, die einen vertikalen Seitenring 33 aufweist.
Die Platte 16B ist abnehmbar, und der vertikale Seiten
ring 33 liegt an der Innenseite des ringförmigen Vor
sprungs 31 an. Auch hier begrenzt ein flacher oder ebe
ner Teil der Platte 16B die Öffnung 15.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 7
sind die Platten 16A und 16B abnehmbar, so daß sich das
Vibratorelement nach dem Abnehmen der Platte leicht
reinigen läßt.
Die Öffnung 15 muß nicht kreisförmig sein, sondern kann
auch dreieckig, rechteckig oder mehreckig sein. Ferner
kann die Platte 16, 16A oder 16B, wenn sie entsprechend
dick ausgebildet ist, gleichzeitig den Nebel-Zylinder
17 bilden.
Wie bereits erwähnt, ist erfindungsgemäß eine Platte
mit einer Öffnung, die kleiner als das Vibratorelement
ist, über dem Vibratorelement in einem vorbestimmten
Abstand vom Vibratorelement angeordnet. Durch diese
Platte wird der Wirkungsgrad der Umwandlung der Flüs
sigkeit in Nebel verbessert und die Menge des erzeugten
Nebels gesteigert. Wenn die Platte ferner aus desinfi
zierendem Material hergestellt ist, bleibt das Wasser
frisch, ohne verdorben zu werden.
Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen liegen eben
falls im Rahmen der Erfindung.
Claims (9)
1. Ultraschall-Zerstäuber mit einem Wasserbehälter
(10) und einem piezoelektrischen Vibratorelement
(1) am Boden des Wasserbehälters, so daß das Vibra
torelement mit dem Wasser in Berührung steht und
durch das Vibratorelement erzeugte Ultraschallen
ergie das Wasser in Nebel umwandelt, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Platte (16; 16A; 16B) mit
einer mittleren Öffnung (15) über dem Vibratorele
ment (1) in einem vorbestimmten Abstand (Z) von
diesem angeordnet ist, der Durchmesser (D) der Öff
nung (16) kleiner als der Durchmesser (A) des Vi
bratorelements (1) ist und die Platte (16; 16A;
16B) keine weitere Öffnung als die mittlere Öff
nung aufweist.
2. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vibratorelement (1) mit dem
Wasserbehälter (10) durch einen elastischen Halter
(5) verbunden und die Platte (16) zwischen dem ela
stischen Halter (5) und dem Wasserbehälter (10)
angeordnet ist und daß die Platte (16) gleichzeitig
als Wasserdichtung dient.
3. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter einen ring
förmigen Vorsprung (21; 31) aufweist und die Platte
(16A; 16B) abnehmbar mit dem Vorsprung (21; 31) in
Eingriff steht.
4. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (16A) einen vertika
len Seitenring (22) aufweist, der an der Außenseite
des Vorsprungs (21) anliegt.
5. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (16B) einen vertika
len Seitenring (33) aufweist, der an der Innenseite
des Vorsprungs (31) anliegt.
6. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vibratorelement (1) zwei
Elektroden (3, 4) zur Erregung bzw. der Stromver
sorgung des Vibratorelements aufweist, wobei die
erste Elektrode (3) an der Oberseite des Vibrator
elements (1) angebracht, die zweite Elektrode (4)
an der Unterseite des Vibratorelements (1) ange
bracht und der Durchmesser (d) der zweiten Elektro
de (4) kleiner als der Durchmesser (A) des Vibra
torelements (1) ist und der Durchmesser (D) der
Öffnung (15) annähernd gleich dem Durchmesser (d)
der zweiten Elektrode (4) ist.
7. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der Öffnung
(15) im Bereich von etwa 0,85d bis 1,15d liegt,
wobei d der Durchmesser der zweiten Elektrode ist.
8. Ultraschall-Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (Z) der Öffnung
(15) vom Vibratorelement (1) kleiner als 10,0 mm
ist.
9. Ultraschall-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16;
16A; 16B) einen die Öffung (15) begrenzenden fla
chen Teil aufweist.
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