DE414181C - Raendelmaschine - Google Patents

Raendelmaschine

Info

Publication number
DE414181C
DE414181C DEL60358D DEL0060358D DE414181C DE 414181 C DE414181 C DE 414181C DE L60358 D DEL60358 D DE L60358D DE L0060358 D DEL0060358 D DE L0060358D DE 414181 C DE414181 C DE 414181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knurls
shaft
wheel
knurled
worm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL60358D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL LAUB MASCHINENFABRIK
Original Assignee
KARL LAUB MASCHINENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL LAUB MASCHINENFABRIK filed Critical KARL LAUB MASCHINENFABRIK
Priority to DEL60358D priority Critical patent/DE414181C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE414181C publication Critical patent/DE414181C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/02Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
    • B21D19/04Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AW 28. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 414181 KLASSE 7c GRUPPE 4
(1,6O35SIl7C)
Karl Laub Maschinenfabrik in Schwäbisch Gmünd.
Rändelmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, die
dazu dient, Blechgegenstände, insbesondere feineres Hausgerät, wie Teller, Platten, Becher, Vasen usw., zu rändeln, d. i. durch Einprägen eines Musters mit einer Randverzierung zu versehen. Die Arbeit vollzieht sich derart, daß das Werkstück zwischen den »Rändeln«, d. i. mit dem Umfang gegeneinander gepreßten und in gegenläufige Bewegung versetzten Walzen hindurchgeführt wird, deren
eine das einzuprägende Muster in erhabener und deren andere das genau entsprechende Muster in versenkter Form aufweist. Natürlich müssen die beiden Rändel in der Umfangsstellung genau χ übereinstimmen, derart, daß die beiderseitigen Muster sich jeweils vollständig decken. Jede Walze muß sicher auf ihirer Welle befestigt sein, um diese Dekkung der Umfange dauernd zu sichern; die ίο Rändel sind zu diesem Zwecke auf ihren Wellen festgekeilt. Die erforderliche gegenläufige Bewegung erhalten die beiden Rändel durch zwei miteinander känunende Zahnräder, deren je eines fest auf jeder Rändelwelle sitzt.
Es kommt nun oft vor, daß die Rändel zwecks Prägens eines andern Musters, gegen entsprechende andere Rändel ausgewechselt werden müssen. Trotzdem diese andern Rändel in der Maschinenfabrik genau zusammenpassend, unter Benutzung einer Rändelmaschine genau derselben Art hergestellt werden, wie sie nachher zum eigentlichen Rändeln Verwendung findet, so passen die Rändel doch regelmäßig auf der eigentlichen Rändelmaschine nicht genau zusammen, weil es praktisch außerordentlich, schwer ist, an zwei gleichen Maschinen die Befestigungskeile der Rändel an genau denselben Stellen der Rändelwellen anzubringen. Schon die kleinste Abweichung genügt aber natürlich1, um die Rändelumfänge gegeneinander zu verschieben. Eine Abhilfe durch gegenseitiges Verdrehen der Rändelwellen ist wegen dei ineinandergreifenden, fest auf den Rändel· wellen sitzenden Zahnräder bei der bekannten Bauart nicht möglich.
Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß eines der genannten Zahnräder an sich lose auf seiner Welle angeordnet, mit letzterer aber gekuppelt ist durch ein starr mit ihm verbundenes Schneckenrad und eine zugehörige Schnecke, die verdrehbar an dem1 auf der 4-5 Welle des losen Zahnrades befestigten gemeinsamen Antriebsrad beider Rändelwellen gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in den wesentlichen Teilen dargestellt. Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die neue Räderverbindung, Abb. 2 einen zugehörigen Querschnitt nach; der Linie A-B der Abb. i.
Mit α und b sind die beiden Rändelwellen bezeichnet, die am linksseitigen, nicht gezeichneten Ende die beiden Rändel tragen. Mit c und d sind die auf den beiden Wellen angeordneten, miteinander kämmenden und die gegenläufige Drehbewegung der beiden Randel herbeiführenden sowie das dauernd zwangläufige Aneinanderabwickeln der beiden Rändel sichernden Zahnräder benannt. Das angetriebene Zahnrad C sitzt fest auf seiner Welle a, das treibende Zahnrad d dagegen lose auf seiner Welle b. Letzteres Zahnrad ist mit einem Schneckenrad e verkeilt. Die zugehörige: Schnecke/ ist in einem Auge g gelagert, welches das Verdrehen der Schnecke um ihire Achse — mit Hilfe eines Vierkantansatzes h der Schnecke — gestattet und starr an dem zum gemeinsamen Antrieb der beiden Zahnräder C1 d dienenden Rad/ befestigt ist. Letzteres Rad ist auf die Rändelwelle b aufgekeilt.
Wird das Antriebsrad/ verdreht, so nimmt es über die Schnecke/ und das Schneckenrad e das lose Zahnrad d mit und treibt über dieses das Zahnrad c mit der Rändelwelle α an. Die zweite Rändel welle b erhält dabei ihren Antrieb unmittelbar vom Rade/. Das lose Zahnrad d bleibt mit Beziehung auf seine Welle/ in unveränderter Lage.
Passen die beiden Rändel im Umfang nicht genau aufeinander, so· braucht die Schnecken nur durch Aufsetzen eines Schlüssels auf ihren Kopf h etwas verdreht zu werden, um zu bewirken, daß das auf der oberen Rändelwelle α sitzende Rändel in seiner Utnfangslage entsprechend verstellt wird, während· die Lage des auf der unteren Rändelwelle b sitzenden Rändeis unverändert bleibt. So kann also eine Unstimmigkeit im Zusammenpassen der beiden Rändelumfänge leicht behoben werden.
An Stelle der Schnecke und des Schnekkenrades können ähnliche Mittel treten, welche einerseits die zwangläufige Verbindung zwischen dem gemeinsamen Antriebsrad/ und dem losen Zahnrad d, anderseits das willkürliche Verdrehen des losen Zahnrades auf seiner Welle gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rändelmaschine mit zwei durch Zahnräder gegenläufig bewegten Rändeln bz^. Rändelwellen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad (d) an sich lose auf seiner Welle (b) angeordnet, mit letzterer aber gekuppelt ist durch ein starr mit ihm verbundenes Schneckenrad {e) und eine Schnecke (/), die am fest auf der WeUe des losen Zahnrades sitzenden gemeinsamen Antriebsrad (i) beider Ränderweilen, [a, b) verdrehJbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL60358D 1924-05-31 1924-05-31 Raendelmaschine Expired DE414181C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL60358D DE414181C (de) 1924-05-31 1924-05-31 Raendelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL60358D DE414181C (de) 1924-05-31 1924-05-31 Raendelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE414181C true DE414181C (de) 1925-05-28

Family

ID=7280089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL60358D Expired DE414181C (de) 1924-05-31 1924-05-31 Raendelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE414181C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE414181C (de) Raendelmaschine
DE971107C (de) Rapportvorrichtung fuer Walzendruckmaschinen
DE603244C (de) Verfahren und Vorrichtung zum rotierenden Biegen von Pappe o. dgl.
DE1761389A1 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Reibzylinderhubes in Farbwerken von Rotationsdruckmaschinen
DE375164C (de) Aufspannvorrichtung fuer biegsame Druckplatten
DE3342189C2 (de)
DE426845C (de) Rollen-Transportvorrichtung an Rundstabfraesmaschinen
DE428864C (de) Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen des Formzylinders in Richtung seines Um-fanges bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen
DE342193C (de) Handhebelpraegepresse
DE493022C (de) Antrieb fuer Mehrfarben-Walzendruckmaschinen mit hebbarem Gegendruckzylinder
DE570922C (de) Vorrichtung zum Auftragen von Relieffarben
DE469061C (de) Steuerknaggen
DE423071C (de) Ausschliesskeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welchem die Bahn des Schiebers nach unten abgeschlossen ist
DE820592C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Flaechen, insbesondere Stoffbahnen, mittels Schablone
DE1960587C3 (de) Zahnrollen-Filmtrieb an Montage- und Tonsynchronisiertischen
DE517548C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Registers bei Rotationsdruckmaschinen waehrend des Betriebes
DE429669C (de) Rechenmaschine mit Stellradwagen
DE532851C (de) Maschine zum Praegen von Schriftzeichen in Ringe
DE236663C (de)
DE401305C (de) Stanz- oder Lochmaschine, insbesondere fuer Spanten und Profileisen
DE427453C (de) Mechanischer Antrieb fuer Foerderbaender
DE352280C (de) Walzenbrikettpresse
DE478861C (de) Druckmaschine mit senkrecht stehender Druckform, die mit einem Druckzylinder zusammenarbeitet
DE468073C (de) Walzendruckmaschine fuer Hoch- und Tiefdruck
DE444018C (de) Selbsttaetige An- und Ablegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen