DE4140666A1 - Vorrichtung zum aufwickeln eines seiles - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln eines seiles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln ei­ nes Seiles, insbesondere eines Spannseiles für ein Marki­ sentuch, das durch eine Randleiste gezogen ist und unter Federspannung steht, mit einer Seiltrommel, die einen ke­ gelstumpfförmigen Trommelmantel und diesen überragende Stirnwände aufweist.
Um ein Markisentuch beim Abwickeln von der Tuchwelle und beim Aufwickeln gespannt zu halten, werden Spannseile ver­ wendet, die durch die Randleiste des Markisentuches gezo­ gen sind und unter Federspannung auf schmalen Seiltrommeln aufgewickelt werden, die an den Enden der Tuchwelle befe­ stigt sind und sich zusammen mit dieser drehen. Da der Um­ fang des auf der Tuchwelle aufgewickelten Tuchballens zu­ nächst groß ist und dann beim Abziehen des Markisentuches kleiner wird, muß auf den sich mit der Tuchwelle mit glei­ cher Winkelgeschwindigkeit drehenden Seiltrommeln bei je­ der vollen Umdrehung zunächst viel und dann immer weniger von den Spannseilen aufgewickelt werden. Damit dies möglich ist, haben die Seiltrommeln für die Spannseile einen kegel­ stumpfförmigen Trommelmantel, auf dem das Seil, am größe­ ren Durchmesser beginnend, derart aufläuft, daß seine Win­ dungen bei jeder Umdrehung kleiner werden. Hierzu ist es erforderlich, daß der kegelstumpfförmige Trommelmantel Seil­ rillen aufweist, die ein Abgleiten der Seilwindungen in Rich­ tung der Erzeugenden des kegelförmigen Trommelmantels verhin­ dern.
Die Herstellung der mit Rillen versehenen Trommelmäntel ist sehr aufwendig und jede Seiltrommel muß nicht nur dem Durch­ messerdes auf dieser aufzuwickelnden Seiles, sondern auch der Dicke des Markisentuches angepaßt werden, da dieses die Ab­ nahme bzw. Zunahme des Ballendurchmessers bei jeder Umdrehung der Tuchwelle bestimmt. Um dies zu berücksichtigen, ist es bekannt, den Kegelwinkel der Seiltrommel dadurch zu verstel­ len, daß der Trommelmantel in mehrere Segmente aufgeteilt wird, die gespreizt werden können, um den Trommeldurchmesser an einem Trommelende zu verändern (EP-B1-02 08 103).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr einfache und mit ge­ ringen Kosten herstellbare Aufwickelvorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere die Spannseile von Markisentüchern ein­ fach auf kleinstem Raum aufgewickelt werden können, wobei Län­ genunterschiede im aufzuwickelnden Seil unberücksichtigt blei­ ben.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Trommelmantel eine glatte Oberfläche hat und daß im Abstand vom Trommelmantel eine Führungseinrichtung angeordnet ist, auf der das Seil aufliegt und die mit dem Trommelmantel einen Einlaufspalt für das Seil bildet, dieses auf den Trommelman­ tel lenkt und ihm eine Seitenbewegung gestattet.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Einlaufort für das Seil im wesentlichen immer gleichbleibt und sich die ein­ zelnen Windungen dicht nebeneinander und übereinander auf den Trommelmantel legen und geordnet auf diesen auflaufen und wie­ der ablaufen. Hierbei wird der Ausgleich etwaiger Längendif­ ferenzen den Federn überlassen, die in das Seil eingeschaltet sind und dieses unter Spannung halten.
Die Seiltrommel mit ihrem glatten, kegelstumpfförmigen Trom­ melmantel und den sich daran anschließenden Stirnwänden kann leicht und kostengünstig hergestellt werden, wobei die Koni­ zität des Trommelmantels auf die Dicke eines von der Tuchwel­ le abzurollenden Markisentuches keine Rücksicht nehmen muß. Der halbe Kegelwinkel des Trommelmantels muß nur so groß sein, daß die Windungen des sich auf den Trommelmantel aufwickeln­ den Seiles in Axialrichtung der Trommel gleiten und sich dicht aneinanderlegen können. Zweckmäßig beträgt der halbe Kegelwinkel ∼6°.
Die Führungseinrichtung für das Seil kann eine Rolle sein, die vor dem Trommelmantel querverschieblich gelagert ist. Da aber eine solche querverschiebliche, drehbare Rolle der Schmierung und Wartung bedarf, ist es zweckmäßiger, wenn die Führungseinrichtung eine Gleitfläche für das Seil aufweist, die in Laufrichtung des Seiles konvex gekrümmt ist. Das Seil wird dann auf dieser Gleitfläche in eine im wesentlichen gleichbleibende Ablaufrichtung umgelenkt und kann auf der Gleitfläche hin- und herwandern, während sich die auf den Trommelmantel auflaufenden Seilwindungen nebeneinanderlegen.
Die Gleitfläche der Führungseinrichtung ist zweckmäßig nach einer Zylinderfläche gekrümmt und hat diese überragende, seit­ liche Begrenzungswände. Hierdurch ist gewährleistet, daß der spezifische Anpreßdruck des Seiles auf die Führungseinrich­ tung nicht zu groß wird, wenn das Seil in die äußeren von mehreren übereinander angeordneten Lagen auf der Trommel ge­ langt und auf der Gleitfläche zunehmend stärker abgeknickt wird.
Damit das Seil auf der Gleitfläche der Führungseinrichtung leicht seitlich hin- und herwandern kann, wird die Gleitflä­ che vorteilhaft von einem polierten Metallband, insbesondere einem polierten Stahlband gebildet, das auf einen räumlichen Rahmen aufgespannt ist.
Die Breite des Trommelmantels entspricht zweckmäßig einem Vielfachen der Seildicke, vermehrt um eine halbe Seildicke. Hierdurch wird erreicht, daß sich die auf der Trommel auf­ gewickelten Windungen in die Zwickel der jeweils darunter an­ geordneten Windungen des auf dem Trommelmantel aufgewickelten Seile legen, wobei das Seil auf dem Trommelmantel hin- und herläuft.
Ein Seilende ist zweckmäßig an oder neben derjenigen Stirn­ wand der Seiltrommel befestigt, die dem Trommelmantelende mit dem kleineren Durchmesser zugeordnet ist. Das Seil beginnt sich dann am kleineren Trommeldurchmesser mit steigenden Win­ dungen aufzuwickeln, wobei jede Windung auf dem Trommelmantel in Richtung auf die vorhergehende Windung rutscht und sich dicht gegen diese legt, während sich eine Windungslage über die andere wickelt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ei­ ne bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufwickelvorrichtung nach der Erfindung in einem senkrechten Querschnitt durch die Seiltrom­ mel und
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach Linie II-II.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Aufwickelvorrichtung für das Spannseil 11 eines nicht näher dargestellten Markisen­ tuches bezeichnet, die aus einer Seiltrommel 12 und einer Führungseinrichtung 13 besteht. Die Seiltrommel 12 sitzt auf einem Ende einer nicht näher dargestellten Tuchwelle für das Markisentuch und dreht sich zusammen mit dieser in Richtung des Pfeiles 14. Die Seiltrommel 12 besteht aus einem kegel­ stumpfförmigen Trommelmantel 15, an dessen Stirnseiten Stirn­ wände 16 und 17 angeordnet sind, welche den Trommelmantel 15 überragen. Der Trommelmantel 15 hat eine glatte Oberfläche und ist beispielsweise aus Stahlblech gefertigt. Er kann auch aus Kunststoff hergestellt sein und mit den Stirnwänden 16 und 17 aus einem Stück bestehen. Er ist derart konisch, daß der halbe Kegelwinkel α ∼6° beträgt (Fig. 2).
Das Ende 11a des Spannseiles 11 ist in einem randoffenen Schlitz 18 der Stirnwand 16 befestigt, die dem Trommelmantel­ ende 15a benachbart ist, welches den kleineren Außendurchmes­ ser d hat.
Das Spannseil 11 wird der Aufwickelvorrichtung 10 durch eine Leitschiene 19 zugeführt, in der auch ein Ende der nicht näher dargestellten Randleiste für das Markisentuch geführt wird, durch die das Spannseil 11 hindurchgezogen ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Seiltrommel 12 etwa in Hö­ he der Leitschiene 19 gelagert. Zwischen dem Ende der Leit­ schiene 19 und der Seiltrommel 12 befindet sich die Führungs­ einrichtung 13, die im Abstand vom Trommelmantel 15 angeord­ net ist und das auf der Leitschiene 19 ankommende Spannseil nach unten derart auf den Trommelmantel 15 lenkt, daß das Seil 11 von unten her auf den Trommelmantel 15 aufläuft. Die Füh­ rungseinrichtung 13 bildet so zusammen mit dem Trommelmantel 15 einen Einlaufspalt 20 für das Seil 11, in dem sich das Seil von einer Seillage zur anderen auf- und abbewegen kann, ohne daß sich seine Einlaufhöhe am vorderen Rand 21 der Führungs­ einrichtung 13 ändert.
Die Führungseinrichtung 13 besteht aus einem räumlichen Rahmen 22, der als Spritzgußteil aus Kunststoff gefertigt sein kann und einen konvex gekrümmten Rücken 23 hat. Über diesen Rücken 23 des Rahmens 22, der nach einer Zylinderfläche gekrümmt ist, ist ein poliertes Stahlband 24 gespannt, das eine Gleitfläche 25 für das Seil 11 bildet und durch seitlich angeordnete Be­ grenzungswände 26 und 27 begrenzt wird. Die Breite der Gleit­ fläche 25 ist mindestens ebenso groß wie die Breite B des Trommelmantels 15, und das Spannseil 11 kann zwischen den seitlichen Begrenzungswänden 26 und 27 auf der Gleitfläche 25 der Führungseinrichtung 13 hin- und herwandern, wenn das Seil auf dem Trommelmantel 15 aufgewickelt wird.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß die Breite B des Trommelmantels einem Vielfachen der Seildicke s vermehrt um eine halbe Seil­ dicke s/2 entspricht. In Verbindung mit der Konizität des Trommelmantels 15 erreicht man hierdurch, daß bei einer Dre­ hung der Seiltrommel 12 in Richtung des Pfeiles 14 sich das Seil an seinem Ende 11a beginnend von unten her so auf die Seiltrommel 12 aufwickelt, daß die Windungen der ersten, un­ tersten Lage A auf dem Trommelmantel 15 unmittelbar aneinan­ der liegen und die erste Windung der zweiten Lage sich teil­ weise in den Spalt 27 legt, der eine Breite von einer halben Seildicke s/2 hat und zwischen der letzten Seilwindung der ersten Lage A und der Stirnwand 17 übrigbleibt.
Da die erste Windung der zweiten Lage B zwischen der letzten Windung der ersten Lage A und der Stirnwand 17 eingeklemmt ist und unter dem Längszug der an dem Seil 11 angreifenden, nicht dargestellten Feder steht, kann diese Windung nicht auf den Windungen der ersten Lage A in Axialrichtung der Seil­ trommel abwärtsgleiten. In ähnlicher Weise werden auch die folgenden, absteigenden Windungen der zweiten Lage B in den Zwickeln 28 benachbarter Windungen der ersten Lage A festge­ halten, während sich eine Windung der zweiten Lage B nach der anderen auf die Windungen der ersten Lage A legt, bis die letzte Windung erreicht ist und die folgende Windung in den Spalt 29 klettert, der von der letzten Windung der zweiten Lage B und der Stirnwand 16 der Seiltrommel 12 gebildet wird.
Die Windungen der dritten Lage C und der vierten Lage D le­ gen sich dann ebenso neben- und übereinander wie die Windun­ gen der ersten Lage A und der zweiten Lage B, bis das gesamte Seil auf der Seiltrommel 12 aufgewickelt ist.
Man erkennt, daß das Seil beim Aufwickeln auf den Trommelman­ tel von unten nach oben auf einer immer längeren Strecke auf dem polierten Stahlband der Führungseinrichtung 13 eine Auf­ lage findet und auf der Gleitfläche 25 leicht hin- und herwan­ dern kann, je nach dem, wo sich die jeweils aufgewickelte Seil­ windung befindet, daß aber die Einlaufstelle am vorderen Rand 21 der Führungseinrichtung 13 immer die gleiche Höhe beibehält.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Ände­ rungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Wie bereits oben erwähnt, könnte anstelle der polierten Gleitfläche auch eine seitenverschiebliche Führungs­ folie als Führungseinrichtung vorgesehen sein. Ferner ist es bei Aufwickelvorrichtungen für Seile zu anderen Zwecken mög­ lich, das Seil nicht von unten her, sondern von oben her auf den Trommelmantel auflaufen zu lassen, wenn nur die einzelnen Windungen des Seiles auf dem konischen Trommelmantel aufstei­ gend aufgewickelt werden. Ferner ist es auch möglich, die Ko­ nizität des Trommelmantels etwas zu verändern oder die Stirn­ wände divergierend auszubilden, um eine größere Seilmenge auf­ zunehmen und trotzdem seitliche Verschiebungen der Seilwin­ dungen gegeneinander zu verhindern.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Seiles, insbesondere eines Spannseiles für ein Markisentuch, das durch eine Randleiste gezogen ist und unter Federspannung steht, mit einer Seiltrommel, die einen kegelstumpfförmigen Trommelmantel und diesen überragende Stirnwände auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (15) eine glatte Oberfläche hat und daß im Abstand vom Trommelmantel (15) eine Führungs­ einrichtung (13) angeordnet ist, auf der das Seil (11) aufliegt und die mit dem Trommelmantel (15) einen Ein­ laufspalt (20) für das Seil (11) bildet, dieses auf den Trommelmantel (15) lenkt und ihm eine Seitenbewegung gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (13) eine Gleitfläche (25) für das Seil (11) aufweist, die in Laufrichtung des Seiles (11) konvex gekrümmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (25) der Führungseinrichtung (13) nach einer Zylinderfläche gekrümmt ist und diese überragende, seitliche Begren­ zungswände (26) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleit­ fläche (25) der Führungseinrichtung (13) von einem po­ lierten Metallband, insbesondere einem polierten Stahl­ band (24) gebildet wird, das auf einen räumlichen Rah­ men (22) aufgespannt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Seil­ ende (11a) an oder neben derjenigen Stirnwand (16) der Seiltrommel (12) befestigt ist, die dem Trommelmantel­ ende (15a) mit dem kleineren Durchmesser (d) zugeord­ net ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Trommelmantels (15) einem Vielfachen der Seildicke (s), vermehrt um eine halbe Seildicke (s/2) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der halbe Kegelwinkel (α) des Trommelmantels (15) ∼6° beträgt.
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