DE4140900A1 - Als carrier fuer die elektrophotographie geeignete teilchen - Google Patents
Als carrier fuer die elektrophotographie geeignete teilchenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue als Carrier für die
Elektrographie geeignete Teilchen (I) aus
- a) einem weichmagnetischen Kern und
- b) einer Hülle aus Aluminium-, Chrom-, Molybdän-, Wolfram-, Silicium-, Zinn- oder Zirkonoxid oder deren Mischungen.
Außerdem betrifft die Erfindung weitere neue als Carrier für
die Elektrophotographie geeignete Teilchen (II) aus
- a) einem weichmagnetischen Kern und
- b) einer Hülle aus Titanoxid,
erhältlich durch Zersetzung von Titantetraalkoholaten in der
Gasphase durch Reaktion mit Wasserdampf und/oder Sauerstoff
in Gegenwart bewegter Kerne.
Weiterhin betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung
dieser Teilchen sowie ihre Verwendung zur Herstellung von
elektrophotographischen Zweikomponenten-Entwicklern und
elektrophotographische Zweikomponenten-Entwickler, welche
diese Teilchen enthalten.
Zweikomponenten-Entwickler werden in elektrophotographischen
Kopiergeräten und Laserdruckern zur Entwicklung eines elek
trophotographisch erzeugten, latenten Bildes eingesetzt und
bestehen üblicherweise aus Carrierteilchen und Tonerteil
chen. Bei den Carrierteilchen handelt es sich um magneti
sierbare Teilchen mit Größen von in der Regel 20 bis
1000 µm. Die Tonerteilchen bestehen im wesentlichen aus
einer farbgebenden Komponente und Bindemittel und sind etwa
5 bis 30 µm groß.
Das elektrostatische, latente Bild wird beim Kopierprozeß
durch selektive Belichtung einer elektrostatisch aufgelade
nen Photoleiterwalze mit vom Original reflektiertem Licht
erzeugt. Beim Laserdrucker geschieht dies durch einen Laser
strahl.
Zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes werden Toner
teilchen über eine "Magnetbürste", das sind entlang der
Feldlinien eines Sektormagneten ausgerichtete Carrierteil
chen, zur Photoleiterwalze transportiert. Die Tonerteilchen
haften dabei elektrostatisch an den Carrierteilchen und er
halten beim Transport im Magnetfeld durch Reibung eine den
Carrierteilchen entgegengesetzte elektrostatische Aufladung.
Die so von der Magnetbürste auf die Photoleiterwalze über
tragenen Tonerteilchen ergeben ein "Tonerbild", das
anschließend auf elektrostatisch aufgeladenes Papier über
tragen und fixiert wird.
An die verwendeten Carrierteilchen sind dabei eine Reihe von
Anforderungen zu stellen: Sie sollen magnetisierbar sein und
so einen schnellen Aufbau der Magnetbürste ermöglichen.
Weiterhin soll ihre Oberfläche eine geringe Leitfähigkeit
aufweisen, um einen Kurzschluß zwischen Sektormagnet und
Photoleiterwalze zu verhindern. Diese Leitfähigkeit soll
über lange Betriebszeiten des Carriers konstant bleiben, um
auch die triboelektrische Aufladung des Entwicklers lange
konstant zu halten. Nicht zuletzt sollen die Carrierteilchen
auch fließfähig sein und nicht im Entwicklervorratsgefäß
verklumpen.
Um diesen Anforderungen zu genügen, müssen die aus weich
magnetischem Material bestehenden Carrierteilchen in der
Regel beschichtet werden.
Aus der EP-A-3 03 918 ist die Beschichtung von Stahl- und
Ferritcarriern mit Eisenoxid oder Titandioxid bekannt, das
durch oxidative oder hydrolytische Zersetzung von Eisen
pentacarbonyl bzw. Titantetrachlorid aus der Gasphase auf
den Carrierteilchen abgeschieden wird.
Weiterhin ist es auch allgemein bekannt, die Oberfläche der
Carrierteilchen mit Polymeren, insbesondere polymeren Fluor
kohlenwasserstoffen, zu belegen oder die Oberfläche metalli
scher Carrierteilchen durch Oxidation zu passivieren.
Besonders die letztgenannten Beschichtungsarten haben jedoch
zahlreiche Nachteile. Konstante und ausreichend dicke
Schichten sind nur schwierig herzustellen, außerdem haben
mit Polymeren beschichtete Carrier aufgrund der schlechten
Haftung der Polymerschicht auf der Carrieroberfläche nur
eine geringe Lebensdauer.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue Carrier für die
Elektrophotographie bereitzustellen, die sich durch günstige
Anwendungseigenschaften auszeichnen, und damit die Möglich
keit zu schaffen, eine optimale Abstimmung des Carriers auf
den jeweils verwendeten Toner zu ermöglichen.
Demgemäß wurden als Carrier für die Elektrophotographie
geeignete Teilchen (I) aus
- a) einem weichmagnetischen Kern und
- b) einer Hülle aus Aluminium-, Chrom-, Molybdän-, Wolfram-, Silicium-, Zinn- oder Zirkonoxid oder deren Mischungen gefunden.
Außerdem wurde ein Verfahren zur Herstellung der Teil
chen (I) gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
man flüchtige Aluminium-, Chlor-, Molybdän-, Wolfram-, Sili
cium-, Zinn- und/oder Zirkonverbindungen durch Reaktion mit
Wasserdampf und/oder Sauerstoff in der Gasphase in Gegenwart
bewegter Kerne zersetzt.
Weiterhin wurden neue als Carrier für die Elektrophoto
graphie geeignete Teilchen (II) aus
- a) einem weichmagnetischen Kern und
- b) einer Hülle aus Titanoxid,
welche durch Zersetzung von Titantetraalkoholaten in der
Gasphase durch Reaktion mit Wasserdampf und/oder Sauerstoff
in Gegenwart bewegter Kerne erhältlich sind,
und das hierdurch definierte Verfahren zur Herstellung der
Teilchen (II) gefunden.
Nicht zuletzt wurden die Verwendung der Teilchen (I) und
(II) zur Herstellung von elektrophotographischen Zweikompo
nenten-Entwicklern und elektrophotographische Zweikomponen
ten-Entwickler, welche die Teilchen enthalten, gefunden.
Die Kerne der erfindungsgemäßen als Carrier für die Elektro
photographie geeigneten Teilchen (I) und (II) können aus den
üblichen weichmagnetischen Materialien wie Eisen, Stahl,
Magnetit, Ferriten (beispielsweise Nickel/Zink-, Mangan/
Zink- und Bariumferriten), Kobalt und Nickel sowie in übli
cherweise für diesen Zweck eingesetzten Polymerharzen einge
betteten Teilchen dieser Metalle oder Metallverbindungen be
stehen.
Im Fall der Carrier (I) können die Kerne zusätzlich mit Ei
sen- und/oder Titanoxid oder deren Mischungen und im Fall
der Carrier (II) mit Eisenoxid beschichtet sein. Diese Art
der Beschichtung ist in der obengenannten EP-A-3 03 918 be
schrieben.
Die erfindungsgemäßen Metalloxidhüllen der Carrierkerne (I)
und (II) sind in der Hauptsache aus den folgenden Oxiden
aufgebaut: Aluminiumoxid (Al2O3), Chrom(III)oxid (Cr2O3),
Molybdän(VI)oxid (MoO3), Wolfram(VI)oxid (WO3), Silicium
dioxid (SiO2), Zinndioxid (SnO2) und Zirkondioxid (ZrO2)
sowie im Fall der Carrier (II) Titandioxid (TiO2). Weitere
Oxide der Metalle in anderen Oxidationsstufen sowie basische
Oxide sind, abhängig von der Art der Herstellung, in der
Regel höchstens in geringen Mengen enthalten. Die Oxidhülle
der Carrier (I) kann auch aus Mischungen der genannten Oxi
de, die nacheinander oder gleichzeitig abgeschieden wurden,
sowie aus Mischoxiden bestehen.
Die Dicke der Oxidhülle ist an sich nicht kritisch. Im Prin
zip sind sowohl sehr dünne als auch sehr dicke Schichten
möglich. Die optimale Dicke der Oxidhülle ist vom jeweiligen
Anwendungszweck abhängig. In der Regel beträgt sie etwa 2 nm
bis 500 nm, vorzugsweise 10 nm bis 200 nm.
Zur Bildung der Oxidhülle werden bei den erfindungsgemäßen
Verfahren zur Herstellung der Carrier (I) und (II) flüchtige
Verbindungen der entsprechenden Metalle hydrolytisch
und/oder oxidativ in der Gasphase in Gegenwart der zu
beschichtenden Carrierkerne zersetzt ("chemical vapor
deposition").
Dabei werden bevorzugt die entsprechenden Carbonyle, Haloge
nide und Alkoholate eingesetzt.
Besonders bevorzugt sind bei den Halogeniden die Chloride,
es können aber auch die Bromide und Iodide, z. B. Aluminium
tribromid, verwendet werden.
Bei den Alkoholaten kann es sich sowohl um aromatische als
auch aliphatische Verbindungen handeln. Besonders bevorzugt
sind hier beispielsweise Phenolate und Benzylalkoholate und
vor allem C1-C4-Alkanolate wie Methanolate, Ethanolate, n-
und Isopropanolate und n-, tert.- und Isobutanolate.
Ganz besonders bevorzugte Ausgangsverbindungen sind Chrom-,
Molybdän- und Wolframhexacarbonyl, Aluminiumtrichlorid und
Silicium-, Zinn- und Zirkontetrachlorid.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung der mit Titanoxid, im
wesentlichen Titandioxid beschichteten Carrier (II) werden
Titantetraalkoholate wie Titantetraphenolat, Titantetraben
zylalkoholat und Titantetra-C1-C4-alkanolate wie Titantetra
methanolat, -ethanolat, -n-propanolat, -n-, -iso- und
-tert.-butanolat und bevorzugt Titantetraisopropanolat ein
gesetzt.
Die Zersetzung der Carbonyle erfolgt dabei vorzugsweise
durch Oxidation mit Sauerstoff oder Luft, während die Halo
genide und Alkoholate bevorzugt durch Hydrolyse mit Wasser
dampf in An- oder Abwesenheit von Sauerstoff zersetzt wer
den. Die Alkoholate und Halogenide können auch oxidativ zer
setzt werden, dafür sind jedoch insbesondere bei den Haloge
niden, höhere Temperaturen (etwa 200 bis 600°C) erforder
lich. Für eine auf diese Weise durchgeführte Beschichtung
sind daher in der Regel nur temperaturstabile Kerne wie
Stahl- und Ferritkerne geeignet.
Verfahrenstechnisch geht man zweckmäßigerweise folgender
maßen vor:
Die Carrierkerne werden zunächst in einem beheizbaren Reak
tionsgefäß, vorzugsweise in einem bewegten Festbett oder
einem Wirbelbett, mit einem inerten Gas wie Stickstoff
fluidisiert und auf eine Temperatur von in der Regel 100 bis
400°C, bevorzugt 200 bis 300°C, erhitzt. Dann werden die ver
dampfte Metallverbindung im Gemisch mit einem inerten Gas
wie Stickstoff und der jeweilige Reaktionspartner, entweder
Luft oder andere Sauerstoff/Stickstoff-Gemische zur Oxida
tion oder Wasserdampf mit einem Trägergas wie Stickstoff
oder Luft zur Hydrolyse, getrennt zugeführt. Die Konzentra
tion von Sauerstoff, Wasserdampf und vor allem Metallverbin
dung im jeweiligen Trägergas sollte dabei vorzugsweise unter
etwa 5 Vol.-% liegen, um eine gleichmäßige Beschichtung der
Carrieroberfläche mit Metalloxid zu gewährleisten.
Die Dicke der gebildeten Metalloxidschicht hängt naturgemäß
von der zugeführten Menge an Metallverbindung ab und kann
damit über die Beschichtungsdauer gesteuert werden.
Nach dem Abkühlen kann das Produkt dann ausgetragen und ohne
weitere Nachbehandlung verwendet werden.
Die Beschichtung der Carrierkerne über die Gasphasenzer
setzung entsprechender Metallverbindungen ist die bevorzugte
Vorgehensweise zur Herstellung der erfindungsgemäßen Car
rier. Prinzipiell kann diese aber auch durch Auffällen des
Metalloxids oder -hydroxids aus einer wäßrigen Metallsalz
lösung oder aus einem organischen Lösungsmittel und
anschließende Temperaturbehandlung erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Carrier weisen homogene, abrasions
feste Metalloxidschichten auf. Ihre Oberfläche zeigt die ge
wünschte geringe Leitfähigkeit. Sie erlauben in Abhängigkeit
vom jeweils verwendeten Toner sowohl eine positive als auch
eine negative Toneraufladung und können daher gezielt für
den jeweiligen Verwendungszweck ausgewählt werden. Außerdem
haben sie hohe Lebensdauer und können daher insgesamt vor
teilhaft mit den handelsüblichen Tonern zur Herstellung von
elektrophotographischen Zweikomponenten-Entwicklern einge
setzt werden.
Die Beschichtung der Rohcarrier erfolgte in einem bewegten
Festbett. Als Reaktionsgefäß diente dabei ein 500 ml-Quarz
kolben mit einem Durchmesser von 10 cm, der an einem Rota
tionsverdampfer befestigt wurde. Durch die Motorwelle des
Rotationsverdampfers wurde eine temperierbare Metalldüse in
die Mitte der Carrierschüttung im Kolben eingeführt, die
zwei getrennte wassergekühlte Gaseinleitungsrohre und ein
gasdicht sitzendes Thermoelement enthielt. Die Beheizung des
Quarzkolbens erfolgte über einen 6 l-Heizpilz. Durch ein
Einleitungsrohr wurde die in einem der Düse vorgeschalteten
Verdampfergefäß jeweils verdampfte Metallverbindung im
Stickstoffstrom zugeführt. Das zweite Einleitungsrohr wurde
zur Zuleitung von Stickstoff und von Luft zur Oxidation oder
von in einem weiteren vorgeschalteten Verdampfergefäß mit
Wasserdampf beladener Luft benutzt.
In der oben beschriebenen Apparatur wurden x kg des "Roh
carriers"
- A: kugelförmiger Stahlcarrier der mittleren Teilchengröße 75 bis 180 µm, Typ TC 100 (Fa. Pometon S.p.A., Italien),
- B: Ferritcarrier der mittleren Teilchengröße 45 bis 105 µm, Typ KBN 100 (Fa. Hitachi, Japan) oder
- C: Ferritcarrier der mittleren Teilchengröße 20 bis 60 µm, CM 30-60 SH (Fa. Höganäs, Schweden)
bei 50 U/min in einem Stickstoffstrom von 40 l/h auf 250°C
aufgeheizt. Über das auf die Verdampfungstemperatur V (°C)
aufgeheizte Verdampfergefäß wurden y g (ml) Metallverbindung
in einem Stickstoffstrom von n l/h in d h in die Apparatur
eingeleitet. Zusätzlich wurden zur Oxidation s l/h Luft oder
über das zweite auf 20°C temperierte Verdampfergefäß zur Hy
drolyse mit Wasserdampf beladene Luft (w l/h) zugeführt.
Der so beschichtete Carrier wurde anschließend unter einem
Stickstoffstrom von 50 l/h abgekühlt und ausgetragen.
Einzelheiten zu den Versuchen sowie deren Ergebnisse sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Der elektrische Widerstand der Carrier aus den Beispielen 1
bis 14 wurde mit dem C-Meter von PES-Laboratorium
(Dr. R. Epping, Neufahrn) gemessen. Dazu wurden die Carrier
teilchen 30 s in einem Magnetfeld von 900 Gauß bei einer
Spannung Uo von 100 V bewegt (Kapazität C = 1 nF).
Der Widerstand R kann nach der folgenden Formel aus dem
zeitlichen Spannungsabfall nach dem Abstellen des angelegten
elektrischen Feldes berechnet werden:
R = t[(C/ln(Uo/U)]
Dabei bedeuten R: Widerstand (Ohm);
t: Zeit der Messung (s);
C: Kapazität (F);
Uo: Spannung zu Beginn der Messung (V);
U: Spannung am Ende der Messung (V).
t: Zeit der Messung (s);
C: Kapazität (F);
Uo: Spannung zu Beginn der Messung (V);
U: Spannung am Ende der Messung (V).
Der Widerstand R wird dabei normalerweise in logarithmierten
Werten angegeben. Die Meßergebnisse sind in Tabelle 2 aufge
führt.
Die elektrostatische Aufladbarkeit Q/M der Carrier aus den
Beispielen 1 bis 14 wurde gegen die folgenden Toner
bestimmt:
T1: positiv aufladbarer Toner für den kommerziellen
Siemens ND 2/3-Laserdrucker;
T2: negativ aufladbarer Toner für den kommerziellen
IBM-3827-Laserdrucker;
T3: "Neutraltoner" ohne Pigment und weitere Zusätze:
in einer Laborstiftmühle auf eine mittlere Teilchengröße
von 26,7 µm gemahlenes und mit 36 µm abgesiebtes
Styrolbutylacrylatharz (Neocryl® B 1062-Tonerharz;
Polyvinylchemie, Niederlande).
Dazu wurden die Carrierteilchen zunächst mit dem jeweiligen
Toner im Gewichtsverhältnis 98,5 : 1,5 gemischt und in einem
Glasgefäß 2 min geschüttelt. Danach wurde eine abgewogene
Menge dieser Mischung in eine mit einem Elektrometer gekop
pelte Hard-blow-off-Zelle (Q/M-Meter von PES-Laboratorium,
Dr. R. Epping, Neufahrn) gefüllt. Die Maschenweite der in
der Zelle eingesetzten Siebe betrug 40 µm und war so ge
wählt, daß kein Carrieraustrag erfolgte, das Tonerpulver
jedoch vollständig ausgeblasen werden konnte. Nach erfolgtem
Ausblasen und Absaugen des Toners wurde die Aufladung be
stimmt und durch Zurückwägen auf das Gewicht des ausgebla
senen Toners bezogen.
Die Meßergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Claims (8)
1. Als Carrier für die Elektrophotographie geeignete
Teilchen (I) aus
- a) einem weichmagnetischen Kern und
- b) einer Hülle aus Aluminium-, Chrom-, Molybdän-, Wolfram-, Silicium-, Zinn- oder Zirkonoxid oder deren Mischungen.
2. Als Carrier für die Elektrophotographie geeignete
Teilchen (II) aus
- a) einem weichmagnetischen Kern und
- b) einer Hülle aus Titanoxid,
erhältlich durch Zersetzung von Titantetraalkoholaten in
der Gasphase durch Reaktion mit Wasserdampf und/oder
Sauerstoff in Gegenwart bewegter Kerne.
3. Verfahren zur Herstellung der Teilchen (I) gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man flüchtige
Aluminium-, Chrom-, Molybdän-, Wolfram-, Silicium-,
Zinn- und/oder Zirkonverbindungen durch Reaktion mit
Wasserdampf und/oder Sauerstoff in der Gasphase in Ge
genwart bewegter Kerne zersetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man als flüchtige Verbindungen die Metallhalogenide,
-carbonyle oder -alkoholate einsetzt.
5. Verfahren zur Herstellung der Teilchen (II) gemäß
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Titantetra
alkoholate in der Gasphase durch Reaktion mit Wasser
dampf und/oder Sauerstoff in Gegenwart bewegter Kerne
zersetzt.
6. Verwendung der Teilchen gemäß Anspruch 1 oder 2 zur
Herstellung von elektrophotographischen Zweikomponenten-
Entwicklern.
7. Elektrophotographische Zweikomponenten-Entwickler,
enthaltend die Teilchen gemäß Anspruch 1 oder 2.
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