DE4140876A1 - Walzenpresse - Google Patents
WalzenpresseInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Walzenpresse gemäß US
39 21 514. Bei dieser Konstruktion wird die (zwischen Null und
einem Maximum einstellbare) Preßkraft mit Hilfe von Zugstäben,
die als Schrauben ausgebildet sind, unmittelbar von den
Lagerböcken der einen Walze auf die Lagerböcke der anderen Walze
übertragen. Die zur Walzenpresse gehörenden Maschinengestelle
brauchen daher nur für das Eigengewicht der Walzen, nicht jedoch
für die Übertragung der Preßkraft dimensioniert zu werden.
Die Erfindung betrifft speziell diejenige Bauweise, bei welcher
der eine der beiden Walzenmäntel mittels einer internen
Anpreßeinrichtung (z. B. Preßschuh) an die andere Walze
andrückbar und von dieser wieder entfernbar ist (z. B. US ′514
oder US 45 84 059). Gemäß der zuletztgenannten Veröffentlichung
handelt es sich bei dem Walzenmantel um den flexiblen Preßmantel
einer Schuhpreßeinheit. Ein immer wiederkehrendes Problem tritt
auf, wenn in einer Walzenpresse beispielsweise ein durch den
Preßspalt laufendes endloses Filzband ausgewechselt werden muß.
Im Falle einer Schuhpreßeinheit kommt hinzu, daß auch der
flexible Preßmantel von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden muß.
In allen diesen Fällen muß an wenigstens einem der beiden
Walzenenden zwischen den beiden Lagerböcken vorübergehend eine
Lücke geschaffen werden. Hierzu müssen die Zugstäbe gelöst und
vorübergehend entfernt werden. Nach Beendigung des Bandwechsels
müssen die Zugstäbe wieder gespannt werden. Laut US ′514 muß die
Vorspannkraft der Zugstäbe höher sein als die maximale
Preßkraft. Diese Forderung ist beispielsweise bei einer
Walzenpresse mit einer Schuhpreßeinheit nur mit enormem Aufwand
erfüllbar, weil die maximale Preßkraft sehr hohe Werte annimmt
(Größenordnung 1000 kN/m). Somit erfordert das schon erwähnte
Auswechseln eines Filzbandes oder Preßmantels einen hohen
Zeitaufwand.
Aus diesen Gründen wurde in der nicht-vorveröffentlichten
Patentanmeldung P 41 10 205.3 (Akte P 4818) folgendes
vorgeschlagen: ein Lagerbock der unteren Walze ist starr auf dem
Maschinengestell abgestützt; ein Lagerbock der oberen Walze kann
im unbelasteten Zustand der Walzenpresse auf dem Lagerbock der
unteren Walze ruhen. Außerdem sind die Zugstäbe derart bemessen
und angeordnet, daß sich im belasteten Zustand der Walzenpresse
zwischen den Lagerböcken ein Spiel einstellt. Dies bedeutet mit
anderen Worten, daß beim Zusammenbau der Walzenpresse kein
nennenswertes Vorspannen der Zugstäbe stattfindet, und daß der
obere Lagerbock relativ zum unteren entlang der Preßebene
beweglich ist. Hierdurch können die Zugstäbe mühelos - im
unbelasteten Zustand der Walzenpresse - ausgebaut werden,
beispielsweise durch seitliches Herausziehen. In der gleichen
einfachen Weise können sie wieder eingebaut werden.
Ein Nachteil dieser vorgeschlagenen Konstruktion besteht jedoch
darin, daß keine genaue Positionierung der beiden Lagerböcke
relativ zueinander möglich. Deshalb besteht die Gefahr, daß die
Drehachsen der beiden Walzen unter Umständen nicht exakt
parallel zueinander liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgeschlagene
Konstruktion dahingehend zu verbessern, daß im Betrieb eine
möglichst genaue Parallelität der Drehachsen der beiden
Preßwalzen gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Danach wird die Lehre der
nicht-vorveröffentlichten Patentanmeldung P 41 10 205.3 wie
folgt ergänzt: die Zugstäbe werden - im unbelasteten Zustand der
Walzenpresse, also bei Preßkraft Null - wie bisher gar nicht
oder nur auf einen Bruchteil (z. B. 1/5) der maximalen Preßkraft
vorgespannt. Nach wie vor sind die Lagerböcke der einen Walze
starr mit einem Maschinengestell verbunden, während an
wenigstens einem Walzenende der Lagerbock der anderen Walze
entlang der Preßebene beweglich ist.
Zu unterscheiden sind zwei Fälle: befindet sich die Walze mit
dem beweglichen Lagerbock oberhalb der starr gelagerten Walze,
so ruht der bewegliche Lagerbock bei Preßkraft Null auf dem
starren Lagerbock. Im umgekehrten Fall hängt der bewegliche
Lagerbock mittels der Zugstäbe am starren Lagerbock. In diesem
Fall sind die Zugstäbe durch das Eigengewicht der unteren Walze
vorgespannt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe kommt nun eine wesentliche
weitere Maßnahme hinzu, nämlich daß die Lagerböcke mit Hilfe von
Führungselementen, genauer gesagt mit Hilfe von zwei zur
Preßebene parallelen Zentrierflächen-Paaren zueinander zentriert
sind. Hierdurch bleibt die radiale Beweglichkeit des einen
Lagerbockes erhalten. Gleichzeitig aber wird dafür gesorgt, daß
die Drehachsen der beiden Preßwalzen im Betrieb stets genau
parallel zueinander bleiben und stets genau in der Preßebene
liegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen
den beiden Lagerböcken ein an sich bekanntes entfernbares
Zwischenstück vorgesehen. Dieses ist jedoch nunmehr als ein
sogenanntes Führungsstück ausgebildet, das - ähnlich wie eine
zwischen einer Welle und einer Nabe angeordnete Paßfeder - satt
passend in Ausnehmungen der beiden Lagerböcke eingreifen kann,
um hierdurch die Parallelität der Preßwalzen-Achsen
sicherzustellen. Es versteht sich, daß das Zwischenstück, falls
z. B. für einen Filzwechsel erforderlich, aus den Ausnehmungen
herausnehmbar ist.
In den zusätzlichen Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen
der Erfindung angegeben. Besonders wichtig ist eine z. B. am
Zwischenstück vorgesehene Spreizvorrichtung. Hierdurch wird es
möglich, schon vor der Inbetriebnahme der Walzenpresse ein
kleines Spiel zwischen den Lagerböcken einzustellen. Hierdurch
wird in den Zugankern eine kleine Vorspannkraft erzeugt, um die
genaue Position der Zuganker zu fixieren und um die Parallelität
der Preßwalzen-Drehachsen mit noch höherer Genauigkeit
sicherzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 ist eine Ansicht auf eine Stirnseite der
Walzenpresse.
Die Fig. 2 ist ein Längsschnitt entlang der Linie II der Fig. 1.
Die dargestellte Walzenpresse hat eine untenliegende erste
Preßwalze 1 und eine obenliegende zweite Preßwalze 3. Die Achsen
dieser Preßwalzen liegen in einer Preßebene E. Die erste
Preßwalze 1 hat einen drehbaren Walzenmantel 1a und einen daran
befestigten Lagerzapfen 2, der mittels eines Wälzlagers 2a in
einem Lagerbock 5 (mit Deckeln 5a und 5b) ruht. Der Lagerbock 5
steht auf einem rahmenförmigen Maschinengestell 15, von dem in
Fig. 1 und 2 einige Teilstücke angedeutet sind.
Die obere, zweite Preßwalze 3 ist eine sogenannte Langspalt-
Preßwalze. Ihr Walzenmantel 3a ist ein schlauchförmiger, fle
xibler Preßmantel, der an zwei drehbaren Manteltragscheiben 3b
befestigt ist. Jede Manteltragscheibe ruht auf dem stationären
Lagerzapfen 4 eines stationären Tragkörpers 4a, der sich durch
das Innere des Walzenmantels 3a erstreckt. Der Tragkörper 4a hat
gegenüber der unteren Preßwalze 1 eine Ausnehmung 4b und darin
einen kolbenartigen und hydraulisch betätigbaren Preßschuh 4c.
Dieser preßt mit seiner konkaven Gleitfläche den Preßmantel 3a
gegen die untere Preßwalze 1, um hierdurch einen (in
Laufrichtung) verlängerten Preßspalt zu bilden. Durch diesen
läuft eine zu entwässernde Papierbahn zusammen mit wenigstens
einem endlosen Filzband F. Die obere Preßwalze 3 ruht (an jedem
Walzenende) mit dem Lagerzapfen 4 in einem Lagerbock, der
nachfolgend "Stützelement 6" genannt wird. Zwischen dem
Lagerbock 5 und dem Stützelement 6 ist ein entfernbares und auf
dem Lagerbock 5 liegendes Zwischenstück 9 vorgesehen. Auf diesem
ruht du Stützelement 6 der oberen Preßwalze 3, wenn die
Walzenpresse in ihrem unbelasteten Zustand ist (d. h. wenn die
Ausnehmung 4b drucklos ist. Dargestellt ist jedoch der belaste
te Zustand, in dem der Preßschuh 4c auf die untere Preßwalze 1
eine Preßkraft ausübt. Die daraus resultierenden Reaktionskräf
te werden mit Hilfe von biegeweichen Zugstäben 7 und 8 vom
Stützelement 6 auf den Lagerbock 5 übertragen. Das Stützelement
6 ist in diesem Zustand um die Distanz p vom Zwischenstück 9
abgehoben.
Gemäß Fig. 1 ist beidseits der Preßebene E je ein biegeweicher
Zugstab 7, 8 vorgesehen. Diese Zugstäbe sowie U-förmige
Zwischenstücke 10, 11 sind von der Seite her in Ausnehmungen
des Lagerbockes 5 und des Stützelements 6 eingesetzt. (Der
Lagerbock 5 hat Arme 5c und 5d, worin T-Nuten vorgesehen sind.)
Jeder der biegeweichen Zugstäbe 7, 8 hat an jedem Ende einen
Hammerkopf 20 und ist vorzugsweise nach Art einer Blattfeder
ausgebildet, deren "Blattebene" senkrecht zur Preßebene E
liegt. Hierdurch können sich die Zugstäbe 7, 8 verformen, wenn
der Tragkörper 4, 4a der zweiten Preßwalze 3 eine (z. B.
thermisch bedingte) Längenänderung erfährt und/oder sich unter
der Preßkraft durchbiegt. Folglich kann das Stützelement 6
starr mit dem Lagerzapfen 4 verbunden sein; auf die bei einer
älteren Konstruktion erforderliche Axial-Gleitfläche zwischen
diesen beiden Bauteilen und auf eine kugelige Muffe kann
verzichtet werden. Es sei aber betont, daß die Erfindung auch
dann anwendbar ist, wenn die genannte Axial-Gleitfläche und die
genannte kugelige Muffe vorhanden sind, wobei die Zugstäbe
nicht biegeweich sein müssen. Wesentlich ist aber folgendes:
Das schon genannte Zwischenstück 9 dient zugleich als
Führungsstück. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 1 im Lagerbock 5
eine Ausnehmung 25 vorgesehen, die zur Preßebene E parallele
Seitenflächen hat. Ebenso ist, gegenüber der Ausnehmung 25, im
Stützelement 6 eine Ausnehmung 26 vorgesehen, die ebenfalls zur
Preßebene E parallele Seitenflächen hat. Zweckmäßig sind die
Abstände zwischen den genannten Seitenflächen in beiden
Ausnehmungen 25 und 26 gleich. Deshalb paßt das quaderförmige
Zwischenstück 9 mit seinen Seitenflächen 24, die ebenfalls zur
Preßebene E parallel sind, in beide Ausnehmungen 25 und 26. Die
Zeichnung zeigt diese Anordnung nur an einem der beiden Enden
der Walzenpresse. Es versteht sich jedoch, daß am anderen Ende
dieselbe Anordnung vorgesehen ist. Insgesamt wird somit
erreicht, daß die Achsen 1A und 3A der beiden Walzen 1 und 3
trotz der relativ losen Verbindung mittels der Zugstäbe 7 und 8
- stets exakt parallel zueinander bleiben und stets exakt in
der Preßebene E liegen.
Zusätzlich können am Maschinengestell 15 zur Führung des
Lagerbocks 6 Backen 17 vorgesehen werden, die jedoch allein
nicht ausreichen um die Parallelität der Achsen 1A und 3A mit
der erforderlichen Genauigkeit sicherzustellen. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die Preßebene E der Walzenpresse schräg
angeordnet werden muß, wie in der parallelen Patentanmeldung
P... (Akte P 4905) beschrieben ist. Die
erfindungsgemäße Lösung erlaubt eine derartige Schräg-Anordnung.
Abweichend von der Zeichnung kann unter Umständen darauf
verzichtet werden, daß das Zwischenstück 9 herausnehmbar ist;
es kann also in diesem Fall zusammen mit dem Lagerbock 5 ein
einstückiges Bauteil bilden; mit anderen Worten: es kann eine
an dem Lagerbock 5 angeformte Nase bilden. Gemäß einer anderen
Alternative ist das Zwischenstück durch eine horizontale
Trennfuge in eine obere und in eine untere Sektion unterteilt,
wobei beispielsweise die untere Sektion als Führungsstück dient
und deshalb in beide Ausnehmungen 25 und 26 eingreift. Die
obere Sektion ist mittels einer Spreizvorrichtung in der Höhe
justierbar.
Bevorzugt wird jedoch die dargestellte Ausführungsform mit den
folgenden Merkmalen: im Stützelement 6 ist eine zur Preßebene E
senkrechte Drehachse 27 fixiert. Auf dieser ist der Kopf 28
einer Gewindespindel 23 drehbar gelagert, so daß die Achse der
Gewindespindel stets in der Preßebene E (oder in geringem
Abstand von dieser und parallel zu dieser) liegt. Die
Gewindespindel 23 erstreckt sich in eine im Zwischenstück 9
vorgesehene Bohrung 21. Eine Spindelmutter 22 kann durch
Verdrehen auf der Spindel 23 mit dem Zwischenstück 9 in Kontakt
kommen. Hierdurch kann im entlasteten Zustand der Walzenpresse
auf die Zugstäbe 7, 8 eine geringe Vorspannung aufgebracht
werden, die erhalten bleibt, wenn während des Betriebes die
Preßkraft vorübergehend auf Null reduziert wird. In diesem Fall
ruht also das Stützelement 6 nicht unmittelbar auf dem
Zwischenstück 9, sondern mittelbar über Drehachse 27, Spindel
23 und Spindelmutter 22.
Wenn in die Walzenpresse ein neuer Filz F eingezogen werden
muß, dann wird folgendermaßen vorgegangen: zunächst wird die
obere Preßwalze 3 mit Hilfe einer Öse 12 und eines
Hydraulikzylinders 16, der am Maschinengestell 15 hängt, etwas
angehoben, so daß die Spindelmutter 22 durch Verdrehen auf der
Spindel 23 vom Zwischenstück 9 gelöst werden kann. Danach wird
die Preßwalze abgesenkt bis das Stützelement 6 unmittelbar auf
dem Zwischenstück 9 ruht. Nun können die Zugstäbe 7, 8 und
Zwischenstücke 10, 11 entfernt werden. Beispielsweise wird der
Zugstab 8 auf einen Bolzen 14 aufgeschoben, der am
Maschinengestell 15 befestigt ist. Nun wird die obere Preßwalze
3 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 16 erneut angehoben. Somit
kann das Zwischenstück 9 nunmehr zusammen mit der Spindel 23
seitlich nach oben ausgeschwenkt werden, wie in Fig. 2 mit
strichpunktierten Linien dargestellt ist. Dabei bleibt das
Zwischenstück 9 mit Hilfe eines kleinen Bolzens 29, der sich
quer durch Zwischenstück und Spindel erstreckt, dauernd mit der
Spindel 23 verbunden.
Die aus den Teilen 22, 23, 27, 28 bestehende Spreizvorrichtung
kann auch unterhalb des Zwischenstücks 9 im Lagerbock 5
angeordnet werden, so daß das Ausschwenken des Zwischenstücks
seitlich nach unten erfolgt.
Claims (7)
1. Walzenpresse mit einer ersten Preßwalze (1) und mit einer
zweiten Preßwalze (3), deren Achsen in einer Preßebene (E)
liegen und die miteinander einen Preßspalt bilden, ferner
mit den folgenden Merkmalen:
- a) jede der beiden Preßwalze (1, 3) hat entweder (am drehbaren Walzenmantel befestigte) drehbare Lagerzapfen (2) oder einen stationären und sich durch den Walzenmantel erstreckenden Träger mit stationären Lagerzapfen (4);
- b) jede der beiden Preßwalzen (1, 3) ist an beiden Walzenenden in Lagerböcken (5, 6) abgestützt, die paarweise mittels lösbarer und die Preßkraft übertragender Zugstäbe (7, 8) aneinander gekoppelt sind:
- c) die Zugstäbe (7, 8) sind bei Preßkraft Null auf höchstens einen Bruchteil der maximalen Preßkraft vorgespannt;
- d) ein Lagerbock (6) ist relativ zum anderen Lagerbock (5) entlang der Preßebene (E) beweglich, so daß im belasteten Zustand der Walzenpresse zwischen den Lagerböcken (5, 6) ein Abstand p vorhanden ist;
- e) die Lagerböcke (5, 6) sind - in Achsrichtung gesehen - zueinander zentriert mit Hilfe von Zentrierflächen-Paaren (24, 25; 24, 26), die parallel zur Preßebene (E) liegen.
2. Walzenpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) zwischen den Lagerböcken (5, 6) ist - wie an sich bekannt - ein entfernbares Zwischenstück (9) angeordnet;
- b) die Lagerböcke (5, 6) haben, in Achsrichtung gesehen - je eine Ausnehmung (25, 26), wobei das Zwischenstück (9) mit seinen zur Preßebene (E) parallelen Seitenflächen (24) formschlüssig in die Ausnehmungen eingreift.
3. Walzenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerböcken (5, 6) eine
Spreizvorrichtung (22, 23) vorgesehen ist.
4. Walzenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück unterteilt ist in zwei Sektionen, die -
in Achsrichtung gesehen - in der Preßebene spreizbar sind.
5. Walzenpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der beiden Lagerböcke (6) über
eine Gewindespindel (23) mit dem Zwischenstück (9)
verbunden ist.
6. Walzenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (9) an einer Spindelmutter (22) anliegt
und eine Bohrung (21) aufweist, in die das freie Ende der
Gewindespindel (23) hineinragt.
7. Walzenpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (23) zusammen mit
dem Zwischenstück (9) um eine zur Preßebene (E) senkrechte
und in einem der Lagerböcke (6) fixierte Drehachse (27)
schwenkbar ist.
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