DE4141259A1 - Formschliesseinrichtung fuer spritzgiessmaschinen - Google Patents

Formschliesseinrichtung fuer spritzgiessmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen mit einer festen und einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte, die auf einem Maschinengestell an­ geordnet sind. Die bewegliche Werkzeugaufspannplatte ist auf einem Gleitschlitten mit zwei Gleitschuhen und einem biegesteifen Verbindungsteil befestigt. Beide Werkzeug­ aufspannplatten nehmen die Formhälften des Formwerkzeuges auf und sind über freitragende oder durchgehende Säulen miteinander verbindbar oder verbunden. Für die Hinstellung der Werkzeugeinbauhöhe ist eine Werkzeughöhenverstellvor­ richtung vorhanden. Zum Zusammen- oder Auseinanderfahren der Formhälften des Formwerkzeuges wird die bewegliche Werkzeugaufspannplatte mit Hilfe von einem oder mehreren Eilgangzylindern in die Öffnungs- oder Schließstellung gefahren, während durch Schließzylinder die Schließ- und Zuhaltekraft und die Aufreißkraft aufgebracht wird.
Bei den bisher aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Spritzgießmaschinen sind die bewegliche Werkzeugaufspann­ platte und der Gleitschlitten in der Maschinenlängsachse und in der Nähe der Plattenvorder- bzw. -hinterkante form­ schlüssig miteinander verbunden und mit Befestigungs­ schrauben, die ebenfalls in der Nähe der Maschinenlängs­ achse angeordnet sind, gegeneinander verspannt. Diese Verbindung ermöglicht nur an den Außenrändern rechts und links von der Werkzeugaufspannplatte eine geringfügige Verschiebung der Werkzeugaufspannplatte zum Gleitschlitten. Das ist dann der Fall, wenn sich die bewegliche Werkzeug­ aufspannplatte von oben betrachtet unter der Wirkung der Schließkräfte der Schließzylinder gegen den Reibungs­ widerstand gegenüber dem Gleitschlitten durchbiegt.
Das Ausrichten der beweglichen Werkzeugaufspannplatte zur festen Werkzeugaufspannplatte in der Höhe und Neigung erfolgt durch Beilegen von Paßblechen, deren Dicke durch Versuche ermittelt wird. Das seitliche Ausrichten der beweglichen Werkzeugaufspannplatte erfolgt mit Druck­ schrauben, die seitlich vom Maschinengestell auf den Gleit­ schlitten einwirken. An den vier Eckpunkten des Gleit­ schlittens werden kombinierte Rollen-Gleitführungen über separate Druckschrauben an entsprechenden Führungsflächen des Maschinengestells angestellt. Diese Seitenführung hat den Nachteil, daß sie sehr aufwendig und ungenau ist und der Einstellvorgang aufwendig und kompliziert ist.
Bei der Aufbringung der Schließkraft auf die beiden Form­ hälften des Formwerkzeuges durch die Schließzylinder tre­ ten an den Werkzeugaufspannplatten Verformungen auf, die unterschiedliche Ursachen haben können. Bedingt durch die Konfiguration des Formteils kommt es beim Öffnungsvorgang des Formwerkzeuges zu unsymmetrischen Aufreißkräften, die bei der festen Verbindung zwischen dem Gleitschlitten und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte erhebliche Quer­ kräfte auf den Gleitschlitten übertragen. Dadurch wird dessen Führung im Maschinengestell stark belastet, was einerseits Verschleiß und schädliches Spiel zur Folge hat, andererseits werden die Zentrierelemente der Werkzeughälften übermäßig beansprucht.
Bedingt durch die technologische Fertigung sind die Werk­ zeugaufspannplatten, die Formwerkzeuge und die Führungen mit Toleranzen behaftet, die sich an der Teilfuge des Form­ werkzeuges und den Führungen addieren. Bei vorhandener Unparallelität zwischen den Formhälften des Formwerkzeuges werden diese bis zur satten Anlage durch den großen Kraft­ überschuß der Schließzylinder zusammengezogen. Es wirken sehr große Querkräfte auf die Führung des Gleitschlittens, wodurch dieser bis zu einem gewissen Grade verformt wird und sich gegenüber dem Maschinengestell schrägstellt. Dadurch kann die Seitenführung des Gleitschlittens so stark belastet werden, daß sich einerseits Verschleiß und schädliches Spiel zwischen Gleitschlitten und Maschinen­ gestell einstellt und andererseits werden wiederum die Zentrierelemente der Werkzeughälften stark belastet und auf Verschleiß beansprucht. Beim nächstfolgenden Werkzeug­ schließvorgang treffen dann die beiden Werkzeughälften infolge des unzulässig großen Gleitschlittenspiels ungenau aufeinander, was zu einer weiteren Schädigung des Werk­ zeuges führt. Die Folge ist, daß die Formteilqualität be­ einträchtigt wird und es zur Bildung der sogenannten Schwimmhäute am Formteil kommt. Bei vorhandenen Unparalle­ litäten gegenüber der vertikalen Ebene kann der Gleit­ schlitten ferner an seiner Vorder- oder Hinterkante aus dem Maschinengestell ausgehoben werden, bis die planparallele Anlage der Formhälften des Formwerkzeuges gewährleistet ist. Dadurch treten ebenfalls Querverschiebungen zwischen den Werkzeughälften mit schädigenden Wirkungen auf. In der schiefgezogenen Stellung des Gleitschlittens wird das Form­ werkzeug wieder geöffnet und fährt in dieser Stellung bzw. in einer durch die entstandenen Spiele bedingten unpräzisen Stellung beim nächsten Spritzgießzyklus wieder zusammen. Dabei können Eingriffsstörungen an den Führungselementen des Formwerkzeuges und ein vorzeitiger Verschleiß auf­ treten. Ferner müssen durch die wirkenden Querkräfte zusätzliche Reibungswiderstände überwunden werden, die bei der Dimensionierung des Antriebes zu berücksichtigen sind. In der DE-PS 37 18 106 ist eine Lösung beschrieben, bei der der Gleitschlitten gegen Vertikalbelastungen mit Hilfe linearer Wälzlagerführungen am Maschinengestell aufgenommen ist. Zur Parallelführung wird der Gleitschlitten durch zwei synchron angetriebene Gewindespindeln bewegt. Diese Lösung ist sehr kostenaufwendig und löst nicht die Probleme, die mit dem planparallelen Anschmiegen der beiden Formhälften des Formwerkzeuges beim Schließvorgang im Zusammenhang stehen.
Eine mechanische Formschließeinrichtung ist aus der DE-AS 12 94 605 bekannt, bei der die bewegliche Werkzeugaufspann­ platte eine genau parallele Vorschubbewegung zur festen Werkzeugaufspannplatte ausführen soll. Dazu wird ein An­ trieb vorgeschlagen, der aus einer drehbaren Schnecke be­ steht, die mit als Zahnstangen ausgebildeten Schubstangen kämmt, die an einem Ende mit der beweglichen Werkzeugauf­ spannplatte verbunden sind. Der Nachteil dieser Lösung be­ steht darin, daß durch die starre Führung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte vorhandene Unparallelitäten am Form­ werkzeug nicht ausgeglichen werden können. Die Folge ist, daß die Formhälften des Formwerkzeuges nicht planparallel aneinander anliegen und die starren Führungen einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind. Ferner wird die Formteilquali­ tät durch die Bildung von Schwimmhäuten beeinträchtigt.
Aus der DE-AS 12 55 243 ist eine andere Formschließeinrichtung bekannt, bei der das Formwerkzeug auch bei außermittigem Einbau mit konstantem Schließdruck dicht abgeschlossen wer­ den soll. Dazu führt ein zentral angeordneter Schließzylin­ der die Eilgangbewegung aus, während die Schließbewegung durch dezentral angeordnete Kniehebelgetriebe erfolgt. Vor­ handene Unparallelitäten zwischen den Formhälften werden durch hydraulisch verschiebbare Keilpaare ausgeglichen. Dabei kann ein Keilpaar für zwei Holme oder für jeden Holm ein Keilpaar angeordnet sein. Damit beim Schließkraftaufbau bei exzentrisch eingebauten Werkzeughälften die Aufspann­ platten nicht auseinanderklaffen, werden die Kniehebelge­ triebe nach erfolgter Parallelitätseinstellung der beweg­ lichen Werkzeugaufspannplatte auf einen gleichen Hub einge­ stellt. Die beschriebene Lösung hat den Nachteil, daß sie kompliziert in der Handhabung ist und geschultes Fachper­ sonal beim Anwender erfordert. Eine automatische Verstellung wiederum ist nur auf der Grundlage von Meßergebnissen mög­ lich, wobei die dazugehörigen Meß- und Steuereinrichtungen einen hohen technischen Aufwand erfordern.
Bei einer Formschließeinrichtung gemäß DE-OS 33 25 283 sollen Abweichungen in der Planparallelität der Formhälften, die durch das Gewicht der Formhälften (Kippmoment) und durch auftretende Temperaturschwankungen ausgelöst werden, mit Hilfe einer Meßvorrichtung, die Bestandteil der Maschine ist, zunächst erfaßt werden. Als Stützorgane sind hydrau­ lische Arbeitszylinder oder motorisch angetriebene Stell­ spindeln vorgesehen. Zur Gewährleistung der Planparallelität werden die Verstellantriebe für die Stützorgane dabei auto­ matisch von der Meßvorrichtung gesteuert. Von Nachteil ist bei dieser Lösung der sehr hohe technische und damit verbun­ den ökonomische Aufwand. Für jedes Formwerkzeug muß dabei eine separate Einstellung der beweglichen Werkzeugaufspann­ platte vorgenommen werden.
Aus der EP 03 11 133 ist ferner eine gattungsfremde säulen­ lose Formschließeinrichtung für kleine Schließkräfte bekannt, mit der alle in vertikaler Richtung auftretenden Kräfte Differenzen und Lageabweichungen an der beweglichen Werkzeugaufspannplatte ausgeglichen werden. Dazu ist die bewegliche Werkzeugaufspannplatte um eine horizontale Dreh­ achse kippbar gelagert und über dieses Gelenk mit einem zentral angreifenden hydraulischen Schließzylinder verbun­ den. Das Gelenk besitzt einstellbare Anschläge, und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte ist über eine Rolle auf dem Maschinengestell abgestützt, wodurch Winkelbewegungen des Gelenkes um die horizontale Drehachse ermöglicht werden. Unterhalb des Gelenkes ist eine Rückstellfeder angeordnet, die auf die Gelenkteile wirkt. Neben dem Mangel, daß diese Lösung nur für kleine Schließkräfte geeignet ist, kann die bewegliche Werkzeugaufspannplatte nur Lageabweichungen zwischen der festen und der beweg­ lichen Werkzeugaufspannplatte in vertikaler Richtung aus­ gleichen. Kräftedifferenzen und Lageabweichungen in der horizontalen Ebene, zwischen der linken und rechten Maschinenseite, können damit nicht ausgeglichen werden. Ziel der Erfindung ist es, die Funktionssicherheit und die Genauigkeit der Gleitschlittenführung für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte zu erhöhen sowie den technischen Aufwand und die zu überwindenden Reibungswiderstände zu reduzieren. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Erhö­ hung der Standzeit und der Funktionsgenauigkeit der Form­ werkzeuge und damit die Verbesserung der Formteilqualität. Aufgabe der Erfindung ist es, für den gesamten Spritzgieß­ prozeß eine präzise und funktionssichere Gleitschlitten­ führung zu schaffen und die auf dem Gleitschlitten befind­ liche bewegliche Werkzeugaufspannplatte gegenüber der festen Werkzeugaufspannplatte in allen Koordinaten unabhän­ gig vom Gleitschlitten zur festen Werkzeugaufspannplatte einstellbar bzw. rückstellbar zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination verschiedener Merkmale gelöst. So sind seitlich am Gleit­ schlitten Seitenführungsrollen angeordnet, die über Exzen­ terbolzen einstellbar und am Maschinengestell abstützbar sind. Mit dieser spielfreien Einstellung des Gleit­ schlittens zum Maschinengestell wird zunächst eine stabile und funktionssichere Lage des Gleitschlittens im Maschinen­ gestell erreicht, die außerdem kostengünstig ist. Durch die Wälzführung wird das Auftreten von Stick-slip-Effekten am Gleitschlitten verhindert, und der Fahrwiderstand wird reduziert. Zwischen dem Gleitschlitten und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte ist ein Luftspalt vorhanden, und beide sind über mindestens drei, vorzugsweise vier, Stützen, die als Biegedruckstäbe ausgebildet sind, miteinander verbunden. Ferner steht die bewegliche Werk­ zeugaufspannplatte mit dem Gleitschlitten über einen zur Maschinenachse quer verschiebbaren vertikalen Drehzapfen in Verbindung. Über Befestigungsschrauben, die im Bereich der Randzonen der Maschinenlängsachse angeordnet sind, sind beide gemeinsam befestigt. Durch die Kombination dieser Lösungsmerkmale besitzt die bewegliche Werkzeugaufspann­ platte alle Freiheitsgrade, um sich satt an die an der festen Werkzeugaufspannplatte befindliche Formhälfte des Formwerkzeuges anzuschmiegen, ohne daß dabei Querverspan­ nungen zwischen den Formhälften des Formwerkzeuges auftre­ ten. Damit wird eine größtmögliche Schonung der teuren und komplizierten Formwerkzeuge in der kritischen Schließ- und Aufreißphase erreicht und eine hohe Formteilqualität gewährleistet. So begrenzen die Biegedruckstäbe beim asymmetrischen Aufreißvorgang das Schiefziehen der beweg­ lichen Werkzeughälfte, womit keine schädigenden Querverla­ gerungen zwischen den Werkzeughälften und keine übermäßigen Verbiegungen an den Zentrierelementen entstehen können. Ein weiterer Vorteil ist, wie rechnerisch ermittelt wurde, daß beim Schließvorgang die Kräfte, die auf die Seitenführung des Gleitschlittens wirken, auf ca. 1/30 der maximalen Schließkräfte begrenzt werden, was sich positiv auf die Langlebigkeit der Seitenführung des Gleitschlittens aus­ wirkt. Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß ohne jede Reibung, d. h. ohne Hysteresis bei jedem Werkzeugöffnungsvorgang eine Rück­ stellung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte in ihre zuvor eingestellte optimale Lage erfolgt. Dadurch liegen für den nächsten Werkzeugschließvorgang wieder die gleichen optimalen Ausgangsbedingungen vor. Erreicht wird das durch den vorhandenen Luftspalt zwischen dem Gleitschlitten und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte und die Elastizität der Biegedruckstäbe.
In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Stützen einen unteren und oberen Einspannschaft, der in Aufnahmebohrungen des Gleitschlittens und in der beweglichen Werkzeugaufspannplatte aufgenommen wird. Zwischen beiden Einspannschäften sind die Stützen verjüngt ausgebildet und an der unteren Stirnseite der Stützen ist eine Keilschräge angearbeitet, die mit einem keilförmigen Verstellelement in Wirkverbindung steht. Die Ver­ stellelemente von jeweils zwei Stützen sind über eine Verstellspindel verbunden. Durch eine Drehbewegung der Verstellspindel ist die bewegliche Werkzeugaufspannplatte zum Gleitschlitten und zur festen Werkzeugaufspannplatte einstellbar. Bei kleineren Spritzgießmaschinen mit drei Stützen als Biegedruckstäbe kann die Höhen- bzw. Neigungseinstellung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte auch durch einfache unter den Stützen befindliche Druckschrauben erfolgen. Für weniger hohe Genauig­ keitsansprüche kann die Verstelleinrichtung zur Einstellung der Stützen auch entfallen, die unteren Stirnflächen der Stützen besitzen dann keine Keilschräge. Von Vorteil ist ferner, daß durch die Mittenzentrierung der Verstellspindel über äußere Anschläge keine zusätzliche mechanische Bearbeitung am Gleitschlitten notwendig ist. Zur Gewährleistung der Beweglichkeit der beweglichen Werk­ zeugaufspannplatte gegenüber dem Gleitschlitten sind die Aufnahmebohrungen im verjüngten Bereich der Stütze stufenförmig erweitert. Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn bei größeren Spritzgießmaschinen je zwei Seitenführungsrollen in einer Pendeltraverse angeordnet sind, die von Exzenterbolzen aufgenommen werden, der jeweils an den Eckpunkten des Gleitschlittens angeordnet ist.
Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen ist darge­ stellt:
Fig. 1 Formschließeinrichtung einer Spritzgießmaschine in Schließstellung in der Seitenansicht mit senk­ rechter Parallelitätsabweichung am Formwerkzeug,
Fig. 2 Formschließeinrichtung einer Spritzgießmaschine in Schließstellung in der Draufsicht mit waagerechter Parallelitätsabweichung am Formwerkzeug,
Fig. 3 schematisches Grundprinzip zur Bestimmung der er­ forderlichen Freiheitsgrade der beweglichen Werk­ zeugaufspannplatte,
Fig. 4 bewegliche Werkzeugaufspannplatte mit Gleitschlit­ ten in der Seitenansicht,
Fig. 5 Horizontalschnitt nach der Linie I-I gemäß Fig. 4 durch die Ebene des Luftspaltes zwischen Gleit­ schlitten und beweglicher Werkzeugaufspannplatte,
Fig. 6 Eine andere Ausführungsform zur Fig. 5,
Fig. 7 Vertikalschnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 5 durch die Verstelleinrichtung für die Stützen,
Fig. 8 Vertikalschnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 5 durch den Gleitschuh mit der Seitenfüh­ rung für den Gleitschlitten,
Fig. 9 Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 5 durch den Exzenterbolzen zur Einstellung der Sei­ tenführung des Gleitschlittens,
Fig. 10 Horizontalschnitt nach der Linie V-V gemäß Fig. 4 durch die Seitenführung für den Gleitschlitten,
Fig. 11 Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI gemäß Fig. 5 mit der Anordnung der Befestigungselemente,
Fig. 12 Horizontalschnitt nach der Linie VII-VII gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist die Formschließeinrichtung für eine Spritz­ gießmaschine in Schließstellung des Formwerkzeuges 3 in der Seitenansicht dargestellt. Die Formschließeinrichtung besteht aus einer festen Werkzeugaufspannplatte 2 und einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5, auf denen die Form­ hälften des Formwerkzeuges 3 befestigt sind. Die Werkzeug­ aufspannplatten 2 und 5 sind über durchgehende oder frei­ tragende Säulen 5.1 miteinander verbunden bzw. verbindbar, die zur Einstellung der Werkzeugeinbauhöhe HW mit Hilfe einer Werkzeughöhenverstellvorrichtung 5.2 einstellbar sind. Mit Hilfe von Eilgangzylindern 2.2 wird der Werkzeug­ raum 2.1 weit geöffnet bzw. geschlossen und durch Schließ­ zylinder 2.3 die Schließ- bzw. Aufreißkraft für das Form­ werkzeug 3 aufgebracht. Die feste Werkzeugaufspannplatte 2 und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 mit dem Gleit­ schlitten 4 stützen sich auf einem Maschinengestell 1 ab. Der Gleitschlitten 4 besteht aus zwei Gleitschuhen 4.1, die über ein biegesteifes Verbindungsteil 4.2 miteinander ver­ bunden sind, was aus Fig. 2, Fig. 5 und Fig. 6 ersichtlich ist. Seitlich vom Gleitschlitten 4 befinden sich außen am äußeren Ende jedes Gleitschuhes 4.1 in Abhängigkeit von der Maschinengröße einzelne oder in Pendeltraversen 13 ange­ ordnete doppelte Seitenführungsrollen 14, die an anderer Stelle näher beschrieben sind. Aus der Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß zwischen den beiden Formhälften des Form­ werkzeuges 3 in der vertikalen Teilebene 37 keine Plan­ parallelität besteht und an der unteren Formwerkzeugkante des Formwerkzeuges 3 eine Abweichung ΔHW von der Werkzeugeinbauhöhe HW verhanden ist. Die Säulen 5.1 sind im Abstand e2 zueinander angeordnet und auf die unteren Säulen 5.1 wirkt eine Kraft c · 2 · FS, die zur Fig. 3 näher erläutert wird.
Die Fig. 2 zeigt eine analoge Formschließeinrichtung für eine Spritzgießmaschine in Schließstellung des Formwerk­ zeuges 3, bei der im Unterschied zu Fig. 1, eine Drauf­ sicht erkennbar ist und zwischen den Formhälften des Form­ werkzeuges 3 in der horizontalen Teilebene 37 keine Plan­ parallelität besteht. Die an einer Seitenkante des Form­ werkzeuges vorhandene Abweichung ΔHW von der Werkzeug­ einbauhöhe HW ist sichtbar dargestellt und ebenso die auf die obere und untere Säule 5.1 wirkende Kraft c · 2 · FS.
In Fig. 3 erfolgte schematisch die Darstellung einer Form­ schließeinrichtung in der Draufsicht mit waagerechter Parallelitätsabweichung in der Teilebene 37 der Formhälften des Formwerkzeuges 3 zueinander. Wenn diese vorhandene Parallelitätsabweichung ΔHWmax beim Schließvorgang überwunden werden soll, muß eine Drehung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 gegenüber dem Gleitschlitten 4 möglich sein, an der dieser unbeteiligt bleiben soll. Erreicht wird das durch eine Drehung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 um den dargestellten konstruktiven Drehpunkt 6, unter der Wirkung der anteiligen Kraft von zwei Schließzylindern 2.3, entsprechend der Beziehung c · 2 · FS am Hebelarm des Säulenmittenabstandes e2. Während dieser Drehbewegung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 stützt sich der Gleitschlitten 4 mit seinen Seitenführungsrollen 14 am Hebelarm der Führungslänge LF gegenüber dem Maschinengestell 1 an dessen Führungsbreite bF ab. Da die bewegliche Werkzeugaufspannplatte beim Werkzeugöffnungsvorgang selbsttätig in die zuvor eingestellte Lage zurückgestellt werden soll, muß die Drehung gegen den Widerstand von zwei in Längsrichtung angeordneten Federn 7 am Hebelarm r von der Maschinenlängsachse 21 aus erfolgen. Mit jeder Drehung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 um den Drehwinkel α sind Querverlagerungen ΔX in der Teilebene 37 am Formwerkzeug 3 verbunden, die von der Lage Y des konstruktiven Drehpunktes 6 zur beweglichen Werkzeugauf­ spannfläche und der Länge einer Hälfte HW′ des Formwerkzeuges 3 abhängen. Um diese Querverlagerungen zu vermeiden, muß die Drehung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 um den theoretischen Drehpunkt 8 erfolgen. Dazu ist es notwendig, daß der konstruktive Dreh­ punkt 6 einen federelastischen Querfreiheitsgrad erhält, der z. B. durch eine Querfeder 9 realisierbar ist. Während des Zusammenziehens des Spaltes ΔHWmax legt der Gleit­ schlitten 4 den Wegbetrag ΔY zurück, d. h. um diesen Betrag fährt der Gleitschlitten 4 auf die feste Werkzeugaufspann­ platte 2 zu. Die Federsteife der Federn 7 und 9 in Fig. 3 wird dabei durch den Anteiligkeitsfaktor c in der Beziehung c · 2 · FS ausgedrückt.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen, wie das zuvor dargestellte kinematische Grundprinzip zwischen dem Gleitschlitten 4 und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 in eine Lösung umgesetzt werden kann, bei dem die Rückstellung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 ohne Hysteresis erfolgt. Dazu ist es erforderlich, daß die Bewegung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 gegenüber dem Gleitschlitten 4 ohne Überwindung von Reibungskräften möglich ist. Erreicht wird das, wenn die bewegliche Werk­ zeugaufspannplatte 5 auf vier bzw. drei sehr weit außen angeordneten Stützen 10, die als Biegedruckstäbe ausgebildet sind, gestellt wird, wobei zwischen dem Gleitschlitten 4 und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 ein Luftspalt 5.3 vorhanden sein muß. Der konstruktive Drehpunkt 6 wurde dabei als in einer Nut 11.1 quer verschiebbare Kulisse 11 gestaltet. Alle Rückstellungen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 in ihre Ausgangslage in X- und in Y-Richtung erfolgen über die Stützen 10, die als Biegedruckstäbe ausgebildet sind und die in ihnen gespeicherte Rückverformungsenergie.
Mit dem konstruktiven Drehpunkt 6 wird der genaue geome­ trische Ort der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 zum Gleitschlitten 4 in der Maschinenlängsachse 21 bestimmt, der der Nachvornneigung der beweglichen Werkzeugaufspann­ platte 5 durch angebaute schwere Formwerkzeuge 3 entgegen­ wirkt, die hier nicht dargestellt sind.
Die Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 mit dem Gleitschlitten 4. In der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 befinden sich frei­ tragend gelagerte Säulen 5.1, die mit Hilfe der Werkzeug­ höhenverstellvorrichtung 5.2 auf die jeweilige Werkzeug­ einbauhöhe HW einstellbar sind. Am Gleitschuh 4.1 des Gleitschlittens 4 befinden sich an den äußeren Enden die Pendeltraversen 13, die über Exzenterbolzen 12 einstellbar sind. In den Pendeltraversen 13 sind jeweils zwei wälzla­ gergeführte Seitenführungsrollen 14 gelagert. Die näheren Einzelheiten dazu sind aus den Fig. 8, 9 und 10 ersicht­ lich und werden, soweit erforderlich, später erläutert.
Zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 und dem Gleitschlitten 4 sind die als Biegedruckstäbe ausgebildeten Stützen 10 in Teilschnittansichten erkennbar, auf denen die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 so abgestützt wird, daß dazwischen ein Luftspalt 5.3 vorhanden ist. Die nähere Beschreibung der Stützen 10 und deren Anordnung erfolgt bei der Erläuterung der Fig. 7.
Aus der Fig. 5 ist der Gleitschlitten 4, bestehend aus den Gleitschuhen 4.1 und dem Verbindungsteil 4.2 in der Draufsicht in der Ebene des Luftspaltes 5.3 nach der Schnittlinie I-I von Fig. 4 erkennbar. Diese Figur dient insbesondere zur Veranschaulichung der Lage und Anordnung der Verbindungselemente zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 und dem Gleitschlitten 4. Die vier Stützen 10 für die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5, die durch die Schnittdarstellung nicht erkennbar ist, sind weit außen in der Nähe der Eckpunkte der beweglichen Werk­ zeugaufspannplatte angeordnet. In der weiteren Be­ schreibung muß jedoch Bezug auf die bewegliche Werkzeugaufspannplatte genommen werden. Dabei wird angenommen, daß das Verbindungsteil 4.2 vom Gleit­ schlitten 4 in der Grundfläche deckungsgleich mit der Grundfläche der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 ist. Dagegen befinden sich die Befestigungsschrauben 18 nahe der Vorderkante 19 bzw. der Hinterkante 20 der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 und dicht an der Maschinen­ längsachse 21. Des weiteren befindet sich der als querver­ schiebbare Kulisse 11 ausgebildete konstruktive Drehpunkt 6, in einem möglichst geringen Abstand Y zur Vorderkante 19 der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5. Erkennbar ist, daß die Kulisse 11 in einer Nut 11.1 verschiebbar ist. Aus der Gesamtanordnung ist außerdem die Lage der an den Gleitschuhen 4.1 des Gleitschlittens 4 befestigten Exzenterbolzen 12 mit den in Pendeltraversen 13 geführten Seitenführungsrollen 14, die am Maschinengestell anliegen, ersichtlich.
Die Fig. 6 zeigt, abweichend von Fig. 5, daß die beweg­ liche Werkzeugaufspannplatte 5, die wiederum nicht erkennbar ist, auf dem Gleitschlitten 4 nicht auf vier sondern nur auf drei Stützen 10 ruht. Bei dieser Anordnung befinden sich zwei Stützen 10 in der Nähe der Vorderkante 19 und eine Stütze 10 an der Hinterkante 20 der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5. Diese Anordnung ist notwendig, da einerseits die Stützkräfte an der Vorderseite der beweg­ lichen Werkzeugaufspannplatte, infolge des Eigengewichtes von Werkzeugaufspannplatte und Formhälfte des Form­ werkzeuges viel größer sind als an der hinteren Kante.
Andererseits muß die hintere Stütze 10 wesentlich biegeelastischer sein als die vorderen Stützen 10. Ferner ist aus Fig. 6 erkennbar, daß die Seitenführungsrollen 14 nicht in Pendeltraversen, sondern direkt auf dem Exzenterbolzen 12 angeordnet sind. Diese in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform mit drei Stützen 10 und der Anordnung der Seitenführungsrollen 14 direkt auf dem Exzenterbolzen 12 erscheint für kleinere Form­ schließeinrichtungen von Spritzgießmaschinen, bei denen geringere Schließ- und Aufreißkräfte wirken, besonders geeignet.
Die Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung durch den gesam­ ten Gleitschlitten 4 mit einem Teil der darauf befindlichen beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5. Erkennbar sind zwei der vier bzw. drei Stützen 10, auf denen die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 ruht, die mit Hilfe einer Höhen­ verstelleinrichtung einstellbar ist. Die Stützen 10 sind an ihrer unteren Stirnseite 23 unter einem selbsthemmenden Winkel αK abgeschrägt. Jede abgeschrägte Stirnfläche 23 steht in Wirkverbindung mit einem darunter befindlichen keilförmigen Verstellelement 17. Über eine Verstellspindel 24 werden zwei Verstellelemente 17 gleichzeitig aufeinander zu- bzw. voneinander fortbewegt und dabei die Stützen 10 mit der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 abgesenkt bzw. angehoben. Durch äußere Anschläge 25, in den Aufnahmeboh­ rungen 15 für die Stützen 10, ist die Verstellspindel 24 mittenzentriert. Des weiteren ist die Verstellspindel 24 in vorzugsweise drei Segmente unterteilt, die lösbar mit­ einander verbunden sind. Dadurch ist eine zusätzliche mechanische Bearbeitung des Gleitschlittens 4 nicht erfor­ derlich und eine einfache Montage der Verstellspindel 24, die über ein Konturstück 35 betätigt wird, möglich. Ferner ist erkennbar, daß in dem Bereich der Biegelänge 26 der Stütze 10, die Bohrung 15 einen größeren Durchmesser 16 hat. Der Luftspalt 5.3 zwischen der beweglichen Werk­ zeugaufspannplatte 5 und dem Gleitschlitten 4 wird durch die Länge der Stütze 10 und die Bohrungstiefe in den beiden Teilen bestimmt. In der Mitte der Fig. 7 wurde in einem gesonderten Teilschnitt der konstruktive Drehpunkt 6, als in einer Nut 11.1 querverschiebbare Kulisse 11, sichtbar gemacht. Der konstruktive Drehpunkt 6 ist als Bolzen ausge­ bildet, der in einer Bohrung 5.4 der beweglichen Werk­ zeugaufspannplatte 5 aufgenommen wird.
Aus Fig. 8 ist das Zusammenwirken der Seitenführungs­ rollen 14 vom Gleitschlitten 4 mit der entsprechenden Führungsfläche 27 am Maschinengestell 1 gemäß der Schnitt­ linie III-III aus Fig. 5 erkennbar. Die Pendeltraversen 13 mit den Seitenführungsrollen 14 sind in einer entsprechend geformten Gußkontur 28 des Gleitschlittens 4 untergebracht. Die Seitenführungsrollen 14 sind vorzugsweise als Wälzlager ausgebildet, die von in der Pendeltraverse 13 angeordneten Bolzen 14.1, die durch Sicherungselemente 14.2 gesichert sind, aufgenommen werden.
Die Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Exzen­ terbolzen 12, gemäß der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 5, der in der Gußkontur 28 im Gleitschuh 4.1 des Gleitschlittens 4 aufgenommen wird. Durch eine Drehbewegung am Formschlußende 29 des Exzenterbolzens 12 kann die Exzentrizität E des Abschnittes 30 auf dem die Pendeltraverse 13 oder die Seitenführungsrolle 14 direkt angeordnet sind, eingestellt werden, womit sich der Abstand der Seitenführungsrollen 14 zur Maschinenlängsachse 21, die hier nicht dargestellt ist, verändert. Die Anlage der Seitenführungsrollen 14 an der Führungsfläche 27 des Maschinengestells 1 ist somit ein­ fach zu verwirklichen. Zur Sicherung der eingestellten Lage des Exzenterbolzens 12 dient ein Sicherungsblech 31 mit Sicherungsschraube 32.
In Fig. 10 ist ein Horizontalschnitt gemäß Fig. 4 nach der Schnittlinie V-V erkennbar. Die Seitenführungsrollen 14 liegen satt an der Führungsfläche 27 des Maschinengestells 1 an und über die Pendeltraverse 13 findet ein Lastausgleich statt.
Die Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 durch die Randzone zwischen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 und dem Verbindungsteil 4.2 für die Gleitschuhe 4.1 vom Gleitschlitten 4. Erkennbar dargestellt ist eine Befestigungsschraube 18, die den Gleitschlitten 4 und die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5, zwischen denen der Luftspalt 5.3 sichtbar ist, mit­ einander verbindet. Zwischen der Befestigungsschraube 18 und der Aufnahmebohrung 4.2.1 im Verbindungsteil 4.2 ist ein ausreichendes Spiel vorhanden, um Lageveränderungen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 gegenüber dem Gleit­ schlitten 4 auszugleichen. Die Befestigungsschrauben 18 wurden, um diese Lageveränderungen klein zu halten, in der Nähe der Maschinenlängsachse 21 und der Vorder- und Hinterkante 19; 20 der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 angeordnet, wie auch aus Fig. 5 und 6 erkennbar ist.
In Fig. 12 ist veranschaulicht, daß die Verstellspindel 24 an der äußeren Wandung der Aufnahmebohrung 15 ihren Anschlag 25 hat und damit zentriert ist. Es geht ferner aus dieser Darstellung der Querverstellweg des keilförmigen Verstellelementes 17 in der Aufnahmebohrung 15 hervor.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung kurz erläutert. Bei der Endmontage der Formschließeinrichtung wird mittels einer Einstellvorrichtung, die aus einem simulierten Formwerkzeug besteht, der Gleitschlitten 4 mit der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 bezüglich der Symmetrie in der Maschinenlängsachse 21 und der Parallelität zwischen der festen und der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 2 und 5 eingestellt. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe der Exzenterbolzen 12 so, daß der Gleitschlitten 4 spielfrei im Maschinengestell 1 bewegbar ist. In dieser Stellung werden die Exzenterbolzen 12 mittels Sicherungsblech 31 und Sicherungsschraube 32 gesichert (Fig. 9). Danach wird mit Hilfe eines Hebelschlüssels, der am Konturstück 35 der Verstellspindel 24 angreift, die Höhe sowie die Parallelität der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 zur festen Werkzeugaufspannplatte 2 in Vertikalrichtung eingestellt (Fig. 7). Durch die Drehung der beiden Ver­ stellspindeln 24 kann die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 angehoben bzw. abgesenkt werden, in Abhängigkeit von deren Drehrichtung. Wird nur die vordere Verstellspindel 24 in Richtung "anheben" gedreht, so neigt sich die bewegliche Werkzeugaufspannplatte nach hinten. Erfolgt nur bei der hinteren Verstellspindel 24 eine Drehung in Richtung "anheben", so neigt sich die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 nach vorne. Eine Sicherung der eingestellten beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 ist nicht erforderlich, da eine doppelte Selbsthemmung vorhanden ist, einerseits durch den Keilwinkel αK an den Stützen 10 und den Verstellelementen 17 und andererseits durch die Gewindesteigung der Verstellspindeln 24. Nach so erfolgter Einstellung werden die Befestigungsschrauben 18 fest angezogen und die Formschließeinrichtung ist für den Spritzgießbetrieb bereit. In der Praxis der Herstellung von Formwerkzeugen ist es so, daß beide Formhälften zur Basis der Aufspannfläche 36 bearbeitet werden. Deshalb werden in der Regel die nicht dargestellten Zentrierelemente mit großer Genauigkeit rechtwinklig zur Aufspannfläche 36 des Formwerkzeuges 3 liegen, während die Teilebenen 37 der Formhälften des Formwerkzeuges 3 (Fig. 1, 2, 3) mit mehr oder weniger großen Abweichungen zur Aufspannfläche 36 behaftet sind. Das ist der Grund dafür, daß beim Spritzgießbetrieb trotz vorheriger Einstellung Parallelitätsabweichungen zwischen den Hälften des Formwerkzeuges 3 vorhanden sind, die durch entsprechende Verlagerung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 überwunden werden müssen. Beim Schließvorgang des Formwerkzeuges 3 berühren sich theoretisch beide Hälften des Formwerkzeuges nur an einem Punkt 8, während in Vertikal- und Horizontalrichtung zwischen den Teilebenen 37 ein Keilspalt vorhanden ist. Unter dem Überangebot an Schließkraft wird nun die Formhälfte an der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 bis zur satten Anlage an die Formhälfte an der festen Werkzeugaufspannplatte 2 gegen den Widerstand der als Biegedruckstäbe ausgebildeten Stützen 10 und unter Verschiebung des konstruktiven Drehpunktes 8 um einen Betrag Δx herangezogen. Die Stützen 10 (Biegedruckstäbe) sind dabei so bemessen, daß sie die Kräfte, die auf die Seitenführungsrollen 14 des Gleitschlittens wirken auf ca. 1/30 der maximalen Schließkräfte begrenzen. Diese begrenzende Wirkung der Stützen 10 kommt in dem Anteilsfaktor C (Federsteife der Federn 7 und 9 in Fig. 3) für die anteilige Schließkraft C · 2 · Fs zum Ausdruck. Zur Überwindung des Spaltes zwischen den Hälften des Formwerkzeuges 3 in der vertikalen Ebene wirkt die Vertikalelastizität des Gleitschlittens 4 in seinem vorderen oder hinteren Abschnitt in Kombination mit der Druckelastizität der Stützen 10 (Biegedruckstäbe). Dadurch werden Querverschiebungen in der Vertikalrichtung, zwischen den Hälften des Formwerkzeuges 3 weitestgehend vermieden. Beim Werkzeugöffnungsvorgang stellen die Stüt­ zen, in Folge der in ihnen gespeicherten Rückverfor­ mungsenergie, die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5 wieder in die bei der Endmontage vorgenommene Optimalstellung zurück. Dabei wird eine Drehung um den konstruktiven Drehpunkt 6 und eine Rückverschiebung des Drehzapfens, der als querverschiebbare Kulisse 11 in der Nut 11.1 (Fig. 3 und 7) verschiebbar ist, um den Betrag ΔX vollzogen. Damit ist gewährleistet, daß beim nächsten Schließvorgang die Formhälfte des Formwerkzeuges 3 an der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 wieder optimal mit der anderen Formhälfte in Eingriff kommt. In gleicher Weise erfolgt durch die Vertikalelastizität des Gleitschlittens 4 und die Druckelastizität der Stützen 10 beim Werkzeugöffnungsvorgang die selbsttätige Rückstellung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte 5 in die optimale Neigungslage.
Beim kritischen Aufreißvorgang, der sich in der Regel durch die Spezifik des Formwerkzeuges 3 asymmetrisch vollzieht, wird das Formwerkzeug 3 unter der Wirkung der Aufreißkräfte schief aufgezogen. Die Steifigkeit der Stützen 10 ist dabei so bemessen, daß das Schiefziehen vor Erreichen der Ver­ träglichkeitsgrenze des Formwerkzeuges begrenzt wird. Das bedeutet, bevor alle möglichen Passungsspiele zwischen den Hälften des Formwerkzeuges 3 aufgebraucht sind, herrscht Kräftegleichgewicht zwischen den Biegekräften an den Stützen 10 und den einseitig wirkenden Aufreißkräften.
Auch gegenüber dieser schiefgezogenen Stellung der beweg­ lichen Werkzeugaufspannplatte 5 erfolgt bei der sich an­ schließenden Werkzeugöffnungsbewegung die selbsttätige Rückstellung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte in die optimale Horizontal- und Vertikallage. Erreicht wird das wiederum durch die Vertikalelastizität des Gleitschlittens und die Biege- und Druckelastizität der Stützen 10. Auf diese Weise besitzt die erfindungsgemäß auf dem Gleitschlitten 4 angeordnete bewegliche Werkzeugaufspannplatte 5, im Vergleich zu den bekannten Lösungen alle erforderlichen Freiheitsgrade, durch die ein optimaler Schließvorgang gewährleistet ist, durch die das schiefe Aufreißen begrenzt wird, durch die der Gleitschlitten bei allen Verlagerungen der beweglichen Werkzeugaufspannplatte hinsichtlich seiner Seitenführung im Maschinengestell 1 unbeteiligt bleibt und durch die bei jedem Werkzeugöffnungsvorgang ohne Hysteresis eine selbsttätige Rückstellung erfolgt.
Bezugszeichen
 1 Maschinengestell
 2 Feste Werkzeugaufspannplatte
 2.1 Werkzeugraum
 2.2 Eilgangszylinder
 2.3 Schließzylinder
 3 Formwerkzeug
 4 Gleitschlitten
 4.1 Gleitschuh
 4.2 Verbindungsteil
 4.2.1 Aufnahmebohrung
 5 Bewegliche Werkzeugaufspannplatte
 5.1 Säule
 5.2 Werkzeughöhenverstellvorrichtung
 5.3 Luftspalt
 5.4 Bohrung
 5.5 Bohrung
 6 Bolzen, konstruktiver Drehpunkt der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
 7 Feder in Längsrichtung
 8 theoretischer Drehpunkt der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
 9 Querfeder am konstruktiven Drehpunkt 6
10 Stütze, Biegedruckstab
11 Kulisse
11.1 Nut
12 Exzenterbolzen
13 Pendeltraverse
14 Seitenführungsrolle
14.1 Bolzen
14.2 Sicherungselement
15 Aufnahmebohrung
16 erweiterte Bohrung 15
17 Keilförmiges Verstellelement
18 Befestigungsschraube zwischen Gleitschlitten und beweglicher Werkzeugaufspannplatte
19 Vorderkante der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
20 Hinterkante der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
21 Maschinenlängsachse
22 
23 Untere Stirnfläche an der Stütze 10
24 Verstellspindel
25 Äußere Anschläge der Verstellspindel
26 Biegelänge der Stütze 10
27 Führungsfläche am Maschinengestell
28 Gußkontur am Gleitschlitten
29 Formschlußende am Exzenterbolzen
30 Exzentrischer Abschnitt am Exzenterbolzen
31 Sicherungsblech
32 Sicherungsschraube
33 Oberer Einspannschaft
34 Unterer Einspannschaft
35 Konturstück an der Verstellspindel
36 Aufspannflächen am Formwerkzeug
37 Teilebene am Formwerkzeug
ΔX Querverlagerung der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
ΔY Gleitschlittenweg bei Plattendrehung
ΔHwmax maximal veranschlagte Parallelitätsabweichung am Formwerkzeug
α Drehwinkel der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
αK Keilwinkel an der Stütze 10 und am keilförmigen Verstellelement 17
HW Werkzeugeinbauhöhe
r Wirkradius der Längsfedern
bF Führungsbreite am Maschinengestell
lF Führungslänge am Gleitschlitten
HW′ Länge einer Hälfte des Formwerkzeugs
Y Abstand des konstruktiven Drehpunktes 6 zur Aufspannfläche der beweglichen Werkzeugaufspannplatte
E Exzentrizität
FS Schließkraft

Claims (5)

1. Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen mit einer festen und einer auf einem Gleitschlitten mit zwei Gleitschuhen und einem biegesteifen Verbindungsteil beweglichen Werkzeugaufspannplatte, die auf einem Ma­ schinengestell abgestützt sind, die Formhälften des Formwerkzeuges aufnehmen, über freitragende oder durch­ gehende Säulen miteinander verbindbar oder verbunden sind, wobei die Säulen in Abhängigkeit von der Werk­ zeugeinbauhöhe durch eine Werkzeughöhenverstellvor­ richtung einstellbar sind, zum Zusammen- oder Ausein­ anderfahren der Formhälften des Formwerkzeuges die bewegliche Werkzeugaufspannplatte mit Hilfe von einem oder mehreren Eilgangzylindern in die Öffnungs- oder Schließstellung gefahren wird und durch Schließzylinder die Schließ- und Zuhaltekraft und die Aufreißkraft auf­ gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Gleitschlitten (4) Seitenführungsrollen (14) angeordnet sind, die über Exzenterbolzen (12) einstellbar und am Maschinengestell (1) abstützbar sind, zwischen der be­ weglichen Werkzeugaufspannplatte (5) und dem Gleit­ schlitten (4) ein Luftspalt (5.3) vorhanden ist, beide einerseits über mindestens drei vorzugsweise 4 Stützen (10), die als Biegedruckstäbe ausgebildet sind und ande­ rerseits über einen zur Maschinenlängsachse (21) quer verschiebbaren vertikalen Drehzapfen (6) beweglich zu­ einander verbunden sind und über Befestigungsschrauben (18), die im Bereich der Randzonen der Maschinen­ längsachse (21) angeordnet sind, gemeinsam befestigt sind.
2. Formschließeinrichtung für Spritzgießmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (10) einen unteren Einspannschaft (34) und einen oberen Einspannschaft (33) besitzen, die in Aufnahmebohrungen (15) des Gleitschlittens (4) und (5.5) in der beweg­ lichen Werkzeugaufspannplatte (5) aufgenommen werden, zwischen beiden Einspannschäften die Stütze (10) ver­ jüngt ist, an der unteren Stirnseite der Stütze (10) unter dem Winkel (αK) eine Keilschräge angearbeitet ist, die mit einem keilförmigen Verstellelement (12) in Wirkverbindung steht.
3. Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (17) von zwei Stützen (10) über eine Verstellspindel (24) verbunden sind und durch eine Drehbewegung der Verstellspindel (24), die bewegliche Werkzeugaufspannplatte (5) zum Gleitschlitten (4) und zur festen Werkzeugaufspannplatte (2) einstellbar ist.
4. Formschließeinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im verjüngten Bereich der Stütze (10) die Aufnahmebohrung (15) stufenförmig erweitert ist.
5. Formschließeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je 2 Seitenführungsrollen (14) in einer Pendeltraverse (13) angeordnet sind, die von Exzenterbolzen (12) aufgenommen werden und an den Eckpunkten des Gleitschlittens (4) angeordnet sind.
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